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Denon PMA 1600 Lautsprecher A+B+A -A |
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Autor |
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hkl
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Okt 2017, 08:36 | |||
Hallo, Gibt es beim Denon PMA 1600 eine Möglichkeit zwischen Lautsprecherpaar A und B umzuschalten? Bei denn kleineren Modellen ist das einfach per Taster an der Front zu möglich, wieso beim 1600er nicht? ....oder habe ich Tomaten auf den Augen?!? Irgendwie sehe ich da auch nicht den Sinn darin beide Lautsprecherpaare ständig laufen zu haben Renato |
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Rahel
Inventar |
#2 erstellt: 23. Okt 2017, 08:44 | |||
Gucks Du bitte hier: http://manuals.denon.com/PMA1600NE/EU/DE/index.php |
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hkl
Stammgast |
#3 erstellt: 23. Okt 2017, 09:10 | |||
Danke, Hatte ich schon geschaut, aber nix gefunden.... |
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soundrealist
Gesperrt |
#4 erstellt: 23. Okt 2017, 09:29 | |||
Passat
Inventar |
#5 erstellt: 23. Okt 2017, 09:35 | |||
Der PMA-1600ne ist nicht dafür gedacht, das man daran 2 Lautsprecherpaare betreibt. Der zweite Lautsprecherausgang ist nur für Bi-Wiring-Anschluß gedacht. Man muß dann nicht bei Bi-Wiring in jeden Anschluß 2 Lautsprecherkabel reinfummeln, sondern hat dafür getrennte Anschlüsse. Grüße Roman |
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soundrealist
Gesperrt |
#6 erstellt: 23. Okt 2017, 09:40 | |||
@ TE: Bitte Passat hier nicht missverstehen. Er spricht vom gleichzeitigen Betrieb zweier Boxenpaare bzw.den vorhandenen LS-Klemmen auf der Geräterückseite . Umschalten mit einem zusätzlich dazwischengeschalteten Switcher ist selbstverständlich problemlos möglich. [Beitrag von soundrealist am 23. Okt 2017, 09:42 bearbeitet] |
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hkl
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Okt 2017, 09:42 | |||
Ja...sowas dachte ich mir schon. Trotzdem ist es für mich unverständlich wieso man Anschlussseitig die Möglichkeit hat für 2 Lautsprecherpaare, aber auf die Möglichkeit zu schalten verzichtet, zumal die kleineren Modelle das können. Nur für Bi-Wiring Anschluss? Na gut ....egal.....dann kommt das Gerät leider nicht in Frage |
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soundrealist
Gesperrt |
#8 erstellt: 23. Okt 2017, 09:44 | |||
So ist es.
Ist auch eher dafür gedacht, zwei verschiedene Räume zu beschallen. Zusätzliche Anmerkung: Wenn tatsächlich zwei Paare gleichzeitig laufen, müssen bei den allermeisten Verstärkern (zumindest habe ich noch keinen anderen gesehen) i.d.R. alle Boxen jeweils eine Mindestimpedanz von 8 Ohm aufweisen. In der Praxis ist das leider oft nur schwierig zu realisieren, zumindest die meisten modernen Lautsprecher liegen darunter. [Beitrag von soundrealist am 23. Okt 2017, 09:51 bearbeitet] |
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hkl
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Okt 2017, 09:56 | |||
....ja ich hatte vor 2 Räume zu beschallen, allerdings nicht zeitgleich. Deshalb wäre die Schaltung vorne an Gerät für mich am besten gewesen. |
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Passat
Inventar |
#10 erstellt: 23. Okt 2017, 09:57 | |||
Genauso ist es. Ca. 95% aller Lautsprecher weltweit sind 4 Ohm Lautsprecher. Selbst die meisten, auf die der Hersteller 8 Ohm drauf schreibt. Z.B. nahezu alle B&W und KEF sind 4 Ohm-Lautsprecher, obwohl der Hersteller 8 Ohm angibt. Aber die Hersteller verraten sich selbst bzw. ihre 8 Ohm-Lüge durch die Angabe der Mindestimpedanz. Und die darf lt. Norm nur um max. 20% unterschritten werden. Ein 8 Ohm-Lautsprecher darf also minimal 6,4 Ohm Impedanz haben, ein 4 Ohm-Lautsprecher minimal 3,2 Ohm. Nahezu alle B&W und KEF haben eine Minimalimpedanz lt. Herstellerangabe von 3 - 3,5 Ohm und entlarven sich damit als 4 Ohm-Lautsprecher. Grüße Roman |
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soundrealist
Gesperrt |
#11 erstellt: 23. Okt 2017, 10:04 | |||
Das ist ja heftig..... Und da steht lupenrein "8 Ohm" drauf, ohne irgendwelche "einschränkenden Zusatzangaben" wie z.B. "4 -8 Ohm" ? [Beitrag von soundrealist am 23. Okt 2017, 10:05 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 23. Okt 2017, 10:17 | |||
