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Cambridge Audio 340A - Ein Witz??

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hax0r
Stammgast
#1 erstellt: 15. Mai 2005, 23:57
Ich habe vor kurzem bei ebay einen Cambridge 340A gesehen, dieser war laut Verkäufer defekt und in der Artikelbeschreibung folgendes Bild:
http://www.die-webto...91dd75bc98eddae5.JPG

Ich weiss zwar, daß ein Verstärker der 300€-Klasse noch lange nicht als "High-End" angesehen wird, aber das ist ja schon fast ne Unverschämtheit.

Ich musste erst noch ein 2. Mal hinschauen, um wirklich zu glauben, was ich da sah:
Nen kleinen Trafo, der in dieser Größe gerade mal in Vorstufen verwendet wird, die Leistung würd ich mal auf 80VA schätzen.

Die Elkos, naja ich würd mal sagen mehr als 4700uF pro Kanal sinds nicht, sowas soll normalerweise für gute Impulsleistung sorgen, in diesem Fall reichts wohl noch nicht mal für ne Brummfreie Stromversorgung.

Der Verstärkerteil war dann die Krönung: statt nem diskreten
AB-Aufbau zwei ICs auf ein (zwangsgekühltes!) 10x10cm Kühlblech geklemmt. Ich schätze mal das sind ICs aus der TDA-Baureihe von ST zum Stückpreis von 4€.

Die Eingänge werden dann auch nicht über Relais geschaltet sondern sonst irgendwie (obwohl Relais wieder mechanische Bauteile, sprich Verschleiss, bedeuten).

Wie dem auch sei, dieser Verstärker wird zwar als "Einstiegsgerät" angeboten, aber meiner Meingung nach hat der nicht mal den Namen "HiFi" verdient, für sowas wäre mir mein Geld viel zu schade ...




Aber eins muss man ihm lassen, zumindes hat er vergoldete Cinchbuchsen am Eingang


[Beitrag von hax0r am 15. Mai 2005, 23:58 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2005, 07:49
Hallo, was hast Du den fürn Problem?
Hast Du das Teil schon mal gehört?
Nein, und woher nimmst Du dann dein Urteil?

Entscheident ist was hinten rauskommt! (Ich mein den Klang)

Und wie man sieht bemüht sich Campridge mit wenig Etat was gescheites zu bauen. (Als Bauteile Grab kann man das nicht bezeichnen)

Allerdings weiß ich aus eigener Erfahrung das die kleinen Campridge nicht sehr langzeitstabil sind, und man sie nach 2 Jahren besser über Ebay verkauft, bevor Sie kapput gehen!
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 16. Mai 2005, 08:15
Hallo!
@highfreek
Du schreibst:
Entscheident ist was hinten rauskommt! (Ich mein den Klang)

Und wie man sieht bemüht sich Campridge mit wenig Etat was gescheites zu bauen. (Als Bauteile Grab kann man das nicht bezeichnen)
Schön und gut! Mit der Argumentation kann ich unbedarften Verbrauchern wirklich jeden Müll für teures Geld andrehen.

MFG Günther
HiFi_Addicted
Inventar
#4 erstellt: 16. Mai 2005, 08:49
An Unverschämtheit hab ich bei meiner C500 Vorstufe auch schon gedacht.

1. C500 tot
2. C500 Kanalungleichheit linkslastig -> Reperatur Rechtslastig richtig Ausbalanziert klingt er schlecher als der Kopfhöhrerausgang + P500 vom Pioneer VSX-609 RDS

Das Gespann aus C500 + P500 + CD3 + DAC3 klingt allerdings Besser als der Billig Receiver. Der Phonoeingang ist auch eine Zumuntung im vergleich zur ProJect Tubebox.

Seit 1994 (Fabriksbrand) ist Cambridge nur noch ein Schatten Ihrerselbst

Der Trafo ist ähnlichgross wie in meinem P500 bei dem die Kondensatoren für ein paar Sekunden Nachlaufzeit an den Infinity Reference 61 MK2 reichen. Der hat 8800µF pro Kanal nach dem Tuning ists etwas mehr geworden... 800000µF gesammt.

Gegen ICs gibts eigentlich nix Einzuwenden. Besser einen Ordentlichen IC als 2 schlecht gematchte Transistoren.

MfG Christoph
raedel
Stammgast
#5 erstellt: 16. Mai 2005, 10:03
Sieht doch ganz fluffig aus...
und der Trafo hat sicher mehr als 80VA.

800000µF gesammt.

Herr im Himmel, wozu sind 0,8F gut??
Dachte immer den Wahn gibts nur für Car-HiFi :-)


Gegen ICs gibts eigentlich nix Einzuwenden. Besser einen Ordentlichen IC als 2 schlecht gematchte Transistoren

Seh ich genau so, da hat sich mit den Jahren einiges getan, Vor-wie Endstufenkäfer.
Ist die Firma wirklich so Sch***** ??
HiFi_Addicted
Inventar
#6 erstellt: 16. Mai 2005, 10:25
Die 0,8F erfüllen den Zweck den etwas unterdimensoinierten 400VA Trafo zu Stützen wenn die Infinitys nach Strom Schrein. Die Dynamik ist besser geworden

MfG Christoph
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Mai 2005, 10:40
Die Cambridge ist in der Klasse absolut kein Ausreisser, schaut doch mal in die anderen 7kg Kistchen rein, meint ihr das sähe da anders aus?

Ich hab hier noch ne Endstufe rumstehen (sag jetzt extra keine Marke), was da drin ist, hätte bequem in einer Zigarrenkiste Platz, 3/4 des Gehäuse-Innenraums ist einfach leer...
hax0r
Stammgast
#8 erstellt: 16. Mai 2005, 13:24
Nein, ich habe bisher noch keinen Canbridge gehört und ich bin froh, daß ich mir noch keinen gekauft habe und das wird auch so bleiben.

