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NEU ! LightSpace Home Cinema Light - bezahlbare Profi-Kalibriersoftware für 3D LUTs+A -A |
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Autor |
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Master468
Inventar |
#51 erstellt: 20. Nov 2013, 01:41 | ||||
Jein. Es erfordert aber eine Menge Know-How oder eine Beschränkung auf den PC als Zuspieler. Gruß Denis |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 20. Nov 2013, 02:03 | ||||
Ein paar Dinge die man bei der Vermessung des Display / Projektors beachten sollte und die dem einen oder anderen evtl. helfen oder einen kleinen Einblick in die Materie verschaffen können: - Zielgerät muss mindestens 30 Minuten warmgelaufen sein, damit die Farben so wenig wie möglich bei der Vermessung driften - Grobe Voreinstellungen wie Helligkeit, Kontrast, manueller RGB Abgleich des Weisspunkts bei 100 IRE, Gammapreset nahe gewünschtem Zielgamma, Farbraum Preset (sollte etwas grösser sein als der Zielfarbraum, bei meinem JVC X30 wäre das Erweitert 2) Diese Voreinstellungen benötigen wenig Aufwand und dauern maximal 10 Minuten, sobald man die idealen Voreinstellungen seines TVs oder Projektors bereits kennt und eingestellt hat, kann man sich diesen Schritt quasi bei zukünftigen Vermessungen sogar sparen. Nun kann man mit der Vermessung mittels Lightspace beginnen. Man sollte dort bei Probe Options die Messzeit etc. entsprechend vorhandenem Messgerät optimieren um auch in dunklen IRE Bereichen akkurate Messungen zu ermöglichen. Auf Ted's Disk gibt es eine Videosequenz namens DIP Time Finder, damit kann man hervorragend die besten Werte für sein Messgerät ermitteln. Bei mir dauert ein 1021-Punkt Hybrid Cube mit 7 Sekunden DIP Zeit um die 2 Stunden. Dies geschieht völlig automatisch, man muss also nicht beim Display sitzenbleiben und kann sich in der Zeit getrost mit anderen Dingen beschäftigen. Nach den 2 Stunden kann man die LUT mit Lightspace in beliebigen Farbräumen / Gammas erstellen. Zu beachten ist bei LUT Manipulation die Option "Videoscale" um die LUT in der korrekten Blu-Ray / DVD Range 16-235 zu erstellen. Ausserdem ist der Relaxfilter noch sehr gut zu gebrauchen, wenn das Messgerät bei ganz dunklen Pattern wie 0 IRE Schwarz oder 3 IRE nicht akkurat lesen kann, man kann dort einstellen bis zu welchem IRE Bereich die Messungen ignoriert werden können. Z.B. Relaxfilter 0.09 bedeutet, dass bis 9 IRE Messungen des Sensors ignoriert werden (für i1 Pro z.B. geeignet, da er nicht sehr genau / schnell in dunklen Bereichen messen kann). Hat man die LUT erstellt, wird sie noch mit der TruVue Software per USB-Kabel in die eecolor Box hochgeladen und das filmschauen kann losgehen [Beitrag von nolimithardware am 20. Nov 2013, 02:12 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#53 erstellt: 20. Nov 2013, 09:16 | ||||
Das hört sich interessant an. Was ich mich frage: Sieht man den Unterschied denn zu einer manuellen "ordentlichen" Kalibrierung wo das Gamma perfekt passt (Delta unter 1) und CMS soweit möglich? Habe auch überlegt mir die Box zu kaufen, aber mich stört, dass Sie nur einen Ausgang hat. Ich nutze Plasma und Projektor.... |
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Noodles73
Stammgast |
#54 erstellt: 20. Nov 2013, 11:09 | ||||
den Unterschied habe ich bei meinem TV (VT50) sofort gesehen, besonders bei den Hautfarben. Und das mit einem Radiance Mini der "nur" eine 125 Punkt LUT unterstützt. Bin selbst schon lange am Überlegen auf einen eeColor umzusteigen, aber ein neuer TV hat jetzt erst mal Vorrang.
