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Welche Art Farbe für Leinwand-Anstrich?

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Nick11
Inventar
#1 erstellt: 14. Mai 2011, 16:12
Hallo,

als LW möchte ich eine Platte grau streichen oder besprühen (lassen) mit Gain um oder unter 0,5. Die Frage ist nur: welche Art Farbe nehme ich?

Das Ergebnis sollte möglichst matt sein, d.h. keinerlei Glanz-/Glitzerpartikel und auch keine Einfärbungen Richtung „Bermuda Beige“, Schweinchenrosa o.ä.
Ich möchte frei mit den Mix-Verhältnissen aus Schwarz und Weiß experimentieren, ausgehend z.B. von 50% RAL 9005 = „Tiefschwarz“ und 50% RAL 9010 = „Reinweiß“ (--> bessere Vorschläge?). Also u.a. keine Fertiglösungen wie „Black Widow“ oder Screen Goo.

Leinwandfarbe.com sagt, ihre weiße Farbe sei "stumpfmatt" und damit weit matter als jede matte Dispersions- oder Latexfarbe. Klingt gut, nur möchte ich die Zutaten individuell kaufen und ggf. mehrfach präzise mixen (lassen) – und stimmt die Aussage überhaupt? Welchen Farbentyp sollte ich also ordern?

Danke vorab,
Nick11

P.S.: LW-Tücher hatte ich schon mehrere, die sollen hier mal nicht zur Debatte stehen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Mai 2011, 18:06
hi Nick,

Leinwandfarbe com will ja eine hundsgewöhliche weise Dispersionsfarbe zum Kinopreis vekaufen lol.

wenn du eine sehr ebene, homogene und leicht zu pflegende
Bildwand möchtest, dann nimm einen geeigneten Haftgrund und als Deckfarbe Acryllack von guter Markenqualität (Glasurit und co.) Du kannst selbst mischen oder aus einer großen Auswahl an
Graufarben der RAL Tabelle wählen.

Glanzgrad stumpf matt und wenns noch zu wenig matt ist, dann die Farbe gut durchhärten lassen und mechanisch nachmattieren.


Grüße,
Fritz
Real_
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Mai 2011, 11:55
Hallo,

ich habe mir eine ähnliche Vorgehensweise ins Pflichtenheft geschrieben, wenn auch ein wenig pragmatischer.

Beamer Epson TW3200 / nicht vollständig abdunkelbar / helle Möbel (high-gloss white). Für diese Konstellation wurde mir in einem englischsprachigen Forum von BlackWidow abgeraten.

Ich dachte daran, Latex Reinweiß matt zu verwenden und einfach mit schwarzer Abtönfarbe verschiedene Grautöne zu mischen und vertikale Streifen auf meine Rigips-Leinwand zu streichen
... der anschließende Testbetrieb und direkte Vergleich sollte mir dann meinen "richtigen" Grauton weisen.
Ich habe jedoch bis dato noch keine Latexfarbe-Produktlinie mit RAL-Codes gefunden (hat hierzu jemand einen Tipp?).

Real
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Mai 2011, 15:16
hallo Real,

wozu brauchst du bei Reinweis mit schwarz Beimischung noch eine RAL Nummer???

Fritz
Real_
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Mai 2011, 15:23
Hallo Fritz,

ich dachte lediglich daran, sicherzustellen einen korrekten Rein-Weißton als Ausgangsbasis zu verwenden.
Wiedrigenfalls würde ich fürchten, dass sich kein lineares Farbverhalten einstellt, siehst du das anders ?

Real
Fritz*
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Mai 2011, 16:37
fu kannst davon ausgehen, das bei einem hellweisen / reinweisen Farbton keine Buntfarben eingemischt sind.


Fritz
Real_
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Mai 2011, 21:30
Hallo Fritz,

danke für deine Rückmeldung / Einschätzung.
Dann brauche ich mir da keinen großen Kopf
machen betr. RAL-Code.

Real
Real_
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Mai 2011, 05:34
PS: und ich fände aus auch interessant, wie der Threadersteller weiter vorgeht und welche neuen Erkenntnisse er bereits erlangt hat.
Nick11
Inventar
#9 erstellt: 20. Mai 2011, 08:49
Hab erstmal nur mitgelesen, wie Du meinen Thread kaperst.

Und vielen Dank an Fritz !!

Fritz* schrieb:
Leinwandfarbe com will ja eine hundsgewöhliche weise Dispersionsfarbe zum Kinopreis vekaufen lol.

Dann würde deren Aussage nicht stimmen, dass ihre Farbe matter als jede Dispersionsfarbe sei.

Fritz* schrieb:
nimm einen geeigneten Haftgrund und als Deckfarbe Acryllack von guter Markenqualität (Glasurit und co.) Du kannst selbst mischen oder aus einer großen Auswahl an
Graufarben der RAL Tabelle wählen.