Mal abgesehen vom vielleicht guten Klang und übersichtlichen PCB ist es eine Frechheit für eine Hand voll Bauteile über 300€ zu verlangen.

Aber so wies aussieht haben sich schon mehrere Hersteller solche Fehltritte geleistet.

Wenn ich daran denke, wie die alten Kenwoods oder Pioneer-Amps der 80er und 90er aussahen - sowas hat die Bezeichnung "High-End" verdient.

Ich finde, die Hersteller sollten sich mal aufraffen und endlich wieder Qualität anbieten und nicht solche 0815-Geräte, die nur den Umsatz nach oben schrauben.

Vielleicht habe ich auch ein falsches Bild von der Firma Cambridge Audio, denn bisher habe ich diesen Namen immer mit Qualität und Robustheit assoziiert.
klingtgut
Inventar
#9 erstellt: 16. Mai 2005, 13:46

hax0r schrieb:
Ich habe vor kurzem bei ebay einen Cambridge 340A gesehen, dieser war laut Verkäufer defekt und in der Artikelbeschreibung folgendes Bild:
http://www.die-webto...91dd75bc98eddae5.JPG
Ich weiss zwar, daß ein Verstärker der 300€-Klasse noch lange nicht als "High-End" angesehen wird, aber das ist ja schon fast ne Unverschämtheit.
Ich musste erst noch ein 2. Mal hinschauen, um wirklich zu glauben, was ich da sah:
Nen kleinen Trafo, der in dieser Größe gerade mal in Vorstufen verwendet wird, die Leistung würd ich mal auf 80VA schätzen.
Die Elkos, naja ich würd mal sagen mehr als 4700uF pro Kanal sinds nicht, sowas soll normalerweise für gute Impulsleistung sorgen, in diesem Fall reichts wohl noch nicht mal für ne Brummfreie Stromversorgung.
Der Verstärkerteil war dann die Krönung: statt nem diskreten
AB-Aufbau zwei ICs auf ein (zwangsgekühltes!) 10x10cm Kühlblech geklemmt. Ich schätze mal das sind ICs aus der TDA-Baureihe von ST zum Stückpreis von 4€.
Die Eingänge werden dann auch nicht über Relais geschaltet sondern sonst irgendwie (obwohl Relais wieder mechanische Bauteile, sprich Verschleiss, bedeuten).
Wie dem auch sei, dieser Verstärker wird zwar als "Einstiegsgerät" angeboten, aber meiner Meingung nach hat der nicht mal den Namen "HiFi" verdient, für sowas wäre mir mein Geld viel zu schade ...
Aber eins muss man ihm lassen, zumindes hat er vergoldete Cinchbuchsen am Eingang :.


Hallo,

so langsam frage ich mich wirklich auf welchem Niveau wir uns hier eigentlich bewegen,wenn ein Gerät anhand eines Bildes und diversen Vermutungen völlig grundlos diffarmiert wird.Vielleicht sollte man bevor man solche Rufschädigungen von sich gibt sich erstmal so ein Gerät anhören und anfassen und vor allen Dingen mit anderen Geräten derselben Preisklasse vergleichen.

Gruß

Volker
raedel
Stammgast
#10 erstellt: 16. Mai 2005, 14:04
Die Daten fürs weitere Gemetzel:
# Power Output:
# 50 Watts into 4 Ohm
# 40 Watts into 8 Ohm
# Input Impedance: 40k Ohm
# Input Sensitivity:
# Line 380mV
# Phono 1.75mV (using optional phono stage)
# Total Harmonic Distortion (into 8 Ohm 80% rated power):
# 1kHz = 0.01% Thd
# 20kHz = 0.09% Thd
# Frequency Response: 5Hz to 50KHz < 1dB
# Tone Controls:
# Bass: +/- 7dB 80Hz
# Treble: +/- 7dB 20kHz
# Signal to Noise Ratio (No Weighting): 92dB
# Slew rate (into 8 Ohm): 20V/uS
# Max Power Consumption: 345 Watts
# Dimensions (mm): 430 x 310 x 70
# Weight: 6.2 kg

Ja watt, ist halt ein Verstärker
In Stereo
Gibts auch schon für 284€,
würd das Geld allerdings auch nicht hinlegen, nö
hax0r
Stammgast
#11 erstellt: 16. Mai 2005, 14:31

klingtgut schrieb:

hax0r schrieb:
Ich habe vor kurzem bei ebay einen Cambridge 340A gesehen, dieser war laut Verkäufer defekt und in der Artikelbeschreibung folgendes Bild:
http://www.die-webto...91dd75bc98eddae5.JPG
Ich weiss zwar, daß ein Verstärker der 300€-Klasse noch lange nicht als "High-End" angesehen wird, aber das ist ja schon fast ne Unverschämtheit.
Ich musste erst noch ein 2. Mal hinschauen, um wirklich zu glauben, was ich da sah:
Nen kleinen Trafo, der in dieser Größe gerade mal in Vorstufen verwendet wird, die Leistung würd ich mal auf 80VA schätzen.
Die Elkos, naja ich würd mal sagen mehr als 4700uF pro Kanal sinds nicht, sowas soll normalerweise für gute Impulsleistung sorgen, in diesem Fall reichts wohl noch nicht mal für ne Brummfreie Stromversorgung.
Der Verstärkerteil war dann die Krönung: statt nem diskreten
AB-Aufbau zwei ICs auf ein (zwangsgekühltes!) 10x10cm Kühlblech geklemmt. Ich schätze mal das sind ICs aus der TDA-Baureihe von ST zum Stückpreis von 4€.
Die Eingänge werden dann auch nicht über Relais geschaltet sondern sonst irgendwie (obwohl Relais wieder mechanische Bauteile, sprich Verschleiss, bedeuten).
Wie dem auch sei, dieser Verstärker wird zwar als "Einstiegsgerät" angeboten, aber meiner Meingung nach hat der nicht mal den Namen "HiFi" verdient, für sowas wäre mir mein Geld viel zu schade ...
Aber eins muss man ihm lassen, zumindes hat er vergoldete Cinchbuchsen am Eingang :.


