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Vorteile einer Vor-/Endstufe

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BassTrap
Inventar
#51 erstellt: 14. Feb 2025, 20:53
Ich verstehe halt den Zusammenhang mit der von Dir erwähnten Anschlussimpedanz nicht.


[Beitrag von BassTrap am 14. Feb 2025, 20:54 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#52 erstellt: 14. Feb 2025, 21:03
Dann frag doch direkt und nicht so unterschwellig.

Welche der Impedanzen gibt dir Fragen auf?

Edit:
Anders:
Füge einfach unsere beiden technischen Gedanken zusammen (Fusion) und schon sind wir uns einig


[Beitrag von Rabia_sorda am 14. Feb 2025, 21:07 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#53 erstellt: 14. Feb 2025, 21:06
Na die Deinen da:

Rabia_sorda (Beitrag #44) schrieb:
denn die Anschlussimpedanz von 4 bzw. 8 Ohm macht aus evtl. einstrahlenden Störungen einen "Kurzschluss" und eliminiert diese.
Cinchkabel sitzen oftmals an einer Impedanz von mehreren Kiloohm und jeder cm an Kabel wirkt wie eine Antenne. Daher muss bei langen/längeren Cinchkabeln auch auf eine ausreichende Abschirmung geachtet werden und bei LS-Kabeln nicht.
Rabia_sorda
Inventar
#54 erstellt: 14. Feb 2025, 21:16
OK....darin sind aber beide Impedanzen vertreten.

Sorry, aber dafür kann ich mich technisch leider nicht anders ausdrücken und ich dachte, dass mich ein etwas technisch versierter versteht.
Mein Edit vom Vorpost blende ich hier daher nochmals ein:


Anders:
Füge einfach unsere beiden technischen Gedanken zusammen (Fusion) und schon sind wir uns einig



Nun ja, vllt. kann mich ansonsten jemand anders für dich übersetzen ....
pitufito
Stammgast
#55 erstellt: 14. Feb 2025, 22:17
Na dann versuche ich mich mal, das zu übersetzen...


Rabia_sorda (Beitrag #44) schrieb:
denn die Anschlussimpedanz von 4 bzw. 8 Ohm macht aus evtl. einstrahlenden Störungen einen "Kurzschluss" und eliminiert diese.


Nachts ist's kälter als draussen.

Nee, im Ernst, da hast Du Dich verrannt, liebe rabia sorda, da kommst Du nicht mehr so einfach raus. Das lässt sich nicht übersetzen.
HiFi_Addicted
Inventar
#56 erstellt: 14. Feb 2025, 22:47

Der_Weihnachtsmann (Beitrag #43) schrieb:
Vieles ließe sich ja schon mit einem popeligen FX-Loop umgehen.


Oder Endstufen wie die LB.Lausprecher PA XXXX Serie wie sie bei mir laufen mit einem VCA Eingang pro Kanal. Aktuell hängen 16 Kanäle an einem Poti
Rabia_sorda
Inventar
#57 erstellt: 14. Feb 2025, 22:52

pitufito (Beitrag #55) schrieb:
Na dann versuche ich mich mal, das zu übersetzen...


Rabia_sorda (Beitrag #44) schrieb:
denn die Anschlussimpedanz von 4 bzw. 8 Ohm macht aus evtl. einstrahlenden Störungen einen "Kurzschluss" und eliminiert diese.


Nachts ist's kälter als draussen.

Nee, im Ernst, da hast Du Dich verrannt, liebe rabia sorda, da kommst Du nicht mehr so einfach raus. Das lässt sich nicht übersetzen. :prost


Na, dann erwarte ich jetzt aber auch eine Erklärung


[Beitrag von Rabia_sorda am 14. Feb 2025, 22:53 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#58 erstellt: 14. Feb 2025, 23:01
[quote="Rabia_sorda (Beitrag #57)"]

Na, dann erwarte ich jetzt aber auch eine Erklärung ;)[/quote]

Also ich fand die Erklärung von BassTrap schon sehr schlüssig. Besser kann ich das nicht ausdrücken. Und er weiss normalerweise schon, wovon er redet. Zumindest ist das mein Eindruck nach (vielen) Jahren des Mitlesens.


[Beitrag von pitufito am 14. Feb 2025, 23:02 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#59 erstellt: 14. Feb 2025, 23:05
So ein FX-Loop ist doch letztlich auch nichts anderes als ein Pre-Out + Main-In, oder?
Rabia_sorda
Inventar
#60 erstellt: 14. Feb 2025, 23:12

so ich fand die Erklärung von BassTrap schon sehr schlüssig. Besser kann ich das nicht ausdrücken. Und er weiss normalerweise schon, wovon er redet. Zumindest ist das mein Eindruck nach (vielen) Jahren des Mitlesens.


Das ist jetzt aber keine Erklärung deinerseits und die Fragen des BassTrap sind ja auch für mich nicht "außerirdisch" gewesen.
Im Konsens liegen BassTrap und ich grundsätzlich nicht verschieden, nur weiß ich echt nicht was er und nun auch du noch daran auszusetzen vermögen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 14. Feb 2025, 23:13 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#61 erstellt: 14. Feb 2025, 23:12
Das ist eher mit einem Tape Loop zu vergleichen.
AusdemOff
Inventar
#62 erstellt: 14. Feb 2025, 23:51
Das sind Grundlagen der Elektrotechnik.

Um eine Einstreuung auf eine Kabelverbindung zu erreichen bedarf es einer ausbreitungsfähigen Welle im HF-Bereich.
Für dierse Art der elektromagnetischen Welle stellen Widerstände im einzahligen Ohmbereich einen sogenannten Wellensumpf dar. Sprich, die Welle wird ggf. eingekoppelt, die LS-Leitung wirkt also wie eine Antenne, das empfangene Signal selbst wird aber gleich wieder gegen Masse abgeleitet.

