14kg Motorleinwand an Decke hängen

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Dean
Stammgast
#1 erstellt: 23. Aug 2023, 12:48
Hi Leute,

ich war mir nicht sicher, ob meine Frage zur Leinwand hier reinpasst, oder ob es irgendwo noch einen passenderen Bereich gibt.
Ich möchte mir eine Motorleinwand an die Decke hängen. Diese ist knapp 14kg schwer.
Allerdings hört es sich sehr hohl an, wenn ich gegen die Decke klopfe. Hier wurden scheinst Rigipsplatten verbaut. Allerdings kann ich nicht erkennen/erklopfen wo sich die Holzbalken darunter befinden.
Deshalb meine Frage, ob von euch schon jemand Erfahrung damit gemacht hat und ob evtl. diese Dübel ausreichen würden.

Vielen Dank schon mal

VG Patrick
hgdo
Moderator
#2 erstellt: 23. Aug 2023, 12:58
Mit wievielen Schrauben und Dübel wird die Leinwand denn befestigt?

Du könntest zur Lastverteilung eine dünne Platte (15 mm Siebruckplatte ) mit z.B. 10 oder 20 Schrauben und Dübeln an der Decke befestigen. Daran schraubst du dann die Leinwand. Dafür reichen die verlinkten Dübel ganz sicher.
DerHilt
Stammgast
#3 erstellt: 23. Aug 2023, 13:02
Nach Spezifikation reichen 2 Stück in einer 9,5 mm-Platte.
Wahrscheinlich wird die Leinwand doch 4 Befestigungspunkte haben.
Dean
Stammgast
#4 erstellt: 23. Aug 2023, 13:03
Ich schätze mal 4 Schrauben. Kann es aber auf den Fotos schlecht erkennen.
Diese Leinwand soll es werden.
Yamahonkyo
Inventar
#5 erstellt: 23. Aug 2023, 13:12
Hallo Patrick,

die Fischer GK S halten prima, wenn man gute neue Rigipsplatten hat.
In unserer Altbauwohnung betrifft das die Wände, allerdings nicht die Decken. Um eine leichte Lampe aufzuhängen reichen sie, aber halt nicht für schwerere Dinge.

Ich würde entweder Klapp- oder Spreizdübel nehmen.

Bei YT gibt's ein paar gute Videos zu den Funktionsweisen unterschiedlicher Hohlraumdübel:





Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 23. Aug 2023, 13:47 bearbeitet]
Dean
Stammgast
#6 erstellt: 23. Aug 2023, 13:45
Neu sind die Rigipsplatten nicht mehr. Das Haus ist sicherlich gute 30 Jahre alt.
Ansonsten bleibt mir nur noch die Möglichkeit der Lastverteilung.
DerHilt
Stammgast
#7 erstellt: 23. Aug 2023, 15:13
Lass dich mal nicht kirre machen. Wenn das keine selfmade Decke ist, sind das 12,5 mm Platten. In denen gibt Fischer 0,08 kN Lastfestigkeit in jeder Lage an. Die Befestigungswinkel haben reichlich Löcher. Wenn du da 2 je Seite belegst, hängt an jedem Dübel 1/4 des Gesamtgewichts, also 0,035 kN.
Wenn du eher der ängstliche Typ bist, reichen dir 128 % Sicherheit nicht aus. Ansonsten: Mach feddich.
Dean
Stammgast
#8 erstellt: 23. Aug 2023, 15:31
Wenn die Leinwand runter kommen sollte, wäre das ja noch verkraftbar :-)
Allerdings nicht, wenn die Leinwand auf Elektrik im Wert von knapp 5000 Euro fällt :-)
Aber ich schätze mal mit Hohlraumdübel von Fischer auf 4 Löcher verteilt, sollte ich nichts falsch machen können.
DerHilt
Stammgast
#9 erstellt: 23. Aug 2023, 15:57
Du kannst ja nach Montage der Leinwand zur Sicherheit mal kurz dran ziehen, bevor du das 5.000 Ocken Equipment drunter stellst.
Ansonsten mal viel Vergnügen!
DerHilt
Stammgast
#10 erstellt: 24. Aug 2023, 07:30
Was mir noch einfiel: sollten sich, wider Erwarten, die GK-Dübel als nicht geeignet für die GK-Decke erweisen und beim Versagen etwa größere Löcher in derselben hinterlassen, kannst du durch diese Löcher dann ja die Klappdübel prömmeln.
Dean
Stammgast
#11 erstellt: 24. Aug 2023, 09:37
Würdest du dann Klappdübel den Hohlraumdübel für diesen Verwendungszweck vorziehen?
Al1969
Stammgast
#12 erstellt: 24. Aug 2023, 10:38
Ich verwende seit vielen Jahren so etwasvon einem anderen NoNamehersteller. Ein Trockenbauer meinte seinerzeit, dass eine Standardrigips 25kg pro Schraube trägt.
Dean
Stammgast
#13 erstellt: 24. Aug 2023, 10:54
Nutzt du die Dübel auch für eine Deckenhalterung oder nur für die Wände?