Hallo,

so langsam frage ich mich wirklich auf welchem Niveau wir uns hier eigentlich bewegen,wenn ein Gerät anhand eines Bildes und diversen Vermutungen völlig grundlos diffarmiert wird.Vielleicht sollte man bevor man solche Rufschädigungen von sich gibt sich erstmal so ein Gerät anhören und anfassen und vor allen Dingen mit anderen Geräten derselben Preisklasse vergleichen.

Gruß

Volker


Dann hab ich mal ne Frage an dich:
Würdest du dir einen solchen Verstärker kaufen, wenn du wüsstest das sowas drinsteckt?

Viele, die weniger Ahnung von Hifi haben, kaufen sich das Gerät, weil sie denken "Mit dieser Marke kann ich ja nix falsch machen" und legen 284€ ( ) hin, obwohl sie dieselbe Technik, Klang und Ausstattung auch zum halben Preis von der Firma XY bekommen würden.

Klar, daß das überall so gemacht wird, daß man sich für seinen Namen auch noch was bezahlen lässt, aber hier wird die Gutgläubigkeit der Kunden regelrecht ausgenutzt!
klingtgut
Inventar
#12 erstellt: 16. Mai 2005, 14:48

hax0r schrieb:

Dann hab ich mal ne Frage an dich:
Würdest du dir einen solchen Verstärker kaufen, wenn du wüsstest das sowas drinsteckt?


Hallo,

Du wirst lachen ich verkaufe sie sogar selbst und das mit voller Überzeugung und bestem Gewissen.


hax0r schrieb:

Viele, die weniger Ahnung von Hifi haben, kaufen sich das Gerät, weil sie denken "Mit dieser Marke kann ich ja nix falsch machen" und legen 284€ ( ) hin, obwohl sie dieselbe Technik, Klang und Ausstattung auch zum halben Preis von der Firma XY bekommen würden.


weniger Ahnung als wer oder was, den Verstärker zum halben Preis möchte ich sehen und hören...


hax0r schrieb:
Klar, daß das überall so gemacht wird, daß man sich für seinen Namen auch noch was bezahlen lässt, aber hier wird die Gutgläubigkeit der Kunden regelrecht ausgenutzt!


und die nächste Rufschädigung.Wie gesagt vergleiche den CA mit gleich teuren Produkten und hör Dir das Teil an dann sprechen wir uns wieder.

Gruß

Volker
raedel
Stammgast
#13 erstellt: 16. Mai 2005, 14:53
Hallo klingtgut

Muß ich vorher mal fragen:

Du wirst lachen ich verkaufe sie sogar selbst und das mit voller Überzeugung und bestem Gewissen.

Preiswerter als 284€ ?

Burkhard


[Beitrag von raedel am 16. Mai 2005, 14:54 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#14 erstellt: 16. Mai 2005, 14:56

raedel schrieb:
Hallo klingtgut

Muß ich vorher mal fragen:

Du wirst lachen ich verkaufe sie sogar selbst und das mit voller Überzeugung und bestem Gewissen.

Preiswerter als 284€ ?

Burkhard


Hallo Burkhard,

das sollten wir per PM klären...

Viele Grüsse

Volker
hax0r
Stammgast
#15 erstellt: 16. Mai 2005, 14:57
[quote="klingtgut"]und die nächste Rufschädigung.Wie gesagt vergleiche den CA mit gleich teuren Produkten und hör Dir das Teil an dann sprechen wir uns wieder.[/quote]

Also als Rufschädigung würde ich das nicht bezeichnen, das hier ist immerhin ein Forum, in das jeder seine eigene Meinung reinschreiben kann, oder ist Meinungsfreiheit in Deutschland verboten?

Und wie gesagt gehört habe ich ihn noch nicht, aber was ich gesehen habe hat mich nicht gerade überzeugt im Gegenteil - eher erstaunt, bzw. verärgert.

Mag ja sein, dass er gut klingt (wobei "gut klingen" ja wiederum rein subjektiv ist), aber so sieht meiner Meinung nach kein Qualitätsprodukt aus.


[Beitrag von hax0r am 16. Mai 2005, 14:58 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#16 erstellt: 16. Mai 2005, 15:05

hax0r schrieb:

Also als Rufschädigung würde ich das nicht bezeichnen, das hier ist immerhin ein Forum, in das jeder seine eigene Meinung reinschreiben kann, oder ist Meinungsfreiheit in Deutschland verboten?
Und wie gesagt gehört habe ich ihn noch nicht, aber was ich gesehen habe hat mich nicht gerade überzeugt im Gegenteil - eher erstaunt, bzw. verärgert.
Mag ja sein, dass er gut klingt (wobei "gut klingen" ja wiederum rein subjektiv ist), aber so sieht meiner Meinung nach kein Qualitätsprodukt aus.


Hallo,

oh schon probehören gewesen ?

