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Autor |
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Zweck0r
Inventar |
#51 erstellt: 04. Aug 2022, 12:22 | |
Mein Yamaha wird gar nicht merkbar warm. Und nach dem, was ich so gelesen habe, sind die hohen Temperaturen mancher AVR eher auf schlecht gekühlte HDMI-Boards zurückzuführen. |
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pogopogo
Inventar |
#52 erstellt: 04. Aug 2022, 13:20 | |
Im ASR kann man oftmals lesen, dass hier nach und nach auf Class D gewechselt wird, u.a. wegen der Hitzeentwicklung, sprich es kommen Abschaltungen vor oder die Performance wird reduziert. Zum Glück sind wird hier mit unseren Umgebungstemperaturen noch nicht so weit, aber die Zukunft wird bestimmt nicht besser… |
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Zweck0r
Inventar |
#53 erstellt: 04. Aug 2022, 14:12 | |
Alles eine Sache der passenden Dimensionierung. Meine Alesis RA-500 für damals ganze 269€ lassen selbst ausgedehnte LFE-Bassgewitter über die Nubert Nuwave 125 inklusive ABL-Modul-Bassboost völlig kalt, und der Yamaha AVR ist mit den restlichen 4 Kanälen ebenfalls unterfordert. Der Yamaha RX-797 im anderen Raum heizt bei Musik ebenfalls nicht nennenswert. Schließe ich allerdings zwei Passivsubs an, und gebe einen 30 Hz-Sinus mit 2 x 150 Watt drauf, klirrt er zwar noch nicht, riecht aber in wenigen Sekunden nach heißer Elektronik. |
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trilos
Inventar |
#54 erstellt: 04. Aug 2022, 14:30 | |
Ja, alles eine Frage der Dimensionierung, Kühlkörper, dem Aufbau des Amps... Eine günstige Apart Audio Champ-2 Studio/PA Class-AB Endstufe, kompakt gebaut (1 HE), ohne Lüfter, treibt hier einen Stereo-Subwoofer an der Schlafzimmeranlage, und wird bei höchsten Pegeln gerade mal milde lauwarm. Die McIntosh MC312, die die eigentlichen Lautsprecher im Schlafzimmer treibt, wird auch bei hohen Pegeln nur mäßig warm - da ist viel Luft im Gerät und reichlich Kühlkörper vorhanden. Gleiches gilt für meine WBE Audio Monoblöcke Essence 8000 - handwarm selbst bei "großer Action". Die WBE Stereo-Endstufen hingegen (Essence 3000 bzw. Fusion 400) werden da schon deutlich wärmer, arbeiten da doch beide Stereokanäle im identischen Gehäuse mit identischer Kühlkörperfläche, wie sie auch die o.g. WBE Audio Monos pro Kanal nutzen.... Beste Grüße, Alexander [Beitrag von trilos am 04. Aug 2022, 14:31 bearbeitet] |
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hifipirat
Inventar |
#55 erstellt: 04. Aug 2022, 15:17 | |
Sehe ich auch so. Es sind die HDMI Boards in den AVRs, die meist sehr warm werden, weniger die Endstufen. Meine AV Vorstufe Marantz 8805 produziert mehr Abwärme als meine 5 Kanal Endstufe von Rotel RMB1585 oder mein MA9000. Das liegt eindeutig an den HDMI Boards. |
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Zweck0r
Inventar |
#56 erstellt: 04. Aug 2022, 15:53 | |
Gut, dass ich die neueren HDMI-Versionen nicht brauche. UHD ist mir das Geld nicht wert, und zum Zocken habe ich den 144 Hz WQHD-Monitor am PC. |
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pogopogo
Inventar |
#57 erstellt: 04. Aug 2022, 15:57 | |
Das liegt auch an einer passiven bzw. aktiven Temperaturableitung (Wärmeaustausch mit der Umgebung) und kann täuschen, sprich wenn du diese Geräte in einem kleinen abgeschlossenen Kasten betreibst, sieht es vielleicht schon wieder ganz anders aus. Genauso wenn deine Umgebungstemperatur schon erhöht ist. Die Rotel hat z.B. BTU (4Ω, 1/8 Leisgang) - 2372 BTU/h. |
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Prim2357
Inventar |
#58 erstellt: 04. Aug 2022, 16:21 | |
Das ist aber auch so eine kleine Mär das Class D generell kühl bleibt, Beispiel die Nubert Endstufen, gibt es in zwei Ausführungen und in Class D wird diese deutlich wärmer. Selbst erfühlt... |
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Zweck0r
Inventar |
#59 erstellt: 04. Aug 2022, 19:26 | |