--> HDMI Splitter @nolimithardware seit letztem Wochende habe ich auch LS HCL aber bisher nur QPs erstellt. Welchen Sensor benutzt Du jetzt, da Du das i1 Display 3 OEM zum Verkauf angeboten hast? Welche integration time benutzt Du für deinen TV (VT60?) bei 24Hz Zuspielung? Frage nur weil die DIP Time recht hoch ist. Ich komme mit dem i1 Display 3 OEM auf 1.04 (IT) bzw. 4 Sekunden (DIP) mit einen zusätzlichen Delay von 0.5 Sekunden. [Beitrag von Noodles73 am 20. Nov 2013, 11:11 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#55 erstellt: 20. Nov 2013, 11:36 | ||||
HDMI Splitter macht das Sinn? Nutze im Moment Main und Sub Out am AVR der zum TV / Projektor geht. Wie würde ich dann die verschiedenen Presets aufrufen? Über die 6 Modis, 3 für TV und 3 für Projektor abspeichern ? Und am AVR dann nur noch der Main Out? |
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Noodles73
Stammgast |
#56 erstellt: 20. Nov 2013, 11:49 | ||||
Richtig. Nur den Main Out am AVR, dann eeColor, dann Splitter und an diesen Beamer+TV. Der eeColor hat 6 Speicherslots für LUTs, welche bzw wie viele Du für Beamer und TV nutzt bleibt Dir überlassen. Die LUTs (Presets) kannst Du über die FB umschalten. [Beitrag von Noodles73 am 20. Nov 2013, 11:52 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#57 erstellt: 20. Nov 2013, 12:03 | ||||
Cool das hört sich echt interessant an. Das heisst ich rücke dem typischen Phänomen auf den Leib, dass z.B. mein Samsung Plasma egal wie ich Ihn kalibriere bei grün nie auf den Punkt kommt und das z.B. bei der Farbsättigung die Punkte dazwischen nie sauber auf der Achse liegen. Im Grunde holt man damit das "letzte" aus den Consumer Geräten raus... ? |
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Noodles73
Stammgast |
#58 erstellt: 20. Nov 2013, 12:16 | ||||
mir ist nicht ganz klar was Du mit "grün auf den Punkt" meinst. Der Gamut Deines Geräte sollte gleich oder etwas größer als Rec.709 sein, da Du diesen nur verkleinern aber nicht vergrößern kannst. Die Farbsättigung innerhalb des Gamuts auf den Punkt zu bringen ist sicher kein Problem. |
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Master468
Inventar |
#59 erstellt: 20. Nov 2013, 12:21 | ||||
Kann beim Erstellen der Farbraumtransformtion kein Rendering-Intent gewählt werden? Eine farbmetrische Umrechnung macht insbesondere bei kleineren Unterabdeckungen viel Sinn und führt zu einer idealen Reproduktion von In-Gamut-Tonwerten. Gruß Denis [Beitrag von Master468 am 20. Nov 2013, 12:22 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#60 erstellt: 20. Nov 2013, 12:45 | ||||
Mein Samsung Plasma hat schon von Anfang einen sehr erweiterten Grün Farbraum gehabt. Ich konnte egal, was man macht diesen nie auf den Punkt der REC709 Norm kalibrieren... ist immer etwas dran vorbei, außerhalb. Genauso ist es mit allen Sättigungswerten, diese tanzen auch fröhlich auf der Linie rum. Das Bild ist trotzdem gut aber vermutlich mit einer 3D LUT Kalibrierung besser. Den optimalsten Wert per Regler habe ich gefunden, aber "genau" ist was anderes. |
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Noodles73
Stammgast |
#61 erstellt: 20. Nov 2013, 13:01 | ||||
Die Frage beantwortet besser Nudgiator. Hatte bisher leider kaum Zeit mich mit LS zu beschäftigen und bis jetzt nur die optimalen Sensor Einstellungen ermittelt und ein kleines Profil erstellt. Farbraumtransformtionen stehen noch aus. [Beitrag von Noodles73 am 20. Nov 2013, 13:03 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#62 erstellt: 20. Nov 2013, 13:46 | ||||
Das ist möglich. Folgende Auswahlmöglichkeiten gibt es dabei: 1. Peak Chroma 2. Peak Luma 3. Fit Chroma Ich bevorzuge normalerweise Peak Chroma, da es mir nicht auf das letzte Quentchen Helligkeit ankommt. |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 20. Nov 2013, 14:57 | ||||
@ Noodles Ich profiliere nur meinen JVC X30 Beamer mit Lightspace reflektiv von der Leinwand. Da muss der Sensor etwas länger messen als direkt vom Panel, daher die hohe DIP Zeit. Ich möchte gerne auf ein i1 Pro 2 umsteigen und dann direkt mit Diffuser im Lichtweg messen, geht schneller als von der Leinwand und man kann dann mit dem i1 Pro 2 selbst dunkelste Graustufen noch gut und schnell vermessen, da dort massig Licht vorhanden ist. Ich habe mit dem i1 Display sowohl reflektiv von der LW als auch im Lichtweg die Ergebnisse verglichen - es waren nur minimale Unterschiede, die für mich nicht relevant sind. [Beitrag von nolimithardware am 20. Nov 2013, 14:57 bearbeitet] |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 20. Nov 2013, 15:42 | ||||
