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F.a.T.T.: 6 Liter - Baßreflexbox mit TangBand W4-655SA + Monacor DT-25N+A -A |
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Autor |
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gürteltier
Inventar |
#151 erstellt: 04. Mrz 2007, 20:33 | ||
na gut, dann gedulden wir uns noch etwas
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MBU
Inventar |
#152 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:27 | ||
Hallo Dennis, mit Clou Schnellschleifgrund kannst Du das MDF gut versiegeln. Mit einem Auftrag ist das aber nicht getan. Ich würde mal so an die drei bis vier Schichten, jeweils mit Zwischenschliff veranschlagen. Wichtig ist, die Grundierung draußen zu machen. Ich habe das Material einmal an einer Tischplatte verarbeitet (auf dem Speicher bei offener Balkontür) und hatte damals ein Schädelbrummen ohne Ende. Zudem stank das Haus damals ein paar Tage lang. Ohne gescheiten Atemschutz (so etwas wie eine Gasmaske) geht da in geschlossenen Räumen nichts, auch nicht bei offenenem Fenster. Wenn es nicht unbedingt Hochglanz (bekommt man als Heimwerker sowieso nicht hin) sein soll kannst Du auch Udo's Quick-and-Dirty-Methode anwenden: Das Gehäuse mit Abtönfarbe (die für Tapeten) walzen und die noch feuchte Farbe mit Steineffekt-Lack aus der Sprühdose überlackieren. Das Ganze dann nach dem Trocknen mit Klarlack versiegeln. So bekommst Du eine Box in zwei Arbeitsgängen oberflächenveredelt. |
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gürteltier
Inventar |
#153 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:34 | ||
ein interessanter tipp michael, danke |
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MBU
Inventar |
#154 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:11 | ||
Er hat es wieder getan (oops?!) Graniteffekt - guckt Ihr bei Udo: http://www.acoustic-design-magazin.de/html/gehause20.html |
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polosoundz
Inventar |
#155 erstellt: 05. Mrz 2007, 12:57 | ||
Hallo! Die Quik&Dirty-Methode gefällt mir nicht so, ich möchte schon eine glatte gleichmässige Fläche haben, so gehts zwar sehr fix, aber da steck ich doch lieber etwas mehr Arbeit rein! Werde nach dem Verschleifen und Entstauben (nur mit Lappen, Schnittkanten nicht absaugen) mehrere Schichten Clou SSG aufbringen, mal sehen wie das wird... Ist das Zeug eigentlich farblos? Ich stehe auch auf nackte Holzoptik, wenn es wirklich farblos ist werde ich evtl. auch einfach nur Klarlack verwenden, als Oberflächenschutz eben... Es gibt btw. auch fertige "MDF-Grundierung", ist das eine brauchbare Alternative zu dem Clou SSG? [Beitrag von polosoundz am 05. Mrz 2007, 16:13 bearbeitet] |
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gürteltier
Inventar |
#156 erstellt: 05. Mrz 2007, 13:47 | ||
kann ich dir nicht sagen dennis. ich habe beides noch ausprobiert. gruß, steffen |
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polosoundz
Inventar |
#157 erstellt: 05. Mrz 2007, 18:37 | ||
Hmpf, da war ich wohl etwas zu forsch mit dem Exzenterschleifer, erstmal schööön ne Macke eingeschliffen... Naja, habe vor diesem Projekt weder den Exz.-Schleifer noch den Fräszirkel benutzt, von daher kann ich mit dem kleinen Fehler leben, beim nächsten Projekt wirds dann eben besser gemacht... However, fertig verschliffen (grob), wartend auf einen 240er Feinschliff + farbliche Gestaltung: |
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gürteltier
Inventar |
#158 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:03 | ||
hy dennis, ich kann da keine macke entdecken gruß, steffen |
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polosoundz