Ich würde das schon als Rufschädigung bezeichnen wenn man etwas bewusst schlecht macht ohne auch nur den geringsten Schimmer davon zu haben was die Qualitäten des Gerätes angeht.Ganz davon abgesehen das Deine Äußerungen auf reinen Vermutungen basieren und nicht in irgendeiner Form von Dir überprüft worden sind.Im übrigen unterstellst Du hier von Wucher bis zur Ausnutzung von Unwissenden so ziemlich alles.Von daher liege ich mit der Rufschädigung nicht so ganz verkehrt.

Was hat Dich denn nicht überzeugt bzw. sogar verärgert ? Wo ist Dein halb so teurer gleich gut klingender Verstärker ? Hast Du auch Bilder vom Innenleben gleichteurer Verstärker anderer Hersteller oder vielleicht sogar eins von dem angeblich halb so teuren ? Und wenn Du diese Bilder haben solltest erklär uns doch bitte gleich die qualitativen Unterschiede.Aber bitte ohne die Wörter "schätze", "vermute" usw zu verwenden.

Gruß

Volker


[Beitrag von klingtgut am 16. Mai 2005, 15:44 bearbeitet]
a-way-of-life
Stammgast
#17 erstellt: 18. Mai 2005, 19:45
hi leute

bin durch zufall auf diesen thread gestossen und muss hier mal unbedingt meinen senf dazu geben:

ich habe den besagten ca 340 schon selber an sehr sehr guten diversen lsp gehört und kann nur sagen, da können sich selbst geräte manch namhafter hersteller in der 500-euro-klasse hinter verstecken !

ist es denn so wichtig, ob ein gerät 7 kg oder vielleicht in der preislage doch 11 kg auf die waage bringt

meiner meinung nach ist doch einzig und allein entscheidend, wie was klingt, oder ?!?!

ich hatte selber schon ca c500/p500, arcam (weiß nicht mehr welchen ) und diverse namhafte japsen, wie zb yamaha, denon... und spiele momentan mit dem gedanken, mir eine ca 640er kombi cdp und amp zu kaufen , nicht weil die nur zusammen 14 kg wiegen, sondern weil ich für den klang dieser geräte bei anderen herstellern locker das zwei- bis dreifache blechen müsste um nur annähernd an den klang der engländer zu kommen

gruß olli


schaut doch mal in eure klangkisten und setzt es ins verhältnis zur ausgegebenen kohle
Wilder_Wein
Inventar
#18 erstellt: 18. Mai 2005, 20:23
Hallo,

also ich möchte auch mal behaupten, dass in aller erster Linie der Klang des Gerätes entscheidend ist. Was hilft mir ein Verstärker, der nur durch seine inneren Werte glänzt. Meines erachtens gibt es zu genüge Geräte, die mehr durch ihr Gewicht und ihre Optik, anstatt durch hervorragenden Klang zu überzeugen wissen.

Also für mich ist immer nur der Klang entscheidend, wie dieser zustande kommt ist mir ziemlich wurscht....

Ich habe bisher nur den großen Cambrudge Audio gehört und der wußte durchaus zu überzeugen.

Gruß
Didi
GandRalf
Inventar
#19 erstellt: 19. Mai 2005, 09:21
Moin auch,

Nur mal zum Vergleich:



Ich bitte den Threadersteller doch mal anhand dieser Bilder eine Einschätzung der Klangqualität und ggf. des vermuteten Preises dieser Geräte zu geben.


Zu der Sache mit den IC`s als Leistungsverstärker:
Selbst eine Firma wie Linn setzt in seinen größten Endstufen IC Bausteine ein:



Weiter ist es nicht verwerflich etwas andere Wege zu gehen als mancher andere Hersteller. Ein Gehäuse mit Normbreite auszufüllen ist bei der teilweise heute eingesetzten SMD Technik nicht ganz so einfach.
Im Sinne einer guten Klangqualität ist es manchmal sogar von Vorteil etwas weniger zu klotzen, sondern vernünftig zu entwickeln.
Das soll nicht heißen, daß alle Hersteller die einen großen Materialaufwand leisten auf dem Holzweg sind.
Das Ziel ist eine möglichst hohe Klangqualität aus den eingesetzten Resourcen zu holen. Und das kann man, und hier verweise ich auf die Kommentare von Volker (klingtgut), nur mit Hörtests beurteilen, nicht durch das Anschauen von Innelebenbildern.



P.S. Aufklärung zu den oben gezeigten Verstärkern gebe ich später.
Moonlightshadow
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2005, 09:48
@Gandralf:

Den rechten hatte ich mal in der SE-Version zum Testen, den linken kann man auch leicht an den BHC Elkos erkennen. Gibt sonst keinen, der das hat vom Hersteller.


[Beitrag von Moonlightshadow am 19. Mai 2005, 09:48 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#21 erstellt: 19. Mai 2005, 11:10
@Moonlightshadow
BHC Elkos??
Ich seh da nur Elkos mit nem güldenen Minusstreifen.....
Wie haste das gemacht
Burkhard
Moonlightshadow
Inventar
#22 erstellt: 19. Mai 2005, 11:14
@raedel:

Ich habs natürlich schon in Natura gesehen!
hax0r
Stammgast
#23 erstellt: 19. Mai 2005, 20:07
Wie gesagt, kann ja sein, daß der Verstärker gut klingt, nur hatte ich mir unter nem guten Verstärker etwas mehr vorgestellt (Wie mans bei den alten Pioneer-Boliden gemacht hat: gekapselte Trafos, abgeschirmte Netzteile und Vorverstärker).

Vielleicht orientiere ich mich ja auch zu sehr an den guten DIY-Verstärkern, wo manche sich richtig Mühe geben und Geld keine Rolle spielt.

