Dynaudio Evidence Master Selbstbau

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Force_Vive
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Aug 2006, 13:48
Hallo Freaks,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Selbstbauprojekt.
Die Evidence Master von Dynaudio soll bei diesem Projekt als Vorbild dienen.
Nun ist euer Wissen über diese Lautsprecher gefragt.
Schreibt mir bitte alles was Ihr über die Evidence wisst oder mal gehört habt (einfach alles!).
Alle möglichen Ratschläge und Tips sind erwünscht.
Das Projekt muss perfekt werden!Preis ist nebensache .


Danke schonmal Jungs.
esotec
Stammgast
#2 erstellt: 06. Aug 2006, 13:53
Hi, hast Du schon Kontakt mit Dynaudio aufgenommen? Was erstmal wichtig ist, ist der Gehäusebauplan. Ob den Dynaudio einfach so rausrückt? Weist Du schon was die Chassis kosten?

Gruß

Stefan
Esche
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2006, 13:56
und es gibt leider keine einzellchassis mehr zu kaufen



grüsse
BiGKahuunaBob
Stammgast
#4 erstellt: 06. Aug 2006, 15:08

Esche schrieb:
und es gibt leider keine einzellchassis mehr zu kaufen



grüsse


morel und einige von hivi kommen den dynaudio-chassis aber sehr nahe ...

ciao,
BKB
esotec
Stammgast
#5 erstellt: 06. Aug 2006, 15:32
Hi, wenn es die Master-Chassis nicht mehr zu kaufen gibt, wären die Chassis der Temptation eine Alternative für dich?


[Beitrag von esotec am 06. Aug 2006, 15:33 bearbeitet]
eoh
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2006, 15:50
das sieht ja nach 2 hochtönern aus. laufen die beide im selben frequenzbereich?
Force_Vive
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Aug 2006, 16:03
Das beschaffen der chassis sollte weniger das Problem sein.
Das sind tatsächlich zwei Hochtöner.Die laufen nicht im selben
Frequenzbereich...würde ja auch kaum Sinn machen oder.
Wenn jemand weiss wie die Frequenzweichen trennen wäre es sicher hilfreich.
Hat jemand zufällig ein Bild gefunden wo man ein wenig erkennen kann wie die Evidence von innen aufgebaut sind?

Narürlich wären andere Chassis eine Alternative.
Zudem dient die Evidence als Vorbild,heisst ja nicht das ich sie exakt nachbauen muss.
Ich will sie nur etwas näher kennen lernen. Dynaudio verrät nur leider nicht sehr viel über diesen Lautsprecher.
eoh
Inventar
#8 erstellt: 06. Aug 2006, 17:08
hier sind schon mal ein paar infos, da steht auch was von 8khz trennfrequenz. naaja.

http://stereophile.com/floorloudspeakers/501/index.html
Force_Vive
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Aug 2006, 17:15
Was erhofft sich Dynaudio bitte davon 2 Hochtöner und 2 Mitteltöner zu verbauen? Macht für mich kein Sinn?!
BiGKahuunaBob
Stammgast
#10 erstellt: 06. Aug 2006, 17:26

Force_Vive schrieb:
Was erhofft sich Dynaudio bitte davon 2 Hochtöner und 2 Mitteltöner zu verbauen? Macht für mich kein Sinn?!


erhöhte vertikale bündelung, zur verminderung der der boden- und deckenreflexionen. dabei wird je tiefer die freuquenz ein chassi hinzu geschaltet ...

ciao,
BKB
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 06. Aug 2006, 17:42
Hi,

ist Messequipment zuhause vorhanden?

Harry
Force_Vive
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Aug 2006, 17:47
Ich werde einfach mal nach passenden Chassis suchen, einen Plan entwerfen und mich dann in 5Jahren wieder melden wenn ich
fertig bin
Wenn Ihr noch was interessantes habt...ich bin hier
Force_Vive
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Aug 2006, 17:50
Natürlich hab ich messequipment zuhause.
Sonst könnte ich dieses Projekt gleich stecken...
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 06. Aug 2006, 18:20

Force_Vive schrieb:
Natürlich hab ich messequipment zuhause.
Sonst könnte ich dieses Projekt gleich stecken...


Das ist leider nur allzu oft der Fall, daß Messequipment Mangelware ist...
Auf den zweiten Hochtöner würde ich verzichten, Chassis gibbed wie Sand am Meer, mit denen man so ein Projekt realisieren könnte... Ne Überlegung wäre ein Linearray mit vielen netten 17ern...