D.h. also erstmal Grundieren? Bringt das außer weniger Farbverbrauch noch andere Vorteile?

Also Acryllack, das war ja meine zentrale Frage. Nur zum Verständnis für mich Blinden: was unterscheidet Acryllack für diesen Zweck von Dispersions- und Latexfarbe?

Grautöne will ich übrigens gar nicht nach RAL wählen, sondern einfach ein "farbneutrales" (reines) Schwarz und mit einem ebensolchen Weiß mischen.

Ach übrigens: ist eigentlich bekannt, welchen Farbcode (RAL oder anderes Codesystem) die Grundfarbe Rot aus dem RGB-Farbdreieck hat, mit dem Beamer gemessen werden? Mit einer definierten Rot-Beimischung würde ich nämlich versuchen, einen durchgängigen und recht linearen Rotmangel in der hellsten Betriebsart zu mildern.

Fritz* schrieb:
Glanzgrad stumpf matt und wenns noch zu wenig matt ist, dann die Farbe gut durchhärten lassen und mechanisch nachmattieren.

Durchhärten heißt trocknen? Mechanisch nachmattieren heißt anschleifen?

Viele Grüße,
Nick11


[Beitrag von Nick11 am 20. Mai 2011, 08:56 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Mai 2011, 19:07
hi Nick
sorry wegen der späten Antwort.

Also:
Dispersionsfarbe in stumpf matt gibt es im gut sortierten Fachhandel zum "Normalpreis"

Acryllack ist härter als Disp. und ist leichter zu pflegen.
(reinigen)

Je nach Untergrund brauchst du eine Grundierung zur Versiegelung des Untergrund und als Haftvermittler für den Decklack.

Ja, mech. mattieren ist anschleifen (mattschleifen)

durchhärten heist durchhärten. So das es schleifbar ist.

Fritz
Real_
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Mai 2011, 16:38
Tut mir Leid Nick11. Es war eigentlich gar nicht meine Absicht, deinen Thread zu okkupieren.
Nick11
Inventar
#12 erstellt: 22. Mai 2011, 08:33
Ach was, war nur Spaß. Wenn Du noch Erfahrungen oder Erkenntnise zur Art der Farbe sammelst, immer hier posten.

Bezüglich RAL Codes sehe ich das übrigens wie Fritz. Die Festlegungen sind ohnehin relativ grob und willkürlich, da theoretisch unendlich viele Mischungen denkbar sind. Zudem kann man bei den Codes nicht mal sicher sein, ob das Grau wirklich neutral ist oder nicht doch eine Spur Blau, Rot o.ä. drin steckt.
Real_
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Jul 2011, 07:27
Hallo Nick,
wie ergeht/erging es dir denn mit deinen Farbton-Experimenten ?
Schöne Grüße, Real
Nick11
Inventar
#14 erstellt: 03. Jul 2011, 07:54
Habe mich erstmal um einen geeigneten Beamer gekümmert (LG CF181), den installiert und die letzte Firmware beschafft und aufgespielt.

Die letzten Wochen gingen dann fürs Testen der optimalen Bildgöße drauf: leider ist der LG scheinbar weniger gnädig zu SD-Zuspielung und auch gegenüber Fehlern im HD-Material als der Z5, d.h. ich werde die LW wohl kleiner machen müssen als ursprünglich geplant. Wenn das Bild zu groß wird, ärgert man sich auf lange Sicht dann doch über zu viele Fehler.
Vorteil einer kleineren LW: ich kann sie noch dunkler machen.

Parallel arbeite ich mich in das Thema Mess-Kopf und -software ein, weil ich die erhofften Kontrastvorteile der grauen LW dann auch messtechnisch überprüfen will. Sowas konnte ich bisher im www nicht finden, daher will ich es selbst verifizieren. Also zu viele Baustellen auf einmal.


[Beitrag von Nick11 am 03. Jul 2011, 07:59 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#15 erstellt: 06. Aug 2011, 12:36
So, kleines Update nach längerer Abwesenheit aufgrund Urlaubs:

Ich bin zu einem örtlichen Tapeten- und Farbenfachgeschäft gegangen, drei freundliche Angestellte waren zugegen. Die Empfehlung von Fritz, Acrylfarbe (Acryllack) zu nehmen, wurde dort bestätigt.
Allerdings drückte man mir, trotz mehrfachen Wunsches nach möglichst matter Farbe, einen Topf weiß "seidenglänzend" in die Hand. Ich protestiere also, bekomme dann auch recht, aber "matt" war trotz großer Auswahl nicht vorhanden - also bestellt. Nach ein paar Tagen der Anruf, dass diese Farbe nicht mehr lieferbar sei, eine Alternative koste ca. das Doppelte....