Inventar |
#159 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:39 | ||
Ist auch eher eine kleine Unregelmäßigkeit als eine Macke... Bei dem linken LS hab ich an der hinteren oberen rechten Ecke zuviel weggenommen, sieht man auf dem oberen Bild ganz leicht, das Licht fällt aber auf beiden Bildern so dass man es kaum sieht... Generell sind alle Kanten aber nicht 100%ig grade, da ist der Exz.-Schleifer offenbar doch das falsche Werkzeug, Schleifklotz wäre u,U, etwas schonender gewesen, aber egal, hinterher ist man immer schlauer... |
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gürteltier
Inventar |
#160 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:42 | ||
für den excenterschleifer braucht man schon etwas erfahrung, dann klappt das besser. ansonsten evtl. einen bandschleifer benutzen. gruß |
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Granuba
Inventar |
#161 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:44 | ||
Ich denke, du meinst es umgekehrt, oder? Mit Nummer Zwie ist schnell mal die ganze Box weggeschmirgelt... Harry |
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MBU
Inventar |
#162 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:51 | ||
Hallo Dennis, so kann ich das nicht akzeptieren! Hol Dir gefälligst einen oder zwei Abrundfräser (4 mm und 10 mm Radius oder größer) und mach aus der Kiste innerhalb einer weiteren Stunde (incl. nachträglichem Schliff) etwas, was nicht jeder "Anfänger" oder Fertigboxenkäufer hat. Das könnte z.B. so aussehen: ... ist nicht so ernst gemeint, sieht aber deutlich besser aus und die Kanten brechen nicht gleich ab, wenn Du die fertige Box mal irgendwo anstößt. Wenn Du die Box farblos lacken möchtest (sieht auch in MDF nicht schlecht aus) würde ich Dir "AQUA Clou Treppen und Parkettlack L10" auf Wasserbasis empfehlen. Das kannst Du in der Wohnung verarbeiten, weil es nicht stinkt und auch "nicht zu Kopf steigt". Das Zeug walzt Du mit einer "Superflock"-Walze zunächst einmal in zwei bis drei dünnen Schichten ohne Zwischenschliff auf. Eine neue Superflock-Walze "haart" am Anfang etwas (ganz feine Partikel). Das legt sich aber nach ein paarmal Auswaschen (einfach mit Wasser). Dann schleifst Du (ausschließlich von Hand!) mit 180-er ganz leicht drüber. Nicht zu fest drücken, sonst bist Du durch. Man kann dazu einen Korkschleifklotz verwenden. Dann muß man aber mit den Fingern das Papier halten, was ich lästig finde. Ich verwende dazu einen Schleifklotz aus Span roh und tackere den Schmirgel (Kanten ums Eck knicken) von oben drauf. Die abgerundeten Kanten schleife ich ohne Klotz, wobei ich das Papier über die Kante ziehe, so daß dieses gleichmäßig auf der Rundung aufliegt. Hier ist noch weniger Druck (bzw. Zug) angesagt! Das Walzen sollte schnell erfolgen - schön Bahn neben Bahn und nicht am Schluß nochmals drüberwalzen, sonst hast Du eine Orangenhaut par Excellence. Nach dem Walzen raus aus dem Raum, Tür zu und erst in einer Stunde wiederkommen, sonst wirbelst Du nur Staub auf, der vom frischen Lack "magisch" angezogen wird. Nach ca. 5 Lackschichten (Eine Lackschicht dauert incl. einer guten Stunde Trockenzeit, Zwischenschliff und Entstaubung ca. zwei Stunden) - muß man sehen, ob die Lackschichten schon gut decken - schleife ich nass. Dazu verwende ich verhältnismäßig teueres Nassschleifleinen in 240-er Körnung. Zwei Blatt reichen für zwei Boxen dieser Größe, da man das zugesetzte Papier immer wieder im Wassereimer vom Schleifstaub befreit. Das Ergebnis sieht dann z.B. so aus: ... unterschätze den Nasschliff nicht! Der bringt die richtige Oberfläche! Gute Ergebnisse sind nach zwei "nassen Durchgängen" zu erwarten. Verabschiede