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Verstärker brummt ganz leise.+A -A |
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Autor |
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hedda
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Sep 2009, 18:01 | |
Liebes Forum, heute sind meine Sennheiser HD 560 Ovation angekommen und den wollte ich direkt mal den Kopfhöreranschluss von meinem TX 4500 Onkyo anschließen. Tja, und nun habe ich neben dem Grundrauschen, was ja Verstärkertypisch ist, noch ein Grundbrummen, was wesentlich stört und nur bei etwas höherer Lautstärke nicht mehr rauszuhören ist. Das Brummen hört sich genauso an, wie das Brummen des Verstärkers selbst. Also: Es Brummt leise aus dem Verstärker heraus UND aus seinen Ausgängen! Nämlich: Zum ersten Mal mal habe ich dieses Geräusch jetzt auch aus den Lautpsrechern gehört! Dort muss man jedoch noch genauer hinhören, um das Geräusch auszumachen. Brauche nun Hilfe, oder Rat, ob das Normal ist. Am CD-Player-Kopfhörerausgang tritt es nicht auf. Also kann es nicht am Kopfhörer liegen. Grüße |
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DesisfeiHiFi
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Sep 2009, 18:07 | |
Such mal nach "Mantelstrom-Filter", da wirst Du fündig. Im HiFi-Wissen ist glaube ich auch was. Grüße, Christian |
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hedda
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Sep 2009, 18:16 | |
hallo, danke für deine Antwort. Ist der Mantelstronfilter nicht für Antennen? Ich habe das Brummen aber auch, wenn ich nicht Radio höre, sondern über meinen CD-Player (Aber am Kopfhöerausgang vom Receiver). Ja ich lese gerade diesen Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-2.html Mein Brummen verändert sich nicht mit der Betätigung der Lautstärkereglers, wird also nicht lauter oder leiser, sondern ist immer gleich! Ist die Endstufe defekt? Grüße Felix [Beitrag von hedda am 26. Sep 2009, 18:17 bearbeitet] |
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DesisfeiHiFi
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Sep 2009, 18:47 | |
Du könntest die Antenne mal abziehen. Brummt es dann nicht, ist es diese leidige Mantel-Strom-Geschichte. Falls das Gerät selbst brummt, kann es Trafo-Brummen sein. Hab mal gehört, ein Gleichstrom-Filter kann da helfen. Vielleicht mal die Strom-Versorgung an eine Dose klemmen, vor der nicht Geschirrspüler, Backofen, etc. hängen. Aber da sollte lieber einer von den Strom-Spezis was posten, ich bin da kein Fachmann. Oder Du schaust mal im Kopfhörer-Fred. Ich frage mich nur wie das alles durch den KH ausgelöst werden kann. Kann das Kabel als Antenne wirken? Du siehst, ich bin wohl keine verlässliche Hilfe. Viel Erfolg, Christian [Beitrag von DesisfeiHiFi am 26. Sep 2009, 18:48 bearbeitet] |
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hedda
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 27. Sep 2009, 08:19 | |
Nun habe ich den Receiver an eine andere Steckdose gesteckt. Und siehe da: Das Brummen war noch lauter, so laut, dass man es noch auf Zimmerlautstärke gehört hat. Antennenkabel ist jetzt abgesteckt, das half aber kein bisschen! Ich brauche nun guten Rat, danke! Grüße |
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Jeck-G
Inventar |
#6 erstellt: 27. Sep 2009, 08:27 | |
Schon probiert, den Verstärker ohne angeschlossene Geräte (bis auf Lautsprecher) zu betreiben? Dann nach und nach die Geräte oder Kabel anklemmen. |
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hedda
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 27. Sep 2009, 09:38 | |
Also, ich hab jetzt mal alles ausprobiert: -Wenn ich alles ausgezogen habe, ist immer noch ein leises Brummen (und auch Rauschen) wahrzunehmen. In den Boxen stört es nicht, da man es dort kaum hört. Für die Kopfhörer ist dieses Störsignal aber doch stärker. -Wenn ich das Chinchkabel vom PC angeschlossen habe und zusätzlich den Verstärker an eine andere Steckdosenleiste, als die vom PC anschließe, dann höre ich das laute Brummen. Dieses Phänomen ist ja im Hifi Wissen Thread gut beschrieben. danke und Grüße |
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DesisfeiHiFi
Stammgast |
#8 erstellt: 27. Sep 2009, 11:18 | |
Wenn ich es recht verstehe, brummt es grundsätzlich erst, seitdem Du den Klinkenstecker vom KH das erste mal reingesteckt hast? Kann da was verklemmt sein? Ansonsten de Verstärker vielleicht mal in nem anderen Haushalt anklemmen. Wenn es da unverändert auftritt, könte evtl. am Gerät was defekt sein. Grüße, Christian |
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hedda
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 27. Sep 2009, 11:57 | |
