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Pure Direct bei gleicher Quelle: immer gleicher Klang?+A -A |
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Autor |
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zuyvox
Inventar |
#1 erstellt: 22. Jan 2010, 00:19 | |||
Hallo Eine Frage: Klingen Verstärker/Receiver im Pure Direct Modus (Source Direct usw.) bei gleicher Quelle (zb CD oder PC) wirklich alle gleich? Im Prinzip ist die Technik dann ja die gleiche, wenn das Signal von der Quelle direkt zu den Endstufen geleitet wird. Wo ist dann der Unterschied ob ich mit einem Denon PMA500AE oder einem Pma2000AE im Puire Direct Mode höre? Bzw. warum sollte ich mir dann einen teuren Amp zulegen, wenn ich die reine Klangqualität vom Player bekomme? Dann wäre es doch praktischer, einen superben CD Player mit einem einfachen Amp zu verbinden... Denn es wird ja gern beschrieben: "Im Pure Direct Modus genießen sie den reinen, unverfälschten Klang..." Ich selbst kann nur den Denon PMA500AE mit einem Pioneer A-223 vergleichen. Ich höre Via Pc als Quelle (M-Audio Sound) keinen Unterschied. Nur, dass ich beim Pio trotz Pure Direct die Loudnes zuschalten kann... Da beides Einsteigerverstärker sind fehlt mir der Vergleich zu High End Komponenten.... Gruß Zuy |
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kölsche_jung
Moderator |
#2 erstellt: 22. Jan 2010, 01:00 | |||
Hallo Zuy, ein heißes Eisen die "pure direct" oder ähnliche Schalter dienen im Regelfall dazu Bass- und Höhenregler zu umgehen ... das soll dann besser klingen Ich persönlich halte das für einen (völlig misslungenen) Marketinggag. Marketinggag deshalb, weil es die vermeintliche Nähe zu sog. "HighEnd"-Geräten, die auf "klangverschlechternde" Klangregler verzichten, demonstrieren soll (wobei es durchaus denkbar ist, derart schlechte Klangregler zu basteln, dass diese auch bei 0-Stellung Einfluß auf das Signal nehmen) misslungen deshalb, weil ein Hersteller durch eine "pure"-Schaltung eigentlich erklärt, er würde eine besch...äääh ... bescheidene Klangreglung einbauen. ... wenn ein Hersteller jedoch noch nicht mal in der Lage ist, vernünftige Klangregler einzubauen ... Ist er dann in der Lage eine vernünftige Lautstärkeregelung zu bauen, etc pp.? Ich hab an einem meiner Verstärker auch so eine "direct"-Schaltung ... ich kann da absolut keinen Unterschied feststellen ob Verstärker unterschiedlich klingen wird hier recht ausgiebig diskutiert ... für CDPlayer wird übrigens hier diskutiert ... Grüße und viel Spass beim Lesen .... Klaus |
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Hörschnecke
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jan 2010, 08:13 | |||
Bei welchem Verstärker kannst Du keinen Unterschied hören, dem Teac A-H300mkII? Wie hast Du verglichen? |
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zuyvox
Inventar |
#4 erstellt: 22. Jan 2010, 09:38 | |||
Hallo, die verlinkten Themen kenne ich schon und ich habe auch meine Meinung: CD Plaer können unterschiedlich klingen, Verstärker ebenso. Aber egal, deshalb frage ich ja Pure Direct. Also bei meinem recht neuen Denon merke ich auch keinen wirklichen Unterschied zwischen PD und NullNull Stellung. Über Kopfhörer merke ich allerdings, dass der Klang etwas direkter wird, wenn ich die PD zuschalte. Liegt wohl daran, dass der Weg dann der kürzere ist... aber einen klanglichen Vorteil würde ich das nicht nennen und der Unterschied ist wirklich hauch dünn und nur bei wenigen Musiktiteln überhaupt zu merken. Nun zum Hintergrund meiner Frage: Gestern habe ich von meiner Tante einen alten Pioneer A-223 Verstärker bekommen. Er hat das typische Problem, dass ein Lautsprecher (meistens der rechte) während des Spielens ausfällt, leiser wird oder anfängt zu knistern. Bis er stumm ist. Manchmal haben auch beide Kanäle dieses Problem. Schalte ich dann aber auf Pure Direct, laufen beide Kanäle tadellos!! Problem ist nur, dass im Pure Direct Modus NUR der CD Player Eingang genutzt werden kann. Ich kann sogar beliebig den Input verstellen (er hat nur CD, Phono, Tuner), er bleibt