An dieser Stelle habe ich eine kleine Denkpause eingelegt. Bei meinem Recherchen fand ich meistens nur Angebote in "seidenmatt" - s. auch aktueller Test bei Stiftung Warentest. Eine Stufe besser als seidenglänzend, aber offenbar noch nicht das matteste, was so geht.

Am Ende habe ich mich für den o.g. Anbieter Leinwandfarbe.com aus Diepenau - auch bei ebay aktiv - inkl. einem Fläschen schwarzer Abtönung Marke Mixol entschieden.
Ich weiß, Fritz findet deren Farbe überteuert, aber ich hatte insgesamt einen seriösen Eindruck (inkl. Tips auf der Website) und zumindest bei ebay haben die hunderte zufriedene Kunden. Ich baue mal insbesondere auf deren Versprechen, die Farbe sei matter als andere matte Farben. Und wenn ca. 20 Euro Aufpreis das einzige Risiko sind, gehe ich das locker ein. Verglichen mit Leinwand-Farben von anderen Anbietern jedenfalls noch günstig.
Kontakt und Abwicklung des Anbieters waren jedenfalls super, z.B. Mittwoch spät abends einen Beleg der Überweisung gefaxt und Freitag mittag war das Paket schon da.
Weitere Berichte folgen, evtl. in einem neuen Thread. Cheers.


[Beitrag von Nick11 am 06. Aug 2011, 12:54 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#16 erstellt: 12. Aug 2011, 07:13
Meine Probeplatte (MDF) ist nun grundiert und nach gründlichem Trocken sowie Schleifen einmal mit dem Produkt von Leinwandfarbe.com gerollt.
Die Farbe deckt ganz ordentlich und sieht auch recht matt aus.

Allerdings lässt - zumindest nach dem ersten Durchgang - die Gleichmäßigkeit bereits mit bloßem Auge zu wünschen übrig. Für die Projektion reicht das nicht.
Ich habe mich dabei an die Empfehlung gehalten und einen nicht zu schmalen Schaumroller verwandt. Auch löst sich die Farbe nicht gut von dem Roller auf die Platte, wobei etwas Wasserzugabe (lt. Hersteller max. 5%) ein bisschen hilft. Werde mal mit weiteren Durchgängen versuchen, die Gleichmäßigkeit zu perfektionieren - ob das was bringt? Bin auf diesem Gebiet nur absoluter Laie. Bei mehrfachem Streichen wäre auch die Reichweite (qm/l) eindeutig geringer als vom Hersteller angegeben.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 12. Aug 2011, 07:44
hi Nick,

für den Preis von einem Liter Schwurbelfarbe, bekommst du mind. 12 Ltr. hochwertiger Dispersionsfarbe (mind. gleichwertige Qualität) im Malergeschäft oder Baumarkt.

Ich finde das jetzt gar nicht sooo...seriös.


Fritz
Nick11
Inventar
#18 erstellt: 12. Aug 2011, 08:12
Mein Problem ist derzeit ja nicht der Preis, es sei denn, die "Schwurbelfarbe" lässt sich nachweislich viel schlechter verarbeiten als eine Billiglösung. Hattest du mit diesem Produkt mal Erfahrungen gesammelt?
Deine Meinung zu dem Shop hattest Du mir ja vorab mitgeteilt, und dafür bin ich dir dankbar, weil Laie.
Die 39 € reichen (theoretisch) für 7qm, das finde ich wie gesagt nicht so wild, als dass ich darüber schlaflose Nächte bekomme.

Aber der Punkt ist doch: es ist wie immer im Leben, Alternativ-Empfehlungen werden selten konkret . Ich habe mich durchaus umgesehen, im Baumarkt und im seriösen Fachgeschäft.
Ergebnis: die nachweislich am besten geeignete Farbe, höchstwertig natürlich, vom Markenhersteller (was sonst), mit fachgerechter Beratung, matt - nicht "seidenirgendwas" !!! - und natürlich für nur 1,90€ pro Liter habe ich ........ schlicht nicht gefunden. Ganz im Gegenteil, die Alternativen waren deutlich teurer. Aber bestimmt bin ich nur zu blöd zum Suchen.

Weitere Hinweise sind daher willkommen.


[Beitrag von Nick11 am 12. Aug 2011, 08:22 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 12. Aug 2011, 08:29
hi Nick,

du hattest nach Acryllack gefragt und den gabs nicht matt in diesem Geschäft.
Alternativ hättest du nach "Dispersionsfarbe" fragen können.
die gibt es "immer" in matt.
Das Zeug von Leinwandfarbe.com ist ja auch nur Dispersionsfarbe und nicht so hochwertig wie Acryllack.


Fritz
Real_
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Aug 2011, 08:53
hallo fritz,

mir fällt auf, dass du nie matte latexfarbe erwähnst.
hat das einen bestimmten grund ? taugt die ev. nicht
für diesen einsatzzweck ?

danke, real_
Fritz*
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 12. Aug 2011, 09:01
doch Real, die taugt was.
Ist aber schon im Begriff "Dispersionsfarbe" enthalten.


