Stereo Verstärker an 7.1 AV Receiver

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resa8569
Stammgast
#1 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:10
Hallo zusammen

Ich habe eine Frage wegen eines Stereoverstärker.

Ich habe im Moment den Onkyo TX SR 875. Nun habe ich 2 Neue Frontlautsprecher. Ich höre über den Onkyo zu 60 % Musik im Stereobetrieb.
Meine Frage ist nun, ob es was bringt wenn ich an den Onkyo noch einen Stereoverstärker anschliesse um mehr Tonqualität zu erreichen.

Aber wie muss ich den Stereoverstärker denn an den Onkyo anschliessen also an welche Anschlüsse? Die Musik spiele ich vom Laptop über eine externe Soundkarte mit einem Opticalkabel an den Onkyo.

Und was passiert mit den Frontlautsprecher wenn ich einen Film in Dolby Digital sehe?

Grüsse

Resa
resa8569
Stammgast
#2 erstellt: 10. Mrz 2011, 19:42
Weiss denn niemand Rat?
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:04
Hi,

schließe an den Onkyo alle Stereoquellen direkt an und nutze den ohne den AVR. Wozu den AVR mitlaufen lassen, wenn der Stereoverstärker die Arbeit machen soll?
Im Mehrkanalbetrieb können die Preouts der Frontausgänge an einen beliebigen Line-Eingang verkabelt werden, der dann für den Mehrkanalbetrieb gewählt werden muss. Lautstärke dabei am Stereogerät auf 12 Uhr stellen und Feintuning am AVR machen.

Gruß
resa8569
Stammgast
#4 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:23
So einfach?

Perfekt.

Aber bringt es auch was an Klangqualität? Habe zwei PIEGA Stand-Lautsprecher. Die empfohlene Verstärkerleistung beträgt 15 bis 150 Watt. Hatte sie bisher eben am Onkyo. Werde ich einen Unterschied merken wenn ich zum Beispiel den Onkyo A-5VL als Verstärker nehme?

Grüsse aus der Schweiz
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:33
Hi,

nein, ich denke nicht.
Womit bist Du unzufrieden?

Gruß
resa8569
Stammgast
#6 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:36
Ich will einfach mehr wärme und einwenig mehr Power.
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:46
Hi,

mehr Wärme bringt der Frühling und Power brauchst Du vermutlich nicht noch mehr, als der 875er liefert. Davon nutzt Du eh nur 30W.

Diese Beschreibungen sagen mir leider nicht, was Dir nicht gefällt.
Zu wenig Bass? Zu viel Hochton? Ist die Aufstellung in Ordnung? Ist der Raum kahl?

Gruß
resa8569
Stammgast
#8 erstellt: 10. Mrz 2011, 23:14
Ja zuwenig Bass. Der Raum ist hoch. Die Anlage befindet sich im Wohnzimmer es ist also nicht kahl sondern normal eingerichtet.
resa8569
Stammgast
#9 erstellt: 11. Mrz 2011, 22:03
Ich weiss echt nicht was besser ist. Die einen sagen es bringt zu 100% was wenn ich einen Verstärker hinzu schalte die anderen sagen es bringt nicht viel.

Was denn nun?
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Mrz 2011, 00:59
Hi,

an Qualität bringt es nichts. Es ist aber erfahrungsgemäß so, dass Stereoverstärker deutlich stärkere Eingriffsmöglichkeiten im Bassbereich liefern. Wenn man da am Basspoti dreht, passiert richtig was. Bei den meisten AVRs passiert da nicht so viel. Die sind aber auch für den Betrieb mit Subwoofern vorgesehen.

Wenn Du noch ein altes Stereogerät stehen hast, probiere das doch einfach mal aus. Oder leihe Dir eins von nem Freund/Freundin aus.