immer bei dem CD Eingang. Das ist insofern problematisch, da ich den Amp für meine Mutter besorgt habe, und sie sowohl Radio als auch CD hören will. Für den Tuner muss sie dann auf die Pure Direct Schaltung verzichten, wodurch aus den Lautsprechern aber nur noch gebrummel und gerausche kommt... Schade eigentlich. Da sie hauptsächlich Radio hört, habe ich ihr das Radio (ein schickes Ding von Onkyo) einfach an den CD Eingang geklemmt. Aber für mich als HiFi begeisterten ist das nur eine Übergangslösung... Naja soviel dazu. ------------- Es heißt ja, man könnte dem Ausfall der Kanäle mit ein wenig Kontaktspray auf die Sprünge helfen. Was für ein Spray braucht man dafür? (etwa so ein WD40???) Und wo genau müsste es hin, damit sich vielleicht was bessert? Weil nachdem der der schicke Onkyo A8051 ein ähnliches Problem wie der jetztige Pioneer hatte, es sich aber auch mit Pure Direct nicht lösen ließ, habe ich langsam keine Lust mehr weitere gebrauchte Geräte zu ergattern. Andwererseits ist meine Mutter für einen neuen Amp einfach nicht... naja... ihre Ansprüche und ihr Interesse sind als sehr gering. sie hört halt fast nur Radio... Gruß Zuy |
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kölsche_jung
Moderator |
#5 erstellt: 22. Jan 2010, 09:45 | |||
Ja beim Teac, der hat ne CD-Direct Taste ... Der Vergleich ging wie folgt: Ich hab gehört, ein Kumpel hat geschaltet, stand dabei vor dem Teac, so dass mir die LED nicht den Schaltzustand verraten konnte, moderate Lautstärke (ca. 90 Grad aufgedreht), .... das Problem mit Umschaltpause und "Ergebnisszählen" wurde durch "Doppelschalten" gelöst, 2 sehr kurz aufeinanderfolgende Schaltimpulse führen beim TEAC zu einer Schaltpause ohne Umschaltung. Gehört wurde "Elvis Costello / Burt Bacharach - Painted with memory", eine CD die ich mehr als gut kenne. Es wurde keine Ergebnisliste geführt, da ich nach dem "Einhören" aufgegeben hab. Ich habe keinen Unterschied wahrnehmen können. Gegenprobe mit Höhen-Regler auf +1 (von +/-5) verlief da erfolgreicher, war aber mit oben genannter Musik je nachdem auch nicht gerade einfach ... die Schaltung funzt also und die Öhrchen auch . Aber wie bereits gesagt, es ist mit völlig klar, dass ein Klangregelwerk auch bei 0-Stellung hörbar in den "Klang" eingreifen kann, auch wenn es das nicht sollte, kommt sicherlich auf die Qualität und den Zustand der verwendeten Potis an. Wobei ich als Hersteller mit miesen Potis nicht auch noch "Werbung" machen würde. Da würde ich sie eher weglassen (ist ohnehin highendiger ) klaus |
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kölsche_jung
Moderator |
#6 erstellt: 22. Jan 2010, 10:07 | |||
Hallo Zuy, das könnte an verunreinigten Potis liegen... probier doch mal, wenn es anfängt zu Kratzen, A) den Quellenwahlschalter mehrfach zu bewegen B) Bass- und Höhenregler mehrfach zu bewegen wenn der Klang dann teils "zurückkommt", werden die jeweiligen Potis / Schalter verschnmutzt sein (das ist bei ungekapselten Potis und Schaltern eigentlich normal und kann problemlos gereinigt werden) Auch über das "Wie" der Reinigung herscht natürlich keine Einigkeit... Es gibt Unmengen von Mittelchen, WD40, Balistol, Kontakt60, Kontakt61, Kontakt WL, Tunerspray .... Ich würde zB keine Öle (WD40, Balistol und Kontakt61) in Potis sprühen,(Öle trocknen nicht vollständig ab, sondern hinterlassen einen Film, insoweit fängt sich der Schmutz nach einer Ölbehandlung doppelt gut) Kontakt 60 muss unbedingt ausgespült werden, sonst zerfrisst es dir die Potis! Ich würde Kontakt WL oder Tunerspray nehmen, dass mehr als großzügig in die Potis sprühen, diese dabei ordentlich zig mal hin und her drehen. Bei extremen Verschmutzungen selbe Prozedur mit Kontakt 60 und mit ordentlich viel Kontakt WL nachspülen. Dann entweder mit Druckluft trockenpusten oder einfach trocknen lassen. Das ganze Zeug bekommst du beim großen C (zB. hier (klicken)). Viel Erfolg bei der Arbeit! Klaus |
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zuyvox
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jan 2010, 11:13 | |||
Hallo Danke schonmal!
