HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » 8 Ohm Verstärker zusammen mit 4 ohm Lautsprecher? | |
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8 Ohm Verstärker zusammen mit 4 ohm Lautsprecher?+A -A |
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Autor |
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SkaFreak
Neuling |
#1 erstellt: 02. Nov 2010, 17:45 | |||
Hallo zusammen, auch wenn ich jetzt eine Frage stelle, die sicherlich sehr häufig beantwortet wird, möchte ich sie hier noch mal stellen. Kann ich meinen Harmann&Kardon 930 (8ohm) mit den Teufel Ultima 60 (4ohm) betreiben? Und wenn ja gäbe es auf längere Zeit hin Probleme, die eine der Komponenten schädigen könnte? Ich komme deshalb zu der Frage, weil in diesem Bericht: Klick gesagt wird, man könne den Verstärker auch mit den 4 ohm Lautsprechern betreiben. Wenn die Kombination nicht möglich ist, gäbe es außer dem Kauf eines neuen Verstärkers die Möglichkeit die Komponenten zum laufen zu bringen? Gäbe es noch weitere Probleme der Kombination? Schon jetzt vielen, vielen Dank für eure Hilfe. Lg SkaFreak [Beitrag von SkaFreak am 02. Nov 2010, 17:54 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 02. Nov 2010, 18:43 | |||
Hi, auch in diesem Forum haben sich über viele Jahre zig-tausende User diese Frage gestellt --> Link ;-) Detlef |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 02. Nov 2010, 19:27 | |||
Von einem HiFi-Anbieter wie HK könnte man eigentlich erwarten, dass er vernünftig konzipierte Ware anbietet, und das sind nun mal 4 Ohm taugliche Verstärker. Früher war die Frage, ob ein Verstärker auch an 2 Ohm stabil ist, heute muß man sich mit 4 Ohm herumschlagen, und das, wo jeder 2. LS in Europa nun mal ein 4-Ohmer ist. |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 03. Nov 2010, 11:24 | |||
Nö, nicht jeder 2. LS, sondern 90% aller LS! Alle Lautsprecher, die mit 4-8 Ohm angegeben sind, sind 4 Ohm-Lautsprecher, ebenso sehr viele Lautsprecher, die mit 8 Ohm angegeben sind. Beispielsweise sind fast alle B&W-Lautsprecher 4 Ohm-Lautsprecher, auch wenn B&W 8 Ohm angibt. In den technischen Daten gibt B&W sogar selbst indirekt zu, das die Angabe 8 Ohm falsch ist. Dort steht nämlich die Minimalimpedanz und die ist bei fast allen B&W-Modellen zwischen 3 und 3,5 Ohm. Bei 8 Ohm-Lautsprechern darf aber die Minimalimpedanz nicht kleiner als 6,4 Ohm sein. Grüsse Roman |
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holzmeier
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 03. Nov 2010, 14:45 | |||
Hallo, so wie ich informiert bin kann jeder Lautsprecher betrieben werden der eine höhere Ohmzahl hat wie die Ohmzahl am Ausgang des Verstärkers.Optimal ist es natürlich, wenn die Werte gleich sind. Gruß Peter |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 03. Nov 2010, 15:04 | |||
Das ist aber eine Selbstverständlichkeit. Interessant ist nur der Fall, dass der LS unter der vom Verstärker verlangten Ohmzahl liegt. |
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bytelutscher
Inventar |
#7 erstellt: 03. Nov 2010, 15:16 | |||
Hier schießt Onkyo ja den Vogel ab. http://faq.onkyo-eur...t=2&id=14&artlang=de Leider fehlt eine Empfehlung mit welchem Verstärker der einzige Lautsprecher den sie anbieten, betrieben werden soll. http://www.eu.onkyo.com/de/ir_img/21486985_fd5b6b5ed8.jpg |
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Rillenohr
Inventar |
#8 erstellt: 03. Nov 2010, 15:26 | |||
Du meinst, mit welchem Onkyo-Verstärker? Eine solche Empfehlung wäre m.E. geradezu seltsam. In modernen Unternehmen ist es üblich, dass die eine Abteilung unabhängig von der anderen operiert. Das nennt man, glaube ich, Flexibilität... [Beitrag von Rillenohr am 03. Nov 2010, 15:28 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 03. Nov 2010, 15:45 | |||
Ja, vor allem mit folgender Passage:
Den bekommt man meist nicht einmal auf ausdrückliche Nachfrage vom Hersteller. Wie sollte da der Händler oder Distributor dran kommen? Selbst messen? Auch folgende Passage ist völliger Quatsch:
Lautsprecher werden nicht mit einem Widerstand betrieben, sondern sie haben eine Impedanz. Und wenn der Verstärker beschädigt wird, dann taugt er nichts und es ist schlicht eine Fehlkonstruktion. Fälle von Überlastung hat die Schutzschaltung abzufangen. Grüsse Roman |
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bytelutscher
Inventar |
#10 erstellt: 03. Nov 2010, 15:59 | |||
M.W. hat Onkyo keinen 4 Ohm Amp. Ich habe mich jedenfalls über die Warnung gönnerhaft hinweggesetzt und betreibe, bisher ohne Folgen, meine 4 Ohm Quadral an einem Onkyo-AVR. |
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bytelutscher
Inventar |
#11 erstellt: 03. Nov 2010, 16:02 | |||
Roman, ich empfinde diese Antworten von Onkyo schlicht weg als Frechheit. Damit liesen sich ja ggf. viele Garantie-Ansprüche komplett niederwalzen. |
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Passat
Inventar |
#12 erstellt: 03. Nov 2010, 16:25 | |||
Tja, Yamaha schreibt da etwas anderes. Zitat:
Grüsse Roman |
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cr
Inventar |
#13 erstellt: 03. Nov 2010, 17:27 | |||
Ich finde es generell bedenklich, Verstärker nicht 4-Ohm tauglich zu bauen, oder zumindest so zu tun, als ob sie es nicht wären*, um Ausreden im Garantiefall zu haben. Schaltungstechnisch ist das ja keine Hexerei. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass das in der Blütezeit der Stereophonie (70er/80er) ein Thema war bei den soliden Herstellern. In den Hifi-Magazinen wurden zumindest früher häufig die Verstärker mit 2, 4 und 8 Ohm vermessen. Auch bei 2 Ohm wurde die maximale Leistung ermittelt und die meisten funktionierten auch an 2 Ohm. *) erinnert an die Bekleidungsindustrie, wo plötzlich auch alles nur mehr mit 30 Grad waschbar ist, um es sich bei Schäden einfach zu machen. |
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Passat
Inventar |
#14 erstellt: 03. Nov 2010, 17:38 | |||
Die Leistung an 2 Ohm sogar unter Berücksichtigung von Phasendrehungen misst auch heute noch die Stereoplay. Selbst Röhrengeräte werden an 2 Ohm gemessen. AV-Receiver werden grundsätzlich in 8 Ohm-Stellung betrieben und gemessen. Und die meisten Geräte haben damit keinerlei Probleme. Grüsse Roman |
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SkaFreak
Neuling |
#15 erstellt: 05. Nov 2010, 13:57 | |||
Ok vielen vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten. Ich werde mir die Lautsprecher einfach mal zulegen im vertrauen auf das Können von HK und eurem Wissen^^ falls es doch probleme geben sollte sag ich für die Zukunft noch mal bescheid. |
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