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KHV-Beyerdynamic A20-besserer Klang,technische Vorteile?+A -A |
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Autor |
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Vincer
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Nov 2017, 17:21 | |
Guten Abend liebe Leute, nach etwas Abstinenz in diesem Forum habe ich eine Frage, die mich doch sehr interessiert. Zum Setting: Ich bin stolzer Besitzer eines Beyerdynamic DT 1990 Pro und eines iBasso DX80 als Zuspieler. Als Soundkarte am PC benutze ich eine Asus Xonar U7, wo ich meinen Beyer auch partiell betreibe. Nach reichlicher Überlegung kam in mir die Frage auf, ob es doch besser sei sich einen Verstärker wie den Beyerdynamic A20 vorerst anzuschaffen als direkt auf einen t1 2. Generation zu wechseln, den ich an meinem iBasso laufen lassen müsste, der ihn gerade so, aber dennoch gut, laut bekommt. Mein Eindruck auf der Can Jam war auch, dass der Beyer t1 an meinem iBasso zwar gut, aber nicht so gut wie an dem hiesigen Beyer-KHV aufgespielt hat, obwohl ich auf gleicher Lautstärke vergleichen konnte. So habe ich gestern einen Beyerdynamic A20 bestellt, den ich immer noch zurückschicken kann, jedoch werfen sich bei mir Fragen auf. Meine Fragen wären die folgenden: 1) Erstens frage ich mich technischer Natur, wie genau so ein KHV funktioniert. Würde ich beispielsweise meinen iBasso an den Beyer A20 anschließen und dann mit meinen 1990 Pro hören - ist es dann der Soundchip des iBasso, der den Sound "generiert" und der KHV verstärkt wirklich nur in dem Sinne, dass ich die Musik lauter bekomme? Oder wandert das reine Audiosignal, vom iBasso nur als "Bringer" übermittelt, direkt in den A20, der dann selbst einen Sound generiert und auf den 1990 Pro erstellt? Das frage ich mich deswegen, da Variante 1 ja keinen klanglichen Unterschied bedeuten würde bei gleicher Lautstärke, wobei viele jedoch schreiben, dass durch einen KHV der Kopfhörer dynamischer, schneller, leichter aufspielt 2) Dem anschließend: wenn ich einerseits den iBasso mit dem A20 betreibe und partiell den A20 auch mal mit meiner PC-Soundkarte verbinde - spürt man klangliche Unterschiede? (Diese Frage stellt sich nur, wenn in Frage 1 herauskommt, dass der portable Zuspieler den Sound generiert). Sollte dem nicht so sein, wäre es ja gleich, ob der A20 am iPhone, Laptop oder hochwertigen Player läuft, oder? 3) Ich habe oft gelesen, dass an einem KHV (in dem Falle der Beyer A20) bei gleicher Lautstärke der Kopfhörer, wie gerade geschrieben, besser auflöst, detaillierter, dynamischer, crisper spielt. Da ein KHV jedoch im besten Falle nur neutral die Musik "verstärken" soll - wie kommen dann da die qualitativen Unterschiede zustande? Wieso, sollte das stimmen, wäre bei haargenauer Lautstärke mein Kopfhörer am A20 mit dem iBasso als Zuspieler qualitativ dem Einsatz nur am iBasso überlegen? Oder ist das Unfug? Ich bedanke mich recht herzlich bei euch und bin sehr gespannt! [Beitrag von Vincer am 09. Nov 2017, 17:24 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#2 erstellt: 11. Nov 2017, 20:57 | |
Tatsächlich ist es ganz einfach, ein Kopfhörerverstärker ist ein kleiner Verstärker, dessen "Endstufe" auf die Impdedanz der Kopfhörer abgestimmt ist. Also 16 bis 600 Ohm. Bei einem Verstärker für Lautsprecher ist die Kopfhörer-Buchse nur ein über ein paar Widerstände ausgeleitetes Signal der Lautsprecherausgänge. Das kann dann schon mal passieren, dass das nicht richtig passt. Bei einem guten Kopfhörerverstärker rauscht nichts, verzerrt nichts und, er bringt ausreichend Leistung auch für Kopfhörer mit höheren Impedanzen. Bei portablen Geräten gibt es aber Grenzen durch die geringen Versorgungsspannungen und dem begrenzten Platz. Schaltet man also einen Kopfhörerverstärker zwischen MP3 Player und Kopfhörer kann sich der Klang durchaus verbessern. |
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