Zu den Verstärkern von GandRalf:

Der linke sieht mehr nach Power aus (Größerer Trafo, Anschlüsse für Bi-Wiring). Kann das sein, dass der linke IC-Endstufen hat? Auf jeden Fall sieht der mir etwas hochwertiger aus, mit verdrillten Kabeln und kurzen Signalwegen, dazu ohne Klangregelung.

Vom Preis her hab ich jetzt wirklich keine Ahnung, aber ich würd mal sagen, so aus der Hüfte geschossen, der linke 500€, der rechte 700

EDIT: leider sind die Bilder etwas klein, um wirklich was erkenn zu können (soll keine Ausrede sein, falls ich Müll labere )


[Beitrag von hax0r am 19. Mai 2005, 20:08 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#24 erstellt: 19. Mai 2005, 20:14

hax0r schrieb:
Wie gesagt, kann ja sein, daß der Verstärker gut klingt, nur hatte ich mir unter nem guten Verstärker etwas mehr vorgestellt (Wie mans bei den alten Pioneer-Boliden gemacht hat: gekapselte Trafos, abgeschirmte Netzteile und Vorverstärker).
Vielleicht orientiere ich mich ja auch zu sehr an den guten DIY-Verstärkern, wo manche sich richtig Mühe geben und Geld keine Rolle spielt.


Hallo,

sorry aber bekommst Du die "Pioneer Boliden" bzw. die DIY Verstärker "wo Geld keine Rolle spielt" für 300.- Euro ???Irgendwie sehe ich da gerade einen krassen Widerspruch.Von Deinem genauso guten Verstärker für das halbe Geld habe ich auch noch nichts von Dir gesehen,irgendwie alles heiße Luft.

Gruß

Volker
das_n
Inventar
#25 erstellt: 19. Mai 2005, 20:15
ist die frage ob die alten pioneer-boliden mit 15kg gewicht, voll ausgefülltem gehäuse und mega-trafo klanglich an einen modernen kleinen amp drankommen.....
klingtgut
Inventar
#26 erstellt: 19. Mai 2005, 20:17

das_n schrieb:
ist die frage ob die alten pioneer-boliden mit 15kg gewicht, voll ausgefülltem gehäuse und mega-trafo klanglich an einen modernen kleinen amp drankommen.....


Hallo Nils,

das ist das andere Thema was noch dazu kommt.

Viele Grüsse

Volker

PS.:offtopic: ist das Modul da ?
Joey911
Inventar
#27 erstellt: 19. Mai 2005, 20:23
@GandRalf: Komm lös schon auf! Du hast doch bekommen was du wolltest

Gruß
Joey
GandRalf
Inventar
#28 erstellt: 20. Mai 2005, 07:17
Moin auch,

Ja,Ja ist schon gut! Habe gestern leider nicht mehr die Zeit gefunden. - musste doch das Halbfinale des Grand Prix ansehen.


@GandRalf: Komm lös schon auf! Du hast doch bekommen was du wolltest


Was wollte ich denn?

Also, wie schon einige hier festgestellt haben, handelt es sich nicht um irgendwelche Wald -und Wiesenkonstruktionen.
Es sind links: Creek 5220SE dieser Verstärker hat vor etwa 7-8 Jahren ca. 2000DM gekostet. Der aktuelle Nachfolger 5330SE kostet z.Zt. etwa 1300 Euro.
Der rechte Verstärker ist praktisch der kleine Bruder Creek 4330 und kostet aktuell etwa 700-800 Euro (wenn ich mich nicht irre). (Ich denke Volker kann mich da ggf. verbessern.
Vor allem der "Kleine" hat im Grunde einen etwa gleich großen Trafo wie oben der Cambridge und ist auch sonst eher luftig aufgebaut. Aber genau das kommt dem Verstärker zu gute. Man wird sich lange umsehen müssen um in den jeweiligen Preisbereichen einen "musikalisch" ebenbürtigen Amp zu finden.
Genauso verhält es sich mit dem Cambridge. Wer den mal in Natura gesehen und in der Hand gehabt hat, wird feststellen daß er doch viel Verstärker fürs Geld bietet.

Oder würdest du lieber so etwas kaufen:



Harman Kardon HK 630




HK680
Der ist erheblich teuerer!!




Pioneer A 607

???


Ich selber habe erst letztens meinen Verstärker getauscht:

Yamaha AX 570 raus, Linn Intek rein.

Kann man leider nicht mit protzen (schwarzer Strukturlack, keine Klangregelung, keine FB, nur noch halb so hoch wie der Yammie), aber Musik höre ich damit um Längen besser.
Was will man mehr?



[Beitrag von GandRalf am 20. Mai 2005, 07:57 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#29 erstellt: 20. Mai 2005, 07:27

GandRalf schrieb:

Also, wie schon einige hier festgestellt haben, handelt es sich nicht um irgendwelche Wald -und Wiesenkonstruktionen.
Es sind links: Creek 5220SE dieser Verstärker hat vor etwa 7-8 Jahren ca. 2000DM gekostet. Der aktuelle Nachfolger 5330SE kostet z.Zt. etwa 1300 Euro.
Der rechte Verstärker ist praktisch der kleine Bruder Creek 4330 und kostet aktuell etwa 700-800 Euro (wenn ich mich nicht irre). (Ich denke Volker kann mich da ggf. verbessern.


Hallo GandRalf,

passt schon.

Viele Grüsse

Volker
hax0r
Stammgast
#30 erstellt: 20. Mai 2005, 08:20
Ist ja gut, hast mich überzeugt.

btw. hab keinen Amp gefunden, der halb soviel wie der Cambridge kostet und noch besser ist ...

Ich nehm alles wieder zurück.
klingtgut
Inventar
#31 erstellt: 20. Mai 2005, 08:25

hax0r schrieb:
Ist ja gut, hast mich überzeugt.

btw. hab keinen Amp gefunden, der halb soviel wie der Cambridge kostet und noch besser ist ...