Fritz
Nick11
Inventar
#22 erstellt: 14. Aug 2011, 10:43
So, gestern die LW zum 2. Mal gestrichen, allerdings war weniger Farbe notwendig als beim 1. Mal.

Die Gleichmäßigkeit und Deckung ist noch nicht perfekt, hat aber spürbar gewonnen. Schön matt ist die Fläche immer noch.
Knackpunkt wird natürlich erst der tatsächliche Betrieb mit Beamer sein, der schon kleine Inhomogenitäten gnadenlos aufdeckt.

Zuvor werde ich wohl noch eine 3. Runde riskieren, oder es mal mit Schleifen probieren? Welches Schleifpapier nimmt man eigentlich dafür? Schleift man per Hand, oder gibt es da noch Tricks?
Real_
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Aug 2011, 12:49
hallo nick,

beim rollen habe ich (zb türen, lautsprechergehäuse u.ä.) wie folgt gute erfahren gemacht:
# die außenkanten der schaumstoffrolle ein wenig mit der schere abrunden.
# beim auftrag, die farbe gegen das licht, mit ein wenig druck gut verteilen. zum schluss
noch einmal in querrichtung ohne(!) druck in langen bahnen drüberrollen (am besten ohne
an-/absetzen auf dem werkstück jeweils eine bahn nach der anderen)
# nach ausreichender durchtrocknung, oberfläche mit ca. 240er od. 400er schleifpapier und
schleifklotz (in kreisförmigen bewegungen) glätten. durch die art deiner farbe und der relativ
groben körnung des schleifpapiers sollte eigentlich kein ungewollter glanz entstehen.

vielleicht möchtest/kannst du das mal auf einem teststück probieren.

weiterhin gutes gelingen,
real

edit:typo


[Beitrag von Real_ am 15. Aug 2011, 14:11 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#24 erstellt: 20. Aug 2011, 14:09
Danke Real_ für die Tipps.

Ich habe daraufhin eine weitere Runde weiß gestrichen und schließlich eine halbe Seite mit 600'er Schleifpapier bearbeitet. Wenn man mit dem Finger drüberstreicht merkt man, dass die geschliffene Seite nun spürbar glatter ist. Ob ich das im Bild überhaupt mag, weiß ich noch nicht. So richtig perfekt gleichmäßig wurde es leider trotzdem noch nicht. Ist aber nicht so schlimm, weil ja nur Versuchsträger - die endgültige Arbeit geht notfalls zum Lackierer.

Damit komme ich zu meinem eigentlichen Anliegen, dem Grau-Anstrich. Habe mich in den letzten Tagen mit einem geborgten Spyder3 und HCFR in die Mess-Thematik eingearbeitet und ein paar Erkenntnisse gewonnen. Zwei Modi stellen sich beim LG als eindeutig am hellsten und damit als "Wunschbesetzung" heraus, jedoch weisen beide lt. Messungen einen deutlichen - zum Glück über die Helligkeitsstufen recht konstanten!! - Rotmangel auf. Diese Erkenntnis deckt sich glücklicherweise mit den Messwerten bei cine4home.

Daher habe ich heute, als die Rückseite erstmals grau wurde, beim Mix nicht nur schwarze Abtönung, sondern auch einen kleinen Schuss Rot dazugegeben. Bin mal gespannt, was ich nach dem Trocknen in Sachen Gain und neuer Farbzusammensetzung der grauen Seite messen werde. Schon jetzt ist klar, dass dieser erste Mix natürlich nur ein Versuch sein kann und ich mich empirisch an die ideale Rezeptur herantasten muss.

Zum Glück ist heute auch mein Stativ von Thomann gekommen, davon verspreche ich mir präziseres Positionieren des Messkopfes.


[Beitrag von Nick11 am 20. Aug 2011, 14:13 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 20. Aug 2011, 17:24
hi Nick

wenn ich deine Sache richtig interpretiere, dann wäre die black widow Mischung für dich geeignet.
Basiert auf "beige"


Fritz
Nick11
Inventar
#26 erstellt: 20. Aug 2011, 18:11
Daran hatte ich auch schon gedacht.

Erstmal will ich die graue für meine Verhältnisse optimal mischen, dann sehe ich weiter.
Doch schon das begleitende Messen macht Spaß, auch weil die Helligkeitsunterschiede der einzelnen Einstellungen viel präziser herüberkommen. Mit bloßem Auge verschätzt man sich schnell, v.a. im Vergleich von Bildmodi,die mehrere Menüpunkte auseinander liegen und so nicht direkt hintereinander vergleichbar sind.
artekk
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 23. Aug 2011, 10:00
Danke für den Tipp mit deinem Thread Nick11.