#Ja soi ist es. Bzw. er verschwindet dann natürlich auch... Das gilt auch, wenn ich den Schalter für die Lautsprecher ein und aus schalte (Schalter A) also eigentlich, sobald ich an irgend einem Knopf drücke. |
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kölsche_jung
Moderator |
#8 erstellt: 22. Jan 2010, 11:31 | |||
jetzt kann ich dir nicht mehr ganz folgen ... Es ist völlig egal, an welchem Schalter / Poti du hantierst ... nach entsprechender Betätigung ist der Sound wieder da? also Kratzen aus den Lautsprechern - kurzer Dreh am LSRegler oder kurzer Dreh am Bassregler oder kurzer Druck auf die laufende Quellentaste oder oder oder und der Sound ist wieder ok? Klaus |
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zuyvox
Inventar |
#9 erstellt: 22. Jan 2010, 16:30 | |||
Mal so mal anders. Im Prinzip ja. Ist der Sound weg oder nur teiweise zu hören, drehe ich am Bass oder Höhenregler und der Sound ist wieder da, wenn auch manchmal nur kurz. Ist der Sound weg und ich drücke die Lautsprechertaste zweimal (aus/ein) ist der Sound oft auch wieder da. Der LS Regler ist soweit in Ordnung, kratzt nur gelegentlich an der rechten Box. |
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kölsche_jung
Moderator |
#10 erstellt: 22. Jan 2010, 17:13 | |||
Hallo Zuy, ich würde einfach mal Bass- Höhen- und Lautstärkepoti mit Kontakt WL spülen. Stecker ziehen, Deckel des Verstärkers abnehmen, an der Seite der Potis ist meist ein kleines Loch, da ordentlich reinsprühen (bei der Sprühdose ist so ne Art Strohhalm) ,da läuft dann einiges unten raus, ist aber egal, das Poti ordentlich bewegen, noch mal nachsprühen, noch mal bewegen, noch mal sprühen ... dann richtig trocknen lassen und (hoffentlich) läuft wieder alles einwandfrei, ich drück dir die Daumen Falsch machen kannst du eigentlich nichts und zusätzliche Defekte sind mE auch nicht zu befürchten (sind mir jedenfalls nicht bekannt) Klaus |
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zuyvox
Inventar |
#11 erstellt: 22. Jan 2010, 18:08 | |||
Danke! Das versuche ich mal. |
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kölsche_jung
Moderator |
#12 erstellt: 22. Jan 2010, 18:41 | |||
Viel Erfolg, kannst ja dann (hoffentlich) mal ne Erfolgsmeldung geben. ... ansonsten suchen wir halt weiter ... |
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audiophilanthrop
Inventar |
#13 erstellt: 22. Jan 2010, 18:45 | |||
Warum tippt eigentlich jeder zuerst auf die armen Potis? Noch häufiger sind es doch die Schutzrelais oder Schalter. Als erstes würde ich es mal mit der beschleunigten Selbstreinigung der Relaiskontakte versuchen. Wird es damit besser, ist der Fall klar. |
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zuyvox
Inventar |
#14 erstellt: 22. Jan 2010, 20:07 | |||
verstehe ich nicht.... ich soll die relais (was auch immer das ist) reinigen indem ich mal voll aufdrehe? Naja, da ich nicht warten konnte bis ich mir son teures Spray kaufe habe ich es eben mit dem vorhandenen, übel richenden Kontaktspray versucht (Wd40...) Naja, also ich muss sagen, die Schalter und Drehregler laufen jetzt tatsächlich ohne Probleme. Schon mal eine deutliche Steigerung. Es fällt aber noch auf,denn wenn ich im Pure Direct höre ist der Klang schon lauter und klarer, während er ohne PD zwar auf beiden Lautsprechern konstant, dafür deutlich leiser spielt. Zudem höre ich bei Basstönen manchmal ein schnurren aus den Lautsprechern, was im PD Mode nicht der Fall ist. Hm, also es hat was gebracht, ist aber nicht 100% perfekt. Soweit erstmal. Gruß Zuy |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 22. Jan 2010, 20:48 | |||
