Bass am verstärker "reindrehen"

Hallo!

Ob man Klangregler benutzt oder nicht hat nichts verwerfliches. Das ist schlicht und ergreifend Geschmackssache. Nicht jede Aufnahme ist so abgemischt wie man sie gerne hätte, wenn mir danach ist (das ist zwar selten dewr Fall aber es kommt vor,) benutze ich die Klangregler ohne jedes bedenken. Erlaubt ist schließlich was gefällt.

MFG Günther

Hi,

technisch kann die Klangregelung im Bassbereich problematisch werden, wenn es sich um "offene" Gehäusekonstrukte wie zB Bassreflex, oder TMLs handelt.

Dann steigt nämlich unterhalb der Abstimmfrequenz die Membranauslenkung der Basschassis ganz erheblich, aber ohne Pegelgewinn und das kann zum mechanischen Exodus führen.

Deine Viecher sollten aber einiges abkönnen.

Gruß
Rainer

Klangregler sind ganz gaanz gaaanz schlimme Dinger. Unbedingt die Finger davon lassen. Viel viiel viiiel besser sind:
a) Umbau des Hörraums
b) Resonatoren bauen
c) Kabel austauschen
d) grüne Striche auf CD-Ränder malen
e) Klangschalen aufstellen
f) Designergewichte auf Verstärker und CDP legen
In dieser oder einer beliebigen anderen Reihenfolge oder Kombination

Hi,

kempi schrieb:

Klangregler sind ganz gaanz gaaanz schlimme Dinger. Unbedingt die Finger davon lassen. Viel viiel viiiel besser sind: a) Umbau des Hörraums b) Resonatoren bauen c) Kabel austauschen d) grüne Striche auf CD-Ränder malen e) Klangschalen aufstellen f) Designergewichte auf Verstärker und CDP legen In dieser oder einer beliebigen anderen Reihenfolge oder Kombination images/smilies/insane.gif

Hoffentlich schätzt Du die Punkte "a" und "b" nicht genauso sinnfrei ein, wie die danach genannten Maßnahmen.

Gruß
Rainer

Wenn ich mehr Bass will, dreh ich am Regler ;o)

danke für die ganzen antworten ,

also kabel hab ich schon recht gute und vor allem nur 2 meter lang pro seite. hab mal irgendwo gelesen das es besser ist den weg kurz zu halten, bzw nur so lang wie wirklich nötig.
das it den gewichten muss denke ich auch nicht sein da der verstärker recht schwer ist und auf dem cd player steht. beide geräte schwingen/vibrieren nur ganz,ganz minimal.
klangschalen kenne ich leider noch nicht und unter resonatoren kann ich mir auch noch nichts vorstellen.
der hörraum(zimmer)umbau, bzw umstellen ist aus platzgründen leider überhauptnicht drin. als erstlehrjahrs azubi wohne ich bei meinen eltern und habe gerade mal 16qm zur verfügung, inkl bett->2ercouch->couchtisch->kleiderschrank->beamertisch+beamer->viecher + tv tisch dazwischen und ne leinwand die auch zwischen den viechern runterkommt. da kann ich nich viel stellen und da mein zimmer ca 4x4meter hat ist es leider auch völlig wurscht wo da was steht. is so oder so zu klein und zu quadratisch...

gruß philipp

@Philipp
Ich glaube ja kempi's Liste an Maßnahmen war nicht gaaanz ernst gemeint.
Wobei Maßnahmen bez. der Veränderung des Hörraums bzw. zumindest der Verlagerung der Hörposition wirklich Wunder bewirken können! Gleiches gilt natürlich auch für die Resonatoren, wobei es imho einfacher ist den Sitz nen Meter zu verrücken.
Da das ja aber bei dir leider nicht möglich ist, musst du dich mit dem Klangregler begnügen!
Ich würde sagen, kleinere Drehungen an selbigem sind völlig legitim. Soweit ich weiß entspricht das Verlangen nach mehr Bass, hauptsächlich bei niedrigeren Pegeln, sogar dem menschlichen Hörverhalten.
Will heißen, bei weniger Pegel klingt die Musik sowieso ein weniger flacher... Um diesem Effekt entgegen zu wirken, wurde meines Wissens nach auch die Loudness-Taste erfunden.

Grüße
Max

na gut , bin leider noch ziemlich unerfahren was die feinheiten des musikhörens angeht