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"Cantor01" >2-Wege, D'Appo Anordnung, Mission + Newtronics+A -A |
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Autor |
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Heinerich
Inventar |
#1 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:36 | |||||||||
Dieser Thread heißt jetzt erst mal "Vorüberlegung". Ursprünglich wollte ich mich über unterschiedliche Bausätze event. mal an Eigenentwicklungen heranwagen. Und nun; hat mich meine Neugierde und mein Ehrgeiz gepackt! Zu Beginn will ich erst mal mit Simulationprogrammen werkeln, weil erst noch etliche Anschaffungen und auch lernen (insbesondere Messtechnik, aber auch Bauteilekiste (oder besser Kistchen)) anstehen. Das geht ja nun auch ins Geld. Da es eine erste Eigenentwicklung werden soll, will ich erst einmal mit preisgünstigen Chassis anfangen. Es geht schließlich in erster Linie um´s lernen. Nachteil: Da ich verschiedene "Lernbaustellen" habe und mich grad mal seit etwas mehr als einem Jahr hier im Forum herumtreibe, kenne ich natürlich den Chassismarkt nicht soooo gut. Auch dabei bin ich auf eure Unterstützung angewiesen. Ich denke mir das so, dass ich hier schrittweise meine Überlegungen reinstelle. Ihr korregiert dummes Zuegs und gebt ggf. geniale Tips! Irgendwann gibt es dann einen "gleitenden Übergang" in das eigentliche Projekt bis zur Fertigstellung. Dadurch könnte ja auch für andere Selbstentwicklungseinsteiger was Informatives entstehen. Also fangen "wir" mal an: Es soll eine 2- oder auch 2,5 Wege Konstruktion werden. Standbox als Bassreflexkonstruktion. Nach Recherche in verschiedenen Shops hab ich mich (beinahe schon) auf Chassis für den Tieftonbereich eingeschossen: Visaton W170 S 8 Ohm Daten lt. Visaton HP: Nennbelastbarkeit: 50 W Musikbelastbarkeit: 80 W Nennimpedanz: 8 Ohm Übertragungsbereich (-10 dB): fu–8000 Hz Mittlerer Schalldruckpegel:86 dB (1 W/1 m) Maximaler Hub: 20 mm Resonanzfrequenz fs: 36 Hz Magnetische Induktion: 1,0 T Magnetischer Fluss: 314 µWb Obere Polplattenhöhe: 4 mm Schwingspulendurchmesser: 25 mm Wickelhöhe: 12,5 mm Schallwandöffnung: 148 mm Gleichstromwiderstand Rdc: 5,9 Ohm Mechanischer Q-Faktor Qms: 2,43 Elektrischer Q-Faktor Qes: 0,66 Gesamt-Q-Faktor Qts: 0,52 Äquivalentes Luftnachgiebigkeitsvolumen Vas: 38 l Effektive Membranfläche Sd: 129 cm² Dynamische bewegte Masse Mms: 13 g Antriebsfaktor Bxl: 5,4 T m Schwingspuleninduktivität L: 1,2 mH Frequenz- und Impedanzschrieb lt. Visaton HP: Im Moment tendiere ich dazu davon 2 Stck. pro Box einzusetzen. Erste Fragestellungen! 1. Ich brauche Tips für geeignete Hochtöner!! Wenn ich mir den Frequenzgang ansehe, dann beginnt dieser bei 3 khz an unruhig zu werden. Daraus schließe ich, dass ich einen HT brauche, der mir eine Trennung zwischen 2 und 2,5 khz erlaubt. Seht ihr das ähnlich??? Preisregion ca. 20 - 40 €uronen. 2. Festlegung der Gehäusegröße (später kommt noch Proportionen) In WinIsd habe ich mal das Chassis aufgerufen. Erster Schreck: Das Programm sagt mir, ich bräuchte 125,8 ltr. Volumen!! Als Tuningfrequenz steht dort 30,79 hz. Natürlich habe ich bemerkt, dass ich das Volumen auf angenehmere Maße editieren kann! Wie aber sieht das denn nun mit der Tuningfrequenz aus?? Nach welchen Kriterien oder Chassis Parametern findet man die optimale Tuningfrequenz??? Denkt daran, dass ich ganz "unten" beginne!!!! Falls mir also jemand im Schnellverfahren und mit ordentlich viel Fachbegriffen und Abkürzungen was um die Ohren haut, hilft mir und auch anderen Beginnern das wenig bis gar nix! Wenn zu einzelnen Fragestellungen Literaturstudium günstig sein sollte, bitte nen Hinweis, damit ich gezielt vertiefen kann. Das ist -nach einschlägiger Erfahrung- für mich besser, als ganze Bücher von vorn bis hinten zu wälzen. Für die Unterstützung bei meinem Projekt jetzt bereits meinen gaaaanz herzlichen Dank. Ich werde auch immer ganz lieb sein!! [Beitrag von Heinerich am 24. Mrz 2007, 12:53 bearbeitet] |