Ihr werdet euch jetzt sicher an den Kopf greifen und "aua" schreien. Aber ich denke ich werde es einfach mal mit 2,5l fertig gemischter matter Wandfarbe aus dem Baumarkt probieren. Die sieht mal nicht schlecht aus und ist günstig: click

DV_8_8353739_steel_01_4c_DE_20110620145217

Und so ungefähr sieht der Raum aus. Gestrichen wird die Wand mit der Leinwand und die mit der Tür. Die restlichen Wände und die Decke sind weiß. Der Fussboden ist ein dunkler Teppichboden. Meint ihr die Schräge macht Probleme?

hausen

Der Sichtabstand variiert zwischen 4m und 2,5m. Das kleine Dachfenster wird abgedunkelt. Der verwendete Beamer ist ein nicht mehr ganz aktueller LG AN110 mit 1000/700 Lumen. Projektionsabstand ca. 4,9m. Bildbreite: 2,05m.

Wird das was?


[Beitrag von artekk am 23. Aug 2011, 10:23 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#28 erstellt: 23. Aug 2011, 16:33
Willkommen hier im Thread der wenigen "Erleuchteten".

Prinzipiell sollte das klappen, warum nicht. Du wärst nicht der erste, der die Wand dafür nutzt. Mir gefällt das jedenfalls, auch wenn andere "schon aus Prinzip" die Nase rümpfen mögen. Frag auch mal bei Leinwandfarbe.com, die scheinen schon eine Reihe von Kunden mit solchen Projekten gehabt zu haben - kostet ja nichts.

Dass die Projektionsfläche aber absolut eben und glatt sein muss, versteht sich dabei von selbst, oder? Notfalls sollte da ein Profi (Maler) ran, falls man es selbst nicht 100%ig hinbekommt.

Ein paar Anmerkungen noch:

- Du solltest einen schwarzen Rahmen aus DC-fix um das Bild als Kaschierung einplanen.

- Bei 2,5m Sichtabstand wären 2,05m Bildbreite für mich schon recht grenzwertig groß, aber die Abstände variieren ja. Wie hoch schätzt du deine eigene (durchschnittliche) Entfernung ein? Kommt natürlich auch auf die geplanten Bildquellen an.

- Die so nah gelegene Schräge links macht keine grundsätzlichen Probleme, wird aber zu zusätzlichen unerwünschten Reflexionen im Bild führen. Ein Grund mehr für eine graue LW! Und zumindest das Fenster sollte man verdunkeln können.

- Ich würde trotz der Bequemlichkeit versuchen, selbst zu mischen. Dann kann man sich leicht an die optimale Farbe herantasten, siehe oben. Grundsätzlich gilt für mich: so dunkel wie möglich, d.h. so dunkel wie der Beamer es eben zulässt. Wenn die Baumarkt-Mischung deine Wünsche nicht genau trifft, ist es u.U. schwierig, sich in die richtige Richtung voranzutasten. Außerdem weißt du nicht sicher, ob die Baumarktfarbe nicht vielleicht einen Stich ins Blaue, Grüne o.ä. hat. Stattdessen ist es ja ganz einfach, ein neutrales Weiß zu kaufen und mit Schwarz abzutönen. Als Anhaltspunkt gibt es meine ersten Mischwerte gerne auf Anfrage.

- Ich selbst nutze einen LG CF181, der hat mehr Licht (--> es geht noch dunkler!) und ein paar andere Vorteile. Vielleicht kommt ja eine Aufrüstung für dich in Frage? So teuer sollte der 181 (gebraucht) nicht mehr sein.

- Ich habe einen Spyder3 und HCFR, um wirklich genau die Einstellungen zu finden, welche die absoluten Lichtresereven des Beamers mobilisieren. Kostet nicht die Welt und ist lehrreich. Aus der Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich mich mit bloßen Auge doch überraschend schwer getan hätte, unter den vielen Kombinationen mit Sicherheit - und nicht nur geraten - die hellste herauszufinden.

VG,
Nick11


[Beitrag von Nick11 am 23. Aug 2011, 16:42 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 23. Aug 2011, 16:50
volle Zustimmung, Nick.

Nur die Leinwandfarbe.com Empfehlung ist falsch (wegen Nepp)

Mischungsangaben nutzen nur dann, wenn alle Bestandteile (Hersteller, Artikel Nr. usw.) absolut identisch sind.



Fritz


[Beitrag von Fritz* am 23. Aug 2011, 16:51 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#30 erstellt: 23. Aug 2011, 17:30
Auf den Einwand mit Leinwandfarbe.com habe ich gewartet. Aber da hast du etwas vorschnell geurteilt: ich habe nur empfohlen, sich dort Tipps zu holen. So viele Ratgeber zum Thema Streich-LW gibt es ja nicht.