Dich aber gleich von zu hohen Erwartungen. Ein paar "Staubpickel" sind "Tarif" und mit Heimwerkermitteln (keine Lackierkabine mit Staubabsaugung) nicht zu vermeiden. Der Lack hat nur einen Nachteil: Für Treppen, Parkett (und Schreibtische - habe meinen Schreibtisch damit aufgearbeitet :KR) ist er ungeeignet, weil er verhältnismäßig leicht verkratzt. Für die wenig beanspruchte Oberfläche von Boxen ist er aber gut geeignet und die Hausfrau oder Mutter wird es Dir danken, weil das Haus nicht tagelang stinkt. [Beitrag von MBU am 05. Mrz 2007, 21:37 bearbeitet] |
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polosoundz
Inventar |
#163 erstellt: 11. Mrz 2007, 11:54 | ||
Hallo! Ich weiß nicht warum aber deinen letzen Post hab ich eben erst gesehen @Michael... Wie dem auch sei, bisher immernoch nicht dazu gekommen weiterzumachen, ABER: Das Ergebnis was auf dem unteren Bild gefällt mir allerbestens! So werd ichs machen, brauche aber nen großen Abrundfräser, hab nur einen mit 6mm... Wenn die nicht so teuer wären die Dinger... Deine Lackieranleitung bezieht sich aber nur auf ein farbloses Finish richtig? Wenn ich die Gehäuse wie auf dem unteren Bild mattschwarz haben möchte muss ich wahrscheinlich komplett anders vorgehen, oder gibt es den erwähnten AQUA Clou - Lack auch farbig? Ich dachte an folgende Vorgehensweise: - rohe Gehäuse mit 180er feinschleifen - Clou Schnellschleifgrund in 3-4 Schichten auftragen (walzen oder besser pinseln?), jeweils mit 180er Zwischen- und 240er Endschliff - schwarzen Kunstharzlack aufrollen, 4-5 Schichten, jeweils mit 180er zwischen und 240er Endschliff - schlußendlich 1-2 Schichten matten Klarlack, mit 240er Zwischenschliff und 240er Endschliff nass Sollte doch funktionieren oder? ///Edit: Hab heut noch etwas Zeit entbehren können, ein Gehäuse ist komplett verschliffen und lackierbereit, das andere folgt (hoffentlich) morgen... [Beitrag von polosoundz am 11. Mrz 2007, 17:12 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#164 erstellt: 11. Mrz 2007, 17:12 | ||
Hallo Dennis, mit farbigem Lack habe ich keine bzw. nur "uralte" Erfahrungen. Meine obige "Anleitung" habe ich auch noch nie auf MDF ausprobiert sondern immer nur auf Multiplex. MDF saugt deutlich mehr und wird bei Verwendung eines wasserverdünnten Lacks wohl etwas quellen. Mit dem Clou-Schnellschleifgrund habe ich auch schon einmal gute Ergebnisse an einer Tischplatte erzielt. Das Zeug sollte man aber wirklich draußen verarbeiten weil es extrem stinkt und wohl auch gesundheitsgefährdend ist. Ich hatte damals Kopfschmerzen ohne Ende ... Große Abrundfräser sind ziemlich teuer. Mein 16-er hat vor einigen Jahren um die 50 Euronen gekostet. Man kann aber auch einen 10-er für die Schallwandkanten und einen ganz kleinen (2-er oder 3-er) für den Rest nehmen, das bringt auch keine schlechte Optik. Diese Box ist mit einem 10-er gefräst. Du kannst Dich ja mal in der "Bucht" umsehen, da gibt es manchmal preiswerte Sätze. Lass aber die Finger von HSS. Solche Fräser sind schon nach einem kleinen Paar Boxen stumpf. Hartmetall (HM) hält deutlich länger. Von Mattlack würde ich eher abraten - kommt optissch nicht so gut. Seidenmatt sieht da besser aus, ist letztendlich aber Geschmacksache. |
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polosoundz
Inventar |
#165 erstellt: 11. Mrz 2007, 17:17 | ||
Hallo Michael! Dann meine ich wohl seidenmatt, eben genau so wie deine Fotos es zeigen, das gefällt mir extrem gut! Habe die erste Box jetzt komplett mit dem 6er-Fräser bearbeitet, das werd ich bei der anderen auch noch machen, sieht für meinen Geschmack sehr gut aus (s. Edit) Wenn ich mein neues Projekt was mir grade so im Kopf rumschwirrt (ein großes FAST) tatsächlich angehe ist auch ein neuer Satz Fräser fällig, dann aber auch wirklich was qualitativ brauchbares! |