Gruß
audiophilanthrop
Inventar
#11 erstellt: 13. Mrz 2011, 17:21
An der Verstärkerpower sollte es beim Onkyo nicht scheitern, der ist ein ziemlich kräftiges Kerlchen (150 W / 8 Ohm und 200 W / 6 Ohm sind mal ein Wort) und hatte gegenüber dem seinerzeit größten Modell nur weniger Schnickschnack. Endstufen dieser Komplexität gab es seinerzeit in Vollverstärkern für 1000 DM aufwärts. Und irgendwo müssen die gut 23 kg auch herkommen...

Ich würde vorschlagen, Raumakustik und Lautsprecheraufstellung unter die Lupe zu nehmen, da ist deutlich mehr zu holen. (Im Forum Akustik querlesen hat noch niemandem geschadet.) Eine CD mit Testtönen und Sweeps im Baßbereich könnte dabei nützlich sein. Wenn der Raum relativ hoch ist, könnte es auch sein, daß die Piegas einfach nicht genug Membranfläche aufbieten können, um mit dem Volumen mitzuhalten (mangels Nennung eines konkreten Modells und der Raumabmessungen ist das jetzt schwer zu sagen).
resa8569
Stammgast
#12 erstellt: 18. Mrz 2011, 00:47
So, nun ist fast eine Woche rum. Ich habe am Samstag trotzdem einen Vollverstärker bestellt und heute ist er angekommen.

Ich schreibe dies hier noch rein falls jemand vor einer ähnlichen oder gleichen Entscheidung steht.

Wie gesagt ich habe den Onkyo TX ST 875 der wirklich ein Hammer Gerät ist.

ABER: Im Stereobereich hat er keine Chance gegen den Vollverstärker. Ich habe den Onkyo A-5VL. Das ist sicher kein High End Gerät wie ein NAD aber eines der zurzeit besten Geräte, da der Onkyo über einen digitalen und koaxialen Eingang verfügt.

Ich habe bisher mit dem TX SR 875 immer im Stereo Modus gehört. Aber es wirklich ein unglaublicher Unterschied. Ich habe nun vielmehr Bass einen klareren Sound einfach Klasse. Ich bereue es nicht, diesen Schritt gewagt zu haben.

Grüsse

Resa
sakly
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Mrz 2011, 07:53
Moin,

na das ist doch super!
Dann viel Spaß damit

Gruß
resa8569
Stammgast
#14 erstellt: 18. Mrz 2011, 20:23
Ja besten Dank.
Schönes Wochenende

Grüsse Resa
Morgan06
Stammgast
#15 erstellt: 19. Mrz 2011, 02:46
Wirklich interessant, so zeitnah ne Rückmeldung zu bekommen. Ich spiele auch schon seit längerem mit dem Gedanken, mir zu meinem AVR noch einen Stereo-Verstärker hinzustellen für Musik.

Wie hast Du denn den Stereo-Amp in Deine bestehende Anlage eingebunden? Über die Pre-Outs am AVR? Sind die Quellen für Musik direkt an den Amp angeschlossen oder laufen die Signale über den AVR?


[Beitrag von Morgan06 am 19. Mrz 2011, 02:47 bearbeitet]
resa8569
Stammgast
#16 erstellt: 19. Mrz 2011, 15:02
Hallo Morgan06

Ja du gehst von den PreOut's dea AVR auf einen beliebigen Eingang am Stereoverstärker. Die Musikquelle habe ich direkt am Stereoverstärker angeschlossen mittels Optical Kabel. Der Onkyo A-5VL ist (noch) einer der wenigen der zwei digitale Eingänge hat.

Grüsse

Resa
Morgan06
Stammgast
#17 erstellt: 21. Mrz 2011, 06:00
Ist das auch auf Dauer unbedenklich, variable Pegel an einem Line-In anliegen zu haben? Gibt ja auch ein paar AMPs die extra "Main-In" Anschlüsse für die Verwendung als Endstufe haben. Allerdings kann man da oft keine Klangregelungen wie Loudness etc. mehr vornehmen.

Welche Soundeinstellungen hast Du denn an dem Stereo-AMP aktiv? Benutzt Du zusätzlich den Bass-Regler oder Loudness? Frage halt, weil Du beschrieben hast mit dem AMP wären deutliche Verbesserungen im Bass-Bereich hörbar im Vergleich zum Receiver.