Um eine leistungsmäßig angepasste Einkoppelung zu gewährleisten bedarf es eines Wellenwiderstandes der gleich dem des Senders ist. Gewöhnlich liegt dieser im dreistelligen und höheren Ohmbereich.

Nichtsdestotrotz wird aber trotzdem eine gwisse Energie eingekoppelt. Dies aber mit einer sehr großen Dämpfung. Nun kommt der
Blick zum Nutzsignal ins Spiel. Einige Milli- oder meist Mikrovolt gehen regelrecht im Rauschen des LS-Signals unter.
gst
Inventar
#63 erstellt: 15. Feb 2025, 08:40

AusdemOff (Beitrag #62) schrieb:
Das sind Grundlagen der Elektrotechnik.


Für dierse Art der elektromagnetischen Welle stellen Widerstände im einzahligen Ohmbereich einen sogenannten Wellensumpf dar. Sprich, die Welle wird ggf. eingekoppelt, die LS-Leitung wirkt also wie eine Antenne, das empfangene Signal selbst wird aber gleich wieder gegen Masse abgeleitet.

Um eine leistungsmäßig angepasste Einkoppelung zu gewährleisten bedarf es eines Wellenwiderstandes der gleich dem des Senders ist. Gewöhnlich liegt dieser im dreistelligen und höheren Ohmbereich.
Nichtsdestotrotz wird aber trotzdem eine gwisse Energie eingekoppelt. Dies aber mit einer sehr großen Dämpfung. Nun kommt der
Blick zum Nutzsignal ins Spiel. Einige Milli- oder meist Mikrovolt gehen regelrecht im Rauschen des LS-Signals unter.


Bisher unberücksichtigt ist bisher der Innenwiderstand des angeschlossenen Verstärkers, der für NF nicht im einzahligen Ohmbereich, sondern eher kleiner als 0,1Ohm ist. D.h. die Dämpfung ist so mächtig, dass die Störstrahlung auf das Kabel weit unter hörbaren Werten bleibt. Mich würde dabei ein Versuchsaufbau interessiern, ob die Stör-Einstrahlung sich überhaupt messbar im Rauschteppich des Verstärkers nachweise ließe. Daneben gibt's ja auch für HF im Verstärker Siebglieder, die Störungen von außen im hochfrequenten Bereich unterdücken.
Rabia hat einfach recht.


[Beitrag von gst am 15. Feb 2025, 08:41 bearbeitet]
DB
Inventar
#64 erstellt: 15. Feb 2025, 08:50

BassTrap (Beitrag #47) schrieb:
Liegt die Notwendigleit einer guten Schirmung nicht viel mehr an der bei Cinch erheblich geringeren Pegeldifferenz zwischen Nutzsignal und Einstreuung und der nachfolgenden Mitverstärkung der Einstreuung?

Es kommen hier mehrere Dinge zusammen, zu beachten sind die Pegel- und Impedanzverhältnisse und die prinzipiell ungünstigere unsymmetrische Signalübertragung.
Bisweilen braucht(e) man auch an Lautsprecherleitungen einen Schutz gegen Störungen, aber zum Verstärker hin: in der Nähe früherer Großsender kroch sonst die HF in den Verstärker und wurde dort an Halbleitern demoduliert.

MfG
DB
sealpin
Inventar
#65 erstellt: 15. Feb 2025, 10:01
Wenn man eine solche Angst vor Einstreuungen hat, dann stellt man auf Aktiv Lautsprecher mit optischem Digitaleingang um.

Ansonsten ist alles gesagt, im häuslichen Umfeld sind Lautsprecherkabel in Bezug auf externe Störeffekte (Kleinkinder, Hund und Katze mal außen vorgelassen ) völlig unkritisch.

Und falls man direkt an den Lautsprechern (mono) Endstufen hat und die mit langem NF Kabel anschließen will/muss, nimmt man halt symmetrische Verbindungen. Gibt ausreichend Endstufen, die solche Eingänge haben. Bei den NF Ausgängen gängiger iFi Geräte sieht das nicht so gut aus aber wer es wirklich will, findet dazu auch Lösungen (z.B. die SAM-1C Serie von Funk Tonstudiotechnik).

Aber auch hier, bei den im heimischen Wohnzimmer üblichen Längen, ist das IMHO völliger Overkill.

Just my 2 cents
WilliO
Inventar
#66 erstellt: 15. Feb 2025, 11:15
Aus meiner Erfahrung ist es grundsätzlich zu vermeiden das sich Systemsprünge (unsymmetrisch > symmetrisch) ergeben. Hat der vorhandene Preamp
"nur" Cinch-Ausgänge und ein professioneller DSP -die grundsätzlich symmetrische Eingänge haben- zum Einsatz kommen sollte ein Symmetrierer in Form einer aktiven DI-Box vorgeschaltet werden. Die Mini-DSP Geräte haben ja alle Cinch Ein- und Ausgänge die somit für die Kombination mit normalen Hifi-Geräten besser geeignet sein können. Damit habe ich aber keine Erfahrung.
Des Weiteren sollten die verwendeten Endstufen regelbar sein!
Was das Rauschen -den s.g. Noise Floor- angeht kann ich sagen:
Auch in diesem Bereich trennt sich die Spreu vom Weizen. Hochwertige DSP's rauschen perse nicht. Selbst dann, wenn man (wie ich) Treiber mit extrem hohen SPL einsetzt gibt es -zumindest Hörplatz- kein rauschen. Lediglich direkt an der Hornöffnung kann man ein extrem leises "sissen" wahrnehmen.

Gruß
Willi
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