Subwoofer-Netzteil brummt

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Der-Tony
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Dez 2014, 13:08
Ein erfrischendes Moin moin aus dem hohen Norden

wie die Überschrift schon erahnen lässt habe ich ein brummendes Problem

Um vorab einiges zu klären, ich habe die Suchfunktion benutzt und mich auf anderen seiten zu dem Thema belesen, wobei mir diese Seite
meiner Meinung nach eine sehr gute Erklärung bieten konnte: http://www.audio.de/...oerungen-372647.html


Das besagt Brummen wird von meinem Subwoofer slebst erzeugt, der an meinem 7.1 Denon Verstärker hängt.
Vorab ist zu sagen: Die Anlage/Denon selbst brumt nicht, auch die Boxen sind muchs-mäuschen-still !
Es ist ein 10" Auto-Subwoofer verbaut mit eingebautem Vertärker (ich weis ein Car-Subwoofer am Heimkino-System, Schande über mein Haupt ),
jedoch findet er sich gut in der Kompo zurecht. Bisweilen lief er mit einer Autobatterie und hat "nicht" gebrummt. Ich habe mir also ein 12V 360W
Netzteil gekauft um ihn direkt anzuschließen und siehe da, es funktioniert aber es brummt . Ich konnte das Brummen weitesgehend eleminieren,
in dem ich die Phase vom Subwoofer verändert habe und zwschien Netzteil und Endstufe einen 1 Farad Kondesator gehängt habe.
Gänzlich ausmerzen lässt sich das Brummen jedoch nicht.

Nun kommt die Frage aller Fragen: Ist es denn überhaupt möglich in deisem speziellen Fall das Brummen noch weiter zu reduzieren/auszumerzen
oder muss ich mich damit abfinden, dass es an der Konstuktion vom Netzteil liegt?


Ich bedanke mich für jede hilfreiche Antwort
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2014, 13:32
Hallo
Die "Link"-Beschreibung über das Brummen kannst du mit deinem Problem nicht gleichsetzen.Der ist also hinfällig.
Was mich interessiert wäre das Netzgerät.Sage uns mal die genaue Typenbezeichnung und stelle evtl. noch Bilder rein.
Ich habe die starke Vermutung,das daß Netzgerät nicht Spannungsstabilisiert ist.
Der-Tony
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Dez 2014, 13:58
Ich denke das wäre durchaus möglich, das Netzteil kommt "aus Fernost" Das Wäre dann dieser Kandidat:

http://www.ebay.de/i...&hash=item1e935eb033
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2014, 14:16
Ein LED-SNT....äääh,..ja!

Das haut nicht hin.Da wirst du ein Labor-Netzgerät brauchen.Wenn du aber auch 30A brauchst,läge die Anschaffung um 100€ oder mehr.
Da wäre die Überlegung wert,sich nach einem aktiven Home-Sub umzuschauen.
Als Alternative könntest du auch weiterhin einen 12V-Akku betreiben und diesen mit einem billigen Ladegerät ( 10-15€) unterstützen.

(Autobatterien sind aber im Haus nicht sehr angebracht.Sie enthalten Schwefelsäure und Blei.Bei einem Ladeprozess ensteht auch Knallgas... )
Der-Tony
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 11. Dez 2014, 15:41
Ich hatte den Subwoofer noch auf lager und das Netzteil war nicht teuer, hatte gehofft es klappt auch so
Also 360 Watt müssen es nicht sein, 200W max und eine RMS Leistung von 80W muss das Netzteil bereitstellen können.
Würden ein zwei Entstördrosseln denn auch nichts bringen? Oder wenn es ein neues Netzteil sein muss, worauf sollte ich in
socheln Fällen den in Zukunft achten?
Uwe_Mettmann
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2014, 15:57

Der-Tony (Beitrag #1) schrieb:
Um vorab einiges zu klären, ich habe die Suchfunktion benutzt und mich auf anderen seiten zu dem Thema belesen, wobei mir diese Seite
meiner Meinung nach eine sehr gute Erklärung bieten konnte: http://www.audio.de/...oerungen-372647.html

Den Link hast du dir aber selber auch aufmerksam durchgelesen?

Dann müsste dir eigentlich klar sein, dass man zur Ursachenfindung umfangreiche Informationen braucht. Warum sparst du damit? Wir wissen ja nicht einmal, ob der Subwoofer auch brummt, wenn er alleine betrieben wird, also keine Verbindung zum Denon besteht.