Kann schon sein, dass es dort Nepper sind - soll sich jeder seine Meinung bilden. Wenn man ganze Wände streicht, spielt der Preis nat. auch eine größere Rolle als sonst.

Der Hinweis zu den Mischangaben stimmt sicher, aber einen Anhaltspunkt dürfte es ja geben. Bei dem o.g. Anbieter gibt es auch schwarze Abtönung von Mixol (ja ich weiß, 2,25 € sind natürlich Nepp....) - da hätte man die gleichen Inhaltsstoffe. Bei einer so großen Fläche würde ich aber sowieso erstmal ein kleines Probestück machen.

Ich hatte vorab leider keine vernünftigen Anhaltspunkte und möchte daher anbieten, meine Erfahrungen zu teilen. Es ist jedenfalls erstaunlich, wie stark so ein paar % Abtönzeug wirken.

Noch ein Tipp zum Abtönen: anfangs gut Umrühren. Sehr gut Umrühren. Und dann nochmal!
Damit man nicht zwischendrin oder am Ende Farbschwankungen bekommt...


[Beitrag von Nick11 am 23. Aug 2011, 17:40 bearbeitet]
Real_
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 23. Aug 2011, 22:45
Hier möchte ich Nick zustimmen. Ich habe bei meiner Recherche auch bereits öfters von "Mischproblemen" gehört, meist bei Vollton-Abtönfarbe. In schlimmen Fällen schien es so auszusehen, als ob nur schwarze Pulverkrümel in der weißen Farbe eingemischt waren ...
Auch wenn bis dato hier noch nicht besonders empfohlen, ich habe mehrfach von guten Resultaten mit Latexfarbe gelesen. Wenn du einen DC-Fix Rahmen installierst, könntest du ev doch den Leinwandbereich mit einer abweichenden Farbe streichen.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Aug 2011, 23:24
sorry ihr zwei,

aber wo kauft ihr denn ein?

Ich kaufe Farben im Fachhandel.
Dort wo auch die Malermeister einkaufen.

dort gibt es weder Schwurbel noch Krümelfarbe, sondern Qualitätsprodukte bei angemessen günstigen Preisen.

Fritz
Real_
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Aug 2011, 04:35
hallo fritz, das ist natürlich immer eine gute empfehlung. aber auch qualitätsprodukte muss man beim manuellen abtönen ordentlich vermischen
Nick11
Inventar
#34 erstellt: 24. Aug 2011, 06:51
Ich weiß wiederum nicht, wo Fritz einkauft. Mein rotes Abtönkonzentrat kommt jedenfalls aus einem 1a Malerfachmarkt. Auf dem Fläschen steht explizit, dass es Unverträglichkeiten mit bestimmten Dispersionsfarben geben kann und daher Vorversuche empfohlen werden.

Allerdings hatte ich weder mit rot noch mit schwarz irgendwelche Krümel oder andere Probleme.
Nur war meine 1. Testmischung bloß zu 98% homogen, weil ich zwar gründlich, aber offenbar nicht gründlich genug umgerührt hatte....


[Beitrag von Nick11 am 24. Aug 2011, 06:54 bearbeitet]
artekk
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 24. Aug 2011, 08:45
Das mit dem Mischen ist so ne Sache. Die Schwierigkeit ist dann wieder den selben Farbton zu treffen. Und bei einer etwas größeren Fläche muss man dann immer auch dementsprechend größere Mengen mischen.

Ich möchte die Leinwand unsichtbar integrieren. Also erst wenn man den Beamer einschaltet soll man sehen dass es überhaupt eine ist. Deswegen keine Maskierung usw.
Nick11
Inventar
#36 erstellt: 24. Aug 2011, 10:30
Man kann natürlich auch den Fachmann oder Baumarkt mit entsprechender Technik mischen lassen, dann dürfte es reproduzierbar sein.
Oder in einem Rutsch eine ausreichende Menge für die beide Wände anmischen - so viel ist es ja nicht!

Ich fände es einfach schade, wenn du z.B. eine Mischung mit "0,8 Gain" fertig kaufst, der Beamer aber 0,65 schaffen würde und du so Kontrast verschenkst.

Ich habe jetzt ein paar Probestunden mit meiner 1. grauen Mischung hinter mir. Es ist schon erstaunlich, wie satt das Schwarz im Bild trotz typischer Wohnzimmer-Umgebung ist. Unmaskierte Scope-Balken wirken ebenfalls ziemlich dunkel - vollkommen logisch im Vergleich zu einer weißen LW! Weiße Partien im Bild sind trotzdem strahlend hell - überhaupt kein Gedanke an das Grau, mit dem die LW nunmal objektiv eingefärbt ist.
artekk
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 24. Aug 2011, 10:57

Ich fände es einfach schade, wenn du z.B. eine Mischung mit "0,8 Gain" fertig kaufst, der Beamer aber 0,65 schaffen würde und du so Kontrast verschenkst.