[Beitrag von hgdo am 24. Aug 2023, 12:49 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#14 erstellt: 24. Aug 2023, 10:55
https://www.visivo.d...einwandhalterung-pro.
Die Halterung ist im Lieferumfang dabei, ich glaube nicht das Du die Leinwand so einfach auf ( mit 4 Schrauben an die Decke ) umbauen kannst.
Dean
Stammgast
#15 erstellt: 24. Aug 2023, 11:13

pegasusmc (Beitrag #14) schrieb:
https://www.visivo.d...einwandhalterung-pro.
Die Halterung ist im Lieferumfang dabei, ich glaube nicht das Du die Leinwand so einfach auf ( mit 4 Schrauben an die Decke ) umbauen kannst.


Wie ist der Satz gemeint?
pegasusmc
Inventar
#16 erstellt: 24. Aug 2023, 11:23
So wie da steht.😁😁
Du musst für deine Konstruktion die Leinwand auseinander bauen und hoffen das das zur Decke gerichtete Gehäuseblech hält und es sich hinterher auch wieder zusammenbauen lässt. Es ist leider nicht ersichtlich ob das Gehäuse von oben verschraubt ist. Umsonst legt der Hersteller die Halter nicht dabei.
Al1969
Stammgast
#17 erstellt: 24. Aug 2023, 11:23

Dean (Beitrag #13) schrieb:

Al1969 (Beitrag #12) schrieb:
Ich verwende seit vielen Jahren so etwasvon einem anderen NoNamehersteller. Ein Trockenbauer meinte seinerzeit, dass eine Standardrigips 25kg pro Schraube trägt.


Nutzt du die Dübel auch für eine Deckenhalterung oder nur für die Wände?


Für beides. Im Wohnzimmer hängt seit Jahren der Beamer dran. Sonst jede Menge Lampen und Wandschränke...

edit:

pegasusmc (Beitrag #16) schrieb:
So wie da steht.😁😁
Du musst für deine Konstruktion die Leinwand auseinander bauen und hoffen das das zur Decke gerichtete Gehäuseblech hält und es sich hinterher auch wieder zusammenbauen lässt. Es ist leider nicht ersichtlich ob das Gehäuse von oben verschraubt ist. Umsonst legt der Hersteller die Halter nicht dabei.

Ich sehe jetzt das Problem nichjt. Für mich sieht es so aus, als müsste man die Haltewinkel an dei Decke schrauben (wobei es wahrscheinlich mehr als vier Schraublöcher gibt), dann die Leinwand einhängen und über die untere Schraube an den Winkeln horizontal nivellieren.
Wieso sollte man den Leinwandkasten öffnen?


[Beitrag von Al1969 am 24. Aug 2023, 11:30 bearbeitet]
Dean
Stammgast
#18 erstellt: 24. Aug 2023, 11:39
Ich hatte vor vielen Jahren schon mal eine ähnliche Leinwand des selben Herstellers. Nur war das halt eine anderen Beschaffenheit der Decke.

Wie AI1969 geschrieben hat, wird die Leinwand genau so angebracht.
Halterung an die Decke, Leinwand einhängen und mit den Stellschrauben festschrauben.

Verstehe auch nicht, was es mit dem Umbau der Leinwand auf sich hat :-)


[Beitrag von Dean am 24. Aug 2023, 11:40 bearbeitet]
DerHilt
Stammgast
#19 erstellt: 24. Aug 2023, 12:34

Dean (Beitrag #11) schrieb:
Würdest du dann Klappdübel den Hohlraumdübel für diesen Verwendungszweck vorziehen?

Nein, natürlich nicht.
Der Eintrag war nur als kleine Spitze für die ewigen Bedenkenträger gedacht.
Wie weiter oben ja steht: in der Halterung sind reichlich Bohrungen, davon würde ich in zwei pro Halterung Schrauben in GK-Dübel schrauben.
Wenn sich beim Bohren herausstellen würde, dass die Decke fachmännisch aus 12,5 mm GK-Platte hergestellt ist, wäre ich geneigt, pro Seite genau 1 Schraube zu verwenden.Wenn ich Glück hätte, träfe ich einen Träger und würde Dübel sparen.
Aber ich bin auch mehr der Typ wagemutiger Architekt.
Dean
Stammgast
#20 erstellt: 24. Aug 2023, 13:07
Das Glück bleibt mir vermutlich fern :-)
Aber man merkt ja beim Bohren ob man auf Holz trifft :-)
Danke für deine Unterstützung. Werde es dann so umsetzen. :-)
DerHilt
Stammgast
#21 erstellt: 24. Aug 2023, 14:33

Dean (Beitrag #20) schrieb:
Aber man merkt ja beim Bohren ob man auf Holz trifft :-)

Oder sogar Metall!
Wunder der Bautechnik.
Dean
Stammgast
#22 erstellt: 25. Aug 2023, 08:13
Sooooo Leinwand hängt. 4 Hohlraumdübel...2 rechts und 2 links....hält bombenfest wie es scheint :-)
Bedenken waren zwar begründet aber schlussendlich unnötig :-)

Danke nochmals an eure Ratschläge.
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