Ich nehm alles wieder zurück.
:prost


Hallo,

ist schon ok, das nächste Mal vielleicht vorher ein bisschen besser informieren..

Viele Grüsse

Volker
GandRalf
Inventar
#32 erstellt: 20. Mai 2005, 08:27
Moin nochmal,

Ich hab mir aber auch viel Mühe gegeben!!

Aber jedem das Seine. Den perfekten Verstärker für jeden gibt es nicht.
Konnte nur dieses Beurteilen von Innenraumfotos nicht so hinnehmen.


Eine virtuelle Runde für alle.

Joey911
Inventar
#33 erstellt: 20. Mai 2005, 09:35

GandRalf schrieb:
Moin auch,

Ja,Ja ist schon gut! Habe gestern leider nicht mehr die Zeit gefunden. - musste doch das Halbfinale des Grand Prix ansehen.


@GandRalf: Komm lös schon auf! Du hast doch bekommen was du wolltest


Was wollte ich denn?




Ich bitte den Threadersteller doch mal anhand dieser Bilder eine Einschätzung der Klangqualität und ggf. des vermuteten Preises dieser Geräte zu geben.


Er hat ja geantwortet.

Gruß
Joey
stilgar
Neuling
#34 erstellt: 20. Mai 2005, 11:24
Hallo zusammen

Auch wenn die Diskussion schon abgeschlossen ist, muß ich noch etwas dazu sagen.
So ganz Unrecht hat hax0r nicht, wenn er den Verstärker bemängelt. Die Schaltung entspricht so ziemlich dem Referenzdesign für den verbauten Linear-IC. Diese ist über entsprechende Quellen kostenlos zu beziehen. Und das bisschen externe Schaltung für´s Netzteil und den Vorverstärkereingang (sofern man diesen so nennen kann) sollte für einen Radio- und Fernsehtechniker kein Problem sein.
Außerdem haben diese Linear ICs einen so gut wie gar nicht vorhandenen Dämpfungsfaktor und bei leichter Phasendrehung macht das IC auch schnell schlapp.
Wenn ich ehrlich bin, erinnert mich diese Schaltung doch ziemlich an die Creativ Aktivlautsprecher für den PC. Für 300.-€ kann man wirklich mehr verlangen. Es gibt z.B. Technics Verstärker für diesen Preis. Die haben zwar auch einen Hybrid Baustein drinnen, sind aber mit Sicherheit bei den Boxen sehr viel flexibler.
Wobei ich plädiere immer noch für einen diskreten Aufbau des Endverstärkers.
Moonlightshadow
Inventar
#35 erstellt: 20. Mai 2005, 12:03
@Gandralf:

Kurze Berichtigung! Beim linken Creek handelt es sich nicht um die SE-Version, sondern 5250 Standart. Der kostete Ende der 90er um die 1350 DM.
GandRalf
Inventar
#36 erstellt: 20. Mai 2005, 12:24
Moin auch,


Kurze Berichtigung! Beim linken Creek handelt es sich nicht um die SE-Version, sondern 5250 Standart. Der kostete Ende der 90er um die 1350 DM.


Sorry, Asche auf mein Haupt. Hast ja Recht. Die Bilder waren nicht alle eindeutig zuzuordnen.

@stilgar:


So ganz Unrecht hat hax0r nicht, wenn er den Verstärker bemängelt. Die Schaltung entspricht so ziemlich dem Referenzdesign für den verbauten Linear-IC. Diese ist über entsprechende Quellen kostenlos zu beziehen. Und das bisschen externe Schaltung für´s Netzteil und den Vorverstärkereingang (sofern man diesen so nennen kann) sollte für einen Radio- und Fernsehtechniker kein Problem sein.
Außerdem haben diese Linear ICs einen so gut wie gar nicht vorhandenen Dämpfungsfaktor und bei leichter Phasendrehung macht das IC auch schnell schlapp.


Also ich kann die Bezeichnung der IC`s nicht erkennen.

Weißt du genaueres?

Mr.Stereo
Inventar
#37 erstellt: 20. Mai 2005, 12:37
Also, was Harman da teilweise in den letzten 10 Jahren abgeliefert hat ist wirklich nicht mehr mit den älteren Modellen vergleichbar.
Mein alter PM665 ist randvoll mit besten Bauteilen.
Trotzdem kann ihm mein kleiner NAD 3020i bis zu einer gewissen Lautstärke paroli bieten.
Es geht halt nichts über eine clevere Schaltung...wenn man dazu noch gute Bauteile nutzt, kanns nicht schaden
Vollgepropfte Amps (wie es Ende der 80'er z.B. die Japaner machten), sagen aber wenig über deren klangliche Qualitäten aus.
Nif4n
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 21. Mai 2005, 11:03
Wie schon GandRald gesagt hat werden ICs (z.B. der TDA7293 für 5€/Stk.) von High-End-Firmen wie Linn verbaut werden. Und der Trajo hat vielleicht nur 100VA aber er leistet auch nur ca. 2x40w! Und meiner Meinung nach ist der Klang des 340C in der Preisklasse sehr gut! Mir gefällt er! Ach und naoch was @Threadersteller: Class D Amps sind sau klein und die Trafos da sind auch schwach und Class D Amps haben auch kaum Wärmeentwicklung klingen aber trozudem gut! Vom Optischen her kann man einen Amp wirklich nicht beurteilen!