Das messen im Lichtweg hat diverse Vorteile: - DIP Zeit konnte ich von 7 auf 4 Sekunden herabsetzen, ein 1021er Cube dauert somit nur noch etwas über eine Stunde - Man braucht keinen Relaxfilter mehr einsetzen, da auch dunkle Graustufen unter 10 IRE akkurat vermessen werden können - Man braucht beim aufbauen der Messgeräte nicht mehr darauf zu achten, dass der Raum und z.B. das Display vom Laptop die Messungen beeinflusst Ist also schneller, bei dunklen Graustufen akkurater und zudem komfortabler aufzubauen Voraussetzung ist allerdings eine matte, neutralweisse 1.0 Gain Leinwand |
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fredman
Stammgast |
#65 erstellt: 20. Nov 2013, 20:35 | ||||
Dann hast du für ca 1200 Euro die eeColor Box und LightSpace Home Cinema Calibration bekommen? Das ist wirklich ein Superpreis. Falls du nur die Version Home CInema Light hast, solltest du dir das mit dem i1 Pro2 noch mal überlegen, da dieser nicht von dieser Version unterstützt wird. |
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Noodles73
Stammgast |
#66 erstellt: 26. Nov 2013, 14:30 | ||||
Das war mit Sicherheit die Light Version zu diesem Preis, ansonsten muß ich in Griechenland mal vorstellig werden. Habe am WE die erste Profilierung mit LS durchgeführt. 10 Punkt Hybrid Cube im DIP Mode, d.h. 1021 Pattern in nur 66 Minuten. Calman benötigte für 146 Punkte schon 45 min. Closed Loop würde noch viel schneller gehen, aber dann kalibriere ich wieder meinen Pattern Generator und nicht die Bildquelle. Das Ergebnis ist wirklich beeindruckend. Die Farben sind sehr natürlich, irgendwie sieht alles etwas klarer aus und das Bild hat deutlich an räumlicher Tiefe gewonnen. Die Graustufen unterhalb 5% sind nun neutral, Calman hat die immer bei der CMS Kalibrierung verbaselt. Eine Verifizierung mit Calman zeigt kein dE2000 >1. Innerhalb 10 Sekunden konnte ich 3 verschiedene Gamma Targets errechnen, ohne das eine neue Kalibrierung/Profilierung notwendig war. Die Zeitersparnis ist enorm wenn man einfach mal versch. Settings testen will und das Bild ist jedesmal grandios. Alles in Allem hat sich der Kauf von LS wirklich gelohnt. Das Ergebnis ist deutlich besser, man hat mehr Möglichkeiten und auch wenn das Argument Kaufpreis kommt punktet LS hier, denn ich bekomme lebenslang kostenfreie Updates und muß nicht jährlich Zahlen un die neuste Version nutzen zu können. Der Umstand das die Light Version keine Spectros unterstützt stört mich in keinster Weise, da man mit der kostenfreien DPS Version die Offset Werte ermitteln kann. |
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Nudgiator
Inventar |
#67 erstellt: 26. Nov 2013, 14:48 | ||||
Diese Hintertür wurde "bewußt" offen gelassen |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 26. Nov 2013, 14:57 | ||||
Ja, der Preis war für die eecolor Box und Lightspace Home Cinema Light. Ich war leider im Glauben, dass die Light Version den i1 Pro 2 unterstützt, Pustekuchen... Jetzt muss ich leider nun wohl um einiges tiefer in die Tasche greifen und mein jetziges eecolor Bundle mit Home Cinema Light wieder verkaufen Aber aufgrund meiner neulich erhaltenen Finanzspritze kann ich es mir glücklicherweise im Moment ja erlauben Ich hatte für Lightspace und die eecolor Box ca. 1200,- zzgl. Zollgebühren von ca. 100,- bezahlt, die natürlich ebenfalls anfallen, da diese aus den Staaten versendet wird. Der i1 D3 OEM Sensor kostete ca. 300,- Euro, die normalen hier in Deutschland erhältlichen i1 D3 Sensoren funktionieren leider nicht mit LS. Also aufgepasst Leute: Wer Interesse an der eecolor LUT Box, Lightspace Home Cinema Light und i1 Pro Display 3 OEM Sensor hat, bekommt das Bundle hiermit aufgrund meiner Fehlbestellung zum einmaligen Schnäppchenpreis und bekommt die Sachen direkt per DHL aus Deutschland ohne Wartezeit und Import- / Zollstress geliefert. Einfach eine PM an mich - wer zuerst kommt, mahlt zuerst [Beitrag von nolimithardware am 26. Nov 2013, 15:00 bearbeitet] |
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Noodles73
Stammgast |
#69 erstellt: 26. Nov 2013, 15:10 | ||||
wieso willst Du wieder alles verkaufen? nur wegen dem fehlenden Spectro Support? Macht für mich keinen Sinn, Profilier das I1D3 mit Hilfe von DPS und gut iss, der misst sowieso viel schneller und ist zudem lichtempfindlicher. Und wenn Du unbedingt Geld ausgeben willst dann upgrade einfach auf Home Cinema, Du zahlst nämlich nur die Differenz.