Harry
Force_Vive
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Aug 2006, 20:08
Hört sich gut an
Ich werd den zweiten Hochtöner auf jeden fall weg lassen.
Mit den 2 Mitteltönern .... muss ich mal schauen. Da könnte sich was machen lassen...allein optisch sagt es mir zu, mit den zwei Mitteltöner oben und unten.
RooMQuake
Stammgast
#16 erstellt: 07. Aug 2006, 08:31
Hi,
bei den Chassis würde ich die Morel MDT 30s, MW 168 und MW 265 mal genauer betrachten. Ich kann mich auch irren aber Dynaudio und Morel sind doch für eine gewisse Ähnlichkeit bekannt
Quelle:stereophile.com

Five-way, 8-driver, floorstanding reflex-loaded, loudspeaker. Drive-units: two 1.1" (28mm) soft-dome tweeters; two 6" (150mm) polypropylene-cone midrange units, each with 1.5" (38mm) voice-coil; four 8" polypropylene-cone bass drivers with 3" (75mm) voice-coils and hybrid magnet systems. Crossover frequencies: 300Hz, 500Hz, 2.3kHz, 8kHz. Crossover slopes: 6dB/octave. Resonant frequency: 28Hz. Frequency response: 29Hz-25kHz, ±3dB. Sensitivity: 90dB/2.83V/m. Nominal impedance: 4 ohms (3.1-6.1 ohms, -50 degrees to +26 degrees phase angle, 20Hz-20kHz)

Diese Weiche abzustimmen wird bestimmt ein Spass

greetz
Tourbillon
Stammgast
#17 erstellt: 07. Aug 2006, 10:34
Sowas in der Art lässt sich schon machen. Wohl sogar mit Dynaudio-Chassis. Ich würde das Ding aber auf einen 3-Wegerich reduzieren. Dann ist die Weiche kein absoluter Horror. Etwa so:

- 4 x 20W75 Esotec
- 2 x 15W75 Esotec
- 1 Esotar T330D

Mit etwas Glück kriegst die Chassis hier

ESELman
Stammgast
#18 erstellt: 07. Aug 2006, 14:07
Hi,

als direktes Replacement hier mal ein Konzept, das ich 2003 entwickelt habe.



Das ist extrem flexibel, wenn die Dipol-Subs als kleine Module mit jeweils einem Treiberpaar ausgestattet sind. Je nach Bedarf des Anwenders kann dann von 2 Bässen bis zu 12 Bässen aufgerüstet werden. Aufbau und Transport bestehen dabei aus leichten und kleinen Modulen die an eine vertikale Tragschiene/Boxenständer angeschraubt werden. Das Mittel-Hochtonmodul kann mit 13er oder 17er Treibern ausgestattet sein.
Die Dipolbässe machen gerade in der Vollausbaustufe 4x17er ala Dünnauto in jeglicher Hinsicht sowas von platt und benötigten trotzdem deutlich weniger Volumen.

DerESELman
Tourbillon
Stammgast
#19 erstellt: 07. Aug 2006, 14:14
Hi ESELman

Was für Treiber laufen denn in Bassmodulen? Ich denke, das HEX kommt eher von der Anzahl her. Etons werden kaum sein, oder irre ich? Und wie beschaltest Du die 6 Bässe?

Sieht aber scharf aus!

ESELman
Stammgast
#20 erstellt: 07. Aug 2006, 15:27
Hi,

oh je das war doch schon 2003
Damals kamen 20er Peerless Polyplopps und Gradients W220 zum Einsatz. Heute würde ich in Richtung neue Gradients oder für mehr Pegelreserven Peerless SLS8 anschauen. Es gibt noch eine Reihe anderer geeigneter Kandidaten z.B. in der 10"er Klasse, was nur unwesentlich größer baute.
Als TMTs waren hier mal die SEAS MT14 gezeichnet -die lagen gerade noch rum- es kann aber alles zum Zug kommen, das man ab ~150-200Hz aufwärts einsetzen kann. Beim HT siehts ähnlich aus ....gezeichnet ist der Ringeldackel von Vifa.
Das Konzept war auch als teilaktives oder vollaktives System gedacht, das im Bassbereich skalierbar ist und von einem Bassmodul mit 2 Treibern bis hin zu 6 Modulen mit 12 Treibern pro Seite mit den Wünschen und Bedürfnissen des Anwenders wächst. Das ist interessant gerade auch, wenn es um Heimkino geht und die Zusatz-LS aber nicht gleich auch Schlachtschiffformat (hier eher Totempfahlformat) haben sollen, oder wenn die Zweitanlage soo klingen soll wie die Erstanlage. Zudem sind alle Module so klein und leicht, daß auch die beste und zarteste Ehefrau von allen sowas zusammenbauen könnte
Das Konzept ist übrigens den Dynaudioten (kann man die so nennen?) vorgestellt worden, war aber wahrscheinlich zu radikal und bauaufwändig um sie anbeissen zu lassen.