Wobei das kaum Rückschlüsse auf die Temperaturen einzelner Bauteile, oder die insgesamt abgestrahlte Wärmeleistung zulässt. Bei einem luftigen Lochblechgehäuse können die Endtransistoren trotzdem innen auf einem unterdimensionierten Kühlblech sitzen, und werden vielleicht bratheiß, ohne dass man davon von außen viel merkt. Umgekehrt hat die Nubert-Endstufe m.W. ein Aluminiumgehäuse, das thermisch direkt mit den Leistungsbauteilen gekoppelt ist. Dann ist das Gehäuse etwas wärmer, aber die Bauteile sind evtl. kühler, als bei einem anderen Modell mit separatem Kühlblech im Lochblechgehäuse. Dazu kommt noch der thermische Widerstand vom Bauteil zum Kühler, z.B. wird ein Ryzen 9 5900X deutlich weniger heiß, als ein Ryzen 7 5800X, weil die gleiche Leistung über die doppelte Chipfläche abgegeben wird. Letzterer kann 80°C oder mehr Kerntemperatur erreichen, ohne dass der Kühler nennenswert warm wird. Ähnliches gilt für parallel geschaltete Endtransistoren, und verschiedene Transistorbauformen mit unterschiedlichen thermischen Widerständen. |
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pogopogo
Inventar |
#60 erstellt: 04. Aug 2022, 19:35 | |
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Prim2357
Inventar |
#61 erstellt: 04. Aug 2022, 19:52 | |
Ja genau, heiße oder sehr warme Gehäuse sind absolut kein Indiz für die Wärme im Inneren... |
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Zweck0r
Inventar |
#62 erstellt: 04. Aug 2022, 20:03 | |
Nein, sind sie nicht. Stülpe ein geräumiges Lochblechgehäuse über einen Lötkolben, und Du wirst auch nach Stunden keine große Erwärmung feststellen. Die Lötspitze ist trotzdem 350° heiß. https://www.pkelektronik.com/weller-sicherheitsablage-ak-1.html Oder altmodisches Glühobst. Geräumige Lampenschirme werden nur lauwarm, an dem Glas der Birne verbrennst Du dir die Finger. [Beitrag von Zweck0r am 04. Aug 2022, 20:11 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#63 erstellt: 04. Aug 2022, 20:13 | |
Ich habe in inneren eines Verstärkers noch keinen Lötkolben gefunden... Dieses Konstruieren von allen möglichen Szenarien mit hätte, könnte wenn und aber ist schön und gut, aber wenn man den Deckel vor Hitze kaum anfassen kann, dann ist das für Manche Indiz genug das es im Inneren nicht ganz so "cool" zugeht. Das dadurch einzelne Bauteile temperaturtechnisch trotzdem nicht oberhalb Ihrer Spezifikationen betrieben werden, da glaube habe ich nichts Gegenteiliges behauptet... |
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Zweck0r
Inventar |
#64 erstellt: 04. Aug 2022, 20:22 | |
Daran ist nichts konstruiert. Verstärker mit vielen Lüftungsschlitzen und knapp dimensionierten Kühlblechen innen sind weit verbreitet, und können deutlich kritischer sein, als Alugehäuse, die selbst den Kühler darstellen. |
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Moonlightshadow
Inventar |
#65 erstellt: 04. Aug 2022, 20:45 | |
Der Vergleich hinkt etwas, denn der CPU-Kühler, egal ob Radiator oder Towerkühler, wird ja im allgemeinen auch wieder, z.B. durch daran befestigte Lüfter, gekühlt. Anderfalls würde die Temperatur des Kühlkörpers im Laufe der Zeit bei gleichbleibend hoher Last und Temperatur der CPU auch deutlich steigen. |
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Prim2357
Inventar |
#66 erstellt: 04. Aug 2022, 20:56 | |
Nichts konstruiert, ja? Nochmal zur Info, es ging mal darum das Class D nicht per se für "kühl" steht....(Nungut, klanglich vllt ab und an.... ) |
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Zweck0r
Inventar |
#67 erstellt: 04. Aug 2022, 21:13 | |
Konstruiert ist deine Kaffeesatzleserei über die thermische Belastung einer Endstufe mit vielleicht 50°C Außentemperatur (das reicht, um sich die Finger zu verbrennen). Um der Wahrheit wenigstens ein bisschen näher zu kommen, wirst Du mindestens eine Infrarotkamera benötigen. Die kühlen Gehäuse mit teilweise bratheißen Bauteilen innen sind dagegen weit verbreitet, und leicht an spröden Lötstellen, braun verfärbten Platinen etc. zu erkennen. |
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Prim2357
Inventar |
#68 erstellt: 04. Aug 2022, 21:41 | |
Wo ist der Gähn Smiley???? |
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Otis_Sloan
Inventar |
#69 erstellt: 04. Aug 2022, 22:24 | |
Der TE ist auch schon eingeschlafen. |
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allesgeht
Inventar |
#70 erstellt: 05. Aug 2022, 12:33 | |
Moin, wenn man das Thema (Back to Stereo) liest, worum es gehen soll, und dann die Technikverliebten das ganze entern, kein Wunder das der TS sich abwendet! Ich glaube zu wissen, das es nicht um Verstärkerabwärme geht [Beitrag von allesgeht am 05. Aug 2022, 12:34 bearbeitet] |
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