[Beitrag von Noodles73 am 26. Nov 2013, 15:16 bearbeitet] |
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Noodles73
Stammgast |
#70 erstellt: 26. Nov 2013, 15:15 | ||||
DOCH! der EIZO OEM funktioniert. http://www.alternate...html/product/973148/? hatten wir hier bereits diskutiert, |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 26. Nov 2013, 15:22 | ||||
Ich möchte eigentlich mit nur einem Sensor arbeiten und nicht jedesmal Offsets erstellen, da ich meinen Projektor aufgrund der driftenden Lampe ca. einmal pro Woche kalibriere, es ist so auf langer Sicht einfach komfortabler und auch noch einen Ticken akkurater, wenn man ohne Offsets arbeitet. Ich bin halt ein bequemer Perfektionist und kann es mir im Moment ausnahmsweise mal erlauben Da ich direkt im Lichtweg des Projektors messe und dies selbst mit einem i1 Pro 2 aufgrund der enormen Helligkeit im Lichtweg schnell genug geht, ist Geschwindigkeit auch kein Thema. Das mit dem Upgrade habe ich auch schon überlegt, aber da ich den i1 Pro 2 ebenfalls als OEM Version direkt von Light Illusion bestelle und einen etwas vergünstigten Komplett Bundle Preis für eecolor, i1 Pro2 und Lightspace Home Cinema (die Version ohne "Light") bekomme, verkaufe ich mein kürzlich erworbenes Bundle nun und mache gleichzeitig noch jemandem, der es sowieso bereits bestellen wollte eine Freude damit [Beitrag von nolimithardware am 26. Nov 2013, 15:37 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#72 erstellt: 17. Dez 2013, 22:29 | ||||
Falls jemand Kaufinteresse an LightSpace HCC mit 45% Rabatt hat: > Klick ! < Bitte beachten: es handelt sich hier um die HCC-Version !!! --> > Klick ! < |
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nolimithardware
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 18. Dez 2013, 00:06 | ||||
Danke Nudge, auf sowas hab ich gewartet. Wer jetzt Interesse an Lightspace HCL + eeColor Box + i1 D3 OEM Sensor hat, kann es jetzt zum günstigen Preis von mir bekommen. LS HCC + i1 Pro 2 + Radiance wird dann wohl die endgültige Highend Combo bei mir werden [Beitrag von nolimithardware am 18. Dez 2013, 00:11 bearbeitet] |
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black_eagle
Inventar |
#74 erstellt: 26. Dez 2013, 12:37 | ||||
Moin Moin, da Lightspace mit der Hcl nun auch für mich langsam erschwinglich wird habe ich da mal ein paar Fragen zum profilieren und verifizieren. Ist das Profilieren des EODIS3 mit den x und y Koordinaten für RGBW erledigt? Kann ich Lightspace auch zum verifizieren verwenden oder benötige ich da hcfr oder weiterhin CalMAN? Der C6 von spectraCAL hat ja gewisse matrix für Plasma LCD und Projektoren. Wie läuft das mit einem unprofiliertem EODIS3? In wieweit benötige ich Korrektur Matrix für Plasma bzw. Projektor? So wie es aussieht werde ich vorerst die OEM Variante von EODIS3 OHNE ein spectrophotometer nutzen müssen... Gruß [Beitrag von black_eagle am 26. Dez 2013, 14:25 bearbeitet] |
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Master468
Inventar |
#75 erstellt: 26. Dez 2013, 13:06 | ||||
Eine Korrektur der Messwerte via nachträglich eingebundener Matrix ist für diese Sonde eigentlich nicht der vom Hersteller vorgesehene Mechanismus. Das System erlaubt einen anderen Ansatz, der einige Vorteile birgt. Falls dieser softwareseitig nicht unterstützt wird, kannst du aber eine Matrix einbinden.