Gruß NIFAN
Dipak
Inventar
#39 erstellt: 22. Mai 2005, 17:13
hallo zusammen

hab hier noch nen 17kg revox stehen mit, wenn ich das richtig sehe, "nur" 4 elkos à 4700müF. klingt aber trotzdem gut...
werde morgen wenn möglich noch das bild nachreichen.

gruss viktor
christianxxx
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Mai 2005, 18:24
Ich würde das ganze Positiv sehen. In den höheren Modellen ist auch nicht die hochwertigste Elektronik verbaut, trotzdem klingen sie sehr gut UND es bietet sich die möglichkeit an hochwertigere Teile für wenig Geld einzubauen. IMO müssten die Cambridge so nochmal locker 1-2 Klassen höher mitspielen. Und das für vielleicht max. 50 Euro Materialkosten.. Zu dem Thema gibt es auch einige Foren, aber ohne Erfahrung und ET Studium sollte man die Finger davon lassen


[Beitrag von christianxxx am 29. Mai 2005, 18:25 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#41 erstellt: 29. Mai 2005, 18:42
Moin

Hab mir das Bild vom Innenleben des Cambrige noch mal angeschaut.
Also drin ist da ja wirklich nix.
Heißt nun nicht das er nicht klingt, müßt man hören.
Nur wenn ich bedenke das son Handhabungsautomat die Platine ruck zuck bestückt hat und groß was einzustellen ist ja auch nicht bei Chips......
Da beschleicht mich dann doch der Gedanke daß da (mit High End) mit Werbung und so ne heiße Gewinnspanne rausspringt.
Da erzählt mir denn doch keiner was vom Pferd

Dachte ich mal eben so.....

Gruß
Burkhard
klingtgut
Inventar
#42 erstellt: 29. Mai 2005, 18:57

raedel schrieb:
Moin

Hab mir das Bild vom Innenleben des Cambrige noch mal angeschaut.
Also drin ist da ja wirklich nix.
Heißt nun nicht das er nicht klingt, müßt man hören.
Nur wenn ich bedenke das son Handhabungsautomat die Platine ruck zuck bestückt hat und groß was einzustellen ist ja auch nicht bei Chips......
Da beschleicht mich dann doch der Gedanke daß da (mit High End) mit Werbung und so ne heiße Gewinnspanne rausspringt.
Da erzählt mir denn doch keiner was vom Pferd

Dachte ich mal eben so.....

Gruß
Burkhard


Hallo Burkhard,

da ich diese Frage Haxor schon gestellt habe und sein halb so teurer gleichwertiger Verstärker auch noch nicht zu sehen ist stelle ich diese Frage auch nochmal Dir:

Zeige mir doch bitte einen Stereo Verstärker der für 299.- Euro UVP oder auch weniger ,besser verarbeitet ist,besser klingt, einen besseren Aufbau hat, 3 Jahre Garantie bietet, fernbedienbar ist usw....Viel Spass beim suchen...

Mit anderen Worten der Cambridge bietet ein ausgezeichnetes Preis Leistungsverhältnis auch wenn das offensichtlich hier einige nicht wahrhaben möchten aus welchen Gründen auch immer.

Ansonsten vielleicht besser erstmal hören gehen und dann denken...

Viele Grüsse

Volker


[Beitrag von klingtgut am 29. Mai 2005, 18:58 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#43 erstellt: 29. Mai 2005, 19:26
Hallo Volker


und dann denken...

Hab ich ja


der Cambridge bietet ein ausgezeichnetes Preis Leistungsverhältnis


Bestreit ich doch gar nicht.

Hab mal nur laut gedacht als ich das Innenleben noch mal sah.
Für wie viel und als was das auf den Markt kommt ist mir reichlich egal.
Ich entscheide was ich kaufe und es besteht kein Grund für dich mich zu überzeugen, oder das (fast)persöhnlich zu sehen.
Das waren nur Überlegungen hinsichtlich des technischen Aufwandes für ein (dieses)Gerät. Und das es nun grad den Cambridge (der auch noch in deinem Sortiment ist)trifft ist eher Zufall, tut mir denn leid.
Ich wollte nicht meckern wie Du es wohl vermutest, bedenke das.

Gruß
Burkhard
klingtgut
Inventar
#44 erstellt: 29. Mai 2005, 19:43

raedel schrieb:
Da beschleicht mich dann doch der Gedanke daß da (mit High End) mit Werbung und so ne heiße Gewinnspanne rausspringt.
Da erzählt mir denn doch keiner was vom Pferd



raedel schrieb:
Bestreit ich doch gar nicht.


Hallo Burkhard,

irgendwie sehe ich in den beiden Aussagen einen Widerspruch.


raedel schrieb:
Ich entscheide was ich kaufe und es besteht kein Grund für dich mich zu überzeugen, oder das (fast)persöhnlich zu sehen.


ich hatte nicht vor Dich zu überzeugen,ich mag es nur nicht wenn Geräte völlig ungerecht nieder gemacht werden.


raedel schrieb:
Und das es nun grad den Cambridge (der auch noch in deinem Sortiment ist)trifft ist eher Zufall, tut mir denn leid.


weil er aus meinem Sortiment ist,kann ich auch etwas dazu sagen da ich mich mit diesem Gerät beschäftigt habe und zwar nicht nur auf Bildern.


raedel schrieb:
Ich wollte nicht meckern wie Du es wohl vermutest, bedenke das


sorry kam leider so rüber...