DerESELman
Force_Vive
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 07. Aug 2006, 16:58
Na soooo Horror ist die Frequenzweiche nicht...
Aber da ich nirgends ein Plan bzw. ein Bild vom Innenaufbau der Evidence her bekomme kann ich das so wohl vergessen.

Aber eine Mischung aus der Evidence und dem Projekt von ESELman kann ich mir durchaus vorstellen.
Ich bin dann doch etwas gespannt was dabei raus kommt

4 Bassmodule mit je 2 20ern...das könnte interessant werden.
Tourbillon
Stammgast
#22 erstellt: 07. Aug 2006, 17:18
Na also an eine passive 5-Wege-Weiche trau ich mich nicht ran. Das dauert 2 Jahre, bis da was Gescheites rauskommt. Wenn überhaupt. Für mich ist das Horror.

ESELman
Stammgast
#23 erstellt: 07. Aug 2006, 18:59
Hi,

da mein Konzept anscheinend Interesse weckt...
Eine neuere Entwicklung von mir arbeitet mit den C²95 von Thiel in BR und einem Eton ER4 in symmetrischer Anordnung.
Das läuft schon richtig gut
Den Bass durch Dipole zu ersetzen und die Thiel geschlossen zu betreiben, wäre mit Sicherheit noch ne Ecke besser.

DerESELman
Force_Vive
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Aug 2006, 19:21
@ESELman
Um auf deine Stahlkonstruktion ein wenig einzugehen...wie genau hast du dir das gedacht? Hast eventuell eine brauchbare Skizze?
Muss ich nicht davon ausgehen das ich unnötig Resonanzen im Gehäuse hab durch das Stahl?
Tourbillon
Stammgast
#25 erstellt: 08. Aug 2006, 08:54
Moin ESELman

Paar Fragen noch zu Deinem Projekt:

- das sind W-Dipole oder Ripole, korrekt? Kriegst die sooo schlank hin?
- bei 12 Bässen schaltest Du parallel und seriell nach einem bestimmten Muster?
- zu guter Letzt: Wäre es nicht konsequent, die Thiels auch als Dipole laufen zu lassen? Der ER4 wäre dazu doch sicher ideal.

Viele Fragen. Lass Dir Zeit. Danke!

ESELman
Stammgast
#26 erstellt: 08. Aug 2006, 12:12
Hi,

im Konzept waren BMCs vorgesehen (es war nie ein konkretes Projekt...das könnte es aber werden, da ich es in seiner Flexibilität einfach g**l finde ).
Bei 20er Treibern kann man -wenn die Treiber nur geringe Aufbautiefe haben und keine Langhubkonstrukte sind- durchaus im Bereich 22-24cm Brreite + 1-2cm Magnetüberstand bleiben. Bei 25er Treibern sind ~26cm + Magnete drin.
Der Bereich um 22-26cm ist ein günstiges optisches Format für 13er-17er Treiber im MHT-Bereich.
Mit 20ern sollte die Trennung zum MHT-Bereich maximal 200Hz, mit 25ern etwas darunter liegen. Für saubere hohe Pegel sind daher 2 TMTs fast unumgänglich.
Die Verschaltung im Bassbereich hängt in erster Linie davon ab, wie viele Treiber/Module ich verwende und wie viele Verstärker ich verwende. Innerhalb der Module werden die beiden Treiber aber bevorzugt parallel verschaltet. Einzelne Module untereinander aber auch seriell. Bei einem einzelnen Amp würde also eine seriell/parallel Kombination gewählt, sodaß die Impedanz sich zwischen etwa 2 und 12 Ohm bewegt.
Interessant könnte auch z.B. HiFiAkademie´s Endstufe sein, da hier bei niedrigen Impedanzen im Bassbereich durchaus 400W drin sind und die (Stereo-)Endstufe mittels Steckweiche auch direkt den MHT-Part antreiben kann.
Bei einem Cost-no-object-Projekt wäre z.B. auch denkbar jedem Modul, oder gar jedem Treiber einen eigenen Amp zu verpassen. Mit D-amps, wie sie Texas und Andere anbieten, wäre das sogar relativ preiswert und sehr kompakt baubar.
Mit einem Päärchen Peerless SLS8 sind Baugrößen des Dipols von ~24cm+Magnetx28cmx25cm drin. Die Fs(freeAir) von ~35-40Hz geht eingebaut auf 25-30Hz runter bei excellenter Linearität. Die obere F-3dB kann bei ca. 260Hz liegen (mit passiver Vorfilterung, die ich immer für solche Dipole anempfehle).

