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Wird die Musi beim Zuschalten einer 2en Endstufe Dynamischer+A -A |
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Autor |
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-Bubi-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 26. Aug 2010, 11:40 | |||||
Hallo freunde der Musik, und zwar würde ich gerne in Erfahrung bringen ob überhaupt´s das Zuschalten einer zweiten Endstufe hörbar Dynamischer und sinnvoll wäre. Besitze eine Technics SU-A900DM2 und habe mir vorgestellt einen Technics SE-A1000M2 (falls ich noch einen kriegen würde) anzuschließen. Nach einen Fachmännischen Tipp könnte es auch natürlich ein anderes Modell vom selben Hersteller werden, oder was sagt ihr z.B. zur einer CROWN? Tschüß. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 27. Aug 2010, 11:45 | |||||
Dynamik ist der Unterschied zwischen der leisesten und der lautesten Musik-Passage. Natürlich kann man sagen, dass mit einem Verstärker 50W im Maximum möglich sind und mit 2en halt 100W (als Beispiel). Aber das Minimum wäre einmal 0,5W und mit zwei Verstärkern 1W, also bleibt immer ein Verhältnis von 1:100 und somit auch die gleiche Dynamik von 20dB. |
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-Bubi-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 27. Aug 2010, 20:33 | |||||
Danke für´s Antworten, naja auf jeden Fall informativ mal gucken was noch die anderen zu Berichten haben, oder gibt´s vielleicht noch irgendetwas zu ergänzen. Gruß Bubi. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#4 erstellt: 27. Aug 2010, 21:41 | |||||
Wie würdest du überhaupt die zweite Endstufe betreiben wollen? Andere wichtige Frage: Welche Lautsprecher? Deren Kennschalldruck? "Dynamischer" kann es logischerweise nur werden, wenn dem Verstärker jetzt bei lauten Dynamikpeaks die Luft ausgeht. Womit wir bei der Frage wären: Was hörst du eigentlich? Das Material muß logischerweise auch entsprechend dynamisch sein. [Beitrag von audiophilanthrop am 27. Aug 2010, 21:42 bearbeitet] |
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doeter
Inventar |
#5 erstellt: 28. Aug 2010, 06:01 | |||||
Hi Ich denke es handelt sich hier um Einbrüche durch zuwenig Leistungsreserven. In diesem Fall macht eine leistungsstärkere Endstufe schon Sinn, aber wie gesagt, die Steigerung müste schon merklich ausfallen um einen gravierenden Unterschied zu erzielen. Gruß der doeter |
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-Bubi-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 28. Aug 2010, 17:30 | |||||
Wunderschönen Samstagabend wünsche ich Euch bewanderten Musikfreunden, so, wie ich sie betreiben würde, ja sehr gute Frage es gibt zwei Variationen, und zwar guckt mal auf die Betriebsanleitung des Gerätes an eine davon wäre wahrscheinlich auch die richtige, http://s3.directupload.net/file/d/2265/hpgh2fkv_jpg.htmhttp://s5.directupload.net/file/d/2265/xye89l8u_jpg.htm Wegen Lautsprecher bin ich momentan auch noch ein bisschen unschlüssig hatte eigentlich vor mir ein oder zwei paare Klipsch Lautsprecher zu besorgen und zwar die rb 81 oder die rf 82 zur Not könnte es auch die rf 63 werden. Kennschalldruck? Rf 82: - Frequenzgang: 33Hz - 23kHz +/- 3dB - Wirkungsgrad: 98dB an 2,83 Volt/1 Meter - Nennimpedanz: 8 Ohm - Übergangsfrequenz: 1900 Hz - Belastbarkeit: 150 Watt (600 Watt Peak) rf 63: Frequenzgang: 30Hz - 21kHz +/- 3dB - Wirkungsgrad: 99dB an 2,83 Volt/1 Meter - Nennimpedanz: 8 Ohm - Übergangsfrequenz: 1700 Hz - Belastbarkeit: 175 Watt (700 Watt Peak) rb 81:crossover-frequenz 1800 Hz frequenzgang 46 Hz - 23 kHz +/- 3 dB nennimpedanz 8 Ohm-kompatibel empfindlichkeit 97 dB bei 2,83 V / 1 m belastbarkeit 150 W RMS / 600 W Spitzenleistung, könnt ihr damit was anfangen? Ja das wäre vorläufig alles. Wünsche euch allen noch einen schönen Abend und auf bald. Mfg Bubi Ps. hatte kurzfristig eine CROWN PSA-2 angeschlossen gehabt da wäre beinahe auch was raus gekommen nur der eine von beiden Kanälen war kaputt. Habe sie wieder weitergegeben. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#7 erstellt: 28. Aug 2010, 19:46 | |||||