Tja...was hast du denn erwartet, wenn du die Taste "pure direct" drückst? Steht doch schon alles auf der Frontplatte drauf. |
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zuyvox
Inventar |
#16 erstellt: 22. Jan 2010, 22:05 | |||
Stimmt. Mit direkter meine ich aber eher einen tick lauter, präziser... Das ist so als würde man seine Lautsprecher an ein 20 Meter langes 0,75mm Kabel hängen und sich wundern wieso der Klang nachlässt. Kurz: Ich merke gant dezent den kürzeren Weg. Besser klingen oder gar High Endig wirds dadurch aber nicht. |
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kölsche_jung
Moderator |
#17 erstellt: 22. Jan 2010, 22:08 | |||
bischen ungeduldig? aber wenn es jetzt besser funzt, scheinen es ja an den potis zu liegen ... so teuer ist das Zeug übrigens nicht so ne Dose hält Jahre Grüße, Klaus
weil sie anscheinend die Schuldigen waren ... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 22. Jan 2010, 22:56 | |||
Geht mir genauso. Ganz besonders jeden Samstagmorgen, wenn ich zum Bäcker quer über´s Feld abkürze. |
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zuyvox
Inventar |
#19 erstellt: 22. Jan 2010, 23:49 | |||
Sorry, bin Hamburger, da gibts keine Felder höchstens ein paar Nachbarskinder die mich aus Langeweile begleiten und den Weg so gut verdoppeln. |
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_ES_
Administrator |
#20 erstellt: 22. Jan 2010, 23:54 | |||
So selten ist das nicht. |
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erwin17
Stammgast |
#21 erstellt: 23. Jan 2010, 10:40 | |||
Also bei meinen pioneerA656mark2 klingt es ein bischen unterschiedlicher jede quelle klingt ein bischen anders |
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zuyvox
Inventar |
#22 erstellt: 23. Jan 2010, 18:17 | |||
Das ist logisch, Mein MP3 Player klingt auch anders (auch leiser) als meine CD Player. Mein alter einfacher Teac CDP aus dem Jahr 2003 klingt zum Beispiel nicht so fein und transparent wie mein für knapp 6 Euro ersteigerter Onkyo DX6700 aus dem Jahr 1992 (etwa) Insofern... je oller, je doller. Und JA, CD Player unterscheiden sich durchaus im Klangbild. Gruß David |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 24. Jan 2010, 01:06 | |||
Wer baut denn heute bitte noch mechanische Quellenumschalter? Das ist ja prähistorisch, schon in den 70ern gabs elektronische Quellenumschalter in den besseren Receivern/Verstärkern. Vorne hat man zwar dann immer noch den Drehknopf um die Quelle zu wechseln, aber damit schaltet man nicht das Signal selbst sondern nur die Transistoren bzw. ICs die dann ihrerseits das Audiosignal schalten. Vorteile sind das die Alterung der Kontakte des Schalters keinen Einfluss auf das Signal hat, und zweitens das man keine Störgeräusche beim Wechseln der Quelle mehr hat. [Beitrag von germi1982 am 24. Jan 2010, 01:06 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#24 erstellt: 24. Jan 2010, 01:24 | |||
Das prähistorische konnte man durchaus noch bis weit in die 90er selbst bei gehobenen Amps antreffen. [Beitrag von _ES_ am 24. Jan 2010, 01:26 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#25 erstellt: 24. Jan 2010, 13:03 | |||