[Beitrag von Morgan06 am 21. Mrz 2011, 06:01 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Mrz 2011, 10:16
Hi,

ein Musiksignal selbst ist doch ein variierender Pegel. Warum soll es jetzt schädlich sein, sowas am Line-In anzuschließen?

Gruß
Morgan06
Stammgast
#19 erstellt: 21. Mrz 2011, 17:57
Also die beiden Dinge an die ich da dachte wären:

- evtl. zu hohe Spannung, da die Pre-Outs je nach Design kein echter Line-Out sind und demnach von den Standard-Werten abweichen. Es soll ja an einem Line-In angeschlossen werden.
- evtl. Clipping bei weit aufgedrehtem Volume-Regler am Receiver nachdem das Signal dann in der Vorstufe des AMPs evtl. nochmal verstärkt wurde

Wieviel Headroom ist denn bei einem Line-In vorhanden?

Habe gerade mal versucht in der Anleitung von meinem AVR Details zu erfahren. Früher standen glaube ich noch für die einzelnen Line-Outs und Line-Ins die Werte mit Widerständen und Spannungszahlen etc. in den Manuals. Bei meinem Gerät ist das leider nicht mehr der Fall, von daher kann man da erstmal nur mutmaßen.

Kann man zwar wahrscheinlich nicht direkt vergleichen, aber ich habe an meinem Receiver aktuell auch einen Line-In Eingang mit dem Ausgang eines Kopfhörerverstärkers belegt. Das ist die beste Methode, um vom entsprechenden Gerät Ton abzugreifen, auch wenn es nicht ideal ist. Line-Out in der Form gibt es dort nicht. Wenn man an diesem Gerät jetzt die Lautstärke höher als 50% einstellt, kommt es schon zu starkem Clipping.
sakly
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Mrz 2011, 23:10
Hi,

das ist alles problemlos. Es gibt keine genormten Pegel, jeder kann machen, was er will.
Ich kenne kein Gerät, was nicht problemlos auch mit 6V Eingangspegel klarkommt.
Üblicherweise haben AVRs Pegel um 200-375mV am Ausgang und benötigen ebendiese Spannung auch zur Aussteuerung der Endstufen. Dabei kann der Eingangspegel natürlich deutlich höher sein, da dieser über die Lautstärkeeinstellung gedämpft wird.
Wenn der Eingangspegel höher ist, ist der Pegel des Pre-Outs auch höher, da dieser vom Eingangspegel abhängig ist. Der angeschlossene Line-In ist dann aber wieder in der Lage höhere Eingangsspannungen zu verarbeiten.

Gruß
JulianQ
Stammgast
#21 erstellt: 12. Apr 2011, 15:53
kann mir gar nicht vorstellen, dass der a5vl von onkyo besser sein soll in stereo als ein bolide von einem 875.

der a5vl liegt auf einem klangniveau von einem denon pma500 oder pma 510 oder einem cambridge 340 oder einem yamaha 497.

oder onkyo 9355 soll genauso gut sein.

Mehr leistung hat der 875 auch.

hast du auch mal den pure audio modus vom 875 genutzt?

gruss julian
resa8569
Stammgast
#22 erstellt: 13. Apr 2011, 17:50
Glaube mir ich habe entweder im Pure Audio oder im "All Stereo" Betrieb gehört.

Der A5VL ist um Längen besser. Sonst hätte ich ihn sofort zurück geschickt.

Ich denke bei einem Vollverstärker liegt der Fokus nur auf den Stereoklang. Der 875 kann viel (sehr viel) mehr.
Morgan06
Stammgast
#23 erstellt: 13. Apr 2011, 18:47
Also ich sag mal eine reine Watt-Frage kann es eh nicht sein, da viele AVRs an reiner Leistung im Stereo-Betrieb mehr auffahren können als viele erschwingliche Stereo-Vollverstärker.

