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Alte Amps gefährlich fpr Lautsprecher?+A -A |
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Autor |
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centurygold
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Apr 2010, 15:28 | |
Hallo zusammen. Ich besitze unteranderem einen Luxman L 510 von 1982. Da dieses Ding so traumhaft gut geht schliesse ich ihn hin und wieder an, um ein paar Platten zu lauschen. Jetzt zu meiner Frage. Da der Verstärker ja doch schon sehr alt ist, kann es sein, wenn da unterm Betrieb ein Bauteil durchheitzt, dass ich mir damit meine Boxen demoliere? Wie siehts überhaupt mit der Lebensdauer solcher High End Schätzchen aus? Ich muss dazu sagen ich binn ein lauthörer. Ich habe auch einen Lautsprecher der dementsprechend viel abkann, ich betreibe den Amp sicher meistens auf minnimum 2drittel von seiner Leistung. Ist dies gefährlich, kann dabei was abrauchen? Bitte um euer Wissen. [Beitrag von centurygold am 19. Apr 2010, 15:34 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 19. Apr 2010, 18:36 | |
Nein, da passiert nix. Bevor was passiert wird bei besseren Geräten die Endstufe zugemacht, vor allem wenn der Gleichstomanteil zu groß wird. Da du das Gerät nutzt ist die Gefahr das Elkos austrocknen auch nicht vorhanden. Besser als wenn der nur rumsteht, davon gehen solche Geräte eher kaputt als vom Benutzen. Und gegenüber dem was so manch anderer hier nutzt ist das Teil geradezu neu... Die Lebensdauer ist bei normaler Benutzung eigentlich unbegrenzt. Das ein oder andere Teil wird aber sicher irgendwann verschlissen sein, Relais oder Elkos oder gewisse andere Kondensatoren. Und was sollte ein moderner Verstärker besser können als so ein Schätzchen in einwandfreiem Zustand? Nix...das grundlegende Schaltungskonzept ist immer noch das gleiche, meist auch so ausgeführt wie damals. Manchmal einfacher um Kosten zu senken, manchmal auch über integrierte Schaltungen realisiert. Damit kann man die Anzahl der Bauteile senken die man verwenden muss, denn diese ICs enthalten ja x Transistorschaltungen. Aber ansonsten können die nix besser. So mancher moderne Verstärker könnte sich eine Scheibe abschneiden von so einem Klassiker. Mein Receiver ist von 1979, und der läuft auch an modernen Boxen... [Beitrag von germi1982 am 19. Apr 2010, 18:43 bearbeitet] |
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centurygold
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Apr 2010, 20:35 | |
Hey na dass freut mich ja zu hören Er ist in sehr gutem Zustand. Habe ihn von meinem Alten Herren übernommen, quasi geschenkt bekommen. Nutze ihn jetzt schon 2 Jahre. Aber bevor er ihn mir geschenkt hat ist er ca. 3 Jahre gestanden, und nur gelegentlich betrieben worden. Ich habe es an Wochenenden so an mir, dass Tagsüber meine Geräte durchlaufen, auch wenn ich mal ne Stunde nicht höre, da die Warm immer bissi besser klingen kommt mir zummindest vor. Denkst du ist dies schlecht? Sollte ich dies lieber unterlassen? Oder Stört es den Amp nicht? Weis eigentlich wer ob es für so einen alten Luxman noch Ersatzteile geben würde für den Fall der Fälle? Ich will mir auf keinen Fall einen neuen Amp kaufen, da ich denke dass man einen Amp in dieser Kathegorie eh kaum Topen kann. Habe mir sehr viel Teurere Amps ausgeliehen Audio Net und Co, aber wirklich bahnbrechend besser ging da keiner. Im gegenteil der alte Lux ist schnell und furtztrocken im Bass, und auch sehr Räumlich... Binn vollends zufreiden ganz zu schweigen von der geilen Optik und Haptik |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 19. Apr 2010, 21:54 | |
Moin, Ersatzteile: Was die elektronischen Bauteile angeht, so sind das fast immer Standardbauelemente, die sich problemlos ersetzen lassen. Es sei denn, der Hersteller hat sich etwas Spezielles bauen lassen. Kritischer wird es bei mechanischen Teilen (z.B. Schalter/Potis) und Gehaeuseteilen/Knoepfen. 73 Peter |
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audiophilanthrop
Inventar |
#5 erstellt: 20. Apr 2010, 16:57 | |
"The good thing about standards is that there are so many to choose from." (Urheber ist mir leider gerade entfallen) Bei etwas speziellen Japantransen kann es schon mal haariger werden. Bei so einem Gerät würde ich bei Gelegenheit wirklich kritische Elkos tauschen (lassen), damit nicht irgendwann mal die Endstufe ins Schwingen kommt und abraucht. Beim kleineren L410 gibt es da im wesentlichen zwei Stück, die in der ersten Hälfte der Endstufe als Stützelkos dienen, à 22µ 100 V. Beim L530 sind es zwei 47µ 100 V direkt an den Endstufensupplies, die ich für noch etwas kritischer halten würde. Jeweils ein Satz pro Kanal. Zum L510 liegt mir nichts vor, aber so viele Elkos mit hoher Spannungsfestigkeit werden in dessen Endstufe nicht rumlaufen. Im Prinzip kann man gleich alle Elkos im Endstufenbereich erneuern, sind meist ohnehin nur eine Handvoll. |
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Das.Froeschle
Inventar |
#6 erstellt: 25. Apr 2010, 11:41 | |
Da werden Sie geholfen |
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