Genau, da steht "8 Ohm" drauf. Und die Angabe 4 - 8 Ohm, die man bei vielen Herstellern findet, ist lt. Norm gar nicht zulässig. Die Norm kennt keine Von - Bis Angaben. Es gab früher auch Lautsprecher mit 4 und 8 Ohm. Das waren 4 Ohm-Lautsprecher mit 2 Paar Anschlußklemmen. An der 8 Ohm-Anschlußklemme war intern nur ein Widerstand zwischengeschaltet. Viele technische Daten sind auch untauglich für den direkten Vergleich von Geräten. Beispielsweise die Leistungsangabe von Verstärkern nach RMS. Da bei der RMS-Angabe kein Klirrfaktor vorgeschrieben ist, nennen die Hersteller den. Aber selbst das hilft nichts für einen Vergleich der Angaben. Beispiel: Verstärker A ist mit 2x 100 Watt RMS bei 0,004% Klirr angegeben. Verstärker B ist mit 2x 110 Watt RMS bei 0,1% Klirr angegeben. Nun könnte man meinen, das Verstärker B mehr Leistung hat als Verstärker A. Aber das muß keineswegs so sein. Wenn man Verstärker A so weit aufdreht, das dessen Klirr ebenfalls 0,1% beträgt, kann es gut sein, das er dann 2x 120 Watt Leistung ha. Und damit hätte Verstärker A mehr Leistung als Verstärker B, obwohl die technischen Daten genau das Gegenteil aussagen. Technische Daten sind nur dann vergleichbar, wenn die Randbedingungen (z.B. der Klirrfaktor) identisch sind. Genau deshalb schreibt z.B. die alte DIN 45500 den Klirrfaktor bei der Leistungsmessung vor. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 23. Okt 2017, 10:28 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#13 erstellt: 23. Okt 2017, 10:27 | |||
ieht man mal wieder: man lernt nie aus |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#14 erstellt: 23. Okt 2017, 10:55 | |||
viele B&W LS haben sogar weniger als 3,2Ohm und werden als 8Ohm angeboten. quasi die gesamte 800er Serie (inkl. Center) ist mit einem Minimum von 3Ohm angegeben, ganz offiziell auf der B&W Web Seite. zwei davon parallel und wir sind bei Minima von 1,5Ohm! da lustige daran ist dann auch noch, dass sie den Kennschalldruck nicht für 1W sondern für 2,83V angeben, was bei exakt 8Ohm 1W entsprechen würde. bei 3Ohm aber 2,7W entspricht. Natürlich darf man auch nicht fest 3Ohm annehmen, aber wenn man das mal tun würde, dann liegt die Angabe des Kennschalldrucks bezogen auf 1W um über +4dB zu hoch und von den 90dB bleiben "nur" 86dB über. |
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Passat
Inventar |
#15 erstellt: 23. Okt 2017, 11:07 | |||
Das kommt noch hinzu. Obwohl es auch Hersteller gibt, die die Impedanz korrekt mit 4 Ohm angeben, aber den Wirkungsgrad bei 2,83V, was 2 Watt an 4 Ohm entspricht. Der Wert ist damit um 3 dB zu hoch. Diese 3 dB darf man dann gleich abziehen. 1 Watt an 4 Ohm sind 2 Volt. 1 Watt an 8 Ohm sind 2,83 Volt. 2 Watt an 4 Ohm sind 2,83 Volt. Grüße Roman |
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soundrealist
Gesperrt |
#16 erstellt: 23. Okt 2017, 11:09 | |||
Aber mal ganz ehrlich: Ist so etwas nicht eine völlig eindeutige Falschdeklarierung ? Was ist, wenn es tatsächlich mal zu einem Verstärkerschaden kommt, weil man auf das vertraut hat, was auf dem Klebeetikett steht ? Muss der Boxenhersteller dafür nicht haften ? Warum setzt er sich selbst und seine Kunden einem derart hohen Risiko aus |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#17 erstellt: 23. Okt 2017, 11:23 | |||
ich denke mal, die Hersteller sehen das so: wenn wir auf unsere LS 4Ohm (oder im Falle von B&W sogar 3Ohm) drauf schreiben, dann kaufen die einige Leute vielleicht nicht, weil auf ihrem Verstärker/AVR steht: Minimum 6Ohm. das Risiko, dass aufgrund der niedrigen Impedanz etwas "passiert" geht ja quasi gegen Null, jeder Verstärker kann mit 4Ohm und darunter LS umgehen. Es entsteht nur mehr Verlustleistung (Hitze) und die kann zu einem Problem werden, das man aber durch entsprechende Schutzschaltungen gut im Griff hat. |
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Passat
Inventar |
#18 erstellt: 23. Okt 2017, 11:31 | |||
Das wird das Thema sein. Und aus dem gleichen Grund schreiben viele Hersteller die normwidrige Angabe "4 - 8 Ohm" auf ihre Lautsprecher. Grüße Roman |
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soundrealist
Gesperrt |
#19 erstellt: 23. Okt 2017, 11:52 | |||
Und garantiert jede Schutzschaltung greift da rechtzeitig ein ? Abgesehen davon: Ich frage mich gerade, was ein Verbraucherschützer sagen würde, wenn auf einer Tüte Mehl "1-5 KG" stehen würde [Beitrag von soundrealist am 23. Okt 2017, 11:53 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#20 erstellt: 23. Okt 2017, 12:07 | |||