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gürteltier
Inventar |
#166 erstellt: 11. Mrz 2007, 17:19 | ||
mal so ne frage zwischendurch: wieviel user haben sich denn schon die FATT gebaut? gruß |
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Poacher
Ist häufiger hier |
#167 erstellt: 12. Mrz 2007, 16:27 | ||
Warte noch auf die Teile, sollen laut Strassacker aber diese Woche kommen... Das Problem sind dann nur noch zwei komische Krücken die ich die ganze Zeit mit mir rumschleppe... |
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DerTao
Inventar |
#168 erstellt: 12. Mrz 2007, 16:46 | ||
Die kann man doch beiseitestellen |
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MBU
Inventar |
#169 erstellt: 12. Mrz 2007, 19:59 | ||
Hallo Dennis, die linke Box sieht schon wesentlich besser aus. Weiter so! Ich würde Dir empfehlen, die Box nach dem Fräsen und Schleifen mal incl. Weiche fertig zu montieren. Dann sind alle Löcher gebohrt, auch die für die Weichenbefestigung und die Wahrscheinlichkeit, daß Dir bei der Endmontage der fertig lackierten Gehäuse ein Mißgeschick passiert, sinkt deutlich. Zudem kannst Du natürlich Deine Kreation früher Probehören. Im Rohzustand ist das Zuspachteln eines durch einen abgerutschten Schraubendreher verursachten Loches noch kein Beinbruch ... Stumpf verleimte Gehäuse wachsen in den ersten Wochen auch immer, d.h. die Kanten wachsen bis zu einem mm über die Flächen hinaus. Deshalb montiere ich meine Boxen auch erst mal ohne Oberfläche, höre diese ein Paar Wochen und schleife dann nochmals und bringe dann die Oberfläche auf. Natürlich wachsen die Bretter dann auch nochmals, aber nicht mehr so stark. [Beitrag von MBU am 12. Mrz 2007, 20:15 bearbeitet] |
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gürteltier
Inventar |
#170 erstellt: 12. Mrz 2007, 21:48 | ||
ein sehr guter hinweis michael |
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polosoundz
Inventar |
#171 erstellt: 12. Mrz 2007, 21:55 | ||
Ist das wirklich so? Wie kommt das bzw. wodurch wird das hervorgerufen, mir fällt spontan keine logische Erklärung dafür ein... (Steffen was macht die Simu? Bitte auch mal die Variante 2x 12 BR durchspielen... ) [Beitrag von polosoundz am 12. Mrz 2007, 21:55 bearbeitet] |
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waterl00
Stammgast |
#172 erstellt: 12. Mrz 2007, 21:58 | ||
apropos Spachteln. Was nimmt man am besten zum verspachteln von größeren Unebenheiten auf MDF? Holzkitt ist da wohl eher was für kleinere Ausbesserungen. Wenn es aber etwas mehr ist...was nehmen? |
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gürteltier
Inventar |
#173 erstellt: 12. Mrz 2007, 22:06 | ||
also ich habe das früher mit universal-spachtel aus dem kfz-bereich gemacht. hat immer gut gefunzt. gruß |
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othu
Hat sich gelöscht |
#174 erstellt: 12. Mrz 2007, 23:09 | ||
entweder der tip vom steffen, oder, m.m. nach noch besser, aber auch teurer: http://www.ponal.de/Ponal_Multispachtel.688.0.html otto |
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MBU
Inventar |
#175 erstellt: 12. Mrz 2007, 23:54 | ||