Als Partner kämen ab ca. 100Hz z.B. ein Päärchen der sehr guten aber günstigen Vifa 17WN225 in Frage, oder noch besser aber deutlich teurer, die Thiel C²95 oder SES W15Cxxxx. Auch wenn es reizt die MHTs und HTs als Dipole laufen zu lassen, würde ich bei den Thiels eher davon abraten, bzw. da zuerst Versuche machen, da sie recht weich aufgehängt sind. Ähnliches git für die EXELs. Sowohl die Thiel als auch die EXEL stellen für mich die besten dynamischen Treiber dar an die ein Selbstbauer drankommen kann. Nebenbei sind sie weichentechnisch einfach zu beherrschen und machen auch optisch ne ganze Menge her Die Trennung zum HT kann dann zwischen ca.1kHz und 3kHz erfolgen.
Als Partner kämen gute 25er Kalotten, ein Eton ER4 oder sogar ein neues Elektrostatenmodul (ab ~800Hz!) von Capaciti in Betracht.

Oh Herr, lass nen Lottogewinn regnen, dann bau ich das Ding und keine ESLs mehr

DerESELman
HerrBolsch
Inventar
#27 erstellt: 08. Aug 2006, 13:16
Was hälst du von den Omnes MW 8.01 PC-S als Ripoltreiber? 20er, qts 0,68, fs 38Hz, und sie kosten nur die Hälfte vom SLS. Jeder hat acht ohm, mit 4 Modulen käme man auf 4 Ohm.

Ich hatte gans kurz die irrwitzig-wahnsinnig-geniale Idee, einfach zwei Module unter meine 2-Wege-Kompaktboxen zu stellen und so schöööne Standboxen draus zu machen. Leider käme ich auf verstärkermörderische 2 Ohm, oder auf 8 Ohm, was Probleme mit dem Pegel geben könnte (LS: 87dB 8 Ohm). Wie SCHADE.
Abgesehen davon währen das ja immer noch 160€ pro Box, ohne FW

Edit: Willst du so'n Ripol-Modul nicht mal im Dipol-Bass-Thread vorstellen? Würde da gut reinpassen.

Was'n ESL? (equivalent serial inductance?)

Gruß, Hauke


[Beitrag von HerrBolsch am 08. Aug 2006, 13:18 bearbeitet]
Tourbillon
Stammgast
#28 erstellt: 08. Aug 2006, 13:20
Hi ESELman

Danke für Deine Ausführungen. Klingt ja nach 'nem feuchten Traum.

Dipol-Subs reizen mich schon sehr. Man weiss bloss nicht so recht, wie's am Ende rauskommt. Und Berechnungsgrundlagen sind Mangelware, wenn man nix nachbauen will. Und ich bau nix nach. Das ist zu langweilig. Aber ich hätte noch 8 Stück B139B SP1044. Vier Stück pro Kanal dürften wohl genügen. Und angeblich taugen die ja für Dipol-Subs.

Force_Vive
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 08. Aug 2006, 13:22
Respekt...hast dir ja wirklich richtig Mühe gegeben.
Wünsche dir von ganzem Herzen ein Lottogewinn

Bis jetzt hat jeder mit dem Kopf geschüttelt dem ich von diesem Projekt erzählt hab.
Aber es ist doch realistisch oder ?
HerrBolsch
Inventar
#30 erstellt: 08. Aug 2006, 13:23
Hm, vielleicht tausche ich meinen Receiver einfach gegen eine 2-Ohm-fähige endstufe? (Tips?)

*mitträum*
Tourbillon
Stammgast
#31 erstellt: 08. Aug 2006, 13:37
Oder Du schaltest ein Modul parallel und eines seriell. Sollte im Bass kein Problem sein. Dann hast wieder 8 Ohm.