Klangregler am Vollverstärker nutzt Du aber nicht, oder? Kann mir auch nicht vorstellen, dass die DACs im VV hörbar besser arbeiten sollten als die im AVR.

Hast Du eigentlich mal probiert, Stereo-Musik doch mal wieder an den AVR anzuschliessen und dann den VV nur als "Endstufe" über die Pre-Outs zu nutzen? Wie verhält es sich denn dann mit dem Klang?
Frankman_koeln
Inventar
#24 erstellt: 15. Apr 2011, 00:58

resa8569 schrieb:
Glaube mir ich habe entweder im Pure Audio oder im "All Stereo" Betrieb gehört.
Der A5VL ist um Längen besser. Sonst hätte ich ihn sofort zurück geschickt.

gleiche tests habe ich auch hinter mir - avr gegen stereo amp ( verschiedene ). bei mir schon ein paar jahre her als das anfing.
man was war der stereo amp besser - unglaublich.
bis ich hier aufschnappte wie wichtig bei solchen vergleichen ein exakter pegelabgleich ist denn nur ganz geringe lautstaerkeunterschiede machen fuer das empfinden schon richtig unterschied zugunsten des lauteren geraetes.
ergebnis : stereo amp landete in der bucht .... !

dann hab ich weiter gestestet mit endstufen ... stereo .... mono .... wieder verschiedene.

fazit : ich habe seit etwa einem jahr wieder "nur" einen avr hier stehen ..... habe von mono endstufen von 2000 €uvp pro stueck wieder zurueckgerudert.

versuch macht kluch


[Beitrag von Frankman_koeln am 15. Apr 2011, 01:02 bearbeitet]
Morgan06
Stammgast
#25 erstellt: 15. Apr 2011, 01:24
Kann man denn nicht davon ausgehen, dass man auch beim neuen Stereo-AMP ungefähr bei den gleichen Pegeln landet die man vorher immer am AVR eingestellt hat? Die Hörgewohnheiten verändern sich ja nicht von jetzt auf gleich.

Allerdings wäre der Pegelansatz durchaus als Erklärung des Stereo-AMP-Effekts geeignet. Meistens wird ja von besserer Bass- und auch Höhenwiedergabe berichtet. Wenn man sich dann jetzt mal die Funktionsweise bzw. den Ursprung der Loudness-Funktion ansieht, fällt einem ja auf, dass bei geringeren Pegeln Bass und Höhen in der Regel vom Gehör weniger laut wahrgenommen werden als die Mitten.

Sobald da jetzt also der neue VV steht und man zu Testzwecken etwas lauter als gewöhnlich aufdreht, ist es ja fast schon logisch, dass man eine Art Klangverbesserung bemerkt.

Wobei aber nicht unter den Tisch fallen sollte, dass gerade für Leise-Hörer die Bass/Treeble/Loudness-Funktionen der Vollverstärker durchaus Vorteile zu den recht unhandlichen EQs der AVRs bieten können. Manchmal ist es evtl. sogar so, dass durch die komplexe Bass/EQ-Einstellung an den AVRs mitsamt den automatischen Einmessungen der "default"-Klang eines VV endlich wieder das korrekte Klangbild wiedergibt.

Interessant ist jetzt aber natürlich auch noch, welcher Preisklasse Dein AVR angehört? Ich vermute einfach mal ins Blaue hinein, dass der Stereo-Klang dort mit steigendem Preis auch besser wird und die Unterschiede immer weiter verwischen, wenn es sie überhaupt nachweisbar geben sollte.
Frankman_koeln
Inventar
#26 erstellt: 15. Apr 2011, 01:34

Morgan06 schrieb:
Kann man denn nicht davon ausgehen, dass man auch beim neuen Stereo-AMP ungefähr bei den gleichen Pegeln landet die man vorher immer am AVR eingestellt hat ?


das "ungefähr" ist genau das problem.
Morgan06
Stammgast
#27 erstellt: 15. Apr 2011, 02:54
Wobei ich hier nicht den Eindruck erwecken will, dass ich resa8569 den VV madig machen will. Bin ja wie oben erwähnt selbst am Kauf eines VV interessiert um die Stereo-Wiedergabe aufzubessern und versuche den Sinn/Unsinn dieser Überlegung abzuschätzen.