Ist in Ordnung. Ein gewisser absoluter Fehler – die Messung bleibt in sich schlüssig – ist gerade hier wirklich gar kein Problem. Der bleibt im Vergleich zu früheren Consumer-Colorimeter aufgrund der spezifischen Sondeneigenschaften vglw. niedrig, insbesondere wenn du kein Gerät mit arg schmalbandigem Spektrum vermisst. Vorteilhaft wäre es, wenn du die generischen Charakterisierungsdaten (siehe erster Absatz) des X-Rite Treibers für verschiedene Bildschirme während der Messung einbinden könntest. Ich weiß nicht, ob das via LightSpace möglich ist. Gruß Denis [Beitrag von Master468 am 26. Dez 2013, 13:10 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#76 erstellt: 26. Dez 2013, 14:24 | ||||
LightSpace ermöglicht die Auswahl nach "CRT", "LCD" und "Burst". Für Plasma TVs wählt man "Burst" und dann "Plasma". |
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black_eagle
Inventar |
#77 erstellt: 26. Dez 2013, 14:24 | ||||
Ruhe =RGBW... Scheiß autovervollständigung... Vermessen will ich eine akustisch transparente Leinwand auf gewebebasis - > Centerstage XD reflektiv vermessen. |
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Nudgiator
Inventar |
#78 erstellt: 26. Dez 2013, 14:27 | ||||
Ehrlich gesagt weiß ich nicht so ganz, was Du genau meinst ? Kannst Du das etwas näher beschreiben ?
Das ist möglich, aber momentan recht zeitaufwändig. Ich nutze dafür CalMAN, da es bequemer und schneller ist. Wird sind da aber gerade am Testen, so daß man das zukünftig auch mit LightSpace verifizieren kann. Dauert aber noch etwas. |
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Master468
Inventar |
#79 erstellt: 26. Dez 2013, 14:30 | ||||
Danke für die Info. Keine weiteren Unterpunkte (LCD => Art der Hintergrundbeleuchtung)? Das wäre dann kein bzw. ein eingeschränkter Rückgriff auf die spezifischen Charakterisierungen. Ich glaube via CalMAN ebenfalls nicht vollständig realisiert. [Beitrag von Master468 am 26. Dez 2013, 14:33 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#80 erstellt: 26. Dez 2013, 14:33 | ||||
Ah, ok. Das macht mehr Sinn Ja, RGBW reicht zum Profilieren. |
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Nudgiator
Inventar |
#81 erstellt: 26. Dez 2013, 14:39 | ||||
Unter "Display Type" wählt man grob die Technologie aus, unter "Calibration Settings" erscheinen dann weitere Unterpunkte: |
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black_eagle
Inventar |
#82 erstellt: 26. Dez 2013, 14:42 | ||||
Auch mit Hcl? Magst du noch einmal erklären was der unterschied der Matrix vom C6 und einen OEM EODIS3 ist? Was müsste ich da bei HCL auswählen für reflektiv Messung?? Das mit der Korrekturmatrix erschließt mich nicht. Beim verifizieren kann ich C6 verwenden mit Calman? Oder sollte ich da auch den EODIS3 nehmen? Danke und Gruß |
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Master468
Inventar |
#83 erstellt: 26. Dez 2013, 14:51 | ||||
Prima. Dahinter werden die EDR-Files (Emissive Display Reference) von X-Rite stehen. Vielleicht kann man dem Nutzer ja in Zukunft anbieten, selbst Charakterisierungen zu erzeugen (auch wenn ich kein ausgesprochener Freund von eigenen Referenzmessungen bin). Das SDK lässt die Möglichkeit zur Einbindung offen. Damit erhält man beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene CMFs zu nutzen (sonst nur bei spektralradiometrischer bzw. -fotometrischer Messung möglich) – selbst wenn für den Normalbenutzer nicht kriegsentscheidend. Gruß Denis [Beitrag von Master468 am 26. Dez 2013, 15:00 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#84 erstellt: 26. Dez 2013, 14:57 | ||||
Mir ist aktuell keine Einschränkung bezüglich der LS-Versionen bekannt. Daher gehe ich davon aus, daß das auch für HCL gilt.
Den C6 kannst Du eh nur mit CalMAN nutzen, nicht mit LS HCL. Bautechnisch sind die Sensoren identisch.