HerrBolsch
Inventar
#32 erstellt: 08. Aug 2006, 14:21
HerrBolsch schrub:


oder auf 8 Ohm, was Probleme mit dem Pegel geben könnte (LS: 87dB 8 Ohm)


2 Ohm wären vom Wirkungsrad her wohl passender. Oder man baut gleich aktiv. Leider bieten die meisten Sub-Module keine Trennfrequenz von 200Hz oder mehr. Da wäre wo wieder Selbstbau angesagt.
ESELman
Stammgast
#33 erstellt: 08. Aug 2006, 15:11
Hi,

oha, da scheint ja was losgetreten worden zu sein

@HerrBolsch:
Es ist immer schwierig eine Beurteilung zu einem unbekannten Treiber zu geben.
Auf der +Seite sind optischer Eindruck, Schwingsystemdimensionierung (wie Masse, Aufhängung, Spulendurchmesser, aureichender Hub, etc.)
Die Angabe der Resonanzfrequenz dürfte korrekt sein, das Messdiagramm weist allerdings eine andere Kurve auf.
Was nicht im Datenblatt steht ist, ob der Treiber z.B. eine progressive Aufhängung hat -und wie progressiv die ist- und ob der Treiber ohne Störungen hubelt.
Ein anderer geeigneter Kandidat von Omnes ist der Tangband W69-Ovaltreiber. Nur unwesentlich teurer als der W8 kann hier mit der Anordnung/Ausrichtung und damit mit den Gehäuseproportionen und der Anzahl der Treiber gespielt werden
Er weist 40% mehr Hubvermögen und etwas mehr Membranfläche auf und hat seine Eignung in Dipolen schon bewiesen. Aufgrund des niedrigeren Qts könte aber vielleicht eine Tiefbassanhebung nötig werden (je nach Raum und Geschmack)
In der Klasse der geeigneten aber eher kurzhubigen und günstigen Chassis ist der 20er Gradient zu nennen (auch der Vorgänger W220), sowie als Restposten der Westra KW20-1316.

Vorstellung im Dipol-Thread? Nö, derzeit eigentlich nicht

ESL: ElektroStatischer Lautsprecher
ESEL: eigentlich E.S.E.L.: Entity of Superior Electrostic Loudspeaking


@Tourbillon
Oooch, der eine oder andere weiss schon sehr genau, was am Ende wie rauskommt Als Schweizer bist Du ja sicher nicht soo weit von Basel weg, daß Du mal vorbeischaust, wenn die neuen Bässe in Kürze fertig sind



@Force_Vive
Ich bin von der Qualität meiner Aussagen durchaus überzeugt Aus mittlerweile jahrelanger Erfahrung mit Dipolbässen und aus Versuchen mit Dipolbasssäulen in Kombination sowohl mit solchen symmetrischen MHT-Böxchen wie im HEXER-Konzept, als auch im Zusammenspiel mit ESL-Panelen, weiss ich, daß das keine unrealistische Spinnerei ist.
Übrigens haben bisher alle Leute, die einen gut gemachten Dipolbass hörten den Kopf geschüttelt, weil die meisten eine derartige Qualität im Bass gar nicht kannten und für möglich hielten!

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 08. Aug 2006, 15:12 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#34 erstellt: 08. Aug 2006, 21:50
Hi,

@Force
Hab die Frage nach dem Stahl-Montagerahmen übersehen.
Der könnte aus einem Vierkantrohr oder U-Rohr ~50*100mm bestehen, daß in den Sockel übergeht (geschweisst/geschraubt).
Am Rohr können Gewindelöcher angebracht sein, in die Metall-Gummi-Dämpfer eingeschraubt sind. Diese wiederum sind dann in den Rückwänden der LS-Gehäuse fixiert.
Das schöne bei diesem Konzept ist, daß die Schwingungsrichtung und damit die Kraftwirkung der Basstreiber quer zur üblichen Ausrichtung ist (und damit auf die ´Breitseite des Rohres trifft) und sich durch die Gegenüberstellung der Treiber zudem eine Kompensation der Impulse ergibt..sprich ohnehin nur sehr wenig an Vibrationen entsteht. So kann die Bewegung der Bässe auch die Bewegung der Mittelhochton-Treiber nicht modulieren (senkrecht aufeinander stehende Impulse!).
Hier mal ein neues Bild

Erste Simus zeigen, daß in diesem Gehäuse die Fs der SLS8er von 34Hz auf unter 24Hz abgesenkt werden kann...Ist doch schon ne Hausnummer oder?

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 09. Aug 2006, 07:12 bearbeitet]
Force_Vive
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 08. Aug 2006, 22:50
@ESEL
Gibt es auch eine Frage auf die du keine Antwort parat hast?
Du hast mich auf jeden Fall mit deinem Projekt überzeugt...
wundere dich nicht wenn dir so manches an meinem Projekt sehr bekannt vor kommt
Danke dir auf jeden fall schonmal, hast mich um einiges weiter gebracht.
Ich denke, die Evidence Master kann sich warm anziehen
ESELman
Stammgast
#36 erstellt: 09. Aug 2006, 07:55
Hi,

Häää???