Das ist natürlich auch wahr. Schlimmer wäre es wenn die Mischung zu dunkel ist. Habe bei der Farbe schon meine Zweifel ob weiß dann überhaupt noch weiß ist. Oder meint ihr die ausgesuchte Farbe ist noch verhältnismäßig hell?
Nick11
Inventar
#38 erstellt: 24. Aug 2011, 12:45
Niemand weiß, ob dein obiges Farbbeispiel (Quadrat) einen realistischen Eindruck wiedergibt. Dieses einmal unterstellt finde ich es auf meinem Schirm schon ziemlich dunkel, zumindest bei über 2m Bildbreite und nur 700 Lumen. Da reicht dein Beamer ggf. wirklich nicht mehr aus. Ein Grund mehr für eigene Versuche - ist doch billig.

Ob Weiß dann überhaupt noch Weiß wäre? Der Effekt ist ja ganz einfach, das ganze Bild würde dunkler. Dagegen setzt man die sonst überflüssigen Lichtreserven des Beamers ein. Wenn dein Beamer diese nicht bietet, hast du Pech gehabt, oder kannst die LW nicht so dunkel machen.

Trau dich halt und probier es aus, du willst doch sowieso renovieren.
millux
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 25. Aug 2011, 06:59
Hallo,

da ich die Anschaffung einer Multiformat-Einbauleinwand (von EH) plane und wg. der Leinwandfarbe noch unsicher bin, möchte ich die vorhandene Leinwand zum Testen in "black widow" streichen. Nun meine Frage: Kann man zum Streichen die Leinwand hängen lassen oder erfordert der Farbauftrag höheren Druck, so dass die Leinwand abgebaut werden muss?

Gruss
millux
Nick11
Inventar
#40 erstellt: 25. Aug 2011, 10:56
Was hast du da für eine LW? Folie auf Rahmen getackert?
Wenn es eine hochwertige Fertig-LW ist, würde ich versuchen sie separat loszuschlagen und für die Probe ein billiges Stück Dünn-MDF o.ä. aus'm Baumarkt zu nehmen.

Ich habe bei meinen Versuchen nämlich auch ziemlich Druck aufbringen müssen, und selbst da löste sich die Farbe nicht so toll von der Rolle.

Black Widow ist ja auch ein Thema, das nehme ich mir vielleicht später vor. Wer macht mit?
Kann man die B.W. eigentlich auch grau abtönen?
millux
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 25. Aug 2011, 12:10
Derzeit habe ich noch eine einfache 2,20m breite, weiße Motorleinwand (350,- Euro), die unter der Decke hängt. Da die Leinwandintegration im Wohnzimmer unauffällig sein soll, möchte ich die Decke auf einem schmalen Bereich ein wenig abhängen und deshalb eine Einbauleinwand anschaffen.

Aber die Anschaffung gestaltet sich schwierig, da ich hier in Göttingen keine Möglichkeit habe mir eine Multiformat-Leinwand anzuschauen, geschweige denn mit einem grauen Tuch.

Der Tipp mit dem Dünn-Mdf hört sich gut an, das werde ich probieren.
Real_
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 25. Aug 2011, 20:56
Hallo Millux,

grundlegend würde ich sagen, dass man (soweit möglich) immer Sprühen sollte. Mit einem korrekt eingestellten Farb-Durchsatz ist es dann auch stehend kein Problem - du solltest halt immer darauf achten, lieber mehr Schichten, jedoch dünn aufzutragen.
Wenn "nur" Rollen möglich ist, würde ich das eher liegend machen, da der Farbauftrag nicht so gleichmäßig wie mit einer Sprühpistole erfolgen kann (.. Nasenbildung).

Ev kannst du noch drüber nachdenken, ob nicht ev. Rigipsplatten einfacher zu handeln/transportieren sind, als eine komplette MDF-Platte. (Da musst dann aber ev. die 1-Mann-Gipskartonplatten mehrfach "aneinander"-spachteln & scheifen).

Real


[Beitrag von Real_ am 25. Aug 2011, 20:58 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#43 erstellt: 26. Aug 2011, 06:35
@millux: mit der geplanten Einbauleinwand meinst du eine Rollo-Lösung in der Decke?
Dünn-MDF habe ich derzeit für meine Versuche als Trägerplatte. Ist leicht und billig, Rigips scheint mir schwerer. Habe ich dann mit Karabinern und einer passend abgelängten Kette (auch aus Baumarkt) an die vorhandenen Schrauben meiner Motor-LW gehangen, da hängt die Platte auch plan (ist sonst etwas wabbelig).
Ich wohne übrigens nur 50km entfernt, wenn du Lust hast kannst du meine bescheidenen Versuche mal besichtigen kommen.