Hallo Dennis, ganz im Gegensatz zu Beamten - Holz arbeitet! Spaß ohne - Holz nimmt Feuchtigkeit auf und quillt dadurch, egal was für Holz Du verwendest. Das tritt auch bei Multiplex auf. Bei Fertigboxen ist das nicht sichtbar, weil diese auf Vollgehrung zugeschnitten und verleimt sind. Auch Fertigboxen wachsen, wenn man das mit der Schieblehre nachmisst, aber man sieht es durch die Verarbeitung auf Vollgehrung nicht, weil diese in allen Dimensionen "wachsen" und dadurch nirgends ein Überhang entsteht. Wolltest Du das bei stumpf verleimten Gehäusen verhindern müßtest Du die Gehäuse außen und innen (schwierig bis unmöglich) luftdicht abschließen, wobei Du natürlich auch keinen Lack auf Wasserverdünnungsbasis verwenden dürftest. Langer Rede kurzer Sinn: Bei stumpfer Verleimung wirst Du immer leicht überstehende Kanten haben, egal wie Du vorher fräst, schleifst und oberflächenbehandelst - auch aus diesem Grund verwende ich nur noch MPX. Das "wächst" zwar auch, aber das fällt nicht ganz so auf, wie bei einer lackierten (einfarbigen) Oberfläche. Die Maserung kaschiert das optisch etwas. Wie Udo, der "Yeti" - "Schutzheiliger" aller Selbstbauer ;), nicht müde wird zu bemerken: Man muß sich als Selbstbauer vom Perfektionsgedanken lösen. Kleine Fehler zeugen vom "Handgemachten" im Gegensatz zur Industrieware und sollten als "Charaktermerkmal" verstanden werden. |
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gürteltier
Inventar |
#176 erstellt: 13. Mrz 2007, 00:24 | ||
den spruch von udo finde ich echt klasse und er trifft es auf den punkt gruß |
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MBU
Inventar |
#177 erstellt: 13. Mrz 2007, 00:42 | ||
... eben - Ehre sei Udo für die CT218 - die Basis der CT218BR und auch der F.a.T.T.! ... und noch ein bißchen "Werbung" - er hat es sich verdient : Klickt Ihr hier: http://www.acoustic-design-magazin.de/ [Beitrag von MBU am 13. Mrz 2007, 00:44 bearbeitet] |
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airzonk!
Stammgast |
#178 erstellt: 15. Mrz 2007, 08:21 | ||
salve... habe heute die ausgefräßten fronten von einem kumpel wiederbekommen, somit hab ich alles komplett. am wochenende gehts also los. baue allerdings nur die ct218br. [Beitrag von airzonk! am 15. Mrz 2007, 09:45 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#179 erstellt: 15. Mrz 2007, 23:57 | ||
Ave, wenn Du die Schallwand nach dem F.a.T.T.-Bauplan gebaut hast kannst Du immer noch preiswert auf die F.a.T.T. updaten. Das Update lohnt sich! Im Vergleich zur CT218BR ist die F.a.T.T. ein "richtig erwachsener" Lautsprecher. |
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Amperlite
Inventar |
#180 erstellt: 16. Mrz 2007, 00:22 | ||
Tipp: Holzreste eignen sich sehr gut als Schleifklötze. Man nimmt das Holzstück (z.B. mit 5 cm Breite und 10 cm Länge), bestreicht es mit Leim und legt einfach etwas Schmirgelpapier drauf. Das macht man gleich mit mehreren Stücken (auf Vorrat), legt sie aufeinander und klemmt sie zusammen. Nach Trocknung schneiden man die Überstände einfach ab. So hat man einen sehr planen Klotz, bei dem man nicht ständig das Papier halten muss. So kann das Papier auch nicht einreißen, wie wenn man mit welligem Papier über eine Kante schleift. [Beitrag von Amperlite am 16. Mrz 2007, 00:23 bearbeitet] |
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gürteltier
Inventar |
#181 erstellt: 16. Mrz 2007, 01:49 | ||
kein schlechter tipp |
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DerTao
Inventar |
#182 erstellt: 16. Mrz 2007, 11:32 | ||
ich hab leider (meine freundin sagt gsd) nicht so viele restln daher verwend ich die Tackermethode, da da kann man das schleifpapier austauschen, aber wenn ich mal eine werkstatt hab werd ich auf den tipp zurückkommen |
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Amperlite
Inventar |
#183 erstellt: 16. Mrz 2007, 13:32 | ||
Ohne Reste: Aus einer gehobelten Dachlatte für einige Cent bekommst du genug "Schleifklötze" für einige Monate raus. |
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gürteltier