Ich habe die Evidence bei einem Bekannten in dessen HK-Setup gehört und fand das Ergebnis sehr dynaudisch und sehr polyploppisch Sehr ausgewogen und sehr angenehm klingend, in einer ´tut-nie-weh-Art´ mit der man sehr gut leben kann. Den Bass fand ich aber einem Flaggschiff und der Preisklasse nicht angemessen, weder in Kontur noch Tiefgang noch Pegelfestigkeit.
Probeweise zwei Quad-Dipolbässe gestapelt daneben gestellt und auf einmal war da ein Bass, zu dem Mann getrost Si(e) sagen konnte.
Mir persönlich gefallen im MHT-Bereich Treiber mit einer guten Papiermembran meist besser, z.B. die Vifas.
Wenn es denn Polyplopp sein soll, dann kann ich die Peerless sehr empfehlen. Die HDS-Serie leistet großartiges, gerade für den geforderten Preis und ist imo nicht nur als Replacement der Dynaudios einsetzbar, sondern stellt eine klangliche Verbesserung dar.
Mit guten Hartmembranen ist jedoch noch ein Stück mehr möglich. Hier stehen imo die Keramiker und die Magnesier an der Spitze, die einzigen Treiber, die in die Nähe eines ESLs kommen in Sachen Auflösungsvermögen.
Die Magnesier punkten mit der moderneren Korb und Antriebstechnologie, die Keramiker mit der noch ausgebuffteren Membrantechnologie und entsprechenden HT-Treibern (gleichartiges Membranmaterial äußert sich imo in einem geschlosseneren homogeneren Klangeindruck).
Auch hier gibt es sehr überlegenswerte Alternativen zu Dynaudio-Treibern (die Konstruktionsmaxime 6dB-Filter führt halt nicht nur zu positiven Aspekten, sondern verschlechtert gewisse Parameter auch deutlich).

Kurz, es gibt auch im DIY-Bereich Konzepte und Technologien, die den in der Evidence verwendeten gleichwertig oder überlegen sind. Es liegt nur in der Hand des Entwicklers daraus auch etwas gleichwertiges oder gar überlegenes zu bauen.

DerESELman
Tourbillon
Stammgast
#37 erstellt: 09. Aug 2006, 08:08
@ESELman

Dein Angebot "Nähe Basel" werde ich bei Gelegenheit gern mal in Anspruch nehmen. Nett von Dir.

Aber zu den Dipolen: Womit simulierst Du? Und hast Du die Simus auch schon praktisch nachvollzogen?

Ich sah mal einen W-Dipol mit zwei KEF B139B SP1044 im Netz (von mm2). Gehört habe ich das Teil aber nicht. Und Angaben zu den Gehäuseabmessungen gab's auch keine.

Du lässt die Magnete seitlich rausgucken. Damit die Innenkammer möglichst klein wird, schätz ich mal. Wie sieht's mit der Kammer zwischen den Membranvorderseiten aus? Welche Regeln gelten Deiner Meinung nach dort?

Sieht scharf aus Deine letzte Zeichnung!

ESELman
Stammgast
#38 erstellt: 09. Aug 2006, 10:32
Hi,

ich habe schon genügend Simus gefahren und danach auch aufgebaute Dipole vermessen und gehört um eine recht präzise Vorstellung davon zu haben, wie genau die Simu ist und was sie aussagen kann. Die Ergebnisse entsprechen sehr genau den Ergebnissen einer Nahfeldmessung, wenn ich die Daten der Treiber mit meinen eigenen gemessenen (oder dazu sehr ähnlichen) fütter. Das basiert auf meinen Messmöglichkeiten und Erfahrungen und ist sicher nicht generell übertragbar.

Der KEF macht einen brauchbaren Eindruck. Erfahrungen zu dem Treiber habe ich jedoch nicht.

Die Kammern dimensioniere ich nach den Treiberparametern und den Zielvorstellungen.
Prinzipiell gilt:
- stärkere Resonanzabsenkung bei kleineren Kammern und höher liegende Kammerresonanz -->breitbandiger
- höhere Fs(freeair) des Treibers bei kleinen Kammern möglich und notwendig --> betriebssicherer
- Langhubtreiber (>5mm) benötigen größere Kammern