Was Real_ zum Rollen sagt, kann ich nur bestätigen. Mein Problem sind aber keine Nasen, sondern dass der Farbauftrag am Ende nicht 100% gleichmäßig wurde. Stört mich bisher nicht, weil nur Versuche.
Gibt es eigentliche eine Lösung, die eigene Farbmischung selbst (günstig) zu sprühen anstelle damit zum Lackierer zu rödeln?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 26. Aug 2011, 06:43

Nick11 schrieb:

Gibt es eigentliche eine Lösung, die eigene Farbmischung selbst (günstig) zu sprühen anstelle damit zum Lackierer zu rödeln?



Jede Menge.
angefangen von Elektro Farbspritzgeräten bis zu den Niederdruck Gebläse Geräten.


Fritz
Real_
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Aug 2011, 09:30
@Nick, ich habe mir letztes Jahr eine Wagner-Sprühpistole besorgt. Mit Lacken auf Wasserbasis (wg. der einfachen Reinigung) funktioniert das nur, mit ordentlichem Feinjustieren der Sprühmenge und/oder mehrfacher Dosierung der Wasserbeigabe.
Außerdem benötigt man schon ein wenig Übung, um wirklich gleichmäßig aufzutragen.
Mein Fazit: günstig, eher schon / einfach, eher nicht
millux
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 26. Aug 2011, 09:42
@Real
Sprühen wäre für mich vermutlich das bequemste, da die Leinwand hängen bleiben kann, es fehlen mir aber jegliche Erfahrungen. Hat man beim Sprühen mit Sprühnebeln zu tun? Die Leinwand hängt ja im Wohnzimmer und die Wände sollen natürlich nicht ergrauen. Für einen konkreten Tip für ein entsprechendes Sprühgerät wäre ich sehr dankbar.

@Nick11

Die Einbauleinwand soll eine motorgetriebene Tension-Multiformatleinwand sein.
Dein Angebot, mir deine Leinwand anzuschauen, würde ich gern annehmen, sofern das Ergebnis auch vorzeigbar ist .
Da ich ja den gleichen Projektor habe, wird das sicher sehr informativ.

Die neuesten Posts in der Projektor-Rubrik lassen aber im Moment Zweifel bei mir aufkommen, ob das Abhängen der Decke nicht zuviel des guten ist. Es wird im Forum prognostiziert, das die TVs die Projektoren in den nächsten Jahren verdrängen werden, da immer größere Bildbreiten zum erschwinglichen Preis möglich gemacht werden.
Real_
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Aug 2011, 10:46
hallo millux,
also ich habe mir damals die wagner w550 gekauft. ob ich diese nun aber konkret empfehlen möchte... mit so einem günstigen gerät gleichmäßig zu sprühen ist schon recht anspruchsvoll, wie o.a.
nur wegen dem lackieren einer leinwand würde ich mir das gerät vermutlich nicht kaufen.
sprühnebel ist auch wirklich ein thema. den sprühstrahl selbst hat man gut im griff aber wegen dem nebel muss man schon weiträumig abdecken.
real
millux
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 29. Aug 2011, 15:34
Hallo Real,

zunächst danke für die Tipps zum Sprühen, aber da ich noch nie solch ein Gerät benutzt habe, werde ich davon Abstand nehmen.

Meine Entscheidung ist im Grunde zugunsten einer Einbauleinwand gefallen. Ich habe daraufhin soeben, zwecks Beratung, bei Exclusiv-Home in Hamburg angerufen. Auf die Frage, ob bei meinem Einsatzzweck (abdunkelbares Wohnzimmer mit lichtstarkem Beamer) ein graues Tuch empfehlenswert sei, meinte die Fachberaterin, ein graues Tuch nehme man nur im dunklen Heimkinoraum . Weitere Fragen zum Tuch hatten sich damit erübrigt.

Für Exclusiv-Home spricht halt der günstige Preis (1895,- für eine 2,40m breite Leinwand). Aber sonst?
Also die Suche nach einer passenden Leinwand gestaltet sich schwieriger, als ich dachte.

millux
Fritz*
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 29. Aug 2011, 16:06

millux schrieb:

Für Exclusiv-Home spricht halt der günstige Preis (1895,- für eine 2,40m breite Leinwand).



hi millux
was ist daran so günstig?
hast du einen Link zu der Leinwand?


Fritz
millux
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 29. Aug 2011, 16:15
Hallo Fritz,

hier EH-Dual-Mask

Habe bisher noch nichts günstigeres gefunden.

Gruß
millux


[Beitrag von millux am 29. Aug 2011, 18:00 bearbeitet]
Fritz*
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 29. Aug 2011, 16:30
AH, okay

Dualmask, graue Folie und Einbauversion ist natürlich eine seltene Kombination und daher gibts keine große Produkt und Preis Auswahl.


Grüße,
Fritz
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