Pegelunterschied Links/Rechts

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UGN
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Jan 2015, 19:34
Hallo Zusammen,

seit einigen Wochen plagt mich ein Problem, welches ich zunächst verdrängt und nun doch nicht mehr bei Seite Schieben kann. Vlt. hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir mit einem Rat behilflich sein.

Folgende Komponenten habe ich im Einsatz:

Synology NAS DS214play (als Quelle)
Direkt dran (bit perfect modus) über USB musical fidality VDAC II.
AMC 3100 MKII Vollverstärker
Dali Ikon 6 MKII

Dieses Setup fahre ich seit einigen Jahren (außer, dass es vorher ein HTPC mit foobar und WASAPI als Qulle war) und bin damit sehr zufrieden.

Seit einiger Zeit haben wir Nachwuchs, was dazu führt, dass mein Hörverhalten sich extrem geändert hat - was den Pegel angeht. Die Dali sind dafür grundsätzlich super und klingen auch bei niedrigen Pegeln detaliert.
Was für das Gesamte Klangbild aber tragisch ist: der AMC 3100 hat sehr! hörbare pegeldifferenzen zwischen linkem und rechten Kanal.
Dreht man die Lautstärke auf, so wird dieser Effekt minimiert.
Insgesamt problematisch: durch den rel. hohen wirkungsgrad der Dali und die recht potente ausstatung des AMC bewege ich mich IMMER im ersten viertel der Lautstärkenskala. Damit habe ich immer eine gesamtverschiebung der Bühne nach links.

vertauschen der Kabel (links, rechts) -> effekt wandert und das sowohl bei LS als auch bei Chinch Kabeln. Somit sollten es zumindest nicht die LS sein.
Kabel ausgetauscht --> keine Änderung
Quellen: sowohl über NAS als auch HTPC (allerdings kann ich den DAC nicht so einfach gegen etwas anderes tauschen.)

Ich hatte ganz am Anfang (vor dreit Jahren) das gleiche Problem, habe den Verstärker bei Audium eingeschickt. Er wurde damals ersetzt (poti Problem). Der neue der dann kam, hatte den gleichen Effekt aber wirklic MINIMAL, sodass ich dachte ich kann damit leben, zumal der AMC für meinen geschmak echt gut mit den Dali klingt. Nur jetzt ist es wieder stärker, und da es sich nicht liniear mit der Lautstärke verhält müsste ich ja ständig am Banalce Regler drehen - dass ist keine Option.
Audium bietet mir an das Poti zu ersetzten (die Kosten sind echt fair), nur habe ich zum einen nicht so Lust da ding zu versenden, zum anderen wäre das ja nur eine temporärere Lösung. Früher oder später scheint der Defekt ja immer wieder aufzutretten.
Ich weiss an der Stelle nicht mehr weiter. Habt Ihr vlt einen Rat? Kann man soetwas umbauen, bei einem Elektoroniker stabiler machen?
Passt der Verstärker in der Konstallation einfach nicht gut zu den LS, da ich nur im ersten Lautstäken Viertel höre?

Ich bin über jeden Input dankbar!!!! Vlt. hat ja jemand auch die gleichen Probleme mit AMC Amps?
UGN
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 31. Jan 2015, 19:41
Achso noch eine Info vergessen: mit Kopfhöreren am Verstärker sind die Kanäle gleichmäßig....
Buschel
Inventar
#3 erstellt: 31. Jan 2015, 21:04
Ärgerlich, und keine gute Werbung für AMC. Eine Alternative könnten Pegelminderer sein (Klick mich), die am Eingang des Verstärkers angeschlossen werden. Damit würdest du den Lautstärkeregler wieder im oberen Bereich betreiben können.
UGN
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 31. Jan 2015, 22:52
Ja ärgerlich ist es in der Tat :(.....
Wie gesagt sonst super verstärker, aber dass .....

Vielen Dank schonmal für den Tipp! Wie wirkt sich denn das auf die Gesamtqualität aus solche Teile zu verwenden? Ist da "einfach" ein schaltbarer Wiederstand?
Grundsätzlich ist die vor und endstuffe bei dem AMC mit einer raustrennbaren Brücke gekoppelt. Da könnte man (falls es sich positiv auf die Qualität auswirkt) auch "etwas" passendes zwischenklemmen.

Meint ihr denn ein Fachmann (nicht direkt von AMC) kann da was bewirken und Poti austauschen? Oder kann man da nur Originalteile nehmen?

Ich bin schon so Ideenlos, dass ich nichtmal ausschließe einen anderen Amp zu nehmen:(
Buschel
Inventar
#5 erstellt: 01. Feb 2015, 00:47
Genau, das sind einfache passive schaltbare Widerstände, keine aktiven Bauteile. Wenn der AMC auftrennbar ist, kannst du natürlich auch einfach die Pegelminderer an den Main-In und die Pre-Outs über Cinch-Kabel wiederum an die Pegelminderer anschließen. Dann behandelst du alle Quellen gleich.
UGN
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Feb 2015, 15:42
Gibt es denn da Erfahrungen bezüglich Klangeinbußen?
Mal eine allgemeine Frage auch: angenommen ich würde versuchen dass reparieren zu lassen. Wie stehen bei sowas die chancen ohne die neubestellung des original-potis einen ersatz zu finden? Meine hoffnung wäre ein bauteil zu nehmen welches Qualitativ weniger anfällig ist, statt wieder das original Teil zu verbauen. Ich meine rein technisch ist so ein poti doch ein total simpler schiebe bzw. drehwiderstand oder? Da sollte es keine großen Errungenschaften in den letzten 50 Jahren gegeben haben oder?
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