Der SLS8 ist ein Kandidat, der Langhubigkeit mit einer etwas erhöhten Fs verbindet. Seine Aufhängung ist etwas steifer und stark progressiv. Zusammen mit der tief ausgeformten hinteren Polplatte kann der Treiber mechanisch praktisch nicht kaputtet werden. Man muss allerdings einen Kompromiss finden zwischen starker Resonanzabsenkung mittels kleiner Kammern einerseits und Wirkungsgradverlusten und Strömungsgeräuschen durch zu kleine Kammern andererseits.
In erster Linie bestimmt die gemeinsame vordere Kammer den Effekt, da hier die Öffnung im Verhältnis zur Membranfläche klein und das Volumen ebenfalls klein ist. Sind die hinteren Kammern so groß, daß der Treibermagnet vollständig innen liegt, haben sie keinen nennenswerten Effekt mehr auf die Resonanzabsenkung.
Muss also die vordere Kammer etwas größer gewählt werden (was bei dem SLS8-HEXER auch geschehen ist), kann man durch Verkleinerung der hinteren Kammern in Maßen gegensteuern. Man kann also an einigen Parameterrädchen ganz gezielt drehen. Mit der Erfahrung bekommt man dann ein Gefühl dafür, wie eine ausgewogene Mixtur für einen Treiber aussehen kann. Interessanterweise ergeben akustisch gute Dimensionierungen auch zumeist optisch ansprechende Dimensionierungen.

Hier mal eine ungewöhnliche Kombination, die einen Spaß an der Mucke vermittelte, wie kaum ein anderes System, daß ich bisher hören konnte. Und das bisher einzige System, bei dem ich schwer ans Grübeln kam, ob ESL-Bau sich weiterhin lohnte!

4 Stk 25er in BMC-Gehäusen unterstützen hier einen in offener Schallwand betriebenen AER Breitbänder unterhalb 150Hz. Die Ansteurung erfolgte über eine Aktivweiche mittels Transenstereo-amp von RMS im Bass und KR Antares320, einer SE-Triode mit max 2x20W. Der AER hing direkt ohne irgendwelche Entzerrung an der Röhre!! Angesteuert über die RMS-Vorstufe und einem Koetsu Urushi (Yesyesyesyes) am großen MusicalLife Laufwerk klappten die Besuchermünder gleich reihenweise nach unten
Für Räume bis ca. 40m² auch grobdynamisch völlig ausreichend, wäre mit einem weiteren Bassmodul oberhalb des BB der Sack auch in sehr großen Räumen dichtgemacht ;-)
Aus solchem Stoff werden dann feuchte Träume gemacht :-)

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 09. Aug 2006, 10:53 bearbeitet]
Tourbillon
Stammgast
#39 erstellt: 09. Aug 2006, 11:22
Heiss! Aber wenn man den Preis des AER kennt...autsch!

kceenav
Stammgast
#40 erstellt: 09. Aug 2006, 15:24
Hi ESELman --

Hier mal eine ungewöhnliche Kombination, die einen Spaß an der Mucke vermittelte, wie kaum ein anderes System, daß ich bisher hören konnte. Und das bisher einzige System, bei dem ich schwer ans Grübeln kam, ob ESL-Bau sich weiterhin lohnte!

Da würde mich interessieren, ob die zu so einem Konzept passende "Mucke" auch Klassik (=hochkomplexe, mitunter gleichzeitig laute Klangkörper) und allgemein klangfarbenkritische Instrumente (z.B. Klavier, auch wieder mehr im Klassikbereich) und Stimmen (Oper, Arien.. ) beinhaltet. Gehörte solches auch zum gehörten Programmmaterial?
Im Übrigen: Interessante Ideen und Projekte!


Grüße

Bernd
ESELman
Stammgast
#41 erstellt: 09. Aug 2006, 18:25
Hi,

der Entwickler des BB-Projektes ist Axel Ridthaler (AudioElevation/Dipol-Subs)gewesen.
Die Aufnahme entstand in unserem Studio in Leverkusen, das ich mit weiteren Partnern betrieb (m.W. das einzige Studio in De, das sich auf Dipolbässe spezialisierte).
Michael Stolz von MusicalLife war einer der Partner. Als unser `Plattenlieferant´ und Nurklassikhörer lief auf dem gezeigten Setup natürlich auch schwere Kost.
Die Schwachstelle dynamischen BB´s, nämlich bei komplexem Material teils ziemlich einzubrechen, trifft auch auf den AER zu, allerdings in wesentlich geringerem Ausmaß als alle anderen mir bekannten BBs und auch sogar weniger als bei vielen ´guten´ Mehrwegerichen. An solchem Material merkt man dann auch, daß der AER begründet teurer ist. Zu den Goodies des BB gehört eine sehr saubere Räumlichkeit und Bühne. Wie bei Hochwirkungsgradtreibern (der AER kommt auf ~100dB!) oft anzutreffen spielt er sehr lebendig, weist aber nicht die Unarten anderer BBs auf, die ein Equalizing mittels Sperrkreisen nötig machen. Der hing tatsächlich nur mit einem Stück Kabel an der Röhre und spielte trotzdem sehr verfärbungsarm. Also kaum echte Schwächen, dafür viele ausgeprägte Stärken, als wichtigste ein extremer Fußmittwippfaktor. Wer nicht ausschließlich klassisches Material hört, für den kann das ne Traumkombi sein.
Wobei zugegebenermaßen die KR-Röhre ihren nicht unbeträchtlichen Anteil am Geschehen leistete. Vom Bass entlastet spielte sie am AER jeden Sandkasten dermaßen locker in Grund und Boden, das es fast einer Schande für diese Fraktion gleichkam.