NEIN ! Du darfst natürlich nicht den Sensor wechseln ! Also: NUR den EODIS3 nutzen, auch bei der Verifizierung ! |
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black_eagle
Inventar |
#85 erstellt: 26. Dez 2013, 15:04 | ||||
Schon klar . Aber irgendwelche Korrekturmatrix hat ja der c6 den ja der EODIS3 nicht hat. Das wollte erklärt bekommen. Also was da nun anders ist. Soweit ich weiß ist angeblich der c6 mit einen Minolta 2000 profiliert und spezielle Korrekturmatrix für LCD, Plasma, CRT etc. Denn wenn ich das bundle hole, wollte ich dann den c6 und die Calman Lizenz verkaufen... Deshalb frage ich mit den verifizieren.. Aber OK. |
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TX50VT20E
Stammgast |
#86 erstellt: 26. Dez 2013, 15:07 | ||||
Meines Wissens kann man die CalMAN-Lizenz im Heimbereich nicht verkaufen. Dies geht nur mit den Profi-Lizenzen. Den C6 würde ich dann verkaufen und CalMAN einfach weiter nutzen zum Gegencheck. [Beitrag von TX50VT20E am 26. Dez 2013, 15:08 bearbeitet] |
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Master468
Inventar |
#87 erstellt: 26. Dez 2013, 15:11 | ||||
Zunächst wird das i1 Display Pro auch nicht einfach "herausgehauen": Die Sonden werden ab Werk individuell charakterisiert. Im Zusammenspiel mit zugeordneter CMF (konkrete Beoabachterfunktion) und EDR (spektrale Charakterisierung des Bildschirms; standardmäßig generischer Natur, von X-Rite für verschiedene Bildschirmtechnologien mitgeliefert) werden die Messwerte ermittelt. Natürlich kann man da am Ende noch mit einer individuellen Korrekturmatrix* aufsetzen. Aufgrund der soliden Grundeigenschaften der Sonde und des o.g. Ablaufs bist du bereits mit dem i1 Display Pro sehr gut bedient, selbst wenn ein C6 von LightSpace unterstützt würde. Gruß Denis * Ich weiß nicht, wie CalMAN das C6 bzw. i1 Display Pro anspricht, d.h. insbesondere ob für das C6 ggf. angepasste EDR-Files genutzt oder tatsächlich einfach 3x3 Matrizen zugeordnet werden. [Beitrag von Master468 am 26. Dez 2013, 15:15 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#88 erstellt: 26. Dez 2013, 15:17 | ||||
Die zusätzlichen Matrizen des C6 kannst Du nur in Verbindung mit CalMAN nutzen. Soweit ich mich erinnere, werden die Matrizen NICHT (!) im C6 mit abgelegt. Sobald Du CalMAN startest, werden die Matrizen für Deinen C6 in CalMAN hochgeladen, damit Du diese nutzen kannst. [Beitrag von Nudgiator am 26. Dez 2013, 15:19 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#89 erstellt: 26. Dez 2013, 15:18 | ||||
Korrekt. Das ist nur für die Business-Versionen erlaubt.
Das würde ich auch so machen |
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*Harry*
Inventar |
#90 erstellt: 26. Dez 2013, 15:24 | ||||
Richtig. |
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Master468
Inventar |
#91 erstellt: 26. Dez 2013, 15:25 | ||||
Dafür ist auch kein Speicherplatz vorgesehen. Das EEPROM hält nur die Charakterisierung der Sonde. |
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*Harry*
Inventar |
#92 erstellt: 26. Dez 2013, 15:34 | ||||
Wenn ich mich nicht irre, ist in LS die Einstellung des i1D3 "Display Type" das Pendant zum C6-"Sync" in CalMAN, also die Funktionsweise, wie sich der Sensor auf den Bildwechsel einstellt um nicht in "Austastlücken" hinein zu messen. Als ich am X75 noch mit dem i1D3 gearbeitet hatte, war meine bevorzugte Einstellung "Burst" und "Projector". Ist aber schon einige LS-Versionen her; denke aber mal, diese Optionen sind noch verfügbar. Sofern möglich, bleibt eine Referenzierung zum Spectro als Optimierung natürlich weiterhin ratsam. Das geht in LS ebenfalls sehr einfach und gerade wenn man z.B. einen Patterngenerator wie den Radiance besitzt, ratzfatz. Aber auch per Testbild-Disk kann man RGBW jeweils manuell vermessen. [Beitrag von *Harry* am 26. Dez 2013, 15:44 bearbeitet] |
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black_eagle
Inventar |
#93 erstellt: 26. Dez 2013, 18:50 | ||||
So habe mir gerade die Testversiuon von Lightspace CMS geladen und bin fleissig am üben Weiß jemand ob es Sinn macht DCI Farbraum mit einem x35 und eeColorBox Profil zu erstellen um die Blurays mit Kinofarbenabzubilden, obwohl ja auf der Bluray selber nur der Film Rec709 Farbraum gespeichert ist? Schafft es der x35 oder ist er nicht so Groß der Farbraum (Erweitert 2)? Aber das Gamut mit LUT Box und Rec 709 wird doch perfekt erreicht oder? Wo kann ich den einstellen, ob 10^3 oder 17^3? Ich kann nur Einstellungen vornehmen bei Quick Profile. Also 81 oder 141 z.B. |
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Nudgiator
Inventar |
#94 erstellt: 26. Dez 2013, 18:57 | ||||
@black eagle Auf der Homepage von Light-Illusion gibt es ganz vorzügliche Guides zu allen Punkten. Ich würde mit diese erst einmal durchlesen, dann erübrigen sich fast alle weiteren Fragen |
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black_eagle
Inventar |
#95 erstellt: 26. Dez 2013, 19:13 | ||||
Jo hab es schon gefunden! Display characterization Könnt ihr (oder Du Nudgiator, da du ja ein x35 hattest) trotzdem darauf eingehen:
Vielen Dank bis dahin! |
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Nudgiator
Inventar |
#96 erstellt: 26. Dez 2013, 19:20 | ||||
IMHO macht das nicht wirklich viel Sinn. Ich meine aber, daß Harry mal damit experimentiert hat.