Ist das, was hier als "Wirkungsgrad" bezeichnet wird (die Physik-Geschädigten werden allerdings wissen, daß ein solcher eine dimensionslose Größe im Intervall [0,1] ist und hier das Verhältnis von Schall- zu elektrischer Leistung angeben würde; weil das aber keinem was sagt, gibt's den weit praxisnäheren Kennschalldruck, der unschwer als dimensionsbehaftet zu identifizieren ist). Wenn die Klipsch sich an ihre Specs halten, sind die für HiFi-Verhältnisse schon recht empfindlich - etwa 10 dB mehr als "normale" HiFi-übliche Lautsprecher. Damit kann man auch ohne Monsterendstufe gut Krach machen. Ich würde vorschlagen: Ein Paar der Klipsch, die noch im Budget liegen, dazu bei Gelegenheit vielleicht noch den SE-A900 gegen was dickeres (z.B. SE-A2000, der 1000er scheint mitnichten besser zu sein als der 900er) tauschen, aber das ist eigentlich nur das Sahnehäubchen. Für Stereo braucht man exakt zwei Lautsprecher, mit einem zweiten Paar im gleichen Raum macht man sich nur den Klang kaputt. Meine Frage nach dem Betrieb zweier Endstufen zielte v.a. auf den Fall nur eines Lautsprecherpaares ab. Das ginge nämlich schlecht... |
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-Bubi-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 29. Aug 2010, 11:42 | |||||
Servus zur gewohnten Info Talkrunde, Hm, klingt alles ziemlich plausibel, nur was ich nicht verstehe ist aus welchen Grund wird der Klang bei 2 Lautsprecherpaaren deutlich zerstört? Tja, und bereit bin auch nicht für eine gebrauchte (SE- A 2000*) Vor und Endstufe die schon als Auslaufmodelle gelten über 1500€ zu bezahlen, vorausgesetzt, es gibt noch günstig eine separate Endstufe(*) zu ergattern. Und der Tausch meiner SE-A900 zur einer CROWN XLS 2500? Schönen Sonntag. Gruß Bubi |
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audiophilanthrop
Inventar |
#9 erstellt: 29. Aug 2010, 19:14 | |||||
Du solltest dir vielleicht mal die Grundlagen der stereophonen Wiedergabe zu Gemüte führen. Wie willst du mit 4 Lautsprechern ein Stereodreieck aufbauen? In dem Moment, wo ich zwei identische Schallquellen in einem gewissen Abstand aufstelle, wird sich Interferenz einstellen. Was für Abstände unter einer halben Wellenlänge noch relativ unkritisch ist, wird darüber zum Problem. Es tauchen Punkte destruktiver Interferenz gefolgt von Nebenkeulen auf, die sich immer weiter vermehren. (Dabei ist es völlig egal, ob es sich um Schallwellen oder elektromagnetische wie Licht handelt. In der Array-Radartechnik gibt es das Problem ganz genauso.) Nun ist es gerade im Hochtonbereich praktisch unmöglich, zwei getrennte Lautsprecher so aufzustellen, daß der Abstand ihrer Hochtöner immer unter einer halben Wellenlänge liegt. Bei 10 kHz müßten das immerhin weniger als 1,7 cm sein. Versucht man es doch, wird der Frequenzgang zu einer stark winkelabhängigen Achterbahnfahrt - was schwerlich mit dem Anspruch hoher Wiedergabetreue (high fidelity) zu vereinbaren ist.
Autsch, den Preis hatte ich jetzt nicht recherchiert. Naja, andere Mütter hatten auch schöne Vor-End-Kombis (v.a. in den 80ern und Anfang der 90er Jahre), z.B. Yamaha, Denon oder Rotel.
Fehldimensionierung. Hat viel mehr Power als du brauchst, dafür dürfte der Grundrauschpegel stören (rechnerisch etwa 420 mVeff(A), dein Technics hat etwa 70 mVeff(A) und damit 15 dB weniger), das Lüftergeräusch ggf. auch. Bleib mal besser bei einem gewöhnlichen AB-Verstärker (runde 200 W an 4 Ohm reichen gut), der darf dann auch gern einen Rauschabstand von >120 dB(A) auf die Beine stellen. |
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-Bubi-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 31. Aug 2010, 20:08 | |||||
Guten Abend People, War die letzten beiden Tage ein bisschen beschäftigt mit der Materie hier, die wir hier durchgenommen haben. Danke auf jeden Fall. Der AUDIOGENUSSMENSCH* sagte (ich hoffe du nimmst mir das nicht krumm*)
kann mit der Bezeichnung jetzt was anfangen. Bekam ein paar Sahneschnitten vorgeführt. That's all für heute. Guten Abend, gute Nacht und wenn was es was zu melden gibt bin ich ganz Ohr. Mit freundlichen Grüßen Bubi. [Beitrag von -Bubi- am 31. Aug 2010, 20:11 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#11 erstellt: 31. Aug 2010, 20:42 | |||||
Bubi, btw - FETT schreiben bedeutet allgemein "schreien" - willst Du das? ;-) Detlef |
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