DerESELman
Take5
Stammgast
#42 erstellt: 09. Aug 2006, 22:35
Hi Calvin,
dein Entwurf erinnert mich an Richards Anregung in Wetzlar die Take5 auf Dipolbass umzubauen, spiele schon länger mit dem Gedanken einen passendes Dipol zu bauen und auszuprobieren.

Grüße Chris

P.S. Seit wann bist du nicht mehr in Köln?


[Beitrag von Take5 am 09. Aug 2006, 22:37 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#43 erstellt: 10. Aug 2006, 08:35
Hi,

@Chris
Der im Bild zu sehende Bass arbeitet mit 4 25ern. Zwei davon jeweils ober- und unterhalb des MHT-Teils Deiner Take5....Ja, das wäre ne DickeHoseMaschine :-)
Was Du an Kontur, Tiefgang und Sauberkeit bisher schon rausholst ist ja wirklich nicht von schlechten Eltern für die kleinen Bässe. Es fehlte je nur ab und an an höheren Pegeln, wenn ich recht erinner.
Derzeit haut Pollin wieder ein Paar Westras raus. Das sind fast alles sehr geeignete Treiber für Dipolbässe. (Der relativ geringe Hub von +-4mm wird durch Masse ausgegelichen). Mit denen sind auch sehr schmale BMCs möglich, die gut zu Deinen T5 passen. Ab 6 8"-Treibern/Seite wird ein Schuh draus, bei 12 Stück/Seite ist man im DauergrinseLand angekommen (bei wahnsinnigen 60€ an Treiberkosten!!).

Also lieber Chris...
grübelst Du noch, oder grinst Du schon?

DerESELman

Ex-Kölner seit Anfang des Jahres....es dauerte halt viel zu lange bis das Moped Kurven und Berge vor sich sah...die sind jetzt wieder vor der Haustür


[Beitrag von ESELman am 10. Aug 2006, 08:44 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#44 erstellt: 10. Aug 2006, 11:09
Hi Calvin,
danke für den Pollin Tip!!! Mal sehen ob die 24 Stück liefern können, bestellt sind die Teile

Grüße Chris
ESELman
Stammgast
#45 erstellt: 10. Aug 2006, 15:47
Hi,

welcher Typ ist geordert?
Schick mal die TSPs wenn Du sie ermittelt hast, dann kann ich Dir mehr zum Design sagen.

DerESELman
Force_Vive
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 10. Aug 2006, 17:23
@ESELman
Was mich jetzt noch interessieren würde, nach welchen Kriterien genau (TSP) wählst du deine Chassis für Dipolbässe?
hast da noch den ein oder anderen Tip?

Mit dem Gehäusebau ist mir klar...experimentieren.

Ich habe zwar schon viel über Dipolbässe gelesen und gelernt...aber bauen werde ich sie jetzt das erste mal.
Darum wäre ein kleiner FAQ geradezu passend
Take5
Stammgast
#47 erstellt: 10. Aug 2006, 18:27
Hi Calvin,
habe Westra KW-200-1316 geordert, mit einem angeblichen QTS von 0,74 scheint das Teil geeignet zu sein. Bei 12 Stück pro Seite sollte man sich wegen X max keine Sorgen machen müssen.
Werde auf dich zurückkommen wenn die Teile da sind, wenn möglich wäre es schön die Gehäusebreite von 22cm der Take:Five übernehmen zu können, auch wenn es wohl ein fast komplett neues Projekt werden wird könnte ich wenigstens Teile übernehmen.

Grüße Chris
ESELman
Stammgast
#48 erstellt: 11. Aug 2006, 09:31
Hi

@Take5
Hast wichtige Post

DerESELman
FN2PGF
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 12. Jul 2014, 14:07
Gibt's "schon" was neues?
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