Nein, da der Farbraum beim X35 bei GRÜN eingeschränkt ist. [Beitrag von Nudgiator am 26. Dez 2013, 19:21 bearbeitet] |
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black_eagle
Inventar |
#97 erstellt: 26. Dez 2013, 19:29 | ||||
Alles klar vielen Dank |
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*Harry*
Inventar |
#98 erstellt: 27. Dez 2013, 10:41 | ||||
Der X35 schafft keinen so großen Farbraum wie der X75/95. Letztere haben extra einen internen Grünfilter dafür. Bei meinem X75 kann ich blau und grün an die DCI-Zielkoordinaten bringen, nur bei rot fehlt ein wenig (in x-Richtung). LS bringt mir hier aktuell max "92% within Gamut". Ich teste aber gerade noch per JVC-Cal-SW den Farbraum dahingend auf das maximal Mögliche zu optimieren. Aber viel geht nicht mehr, da rot hier einfach physikalisch begrenzt ist. Die andere Seite ist die: Der DCI-Farbraum ist nicht für alle Blu-Rays brauchbar, da bei einigen dann Hauttöne unter hoher Helligkeit (z.B. Darsteller bei Sonnenschein) wahrnehmbar rötlich werden (z.B. Casino Royal). Andere Filme, wie z.B. Oblivion, sehen damit super aus. Vielleicht liegt es auch daran, wie eine BR gemaster wurde. Wenn eine perfekte Umsetzung des DCI-Farbraums in den Rec709 gemacht wurde, könnte es evt. sein, dass hier auch wieder zurück nach DCI die Hauttöne besser aussehen. Wenn aber alte TV oder BT601 Filme nur auf 709 umgesetzt wurden, dann werden diese im DCI-Farbraum wohl eher nicht wirklich gut aussehen, nur "Bonbonfarbiger". Der DCI-Farbraum hat übrigens auch einen anderen Weißpunkt und anderes Gamma. Er liegt bei 6300K (6503K bei BT709/601) und sein Gamma ist 2.6 (2.2 bei 709/601). Das sollte dann auch berücksichtigt werden, weil dies das Filmbild deutlich ändert, eben mehr Kino-Like! Aber man kann ja mehrere Farbräume definieren und wählt eben immer den, der im Film am besten wirkt. |
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Master468
Inventar |
#99 erstellt: 27. Dez 2013, 17:11 | ||||
Das "Zurück" ist das Problem. Die einfache Abbildung auf einen größeren Farbumfang kann da nie vernünftige Ergebnisse erzielen. Erschwerend kommt hinzu, dass DCI ja erstmal ein beliebig großer Farbraum ist, schließlich wird in XYZ-Normfarbwerten gespeichert, und es obliegt somit dem Ausgabegerät bzw. der vorgeschalteten Elektronik, die Transformation in geräteabhängige Tonwerte durchzuführen. So wie ich das als nicht Videoprofi sehe, gibt es nur eine Art Minimalspezifikation (orientiert an DCI P3 RGB), die in jedem Fall vom ihm abgedeckt werden muss. Wenn das DCI-Master bereits entsprechend angepasst wurde (um out of gamut Tonwerte zu vermeiden), kann dann einfach farbmetrisch transformiert werden. Was kann man mit Rec. 709 Material und einer 3D-LUT anstellen? Wenn ich die Software ganz außen vorlasse – wobei das ein zentrales Problem ist, denn sie muss ja mehr leisten als eine farbmetrische Quell- zu Zieltransformation* – bleibt festzuhalten: Ideal wäre eine Invertierung der Farbraumkompression. Das ist hier ein sehr hehres Ziel. War denn die konkrete DCI-Ausgabecharakteristik (z.B. eben P3) überhaupt Ausgangspunkt für die Rec.709 Konvertierung? Die originären Daten liegen schließlich als Film oder RAW vor. Oder wurde gar komplett in Rec.709 gearbeitet und für die entsprechende (Kino-)Auswertung wieder nach DCI überführt (deren effektiver Farbumfang sich dann nicht von Rec.709 unterscheidet)? Und wie wurden die Anpassungen im Mastering durchgeführt? Selbst wenn ich den Workflow kenne, muss er ja keine definierte Farbraumkompression beinhalten. Im Endeffekt wird die Abbildung von Rec.709 auf einen größeren Ausgabefarbraum (unter dessen Ausnutzung) in der Regel auf einen mehr oder weniger heuristischen Ansatz hinauslaufen, bei dem man wichtige Mitteltöne nicht oder nur wenig verschiebt. Vgl. hier auch Sony Triluminos.