Inventar |
#184 erstellt: 16. Mrz 2007, 15:21 | ||
das stimmt |
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DerTao
Inventar |
#185 erstellt: 16. Mrz 2007, 15:48 | ||
Wo bekommt ihr denn eure Dachlatten her ich bezahl da min. 2-3 Euro dafür, da kann ich oft Schleifpapier wechseln |
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polosoundz
Inventar |
#186 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:37 | ||
Hmpf, ich fühl mich grad so einfallslos... Habe mir heute Lochplatten geholt für die Frequenzweiche, nur irgendwie mangelt es mir an Kreativität wie ich das ganze nun aufbauen soll! Wie Bauteile verbinden? Draht? Was für welchen? Wie die Knotenpunkte realisieren? Fragen über Fragen... Auch wenn sie mir irgendwie dumm vorkommen... |
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DerTao
Inventar |
#187 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:45 | ||
Ich ferlöte eigentlich immer frei, und wenn eine Strecke länger ist als die Anschlussdrähte der Bauteile, dann löt ich ein kurzes stück 0,75 Draht dazwischen, der ist meist dicker als die Anschlussstücke und sollte somit locker ausreichen. Es gibt aber auch extra Verzinnten Draht für Frequenzweichen. Ob der nötig ist weiß ich nicht. gruß Tao |
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MBU
Inventar |
#188 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:47 | ||
Hallo Dennis, guckst Du das FW-Foto an, dann wird Dir einiges klarer. http://www.uibel.net/bauvor/fatt/stueli_fatt.html (ganz unten auf der Seite) ... und suche nicht den gelben 0,47-er Kondensator im Schaltbild. Den gibt es dort nicht. Damit gleiche ich nur Werteungenauigkeiten der anderen Kondensatoren aus. Vorverzinnter Draht ist "Dummenfang". Da nimmt man einfach irgendwelchen Kupferdraht. Für stärkere Brücken kann man z.B. NYM-Kabel (230-Volt Unterputzkabel) verwenden. 1 Meter hält einem da ewig, da die 3 Einzeldrähte insgesamt 3 Meter ergeben. Wenn man eine Spule (z.B. aus einer geschlachteten Box) übrig hat kann man auch da etwas abwickeln, muß aber an den Enden mit einem Messer die Lackisolation abkratzen -so mache ich das immer. [Beitrag von MBU am 16. Mrz 2007, 18:53 bearbeitet] |
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polosoundz
Inventar |
#189 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:51 | ||
Das Bild schau ich mir schon ewig an Michael, und ich frage mich die ganze Zeit wie diese Fähnchen da heissen, ich hatte die Dame im Elektronikladen danach gefragt aber meine Beschreibung war wohl zu mies - sie wusste nichts damit anzufangen! However, muss ich eben improvisieren... |
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MBU
Inventar |
#190 erstellt: 16. Mrz 2007, 18:56 | ||
Hallo Dennis, die "Fähnchen" sind Erdungspunkte für Quetschverbinder. Das Zeug bekommst Du z.B. im Autozubehörhandel. Zeige einfach einem Verkäufer das Bild. Problematischer wird die Befestigung. Ich verwende dazu eine Nietzange. Du kannst aber auch einfach Schlaufen aus Kupferdraht (NYM-Kabel - siehe oben) biegen und diese an Deiner Lochplatine anlöten. Das ist billiger und Du benötigst keine Nietzange. |
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DerTao
Inventar |
#191 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:02 | ||
also ich hab noch nie solche Lötfähnchen gebraucht sondern immer das Lautsprecherkabel irgendwo an die Drähte gelötet |
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polosoundz
Inventar |
#192 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:04 | ||
