"High-End" oder nicht?

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xlupex
Inventar
#1 erstellt: 15. Apr 2006, 18:46
Wenn man nicht so oft dazu kommt versch. Lautsprecher anzuhören, ist es recht schwer einzugrenzen, was man mag bzw. was man will.

Ich habe vorgestern 5 versch. LS angehört, Stand-LS Richtung gehobene Qualtät, hauptsächlich verwendet: Scan-Speak Chassis.

Aufgefallen ist mir, dass mir das billigste Modell am besten gefallen hat. Die teureren mit den teureren Chassis und den edleren Weichen haben mich nicht so sehr angesprochen.
Dies gilt eigentlich vorwiegend für die Bassabteilung (die Ringradiotor und Revelator-HT spielen schon wirklich toll). Bei den teureren Chassis ergaben sich für mein Empfunden Löcher in der Darstellung, v.a. mit gewöhnlichen/durchschnittlichen Aufnahmen. Dagegen gefiel mir der durchgängige (leicht angehobene) bilige Bassbereich besser.

Was kann ich jetzt daraus lernen?
Lieber Cheap Trick als best off?
nailhead
Stammgast
#2 erstellt: 15. Apr 2006, 19:00
Du hast grad gelernt, dass jeder seinen persönlichen Geschmack hat
A._Tetzlaff
Inventar
#3 erstellt: 15. Apr 2006, 19:18
Teuer heißt nicht unbedingt besser. Mag sein, dass beim höherpreisigen Modell bessere Chassis bzw. Bauteile verwendet wurden - aber das wichtigste, die Abstimmung wird oft vernachlässigt. Leider - aber so ist es.

Es kann aber auch schlichtweg sein, dass die preiswerteren Lautsprecher eine schwächliche Aufnahme verschleiern oder aber die Lautsprecher noch nicht eingespielt waren.
xlupex
Inventar
#4 erstellt: 15. Apr 2006, 19:58

dass die preiswerteren Lautsprecher eine schwächliche Aufnahme verschleie

Das meine ich vermutlich.
Insofern sollte ich mir Schleier-LS suchen, oder?

Was wiegt mehr: Klirr oder Freq.gang?
A._Tetzlaff
Inventar
#5 erstellt: 15. Apr 2006, 20:50
Nein! Denn es ist ja nur eine Möglichkeit, und andererseits widerspricht es zumindest meiner Auffassung, Details zu verschlucken, nur um miese Aufnahmen in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Was ist denn mit wirklich guten Aufnahmen? Sollen sie dann schlechter dastehen?

Noch was: Die Scanspeaks spielen in einer hohen Liga, ich hoffe, dass die gehörten Boxen gut abgestimmt waren. Da kann man, egal, welcher Lautsprecher letztendlich das Rennen macht, nicht viel verkehrt machen.
Und auch der Raum bzw. dessen Akustik hat ein gewichtiges Wörtchen mitzureden - es gibt auch durchaus teure Boxen, die tonal wuchtiger abgestimmt werden - ich habe schon etliche Messungen von Boxen aus dem fünf- bis sechsstelligen Preisbereich gesehen und kann Dir sagen, dass nicht zwangsweise auf Linearität geachtet wird.

Zur letzten Frage kann man eigentlich garnichts schreiben, das hängt wieder davon ab, in welchem Maße, usw.........
Einfaches Beispiel, Breitbänder: In beiden angesprochenen Disziplinen den meisten Mehrwegern unterlegen - und trotzdem werden sie von Vielen Mehrwegern ggü. vorgezogen.
xlupex
Inventar
#6 erstellt: 15. Apr 2006, 21:03
Ja, die LS waren gut abgestimmt.
Ich habe die billigste Variante probeweise mit zu mir nachhause genommen. Hier kann ich natürlich jetzt den Raumanteil gut nachvollziehen: Im Geschäft 4m Rückwandabstand, Hörplatz mittig im Raum, Raum ca. 60-80qm. Bei mir: 40cm Rückwandabst., Hörplatz 60cm an der gegenüberliegenden Wand, Raum 22qm.
Tja, aber ne grössere Wohnung kann ich mir nicht leisten...
Welche Breitbändersystem kannst du empfehlen? Ausser Greecone-Experimente kenne ich nicht wirklich was (2 Tage B200 OB).
A._Tetzlaff
Inventar
#7 erstellt: 15. Apr 2006, 21:10
Die, die ich gehört habe - das sind aber nicht allzuviele. Die Jerichos und die TML sind noch nicht fertig, bis jetzt spielt noch die Picolino und die ist wirklich ihr Geld wert.
Neutz
Stammgast
#8 erstellt: 15. Apr 2006, 21:54

xlupex schrieb:

Raum 22qm.

Welche Breitbändersystem kannst du empfehlen?


ich habe hier gerade rumstehen:
- Dr.M´s 10 Öre TML , zu klein für 20m²

- BG 20 in einer TML, auch fürs Hk, quasi die Standart LS

- Buschörner MK2 TB, die geben im Film/Musik auch alles und lassen nix missen.