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HerrBolsch
Inventar |
#2 erstellt: 24. Mrz 2007, 13:39 | |||||||||
Bei einer Bassreflexbox überlagern sich der Frequenzgang des Chassis und der des BR-Ports. Letzterer ist eine nach beiden Seiten hin abfallende Kurve. Die zu hohen Tönen hin abfallende Flanke addiert sich mit der zu tiefen Tönen hin abfallenden Flanke des Chassis zu einer Geraden (im Idealfall). Mit der Tunigfrequenz verschiebst du die Kurve des BR-Ports. Ich mach das immer so (keine Ahung, ob das brauchbar ist oder nicht): Das Programm schlägt mir ein Volumen nd eine Abstimmung vor (in deinem Falle 125l, 30Hz). Wenn du auf das Bild der Box (auf dem Reiter "Box") drückst und die Maus bewegst, änderst du nach rechts und links das Volumen und nach oben und unten die Tuningfrequenz. Gleichzeitig ändert sich der Frequenzgang im Hintergrund. Jetzt kannst du das erstmal so hinschieben, bis dir der Frequenzgang gefällt. Dann guck ich, ob mir das Volumen zu groß ist. Meistens kannst du ein kleineres Volumen wählen, auf Kosten des Tiefganges. Außerdem wird der Knick zu tiefen Frequenzen hin weicher. Dann guckste beim Graph "Group Delay" (haste nich? WinISD Pro draufspielen! ) ob sich irgendwo ein Zacken ergibt, der weit über 20ms liegt (-->pfui. Sowas muß nicht sein.) Führt das alles zu keinem Ergebbis gefällt mir das Chassis nicht mehr Falls das völliger Humbug ist, sagt das ruhig, dann mach ich das auch mal anders (Wahrscheinlich geht's auch viel schneller und einfacher.) Übrigens ist dein Chassis mit qts=0,52 für Bassreflex ziemlich grenzwertig. Könnte schwammig werden und wird ziemlich stark auf Parameterschwankungen reagieren. Für die Wahl der Trennfrequenz wäre ein Klirr- und ein Wasserfalldiagramm ganz hilfreich. Die werden leider (fast) nie von den Herstellern veröffentlicht. Gruß, Hauke |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:25 | |||||||||
Hallo Bernd, bei der Chassis-, Gehäusegrößen und Abstimmfrequenzenwahl würde ich erstmal vorangig auf den verwendeten Raum schauen, in dem die Boxen später betreiben werden sollen. Nach meinen Erfahrungen ist es sinnvoll, den f3-Punkt etwa in den Bereich zu legen, der der tiefsten Stehwelle entspricht, die sich zwischen der Wand am Hörplatz und der Wand bei den Lautsprechern bildet. Für 4 m Länge wäre das beispielsweise 343 m/s / 8 m (weil die Welle genau ein halbes Mal hereinpasst) = 43 Hz. Tiefer sollte die Lautsprecher nicht unbedingt reichen, weil es dann meist zu unangenehmen Dröhnen kommt, da die Stehwelle zu stark angeregt wird. Bei wandnaher Aufstellung und/oder kleinen Räumen ist außerdem meist ein leicht fallender Verlauf ab dem Oberbassbereich empfehlenswert. Bei der Weichenabstimmung kannst du auch einfach mit der fertigen Box bei uns vorbeikommen und wir messen dir die Box mal nackt unter verschiedenen Winkeln durch. Die Messdateien kannst du dann in Boxsim einfügen und eine Weiche basteln. Die Ergebnisse einer solchen Simulation entsprechen dann zu 99% der Realität. Gruß, Christoph |
