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Leistung ermitteln bei Hifi-Verstärker+A -A |
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Autor |
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art4core
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Jan 2013, 13:22 | |
Hallo zusammen, Ich möchte die tatsächliche mögliche Dauerleistung eines Ca-223R aus der Studio Standard Serie von Fisher ermitteln. Da es ja zb.eine sogenannte "PowerBrake" wie es zb von Marshall für Gitarrenamps gibt, bin ich auf die Idee gekommen,wie ich die Nachbarn verschonen und dennoch die Endstufe voll auslasten kann. Grundsätzlich sollte das ja mit Hochleistungswiderständen oder hochohmigen Draht)als Verbraucher möglich sein. Dann noch etwas rechnen und ich sollte die Leistung ermittlen können,oder |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 25. Jan 2013, 14:16 | |
Möglich ist das schon. Wozu soll die Messung denn gut sein? Wenn du einigermaßen vergleichbare Daten ermitteln willst, dann musst du während des Vorgangs die Verzerrungen messen. Über die Forensuchfunktion mit den Stichworten "Verstärkerleistung messen" solltest du nähere Informationen finden. |
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kimotsao
Inventar |
#3 erstellt: 25. Jan 2013, 14:47 | |
Endstufen voll auslasten ist sicher nicht gut, für die Endstufe wie auch für die LS... |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 25. Jan 2013, 15:24 | |
Lautsprecher kämen in diesem Fall ja garnicht zum Einsatz. Mit einfachen Mitteln (z.B. zwei Multimetern) kann man sowieso nur an ohmschen Widerständen messen. Man sollte sich natürlich an die Grenzen der Endstufe herantasten. Bei weitem nicht alle Endstufen sind "vollgasfest". Es ist also möglich, dass sich das ein oder andere Bauteil wegen zu großer Hitzeentwicklung verabschiedet, wenn du für deine Messung mehrere Minuten brauchst. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 25. Jan 2013, 22:13 | |
Für die Messung braucht man noch ein Oszilloskop, um eben den Klirr, also die Verzerrungen, festzustellen...wenn das eine Messung nach DIN werden soll müssen alle Kanäle gleichzeitig mit einem Sinussignal von 1kHz Frequenz voll ausgesteuert werden. Der Leistungswiderstand muss den Wert haben den dann eine entsprechende Box hat, also in der Regel 4 oder 8 Ohm, daher rührt dann auch die Angabe an 4 bzw. 8 Ohm. Der Klirrfaktor darf bei Nennleistung nicht mehr als 1% betragen, er darf natürlich niedriger sein. Man sieht aber auch oft das die Nennleistung bei genau 1% Klirr angegeben wird. Ist ja klar, da ist der Leistungswert auch höher als wenn ich den bei 0,1% Klirr angebe...wobei Klirr eh exponentiell ansteigt, und nicht linear gemeinsam mit der Nennleistung. Das Sinussignal kann von einem Funktionsgenerator kommen oder eben von einer CD mit einem aufgezeichneten Sinussignal, gibts ja auch. Der Leistungswert muss 10 Minuten gehalten werden, die Leistung darf vorher nicht einbrechen oder der Klirr größer 1% werden. Statt dem Sinussignal kann man auch rosa Rauschen nehmen: http://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Rauschen [Beitrag von germi1982 am 25. Jan 2013, 22:14 bearbeitet] |
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