@DesisfeiHiFi. Nein das Brummen kommt nicht erst, wenn die Kopfhörer angeschlossen sind. Es ist schon vor dem Anschluss der Kopfhörer an den Receiver zu hören, wenn man sein Ohr ganz dich an die LS hält. Im Kopfhörer hört man es deutlicher. 1. Ich habe drei verschiedene Brummlautstärken ausmachen können: 1.1 Alles ausgesteckt (nur LS Und Stromkabel vom Receiver): -->Es rauscht und brummt leise. Man kann es sowohl aus den LS hören, als auch aus den Kopfhörern. Aus Letzterem besser, da empfindlicher? 1.2 Mit Cinchkabel vom PC, aber Receiver und PC an selber Steckleiste: -->Es brummt lauter. Das Rauschgeräusch ist unverändert da. 1.3 Mit Cinchkabel vom, aber Receiver und PC an unterschiedlicher Steckleiste: -->Es brummt laut. Aus LS und Kopfhörer. 2. Ausserdem tritt 1.1 Sowohl im NAD 140, als auch im Grundig V2000 auf. 1.2 und 1.3 habe ich mit diesen Verstärkern nicht getestet. Nun meine Frage: Ist es etwa normal, dass bei manchen Hifi-Verstärkern ein ganz leises Grundrauschen und Grundbrummen wahrzunehmen ist? Im Mischpult von meinem Bruder rauscht und brummt jedenfalls nichts, genausowenig wie im Kopfhörerausgang von meinem CD-Spieler... Grüße |
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DesisfeiHiFi
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Sep 2009, 12:08 | |
Bei mir ist Totenstille, da brummt und rauscht nix (Selbstbau Pre + Alesis RA500 mit Mod). Ich bin ratlos, Du brauchst nen Fachmann. Viel Erfolg, Christian |
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Rillenohr
Inventar |
#11 erstellt: 28. Sep 2009, 20:42 | |
Brummen, insbesondere im Kopfhörer ist kein seltenes Phänomen. Bei Klassikern kommt das recht häufig vor. Ich wundere mich daher nicht, dass du einen Grundig V2000 oder NAD 140 leicht brummen hörst. Bei Kopfhörerbetrieb fällt das natürlich umso mehr auf. Man muss unterscheiden: mechanisches Brummen, also wenn man den Trafo aus einiger Entfernung brummen hört. Das liegt dann an der Wicklung, diese ist nicht mehr fest oder war noch nie richtig fest. Das ist auch eine Alterungserscheinung bei Trafos. Dagegen gibt es kaum ein Mittel. Man kann den Trafo ggf. in einer Motorenwicklerei neu vergießen lassen. Manche sagen, dass eine unsauberer Sinus der Netzspannung das Phänomen vestärkt. Brummt es aus dem Kopfhörer oder aus den Boxen, ist das elektrisches Brummen. Die Ursache können alte Siebelkos sein. Eine Überholung des Netzteils kann das Problem beseitigen. Manche Netzteile streuen aber auch so in den Signalweg ein und erzeugen Brummen, quasi konstruktionsbedingt. Das ist z.B. bei meinen Saba-Receivern so. Ich habe das Problem durch Verwendung eines hochohmigen Kopfhörers und einer kleinen Modifikation des Spannungsteilers am Kopfhörerausgang gelöst. Man muss auch bedenken, dass moderne Kopfhörer sehr empfindlich sind, besonders in den Tiefen. Schon recht billige Teile sorgen für ordentlichen Bass - meistens zu Lasten der Höhen. Dadurch wird die Widergabe des Netzbrummens begünstigt. [Beitrag von Rillenohr am 28. Sep 2009, 20:44 bearbeitet] |
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hedda
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Sep 2009, 21:38 | |
Hallo Rillenohr, das ist mein ein Post, der ist richtig aufräumt. Danke! Ich habe gerade einen hochohmingen Sennheiser HD 430 an beide Receiver geklemmt und siehe da: Er brummt und rauscht viel viel weniger, kaum hörbar! Der Hd 560 Ovation hat glaube ich 300Ohm. Der Receiver brummt natürlich auch ein bisschen von sich, doch ich bin extra 2meter vom Gerät weggestanden, um nur noch das Brummen aus den Kopfhörern zu hören. Und das mechanische Brummen, das stört mich nicht, wenn sich das in gesunden Grenzen hält. Dass viele Klassik-Receiver brummen ist natürlich schade. Ich habe mein Gerät sogar zur Restauration gebracht und es ist echt Top in Ordnung und war jetzt die letzten Monate immer zufrieden. Bis ich jetzt auf das Problem gestoßen bin. Meinst du, dass Brummen am Kopfhörerausgang beim NAD 140 und Onkyo TX4500 ist eine Alterserscheinung? Viele Grüße [Beitrag von hedda am 28. Sep 2009, 21:39 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#13 erstellt: 28. Sep 2009, 22:04 | |
Wie gesagt, man kann hergehen und das Netzteil überholen, d.h. neue Elkos einbauen, evtl. neue Gleichrichter. Das Brummen kann dann verschwinden, oder auch nicht, vielleicht wird es nur etwas besser. Man kann mit einem Oszillographen die evtl. vorhandenen Brummspannungen sichtbar machen und dann den Verursacher ermitteln. Das setzt aber das entsprechende Knowhow voraus sowie das tatsächliche Vorhandensein eines defekten bzw. altersschwachen Bauteils. Manchmal ist Brummen eben auch konstruktionsbedingt. Das Ohr spielt ebenfalls eine Rolle, viele Leute hören es gar nicht. Ich höre selbst mit einem HD 430 aus eben dem Grunde. |
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