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Heinerich
Inventar |
#4 erstellt: 25. Mrz 2007, 01:22 | |||||||||
OK Christoph, fangen wir dann halt mal mit dem Raum an!! Hier der Grundriß (mit vorläufig geplantem Hörplatz und Lautsprechern): Der Raum hat eine Dachschräge. Ich hatte mir gedacht, die LD da drunter zu stellen. Siehe 3D-Ansicht: Ggf. könnte man hinter die LS auch noch Absorber bringen. Wie sieht das denn in dem Falle mit den Raummoden aus?? Gegenüber, also (relativ weit) hinter dem Hörplatz ist ne gerade Wand. Die LS können einigermaßen frei stehen. Bei der Berechnung der Raummoden (Abstand der Wände = 5,24m) komme ich auf folgende: 10,48 m=32 hz 5,24 m=65 hz 3,49 m=97 hz 2,62 m=130 hz 2,10 m=162 hz Was sagt mir das jetzt??? zumindest wohl, dass die Abstimmfrequenz der Bassreflexöffnung oberhalb von 32 hz liegen sollte!? Und kurz danach kommt schon 65 hz!!?? Bitte laß mich mal weiter lernen! |
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Gelscht
Gelöscht |
#5 erstellt: 25. Mrz 2007, 09:42 | |||||||||
die dachschräge ist schon mal prima, da sie erste reflexionen der decke hinter den hörplatz leiten. damit entfällt die dämpfung der deckenreflexionen. an den seitenwänden siehts ganz schlecht aus: die eine seite schallhart, die andere diffusor. das solltest du unbedingt symmetrischer hinbekommen. z.b. auch auf die andere seite solch einen buchdiffusor. am ort der ersten reflexionen (spiegel-probe) unbedingt stark dämpfen (schaumstoff so dick wie möglich). grundsätzlich stehen die boxen zu nahe an front- und seitenwand. an die rückwand diffusoren anbringen. je mehr, je besser. evtl. ist die verlagerung des bücherregals von rechts nach hinten möglich? |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mrz 2007, 10:58 | |||||||||
Hallo Bernd, erstmal muss ich Markus Recht geben. Die Nähe zu den Seitenwänden und die asymmetrische Beschaffenheit gefällt mir auch nicht. Meinen Erfahrungen nach, kann man durch so seitenwandnahe Aufstellung enorm viel kaputt machen (Stichwort: frühe Reflektionen, die das Ohr nicht von dem Direktschall unterscheiden kann und das Klangbild verschmieren). Gerade breit strahlende Lautsprecher und speziell ungleichmäßig bündelnde Lautsprecher (deren Reflektion dann verfärbt sind, bei typischen 17/25er-Kombis meist mit unangenehmen Präsenzbuckel) reagieren hier sehr sensibel. Es gibt mehrere Lösungsansätze: - bündelndes Konzept (also Breitbänder, Horn- oder Waveguide-bestückte Hochtöner, Koaxe) - Aufstellung ändern (wobei ich die Einhaltung des Stereodreiecks als extrem wichtig für eine saubere Stafflung und Breite des Klangbilds empfinde) - Seitenwandreflektionen durch Diffusion oder Absorbation entschärfen (ist ja schon auf der einen Seite zum Teil passiert) Zu den Stehwellen bin ich jetzt selber etwas überfragt. Dein Hörplatz liegt ja, wenn ich das richtig sehe, mitten im Raum. Da verhalten sich die Stehwellen natürlich ganz anders (die erste "böse" Stehwelle hat hier ihr Druckminimum und wird gar nicht stören), hier fehlt mir die Praxiserfahrung. Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, dass du eher mit ausgedünntem Bassbereich zu kämpfen hast. Jeder, der schon mal bei einem bassstarken Stück seinen Hörraum durchquerte, wird bestätigen, dass es in der Mitte meist sehr schlank klingt. Grundsätzlich würde ich eher einen Hörplatz empfehlen, der auf 1/3 der Raumlänge liegt, da sitzt du weder im im Minimum noch im Maximum der zwei ersten Stehwellen (dann dürfte auch die Wahl der f3 deiner Lautsprecher unkritischer sein), außerdem Lautsprecher von den Seitenwänden und den Rückwänden weg und Stereodreieck einhalten. Wenn du dir mal die Bastelbude vom Udo anguckst, hast du ein gutes Beispiel, wie es ganz gut funktionieren kann. Die Positionen der Lautsprecher und des Hörplatzes ist passend. die vielen herumstehenden Lautsprecher sorgen für Absorbation und Diffusion der herumschwirrenden Schallwellen. Ob das jetzt bei dir - auch unter Berücksichtigung der Wohngegebenheiten - realsierbar ist, kann ich allerdings schwer einschätzen. Gruß, Christoph |
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Heinerich
Inventar |
#7 erstellt: 25. Mrz 2007, 11:09 | |||||||||
Fein ne Antwort!!
Das hatte ich mir auch so gedacht!
Im Laufe der Zeit (ist ja ggf. auch immer ne Geldfrage soll, gegenüber dem Bücherregal) auf was als Diffusor hin. Hoffentlich ist dazu auch was an Selbstbaumöglichkeiten gegeben.
OK! Da wollte ich (auch später) ausprobieren.
Das ist noch nicht die endgültige Position. Die soll durch Hörprobe usw. ermittelt werden.
Diffusoren an die Rückwand? Du meinst hinter dem Hörplatz?? Verlagerung des Bücherregales will ich nicht machen. Dann hätte ich da ne Nische unter der Dachschräge mit zig Reflektionflächen, die dann auch wieder Diffusoren brauchen. Außerdem müssen ja auch die Bücher und CD´s und Schallplatten irgendwo hin. Mir ging es auch erst einmal um die grundsätzlichen Fragen bezgl. Raummoden. Ich finde alles andere sollte nach und nach und aucinsbesondere mit dem Ohr passieren. Ich hab zumindest in einen Raum gehört, der (angeblich) toll berechnet, geplant war (an allen möglichen Stellen Absorber, Diffusoren etc.); der "Besitzer fand´s toll und ich hatte den Eindruck dass die Musik ein wenig "tot" rüber kam. Insbesondere Klassik und die steht bei mir im Vordergrund. Immer noch steht für mich die Frage nach der Abstimmung Bassreflex (von wg. Raummoden) an! Aber da kommt bestimmt noch ne Antwort. Ich hab schließlich Zeit! Edit: Formatierung bearbeitet... [Beitrag von Granuba am 25. Mrz 2007, 11:11 bearbeitet] |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#8 erstellt: 25. Mrz 2007, 11:21 | |||||||||
Hallo Bernd
Günther (Bolandi) warnte mich auch mal davor, einen Raum tot zu dämpfen. Gerade Klassik (auch wenn es eigentlich widersprüchlich ist) und stärker bündelnde Lautsprecher brauchen die Reflektionen. Hier sollte man wirklich am lebenden Objekt ausprobieren. Gruß, Christoph |
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Gelscht
Gelöscht |
#9 erstellt: 25. Mrz 2007, 11:44 | |||||||||
deswegen auch mein minimal-bedämpfungsvorschlag (nur die seitenreflexionen) + diffusion an der rückwand. sollte einem der raum dann zu viel hall liefern, kann man immernoch basotec reinschleppen. die idee ist aus dem: das zu machen: |
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Granuba
Inventar |
#10 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:03 | |||||||||
Hi Christoph,
