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Kann ein PA Verstärker gut klingen?+A -A |
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Autor |
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Bass-Depth
Inventar |
#1 erstellt: 07. Dez 2004, 23:43 | |
Hi Leute... Ich möchte viel mehr Leistung für meine RC-L bereitstellen und habe überlegt ob man nicht eventuell eine PA-Endstufe wie die Behringer EP2500 verwenden kann ohne wesentliche Klangeinbußen zu haben bei wesentlich mehr Leistung. In Sachen Rauschabstand Laststabilität usw sind PA Endstufen sicher Besser als eine Hifi Endstufe in diesem Preissegment. Oder welche Hifi-Alternativen gäbe es? MfG,Jekyll |
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Heinrich
Inventar |
#2 erstellt: 07. Dez 2004, 23:53 | |
Hallo, es gibt RICHTIG gute Verstärker, die auch für P.A. eingesetzt werden UND gut klingen - zum Beispiel Glockenklang http://www.glockenklang.de/ Stage Accompany http://www.stage-accompany.com/sahome.html Hafler http://www.hafler.com/home/ Und es gibt noch ein paar echte Legenden auf diesem Gebiet - wie zum Besipiel alte Crown-Endstufen wie die M2000... Gruß aus Wien, Heinrich |
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Bass-Depth
Inventar |
#3 erstellt: 07. Dez 2004, 23:58 | |
Gut klingend auch im Vergleich zu Hifi-Endstufen höherer Preisklassen? Was spricht gegen den Behringer? Der wäre recht günstig und die RC-L würde mit genügend Leistung befeuert werden. MfG,Jekyll |
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Bass-Depth
Inventar |
#4 erstellt: 08. Dez 2004, 00:05 | |
Was kostet so ein gut klingender PA-Verstärker mit mehr als 300W an 4Ohm? Das Problem wäre des weiteren einen XLR-Chinch Adapter zu besorgen(ist das teuer?). Ich habe momentan 200W an 4Ohm und das ist bei sehr tiefen Frequenzen einfach zu wenig. Bei mir kommt zuerst der Verstärker an die Grenzen bevor dir RC-L im BASS schlapp macht...(Außer bei kicks) MfG,Jekyll |
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Mickey_S.
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 08. Dez 2004, 07:06 | |
Hi Jekyll_500! 1. PA-Amps können durchaus HiFi Amps Konkurrenz machen. Ist zumindest meine Meinung/Erfahrung.
2. XLR-Adapter und teuer? Nö, entweder selbstbauen, dann gibt's z. B. XLR-Stecker, Cinch-Stecker plus ca. 2m Kabel für < 15 Euro (hat den Vorteil, daß Du genau bestimmen kannst, was wie verschaltet ist plus 2m-Kabel-Bonus) oder einen vorgefertigten Cinch-Buchse-nach-XLR-Steckadapter: CONRAD: ADAPTER XLR-STECKER AUF CHINCH-BUCHSE Artikel-Nr.: 737785 - 14; Preis: 8,45 EUR PS: Nochmal zur Selbstbauvariante. Wenn sich Dein PA Amp normgerecht verhält, dann mußt Du einfach im XLR-Stecker den 'kalten' Signalstift (3) auf Masse/Schirm (1) und den 'Innenleiter' des Cinch-Steckers auf den 'heißen' Signalstift (2) legen. CU! -Mike |
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OneStone
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Dez 2004, 20:04 | |
es gibt auch noch dynacord...bitte ned vergessen also, ich kann die P1000 von Omnitronic empfehlen (oder die P1500), die klingen wirklich gut. Und zum Thema XLR => Chinch: Die meisten PA-Endstufen haben auch unsymmetrische klinkeneingänge! |
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Bass-Depth
Inventar |
#7 erstellt: 08. Dez 2004, 21:47 | |
@OneStone: Kann man mit Röhren Amps auch hohe Lautstärken erreichen trotz ihrer geringen Leistung??? Bei einem LS mit ca. 90dB Wirkungsgrad??? MfG,Jekyll |
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Herbert
Inventar |
#8 erstellt: 08. Dez 2004, 23:17 | |
JA:
aus http://www.anselmgoe...chungen_dt/Vdt00.pdf Gruss Herbert |
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Heinrich
Inventar |
#9 erstellt: 08. Dez 2004, 23:35 | |
Hallo Herbert, möglicherweise habe ich den Text ja zu schnell gelesen - aber:
Denn ich habe kein Wort über die genauen "besten Randbedingungen" und auch keine nähere Angabe zu den "großen passiven Studiomonitoren" gefunden... Gruß aus Wien, Heinrich |
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Herbert
Inventar |
#10 erstellt: 08. Dez 2004, 23:57 | |
Hallo Heinrich, stimmt, Anselm Goertz geht nicht auf die Lautsprechermodelle ein. Ihm geht es hier um den Verstärkervergleich:
Er stellt aber durch den Versuchsaufbau sicher, dass jeder Verstärker identische Bedingungen vorfindet. Gruss nach Wien Herbert |
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Heinrich
Inventar |
#11 erstellt: 09. Dez 2004, 00:17 | |