Mein AVR spielt allerdings nicht ganz in der Liga der bisher verglichenen Exemplare hier. Bleibt dann ja auch noch die Option, statt eines VV lieber in einen "größeren" AVR zu investieren.

Bevor ich meine aktuellen LS gekauft habe, war ich natürlich Probehören. Die Boxen waren damals an einem recht teuren VV angeschlossen im Geschäft. Daheim haben mich die LS zwar immer noch überzeugt, aber an meinem AVR haben sie einfach nicht die "Mühelosigkeit" im Bassbereich wie ich sie im Laden am VV hören konnte. Klar, Raumakustik etc. spielt natürlich eine Rolle die man nicht unterschätzen sollte. Wahrscheinlich sogar DIE Rolle. Aber die Überlegung bleibt halt
audiophilereinsteiger
Inventar
#28 erstellt: 15. Apr 2011, 06:49
Wir können von dem Fakt ausgehen, dass Raumakustik, LS, Aufstellung, etc. Auswirkungen auf den Klang haben.

Meine Erfahrung ist, dass ein VV in gleicher Preisklasse wie ein AVR dem AVR in der Regel überlegen ist. Meine Wahl für reinen Stereobetrieb wäre immer ein VV, wenn ich Surround wieder aufbauen würde, bräuchte es entweder einen AVR oder einen Surroundprozessor und weitere Endstufen.

Ist aber eine teure Angelegenheit ...

VG
Thomas
Frankman_koeln
Inventar
#29 erstellt: 15. Apr 2011, 11:10

spielt natürlich eine Rolle die man nicht unterschätzen sollte. Wahrscheinlich sogar DIE Rolle


genau so ist es.
entscheidenden klangeinfluss hat die raumakustik, dann der lautsprecher.
dann kommt gaaaanz lange erstmal gar nix.
und dann irgendwann mal der amp.

ein verändern des einwinkelns eines lautsprechers auf den hörplatz hat größeren einfluss auf den klang als ein verstärkertausch ( vorausgesetzt es handelt sich um transen, ne röhre kann man schon besser raushören ).

wie ich schon erwähnte : ich hab früher selber gemeint gott weiß was für unterschiede zu hören, wenn ich manchmal über alte beiträge von mir hier im forum stolpere muss ich manchmal echt lachen was ich freüher für nen müll geschrieben habe.

dann habe ich mal in ein schallpegelmessgerät investiert und angefangen immer die lautstärke abzugleichen und schon sieht das ergebnis ganz anders aus.

jemand der so sprüche raushaut

dass ein VV in gleicher Preisklasse wie ein AVR dem AVR in der Regel überlegen ist

hat sich ganz bestimmt nie die mühe gemacht und mal wirklich objektiv mit exaktem pegelabgleich getestet.
das gleiche hab ich vor wenigen jahren übrigens auch rausgehauen mit wahnwitzigen begründungen ( aufgeschnaappt in der flachpresse, geglaubt und weitergeplappert )

ich hab 2 freunde mit dem gleichen hobby, wir haben tests auch schon im kleinen, einfachen rahmen blind durchgeführt.

sowas ist interessant wenn man es selber mal macht und kann ich jedem nur empfehlen.

ich möchte nicht jemandem den stereo amp madig machen, sowas macht mitunter durchaus sinn.
aber man sollte diesen aber nicht nur mit einem klangunterschied rechtfertigen ...