Da gehe ich mit dem Günther konform, seit ich meine lütten Aktivböxlein mit dem netten Abstrahlverhalten in Betrieb habe, kommt mir der Wunsch nach mehr Hörraumbedämpfung auch messtechnisch nicht mehr auf. Ich habe jetzt allerdings umgestellt, vor vollgepackte Regale (Bücher, Zeitschriftenschuber und Weinflschen... ), dem subjektivem Empfinden hat das gut getan. Allerdings symmetrisch! @Heinerich: wir haben ja gerade mal wegen deiner Chassiswahl geschnackt. Ich würde was anderes handzahmes vorschlagen, was nicht zu teuer ist, z.B. den Monacor SPH-176, der auch bassreflextauglich ist. Der Empfehlung von Christoph mit dem Waveguide kann ich auch folgen, speziell Dir als Klassikhörer könnte das gefallen. Harry |
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Heinerich
Inventar |
#11 erstellt: 24. Okt 2007, 18:16 | |||||||||
Es ist einige Zeit ins Land gegangen und dieser Beitrag von mir "ruhte". In der Zwischenzeit hab ich einiges weitere gelesen, Die Hälfte der Messtechnik ist gebraucht angeschafft und es lagern einige Chassis in meinem Regal, weil ich nach Testberichten und günstigen Preisen einfach gekauft habe! Mit irgendwas muss man ja mal anfangen. Ich denke zwar, dass es noch ein wenig "dauern" wird aber ein Zwischenergebnis ist ja nun sicher auch nicht das schlechteste. Das soll die Chassisbestückung (pro Gehäuse) werden: TMT: 2 x Mission CP 168 HT: Newtronics HT 26 Hier mal eine Grafik mit den Daten, die mich zu der Zusammenstellung veranlaßt haben (oben der Newtronics, darunter der Mission): Im Moment ist eine D'Appolito Anordnung geplant. Bis Weichenbauteile und Messequipment da sind (wird wohl Dezember werden), kann ich mich also mit Simulationsprogrammen beschäftigen und euch dazu weitere "dumme Fragen" stellen, auf die ich sicherlich "schlaue Antworten" bekommen werde! Gruß Bernd |
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matsumoto
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 24. Okt 2007, 18:34 | |||||||||
Hallo, Die Treiberauswahl finde ich für ein erstes Projekt sehr gelungen! Ich bin sehr gespannt, was Du da stricken wirst. Dann simulier mal! mfg |
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Heinerich
Inventar |
#13 erstellt: 25. Okt 2007, 17:47 | |||||||||
Sonst noch jemand eine Meinung? Gruß Bernd |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 25. Okt 2007, 18:38 | |||||||||
Hallo Bernd, sehr interessante Chassis. Bei`m TMT könntest du ab 3Khz Probleme bekommem. Das schreit nach einem Saugkreis. Hast du dir schon Gedanken über die Trennfrequenz gemacht ? grüsse Karsten |
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Heinerich
Inventar |
#15 erstellt: 25. Okt 2007, 18:46 | |||||||||
Erste "Überlegungen" gehen in Richtung 2000 Hz. Im Moment "übe" ich den Umgang mit BoxSim. Einerseits ist es läßtig, dass man bei jedem Schritt immer noch dazu lernen muss, andererseits finde ich das Ganze auch richtig spannend. Kein Vergleich zu dem Nachbau der Sticks; da war schließlich bekannt, dass sie nicht schlecht klingen. Für mich ist dass so ähnlich wie "auf Entdeckungsreise" gehen! Heute ist ein Behringer ECM8000 bei mir eingetroffen. Gruß Bernd |
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Granuba
Inventar |
#16 erstellt: 25. Okt 2007, 18:57 | |||||||||
Hi, der Mission ist etwas gemein obenrum für den Anfang, der im gleichen HH-Heft getestete TangBand ist da wesentlich netter. 2Khz schafft der Newtronics zwar, aber nicht in Kombination mit ZWEI Siebzehnern, da wird ihm wohl die Puste ausgehen, 2,5Khz ist da realistischer, und dann gerätst du schon in Bedrängnis wegen der Resonanz des Missionchassis. Wir können ja nächste Woche auf der HMW mal schnacken, du zahlst dat Kölsch! Harry |
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Heinerich
Inventar |