Naja, die Nennimpedanz richtet sich eigentlich nach der niedrigsten Impedanz. Würde man den realen Impedanzverlauf eines Lautsprechers angeben, würden die Angaben so aussehen wie z.B. 3,2 Ohm - 27 Ohm. Der Impedanzverlauf eines Lautsprechers schwankt nämlich über die Frequenz sehr stark. Beispiel: Im Diagramm von etwas mehr als 3 Ohm bis 27 Ohm. Wichtig ist aber nur die Minimalimpedanz. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 23. Okt 2017, 12:08 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#21 erstellt: 23. Okt 2017, 12:11 | |||
Hast recht: also "500g bis 1000g" beim Mehl |
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chris.grant.ward
Stammgast |
#22 erstellt: 10. Mai 2022, 22:22 | |||
Ich habe einen marantz PM 15 S1, für Bi-Wiring benötige ich also ein 2 zu 4 Kabel. Hier ist es ja ein 4 zu 4 oder zwei zwei zu zwei kabel notwendig. Was macht eigentlich der Verstärker beim Bi-Wiring. Sind intern 4 Verstärker am arbeiten, welche die 4 Ausgänge separat antreiben oder wird die trenning für Bi-Wiring, welche beim 2 zu 4 Kabel im Kabel stattfindet, einfach nur im Verstärker umgesetzt? Oder andersrum gefragt - hat der Denon irgendwelche technisch basierten klanglichen Vorteile, die mein Marantz mit der Bi-Wiring Verkabelung nicht haben kann? |
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Kunibert63
Inventar |
#23 erstellt: 10. Mai 2022, 23:08 | |||
Das Y-Kabel ist quasi im Verstärker schon verbaut. Stereoverstärker haben Stereoendstufen, keine 4 Endstufen. Es kommt aus allen Klemmen EIN und das SELBE Signal raus, von EIN und den SELBEN Endtransen aus EIN und der SELBEN Stromversorgung. Mit Bi-Dingens verlängert man sich die Brücken durch ein Lautsprecherkabel welches zudem noch nen kleineren Querschnitt hat als die Brücken die am Lautsprecher schon bei sind. Da Du hier an diesem Denon nicht mal schalten kannst sind diese Klemmen fürn A...... Also Blendwerk. Aber soweit ward Ihr ja schon. Und die Sache mit dem Marantz PM 15 ist kompletter Unf...... Lass die Brücken an den Lautsprechern dranne! Nur AVR mit seinen vielen Endstufen könnte was bringen. Könnte, mehr nicht. Man hört es schlicht nicht. Und die Sromversorgung ist auch nicht immer dolle bei den Mehrkanalverstärkern. |
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chris.grant.ward
Stammgast |
#24 erstellt: 11. Mai 2022, 06:25 | |||
Danke, das deckt sich mit meiner Vermutung. So ist ein Vorverstärker mit Zwei Endstufen die bessere Lösung. Danke euch. |
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Kunibert63
Inventar |
#25 erstellt: 11. Mai 2022, 22:49 | |||
Solange ein Vollverstärker Pre-Out für Frontlautsprecher mitbringt muss man nicht extra einen Vorverstärker besorgen. Die übrigends oft mehr kosten als "gewöhnliche" Vollverstärker. Also der PM 15 S1 geht mit einer Stereoendstufe zu erweitern. Dann klappt es mit dem zweitem Lautsprecherpaar. Der PMA ist leider raus. Naja, fast. An die Recorder Out müsste eine regelbare Stereoenstufe angeschlossen werden. Gibt es bei Thomann. Halt dann an der Enstufe per Hand lauter und leiser stellen. |
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chris.grant.ward
Stammgast |
#26 erstellt: 12. Mai 2022, 07:09 | |||
In meinem Fall dachte ich mehr daran, die Bi-Wiring Anschlüsse an den Lautsprechern separat anzutreiben. Gruss |
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Kunibert63
Inventar |
#27 erstellt: 12. Mai 2022, 22:26 | |||
Klar geht auch, nennt sich dann Bi-Amping. Der Tieftonzweig kann immer etwas Saft vertragen. Der Marantz hat einen "Bi-Ampmode" . Was immer das bedeuten mag? Die Endstufen, auch eine Stereonendstufe mit richtig guter Stromversorgung wird den Boxen die Sporen geben. Aber wenn die externe Endstufe eh deutlich mehr leisten kann brauchst du wiederum keine zwei Kabel anschließen. Lass diesen Externen gleich alles machen. Dann ist dein PM halt "nur noch" eine Vorstufe, na und? Meine Standboxen lasse ich auch so laufen. Man meint man habe andere Lautsprecher stehen wenn so eine Externe mal eben 400Watt Peak schieben kann. Also so etwa das doppelte was gewöhnliche AVR schaffen können. Weil die die Stromversorgung dafür nicht haben. Auch die PM nicht. |
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