NF Leistungsanzeige umrechnen

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Grissu112
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 12. Mai 2009, 05:50

Ich habe im Internet die unten dargestellte Leistungsanzeige gefunden. Durch die Beschreibung ist die Funktion an sich klar aber wie kann ich die Widerstände an verschiedene Leistungen anpassen. Laut Beschreibung bis 1W grün 1,5 - 3W grün und rot und ab 3W nur noch rot. Ich möchte aber die Grenzen bei sagen wir mal 10W - grün 12W Grün/rot und über 12W rot haben. Kann mir da jemand mal die Formeln zu mitteilen ?

MfG Tobias Demmer

Docker
Stammgast

#2 erstellt: 12. Mai 2009, 12:08

High

Diese Anzeige hat mit der Ausgangsleistung erstmal recht wenig zu tun.
Eigentlich misst sie die Ausgangsspannungdes Verstärkers.

Daraus kannst du, aber nur in Abhängigkeit der LS-Impedanz, die Leistung bestimmen.

Die angegebenen Werte (Leistung) stimmen nur mit dem zur Schaltung passenden Verstärker und Lautsprechern.

Grissu112
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 13. Mai 2009, 05:39

das ist schon klar - es sind auch verschiedene Werte für 4 und für 8 Ohm angegeben. Auch das das ganze sicher nur eine Schätzung der Leistung sein kann, ist mir durchaus bewußt. Die Frage ist nur bei welcher Spannung beginnt der Transistor durchzusteuern und bei welcher Spannung leuchten die LED's. D.h. welche Widerstandswerte für Impedanz = 4 Ohm und gewünschter Effekt ( wie schon oben beschrieben ) bei einer Leistung von 10W bzw 12W .

MfG Tobias Demmer

BooStar
Stammgast

#4 erstellt: 15. Mai 2009, 14:07

Suche mal nach "Spannungsteiler" und dem Ohmschen Gesetz bei Wikipedia. Dreisatz und zwei Zeilen rechnen.

pelmazo
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 15. Mai 2009, 20:40

Sooo einfach ist das auch wieder nicht. Man mache sich bewußt daß die LED bei Spitzenwerten aufleuchtet, eine Effektivwertbildung findet nicht statt. Das heißt im Grunde daß das Ding als Leistungsanzeige gar nichts taugt. Noch nicht mal ungefähr.

germi1982
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 15. Mai 2009, 20:54

Grissu112 schrieb:

Hallo Tobias, ist ja ein ganz schön alter Schinken der Transistor. Bekommt man aber noch beim Conrad, habe den selber gerade verbaut, allerdings für eine andere Anwendung. Der Bauplan nach dem ich gearbeitet habe stammt von 1978, und im Telefunken-Buch "Kleinleistungstransistoren 1975" taucht der auch auf. Die haben ja auch Transistoren gefertigt. Aber genug des Geschwätzes, hier sind die technischen Daten inklusive Anschlussbelegung:

[Beitrag von germi1982 am 15. Mai 2009, 20:55 bearbeitet]

germi1982
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 16. Mai 2009, 20:15

Da setze ich mich gestern abend um 11 hin, fahre den Rechner mit Scanner dran hoch und scanne den ganzen Mist ein und es reicht nicht mal für ein "Danke"....

pelmazo
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 16. Mai 2009, 21:34

germi1982 schrieb:

Da setze ich mich gestern abend um 11 hin, fahre den Rechner mit Scanner dran hoch und scanne den ganzen Mist ein und es reicht nicht mal für ein "Danke".... :.

Danke!

Trotzdem, der Transistor ist noch aktuell, siehe

hier.

Sorry.

germi1982
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 16. Mai 2009, 21:39

Du warst damit nicht gemeint...

Ich meinte damit eher den Threadstarter, der wollte doch unbedingt die technischen Daten haben...da scheint die Geschichte doch nicht so wichtig zu sein...

Das der aktuell ist weiß ich, ich habe noch zusätzlich das Datenblatt von Philips oder von Motorola über den Typ rumfliegen...stammt auch aus dem Netz. Das habe ich benutzt, habe das Buch erst später bekommen.

Und obwohl mein Receiver von Telefunken ist sind die Endstufen-Transistoren von Motorola...