Viele Grüsse

Volker


[Beitrag von klingtgut am 29. Mai 2005, 19:50 bearbeitet]
noexen
Inventar
#45 erstellt: 29. Mai 2005, 20:12

Zeige mir doch bitte einen Stereo Verstärker der für 299.- Euro UVP oder auch weniger ,besser verarbeitet ist,besser klingt, einen besseren Aufbau hat, 3 Jahre Garantie bietet, fernbedienbar ist usw....Viel Spass beim suchen...


nad c320bee - kostet aber eher 330-350... und dass das chassis NICHT! besser verarbeitet ist weiß hier auch jeder aber wenn ich morgen in den laden gehen würde und zwischen den beiden teilen wählen müsste - alles klar
erst recht nach dem völligen fehlkauf mit dem azur340 cdplayer... man muss echt taub sein (oder bald werden) wenn man das laufwerk nicht als störend empfindet, genauso wie die echt schlecht-funktionierendste fernbedienung allerzeiten...
die verarbeitung war allerdings sehr gut für den preis aber ich will das ding ja nicht ansehen sondern musik hören.
zumindest die einstiegsserie von cambridge ist FÜR MICH! ein rasenmäher um den ein merzedes slk chassis gebaut wurde, oder besser ausgedrückt wundervoll verarbeitete lowcoast technik.
zu den besseren geräten der serie kann (und will) ich nix sagen, kann ganz anders sein.

ansonsten teile ich die meinung das es recht wenig sinn macht etwas anhand eines bildes zu beurteilen - wenig drin ist nix schlimmes solange was gutes rauskommt.

EDITED wegen zu emotionaler formulierung...


[Beitrag von noexen am 29. Mai 2005, 20:39 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#46 erstellt: 29. Mai 2005, 20:23

noexen schrieb:
nad c320bee - kostet aber eher 330-350... und dass das chassis NICHT! besser verarbeitet ist weiß hier auch jeder aber wenn ich morgen in den laden gehen würde und zwischen den beiden teilen wählen müsste - alles klar


Hallo noexen,

ist doch in Ordnung wenn Dir der NAD Amp besser gefällt keine Frage.


noexen schrieb:

erst recht nach dem völligen fehlkauf mit dem azur340 cdplayer... man muss echt taub sein (oder bald werden) wenn man das laufwerk nicht als störend empfindet, genauso wie die echt schlecht-funktionierendste fernbedienung allerzeiten...


wir sprechen hier von dem Amp,beim CD Player mit seinen Laufgeräuschen stimme ich Dir voll zu.Das Teil ist eindeutig zu laut und nur dann zu empfehlen wenn man weit genug wegsitzt.Die Fernbedienungen funktionieren bei mir allerdings alle einwandfrei.


noexen schrieb:
die verarbeitung war allerdings sehr gut für den preis aber ich will das ding ja nicht ansehen sondern musik hören.


da hast Du wie gesagt in Bezug auf den Player absolut recht.


noexen schrieb:

und auch wenn du jetzt hier gleich wieder was von rufschädigung erzählen wirst - cambridge ist für mich ein rasenmäher um den ein merzedes slk chassis gebaut wurde und somit gestorben.


ist Deine Meinung die ich aufgrund des CD Player Kauf auch absolut nachvollziehen kann.


noexen schrieb:
ansonsten teile ich die meinung das es recht wenig sinn macht etwas anhand eines bildes zu beurteilen - wenig drin ist nix schlimmes solange was gutes rauskommt.


Danke

Viele Grüsse

Volker


[Beitrag von klingtgut am 29. Mai 2005, 20:24 bearbeitet]
raedel
Stammgast
#47 erstellt: 29. Mai 2005, 20:36
Echt lustig....
Werd mir das Teil (den C-Amp) mal bei Gelegenheit reinziehen.
Und wehe dir Volker es erregt irgend was mein Ungemach
Ansonsten kriegt er na klar DAS Lob, OK?!
(drin ist denn immer noch wenig )

Gute Nacht
Burkhard
klingtgut
Inventar
#48 erstellt: 29. Mai 2005, 20:40

raedel schrieb:
Echt lustig....
Werd mir das Teil (den C-Amp) mal bei Gelegenheit reinziehen.
Und wehe dir Volker es erregt irgend was mein Ungemach
Ansonsten kriegt er na klar DAS Lob, OK?!
(drin ist denn immer noch wenig )

Gute Nacht
Burkhard


Hallo Burkhard,

na dann viel Spass beim probehören,freue mich auf Dein Urteil.

Viele Grüsse

Volker
jruhe
Inventar
#49 erstellt: 01. Jun 2005, 10:01
Danke hax0r für dieses wunderbare Beispiel für das, was "Premiumhersteller" so abliefern. Billigsten Elektroschrott vesteckt in eitlem Zirat, hochgelobt durch die bis ins Mark korrumpierte Hifipresse, mit verlogenem Werbegeflöte hochpreisig verkauft durch windige Autohändler (äh, Hifihändler).
Da lobe ich mir doch solide industrielle Massenware der Prä-Heimkino Ära, als es noch eine gute Auswahl an Verstärkern gab und man für sein Geld noch einen Gegenwert geliefert bekommen hat.

MfG
J.Ruhe
Mr.Stereo
Inventar
#50 erstellt: 01. Jun 2005, 11:12
Da fragt sich aber doch, was der Sinn eines guten Hifi-Produktes ist.
Soll es vor lauter fetten Bauteilen strotzen, gut aussehen, oder Zentner schwer sein......
Oder einfach gut klingen, und da ist m.E. fast jedes Mittel recht.
jruhe
Inventar
#51 erstellt: 01. Jun 2005, 11:23
Ah, verstehe. Cambdrige Audio ist es also nach inniger Kontemplation und unter Zuhilfenahme von Geheimwissen gelungen, aus seien 30€ Bauteilen ein Gourmetsüppchen zu kredenzen, wo andere Hersteller mit 100€ Bauteilen nur Studentenkost hinbekommen.
Tut mir leid, ich wäre nicht bereit für einen 100€ Verstärker 300€ hinzublättern - nur wegen des Namens.

MfG
J.Ruhe
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