Gruß

Uwe
Der-Tony
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Dez 2014, 16:34
Das hab ich schon alles bedacht, laut dem Link liegt der Grund/Fehler ja in der Konstuktion des Netzteils an sich.
Meine Frage sollte eher in die RIchtung gehen, ob es mit den vorhanden Mitteln überhaupt möglich ist,
das Brummen noch weiter zu reduziedern, spontan dachte ich da an besagt Stördrosseln. Es kann ja auch sein,
dass es hier schon jemand versucht hat und sagt: Das ist völliger Käse

Zum Subwoofer: Der Woofer macht "keinerlei" Störgeräusche wenn er per Batterie angeschlossen ist, weder
wenn der Deneon drann hängt, noch wenn er völlig alleine unter Stromzufuhr läuft (Batterie). Steht aber
auch in meinem ersten Beitrag

Wir kommen vom Thema ab, die Fragestellung war: Kann ich diese Kompo irgendwie noch weiter entstören oder "muss" ein
anständiges Netzteil, bzw gleich ein vernünftiger Home-Sub daher um das Problem weiterhin zu minimieren bzw zu behen

Es scheint ja eher in Richtung: "Kauf dir gefälligst nen vernünftigen Home-Subwoofer...", zu gehen
Als passionierter Bastler hatte ich auf eine ander Lösung gehofft.
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 11. Dez 2014, 16:44

Der-Tony (Beitrag #7) schrieb:
Zum Subwoofer: Der Woofer macht "keinerlei" Störgeräusche wenn er per Batterie angeschlossen ist, weder
wenn der Deneon drann hängt, noch wenn er völlig alleine unter Stromzufuhr läuft (Batterie). Steht aber
auch in meinem ersten Beitrag.

Ja, das steht in deinem ersten Beitrag aber es beantwortet die entscheidende Frage nicht (Subwoofer mit Netzteil und NICHT verbunden mit dem Denon).


Gruß

Uwe
Der-Tony
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 11. Dez 2014, 17:07
*Nachtrag: Ja auch dann brummt er. Sorry hab ich wohl nicht gleich verstanden...
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 11. Dez 2014, 17:16
Wenn der Sub auch ohne Verbindung zum Denon brummt,dann drehe mal den Netz-Stecker von dem SNT und probiere nochmals.Wenn das immer noch brummt,wirst du dir über das SNT eine Brummschleife holen.


...mit den vorhanden Mitteln überhaupt möglich ist,
das Brummen noch weiter zu reduziedern, spontan dachte ich da an besagt Stördrosseln...


Deine besagten ENTstördrosseln sind Käse,ja.Die haben nicht die Funktion der Restwelligkeitsminimierung,sondern HF Störungen zu filtern.
Genauso wenig eine Galvanische Trennung herzustellen oder eine Brummschleife zu eliminieren.

Du brauchst ein Netzgerät mit 13,8V und bei 1x80W rms (1x oder 2x? ) mit etwas Reserven...10-12A.
Rabia_sorda
Inventar
#11 erstellt: 11. Dez 2014, 17:19
Hier ist gerade was:
Netzgerät 13,8V-10/12 A
Uwe_Mettmann
Inventar
#12 erstellt: 11. Dez 2014, 17:51
@Tony
Grundsätzlich kann es sein, dass an Schaltnetzteile eine Mindestlast angeschlossen werden muss. Du kannst es mal mit einer 50 W Halogenlampe eines Autoschweinwerfers ausprobieren.

Weiterhin ist es möglich, dass SNT-Treiber für LED-Lampen überhaupt nicht geeignet sind.

Gut geeignet sind Netzteile, die für Mobilfunkgeräte vorgesehen sind. Diese sind dann gut stabilisiert und haben auch 13,8 V statt 12 V. 13,8 V ist die KFZ-Spannung bei laufenden Motor.



Rabia_sorda (Beitrag #11) schrieb:
Hier ist gerade was:
Netzgerät 13,8V-10/12 A

Witzig, genau das Teil habe oder hatte ich auch rumstehen.

Allerdings reicht das Netzteil nur, wenn der Subwoofer nur mäßig ausgesteuert wird, da das Netzteil nur 10 A liefern kann. Ich bezweifele auch, dass es die 10 A auf Dauer zur Verfügung stellen kann.


Gruß

Uwe
Der-Tony
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 11. Dez 2014, 18:18
I feel like: "Noch viel zu lernen du hast, junger Padawan"

Gut dass ich "Entstördrossel" bei Ebnay einticker und "Stördrossel" im Forum >.<

Ich hätte noch ein Labornetzteil mit 20A, aber das brauche ich von Zeit zu Zeit für andere Dinge.
Man man man, da bin ich ja noch gar nicht drauf gekommen das Teil mal anzuschliessen und zu testen.
Ich werd aber trotzdem mal testen, ob das LED-SNT unter Last etwas schöner läuft (es ist stufenlos
einstelbar über ein Drehpoti von 9V-15V) Und das große Netzteil sogar von 0-24V

PS: Es sind 1x 80W RMS die der Subwoofer zieht
Rabia_sorda
Inventar
#14 erstellt: 11. Dez 2014, 18:53

Es sind 1x 80W RMS die der Subwoofer zieht


Ähm...der Sub zieht keine Watt,er hält sie aus.
Also hat die Endstufe eine Ausgangsleistung von 80Watt?
Rabia_sorda
Inventar
#15 erstellt: 11. Dez 2014, 19:26
Das wären bei 80W und 13,8V eine Stromaufnahme von 5,8A.
Auf dem Netzgerät steht 10-12A.Das heißt,es sollte 10A Dauer-und 12A Spitzenstrom liefern können.
Dazu könnte man den vorhandenen 1F Elko anschliessen (über eine serielle 12V/10W Glühlampe laden).Die haben einen sehr hohen Entladestrom.Dadurch kann man eine hohe Lautstärke mit Spitzenpegeln kompensieren.
Suche:
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