#17 erstellt: 25. Okt 2007, 19:02 | |||||||||
Allloholfrei??? Klar "fachsimpeln" wir!! Gruß Bernd |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 25. Okt 2007, 19:04 | |||||||||
2000 Hz klingt (erstmal)vernünftig, wenn deine Messtechnik steht solltest du schauen was die Chassis in der Schallwand machen. In Boxsim solltest du dich nicht zu sehr vertiefen. Irgendwann stellst du fest - gemessen mit Bauteilen ist schneller und genauer als simuliert. Die Importfunktion von Boxsim für Messdaten ist ja ganz nett, aber du mußt auch den "Schallentstehungsort" angeben. Bei dem Behringer solltest du (irgendwann) über eine Kalibrierung nachdenken. Ein Bekannter hatte einen 6dB Anstieg im Superhochton. grüsse Karsten EDIT: Harry, hast recht. [Beitrag von holly65 am 25. Okt 2007, 19:07 bearbeitet] |
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Heinerich
Inventar |
#19 erstellt: 25. Okt 2007, 19:33 | |||||||||
Naja... Ich weiß, dass ich auf keinerlei Erfahrungen zurückgreifen kann. Bei der 2 kH-Idee, war ein schneller Blick auf die Frequenzgänge und "Abschätzen" die Vorgehensweise.
Ja! Auch darauf bin ich bereits neugierig und gespannt. Insbesondere, welche Fehler ich wohl als erstes machen werde.
Im Moment kann ich halt nur simulieren. Nächsten Monat werde ich mir die Teile für die ARTA-Box anschaffen und rumlöten! Außerdem muss ja auch ne Soundkarte her. Dann werde ich erst einmal selbst Messversuche machen und die dann (hoffentlich) bei einem Messkundigen Kollegen überprüfen.
Kalibrierung wird sicher gemacht. Gruß Bernd |
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c-h-r-i-s
Stammgast |
#20 erstellt: 26. Okt 2007, 06:48 | |||||||||
Und ich dachte, Gelsenkirchen wäre schon außerhalb des Kölner Einzugsbereiches.... |
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Heinerich
Inventar |
#21 erstellt: 26. Okt 2007, 07:46 | |||||||||
Aaaalso: Gelsenkirchen gehört zum Bistum Essen; das Bistum Essen gehört zum Erzbistum Köln!!! Damit sollte alles klar sein! Was natürlich auch bedeutet, dass Düsseldorf zu Köln gehört und keinesfalls eigenständig ist! Gruß Bernd |
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xlupex
Inventar |
#22 erstellt: 26. Okt 2007, 14:40 | |||||||||
Vielleicht sollte der Hochtöner noch mal überdacht werden. Ich habe selber einen NT-HT in einem NT-Bausatz und finde ihn nicht gerade als das Gelbe vom Ei. Im selben Bausatz ist nun ein Vifa XT300 untergebracht, dies wurde mal irgendwo publiziert dass das ginge, und das ist in der Tat ein Sprung in Richtung Qualität. Super Hochtöner, gibts als Pärchen immer mal wieder für 60-70 Euro, was auch bezahlbar scheint. |
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Heinerich
Inventar |
#23 erstellt: 26. Okt 2007, 16:38 | |||||||||
Erst mal Danke für die Anregung!! Aaaaber: Wenn Du mal nachschaust, wann ich diesen Thread eröffnet habe, was dann für Überlegungen da waren .....Es ist nicht so, dass ich für Veränderungen nicht offen wäre aber ich will jetzt mal anfangen und meine Erfahrungen sammeln. Und sei es dass es welche mit Sacjgassen sind. Ich werde erst mal nicht noch mehr HT´s anschaffen, weil da ja noch ne Bautelekiste, Mikrofonkabel und -ständer und und und finanziert werden müssen. Jetzt werde ich erst mal ein paar Monate rumentwickeln und dann kann ich immer noch neu zusammenstellen. Bitte nicht falsch verstehen, ich will Deinen Tip nicht abwerten! Gruß Bernd |
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