[Beitrag von Frankman_koeln am 15. Apr 2011, 11:11 bearbeitet]
JulianQ
Stammgast
#30 erstellt: 15. Apr 2011, 11:17
hallo audiophiler einsteiger,

nette einsteiger kombi hast du

der avr8500 war damals einer der besten, was es gab, danach noch der hk 7300 und das wars dann.

nochmal was zum klang. eher off-topic

resa hast du auch den c5vl cd player?

den habe ich letztens gehört im saturn, mit der nora jones sa-cd hörte sich der schon sehr gut an, mit meinem harman hd980 eher normal gut. da habe ich zum ersten mal eine großer klangveränderung gehört. klar der hd980 kann auch kein sa-cd, aber ich besitze auch keine. im Moment lade ich mir Musik bei saturn runter als mp3 mit 320kbit, meint ihr diese download qualität kann es mit der normalen cd aufnehmen?

gruss julian
audiophilereinsteiger
Inventar
#31 erstellt: 15. Apr 2011, 11:18

Frankman_koeln schrieb:
jemand der so sprüche raushaut

dass ein VV in gleicher Preisklasse wie ein AVR dem AVR in der Regel überlegen ist

hat sich ganz bestimmt nie die mühe gemacht und mal wirklich objektiv mit exaktem pegelabgleich getestet.
das gleiche hab ich vor wenigen jahren übrigens auch rausgehauen mit wahnwitzigen begründungen ( aufgeschnaappt in der flachpresse, geglaubt und weitergeplappert )

ich hab 2 freunde mit dem gleichen hobby, wir haben tests auch schon im kleinen, einfachen rahmen blind durchgeführt.

sowas ist interessant wenn man es selber mal macht und kann ich jedem nur empfehlen.

ich möchte nicht jemandem den stereo amp madig machen, sowas macht mitunter durchaus sinn.
aber man sollte diesen aber nicht nur mit einem klangunterschied rechtfertigen ...


1. Doch habe ich und bleibe bei meiner Position. Ich ergänze nur, dass es schon auf eine gewisse Preisklasse ankommt, im unteren Segment und mit nicht passenden LS ist das egal.

2. Madig macht mir niemand den Amp, und alleine der Klang war es nicht. Sonst hätte ich nicht in Chrom aus Berlin investiert.

Du schreibst ja selbst, dass sich Unterschiede wahrnehmen lassen und behauptest nicht es würde gar keine geben. Insofern sehe ich uns nicht im Dissens. Würde es gar keine Unterschiede (auch bei Pegelabgleich), dann würden wir alle uns einen Receiver holen.

VG
Thomas
JulianQ
Stammgast
#32 erstellt: 15. Apr 2011, 11:22
aber ist es nicht die quelle die wichtiger ist als der amp?

wenn müll abgespielt wird, dann kann es der amp nicht verschönern.
audiophilereinsteiger
Inventar
#33 erstellt: 15. Apr 2011, 11:30
Ich denke, das haben wir in unserer Diskussion vorausgesetzt.

Aber ja: Schrott in der Aufnahme führt zu Schrott am Ende.
Frankman_koeln
Inventar
#34 erstellt: 15. Apr 2011, 20:53

audiophilereinsteiger schrieb:
Ich denke, das haben wir in unserer Diskussion vorausgesetzt.

Aber ja: Schrott in der Aufnahme führt zu Schrott am Ende.


natuerlich
die frage ist wieder nur wieviel man ausgeben muss um eine quelle ( also cd oder dvd /bd player ) zu erhalten die keinen schrott abliefert ....

da muss man wieder unterscheiden ob das signal digital oder analog vonm player ausgegeben wird.

bei analoger ausgabe muss man schon ein wenig mehr investieren, digital richtig ausgeben kann jeder technisch funktionierende player.
die wandlung findet ja woanders statt.

klangunterschiede bei playern haben den geringsten klangeinfluss, danach ein wenig der amp, dann kommt erst mal ganz lange gar nix und dann die lautsprecher und dann der raum als wichtigster einflussfaktor.
audiophilereinsteiger
Inventar
#35 erstellt: 15. Apr 2011, 21:00
Nun, wenn der Wandler im Player ist, dann ist es eben das Gesamtgerät, dass das Ergebnis beeinflusst. Ich bin erst einmal von Geräteeinheit ausgegangen. Wenn wir trennen reicht sicher ein durchschnittlicher CDP, dann sitzt die Investition eben im Wandler.

Aber das war weder Thema noch Frage.

VG
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