Nietenzange hab ich, das ist nicht das Problem, nur kann ich dann heute die Weichen nicht bauen, hehe... Die Bauteile an sich werden ja nicht großartig warm, die kann ich doch auch mit Heißkleber an der Platine befestigen oder (also Kondis und Widerstände)? Ich hab von Elektronik nicht so die Ahnung, bitte nicht über die komischen Fragen wundern... |
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A-Abraxas
Inventar |
#193 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:12 | ||
Hallo Dennis, Du hast doch geschrieben, dass Du Lochplatinen hast ... Ordne die Bauteile sinnvoll an, stecke die Anschlussdrähte nach "unten" durch und in den meisten Fällen kannst Du alle erforderlichen Verbindungen ohne zusätzliche Drähte oder Lötstützpunkte allein mit den Anschlussdrähten herstellen . Eine zusätzliche Befestigung ist dann nur bei größeren Bauteilen (insbesondere Kernspulen) erforderlich - und dafür wiederum reicht häufig ein Kabelbinder , der ebenfalls durch die Platine gefädelt wird. Viele Grüße, viel Erfolg ! |
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polosoundz
Inventar |
#194 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:16 | ||
Grad dabei Andreas! Ich mach mir wahrscheinlich wie immer mal wieder viel zu viele Gedanken... Sicher sind die Teile dann schon etwas fest, dachte nur an eine kleine Vibrationssicherung per Heißklebepunkt! |
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MBU
Inventar |
#195 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:47 | ||
Hallo Dennis, ich würde nur löten. Für Widerstände und Kondensatoren braucht es keinen Heißkleber, die halten auch so. Die großen Spulen befestigst Du mit Kabelbindern. Wenn man öfters FW baut hier ein paar Tips: http://www.uibel.net/bauvor/fw/fw.html [Beitrag von MBU am 16. Mrz 2007, 19:49 bearbeitet] |
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polosoundz
Inventar |
#196 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:54 | ||
Schande über mich, die Tipps hab ich noch gar nicht gesehen... |
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MBU
Inventar |
#197 erstellt: 16. Mrz 2007, 19:59 | ||
Hallo Dennis, insbesondere die Pertinax- und Epoxy-Preise im Boomerangfachhandel sind interessant. Aus einem qm zu EUR 27,70 kannst Du viele FW-Platinen schneiden. Was haben denn Deine Lochplatinen gekostet? Ich war kürzlich bei dem Händler und habe neben zwei Bumerangs auch einen knappen qm Pertinax mitgenommen. Damit bin ich wohl für die nächsten Jahrzehnte versorgt. Noch ein Tip: Bohre das Befestigungsloch bevor Du die Schaltung auf der Platine aufbaust. Im Eifer des Gefechts baut man nämlich gerne die ganze Platine zu und findet dann keinen Platz mehr für die eine Schraube, mit der die Platine am Gehäuse hält. Achte beim Aufbau auch darauf, daß Du die Bauelemente so plazierst, daß die fertige FW noch durch den TangBand-Ausschnitt passt. [Beitrag von MBU am 16. Mrz 2007, 20:04 bearbeitet] |
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gürteltier
Inventar |
#198 erstellt: 16. Mrz 2007, 20:53 | ||
kopf hoch dennis, das bekommst du schon hin |
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polosoundz
Inventar |
#199 erstellt: 16. Mrz 2007, 22:35 | ||
So, Konzentration weg, morgen kommt Nr. 2... Hatte an alle Punkte vorher gedacht Michael, so ein fehler passiert mir nicht, dafür mach ich mir zuviele Gedanken... Das zieht dummerweise die Arbeitsgeschwindigkeit stark nach unten... |
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gürteltier
Inventar |
#200 erstellt: 16. Mrz 2007, 22:50 | ||
sieht doch sehr ordentlich aus |
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DerTao
Inventar |
#201 erstellt: 16. Mrz 2007, 23:11 | ||
Jetzt hoff ich nur, dass die Schrauben nicht magnetisch sind |
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