Marantz PM 8003 Null Unterschied! |
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zuyvox
Inventar |
#26 erstellt: 24. Jan 2010, 17:46 | |||
Da der kleine Pioneer einzelne Knöpfe für die Quellenwahl hat, erübrigt sich glaube ich die Drehknopfvariante. |
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zuyvox
Inventar |
#27 erstellt: 24. Jan 2010, 17:48 | |||
achja, und bei meinem Yamaha AVR höre ich zwischen Pure Direct und 0/0 Stellung auch keinen Unterschied. Der macht das aber definitiv elektronisch. Allein in das Menü für die Kopfhörer Höhen/Bass Einstellung zu gelangen... Aus irgendeinem Grund kann man bei dem Receiver den Klang für die Boxen und den Klang für die Köpfhörer (jeweils +-6dB) seperat einstellen. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 24. Jan 2010, 18:00 | |||
Was nicht unbedingt heißen muss das es super ist. Das ist einfach gespart... |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 24. Jan 2010, 21:09 | |||
Die Quellenumschaltung erfolgt auch heute noch "mechanisch" über Relaiskontakte. Zumindest bei vielen Vorstufen der gehobenen Klasse. Das ist eine relativ teure aber gute Lösung. |
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Amperlite
Inventar |
#30 erstellt: 27. Jan 2010, 04:23 | |||
Auch in aktuellen Geräten sind sehr oft Eingangsrelais verbaut. Eine "Alterung" der Kontakte ist hier vernachlässigbar klein, es werden ja keine Ströme geschalten. Bei den Ausgangs-Relais vor den Lautsprecherklemmen sieht das anders aus, da läuft ja richtig Saft drüber und die können auch mal abbrennen, bevor das Gerät ein zweites Jahrzehnt alt wird. |
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audiophilanthrop
Inventar |
#31 erstellt: 28. Jan 2010, 00:07 | |||
Die meisten Relais-Kontaktprobleme entstehen just deswegen, weil da keine großen Ströme drübergehen. Damit unterbleibt auch die Selbstreinigung der Relaiskontakte - Stichwort "wetting current". Am besten vergoldete Kontakte oder gleich Reed-Relais. Der Eingang ist in einer Hinsicht unkritischer: Es geht hochohmig zu.
Der Normalfall ist allerdings eher, daß sie sich zu Tode langweilen und sich hübsche Oxidschichten auf den oft versilberten Kontakten bilden (s.o.). Da muß man dann schon mal gelegentlich der Selbstreinigung etwas nachhelfen. Wer als Hersteller mit den Relais die Betriebsspannungen schaltet, macht es eigentlich richtig, ein Schutzrelais am Ausgang ist im Grunde nicht langzeitstabiles Gefrickel. So wie polare Elkos ohne Vorspannung. Was übrigens ekeltronische Quellenwahlschalter angeht: Die haben in einer Hinsicht Nachteile gegenüber ihren mechanischen Kollegen - sie mögen partout keine Spannungen außerhalb des durch die Betriebsspannungen definierten Bereichs. Ist halt MOS-Zeug. So mancher Quellenwahl-IC ist schon durch hintertückische Brummschleifen u.ä. umgekommen. [Beitrag von audiophilanthrop am 28. Jan 2010, 00:20 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#32 erstellt: 28. Jan 2010, 00:26 | |||
Ich hatte eigentlich angenommen, dass praktisch alle Relaiskontakte im Hifi-Bereich aus einem Material bestehen, dass bei Luftkontakt eben keine Oxid- oder sonstig passivierten Schichten bildet ... |
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zuyvox
Inventar |
#33 erstellt: 28. Jan 2010, 17:17 | |||
und trotzdem verstehe ich kaum ein Wort... |
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