Achtung: Es geht nicht um eine brutale Verschiebung der Mitteltonhelligkeit in der Ausgabe. Auch im DCI-Workflow – bei dem wohl tatsächlich in gammakorrigiertem (Gamma 2.6) XYZ gespeichert wird; das führt im Hinblick auf die menschliche Helligkeitswahrnehmung zu einer besseren Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Tonwerte als bei linearer Kodierung – kann das Wiedergabegerät letzlich eine beliebige Gradation aufweisen, sofern diese nur bei der Transformation in geräteabhängiges RGB berücksichtigt wird (was sich durch eine Charakterisierung, wie sie auch LightSpace umsetzt, implizit ergibt). Ein im Verarbeitungsprozess wie auch immer erzeugtes "Rec. 709 zu DCI (P3 RGB?) zu Bildschirm RGB" führt daher diesbezüglich nicht zu signifikanten Veränderungen. Der Weißpunkt bleibt ohnehin recht flexibel. Da hängt es auch von der Umsetzung ab (vgl. ICC-Workflow mit D50 als gemeinsames Bezugsweiß des PCS bei abweichendem Papier- oder Bildschirmweiß). Im Prinzip ist es gar kein Problem, auch Rec.709 mit anderem Weißpunkt zu reproduzieren. Das Bezugsweiß für DCI P3 RGB ist außerdem schon sehr weit von der Tageslichtkurve entfernt (dE ~ 12; die 6300K sind ja nur die CCT). Es spricht nichts dagegen hier mit D65 oder einem anderen Weißpunkt zu arbeiten. Gruß Denis * Ausnahme: Quellspezifikation: DCI (P3 RGB) Ziel: Bildschirmcharakteristik => Das entspräche aber im ersten Absatz angesprochenen einfachen Abbildung und ist für Rec. 709 Quellen nicht zielführend (Bonbonfarben). [Beitrag von Master468 am 27. Dez 2013, 17:58 bearbeitet] |
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*Harry*
Inventar |
#100 erstellt: 16. Jan 2014, 16:22 | ||||
[Beitrag von *Harry* am 16. Jan 2014, 16:22 bearbeitet] |
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*Harry*
Inventar |
#101 erstellt: 17. Jan 2014, 11:50 | ||||
Zusatzinfo: TED's Testpattern-Disk ist nun auch als MP4/MKV Variante für z.B. USB-Stick verfügbar. Quick reference: The MP4/MKV Media Files Version of the Ted's LightSpace CMS Calibration Disk has just released. This release contains all the chapters of the Blu-Ray Release in MP4 and MKV formats, to give support to as many devices as possible, like: Stand-Alone Media Players PC/MAC Software Players Satellite Tuners Digital TV Receivers Consoles (for movie playback from USB) Tablets/SmartPhones (who want to verify their screen for fun) TV's USB Movie Mode Apple Devices (iPad/iPhone etc.) Stand-Alone Media Players or PC Media Players that can't playback Blu-Ray ISO Files with Full-Menus (who users who tryed to use the Blu-Ray ISO Version of the disk to these players that don't support Full Blu-Ray Menus from any ISO.) ...And generally all possible devices that can have media player capabilities. MadVR Users can use the LightSpace Chapter to perform Cube Profilings using LightSpace DIP Mode. http://s25.postimg.org/8izmsp2rx/Preview_1.png http://s25.postimg.org/nqb0zb58t/Preview_2.png http://s25.postimg.org/r13zcxkjx/Preview_3.png http://s25.postimg.org/z5c3ho6z1/Preview_4.png Hauptthread im AVS-Forum Er verlangt als DL-Preis 15$ / danach sind Updates innerhalb der V1.xx frei. Order-Page |
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