Hallo Herbert, ich möchte weder Anselm Goertz noch seine Arbeit in Frage stellen - soviel vorne weg. Prompt folgt das "aber"... Ich habe schon zu oft bei ähnlichen Arbeiten erlebt, daß bei der konkreten Durchführung (der Abhörsituation) alles andere als auch nur annähernd gute Bedingungen herrschten... Von ungeeigneten Räumen bis sonderbaren LS-Setups hat sich schon so ziemlich alles wiedergefunden. Ganz zu schweigen, von zu vielen Versuchspersonen für den sweet spot (daran kranken fast alle Versuchsreihen allein aus Zietgründen!). Deshalb meine Vorsicht Gruß aus Wien, Heinrich |
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georgy
Inventar |
#12 erstellt: 09. Dez 2004, 05:47 | |
200 Watt Leistung sind zu wenig? Entweder hörst du mit Pegeln die Jenseits von Gut und Böse liegen oder dein Hörraum ist riesig. Ich denke daß es weniger mit der Leistung deines Verstärkers zu tun hat, sondern eher an der Stromlieferfähigkeit liegt. Man kann dir jetzt einige gute Verstärker Empfehlen, jedoch wäre es besser wenn man wüsste welchen Verstärker du jetzt benutzt, dann könnte man dir genauere Empfehlungen geben. Hilfreich wäre auch daß du dein preisliches Limit sagst. |
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Bass-Depth
Inventar |
#13 erstellt: 09. Dez 2004, 06:42 | |
Schau mal in meine Signatur da steht's eh... Das Zimmer hat nur 15qm und die Pegel sind absolut nicht abartig,da ich den größeren Verstärker nur für großen Tiefgang brauche da bei Songs mit z.B. 40Hz Main Bass schnell Verzerrungen im HT auftreten. Was ändert ein Stromlieferfähiger Verstärker??? Wenn die Leistung dieselbe ist wahrscheinlich nicht viel oder? MfG,Jekyll |
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DschingisCane
Stammgast |
#14 erstellt: 09. Dez 2004, 16:58 | |
Doch, bzw sagen wir mal es kommt auf die Lautsprecher an. Also Ein Verstärker mit sagen wir mal 200Watt an 4 Ohm sollte an 8 Ohm immer noch 100Watt liefert. Wie man den meisten Datenblättern entnehmen kann ist dies nicht so. Beispiel: U8=U4=28.28V (mit P=U^2/R) R1=8Ohm R2=4Ohm P1=100W P2=200W dann ist I: (mit I=U/R) I1=3,5A I2=7,07A (hoffe ich hab mich nicht verrechnet, wenn doch sorry) Wie man hier sehen kann wird bei kleinerem Widerstand der Strom welchen der Amp liefern muss immer höher. Bei hohen Lautstärken und kleinem Widerstand geht die Leistung dann in die Knie, was man auch hört. Die Impedanz (frequenzabhängiger Widerstand) vieler LS ist gerade im Bass bereich recht niedrig. Hoffe ich habs richtig beschrieben und die Gründe warum man auf laststabile Amps achten sollten werden klar. |
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micha_D.
Inventar |
#15 erstellt: 09. Dez 2004, 18:23 | |
Hallo zusammen..... Ich hab auch eine PA-Endstufe in Betrieb. An den Ergo,s 122Dc. Wenn,s nicht gut "Klingen" würde tät ich,s bestimmt nicht anschliessen. Obwohl..klingen ist nicht der richtige Ausdruck,die Endstufe reproduziert mehr..daher findet sie auch für Studio-zwecke als Abhöre verwendung. In meinem Profil ist das Teil zu sehen. Richtig gute PA-Amps sind aber sehr selten zu finden und die meisten aktuellen Geräte.. Gruß,Micha |
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pateule
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 27. Apr 2009, 18:46 | |
es ist zwar schon sehr lange her das hier etwas geschrieben wurde....trotzdem möchte ich diesen thread wieder zu leben erwecken, da ich mich mit der thematik auch gerade beschäfftige...so... ich möchte mir auch eine gute pa-endstufe holen...ist da etwas zu beachten...bzw. gibt es von eurer seite gute vorschläge preislich würde ich bis 450 euro gehen...ich möchte "nur" 2 standboxen (magnat vector 77) anschließen...für genügen bass ist schon seperat gesorgt... würde mich freuen wenn trotz langer pause in diesem thread jemand zurückschreibt und antwortet |
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Jeck-G
Inventar |
#17 erstellt: 28. Apr 2009, 14:56 | |
Für HiFi wäre eine passiv gekühlte Endstufe sinnvoll ("Studioendstufe"), für den Preis bekommst Du z.B. eine SPA 240E von KME. Schau mal hier rein oder suche nach "SPA 240E" in der Forensuche. Studioendstufen von KME: http://www.kme-sound...e190652/Catalog/1047 Thomann: http://www.thomann.de/de/kme_spa_240e.htm (gibt auch genug Alternativen, der Musikerladen "um die Ecke" könnte die Endstufe ebenfalls besorgen) |
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pateule
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 28. Apr 2009, 15:55 | |
ich bedank mich erstmal für die schnelle antwort...ich werde mich mal über diese kundig machen...und dann entscheiden ob ich sie bzw. einen davon kaufe |
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