- CT193, spielen auch sehr schön.

- Needles, spielen sehr sauber aber gar nicht laut, gerade zimmerlautstärke bei 20 m²

- Schreibtisch TML, auch mit TB W3er, sehr schön am PC für nahfeld, für 20 m²...nää!
Je nachdem wie laut man hören will...die BG 20 TML, etwas leiser das Buschhorn, beide in etwa gleicher Bauufwand und kosten.
Die geben und nehmen sich in der Anschaffung und Herstellung nicht viel.

Das Buschi ist halt kompakter.

Viecher hatte ich auch ein gutes Jahr, zusammen mit einem Eckhorn.
Ist auch ok, etwas teuer, wesentlich pegelfester und klanglich ausgewogener.

Bau ein paar Buschis oder den Stick, damit macht man nix falsch, Treiber kann man immer wieder verhökern wenns nicht gefällt.

Mach das mit dem TB, da biste auf der sicheren und schnell zum Ziel führenden Seite und bekommst schon gute erfahrungen im LS Bau mit.


[Beitrag von Neutz am 15. Apr 2006, 21:58 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#9 erstellt: 16. Apr 2006, 04:57
Hallo,

bei allem Respekt, aber wer schonmal den Klang eines Scan Speak-Hochtöners genossen hat, wird sich schwerlich mit BB-Kram alà Stick oder Buschhorn zufrieden geben.
Das eine ist HiFi, das andere gehobenes Küchenradioniveau mit angedeutedem Bassfundament und Stereoperspektive !

@xlupex: Scan Speak-Chassis spielen unter den "High-End"-Chassis schon eher "schön" und und nicht ganz so offen-analytisch wie einige ihrer Konkurenten, ggf. muss man die Abstimmung etwas an den eigenen Geschmack/Hörraum/Software anpassen.
Welche Lautsprecher hast du gehört?

Gruß, Christoph
el`Ol
Inventar
#10 erstellt: 16. Apr 2006, 06:06
Wichtig ist natürlich, dass du sie in deinem Hörraum gehört hast.
xlupex
Inventar
#11 erstellt: 16. Apr 2006, 08:11
Hallo zusammen.
@Thanner: Ja, die Hochtöner waren schon überragend, allerdings für mich auch erstm mal gewöhnungsbedürftig, weil ungewohnt. Gerade der Ringradiator.

Probleme hatte ich eher mit der Bassabteilungen, wie schon geschrieben. Mein Eindruck/Gedanken dazu: Die teuren spielen feiner, insofern ist der Bass mitunter mehr ausgedünnt (wenn kein Bass auf der Aufnahme). Es entstanden Löcher, dann aber erschreckender "Punch" wenn wieder Bass aufgenommen wurde.
Mir gefiel das Modell am besten, was untenrum etwas fülliger (und ungenauerer?)spielte , mit billigstem Chassis und billigster Weiche.

Dieses Modell habe ich nun auch zuuhause, oben schon beschrieben, interessant die Räume zu vergleichen.

Gehört habe ich die LS übrigens in deiner Heimatstadt.

@ El:
Mitnehmen durfte ich leider nicht alle.
Satanshoden
Stammgast
#12 erstellt: 16. Apr 2006, 11:10
"Highend" LS sind meistens tief und schlank im Bass, das ist eine Frage der Abstimmung. Wenn die länger hören könntest würde es dir auffallen, Schlagzeuch, Kontrabässe etc. werden sehr viel realistischer abgebildet, wenn das Drumherum, die Elektronik und natürlich die Akkustik zusammen passen.

Das klingt im ersten Momment ein bisschen blutleer, für ungeübte Ohren, geht aber wirklich NUR SO.

Wenn du in einem Wohnraum üblicher Größe saubere Bassimpulse haben willst, dann geht das auch gar nicht anders. An den Gesetzmäßigkeiten der Physik kommst du auch mit Scan Speak nicht vorbei, die sehr langen Basswellen haben in kleinen Räumen so ihre Wiedrigkeiten beim Ausbreiten zu überwinden.

"Saftiger" geht eben auch mit einfacheren Chassis ganz gut, da gibbet schon ziemlich günstige Vertreter die auch ganz gut knallen.
xlupex
Inventar
#13 erstellt: 16. Apr 2006, 12:27

"Saftiger" geht eben auch mit einfacheren Chassis ganz gut, da gibbet schon ziemlich günstige Vertreter die auch ganz gut knallen.

Namen, Namen, Namen!
Neutz
Stammgast
#14 erstellt: 16. Apr 2006, 12:35
über welches Budget reden wir eigentlich?
Ezeqiel
Inventar
#15 erstellt: 16. Apr 2006, 13:03
Ja, da hatte ich auch mal ein nettes Erlebnis:

Mit dem Besitzer eines kleinen aber feinen Ladens auf dem Lande ("Klangforum" in Euskirchen-Kuchenheim) ein bisschen gequatscht lud er mich ein, in seiner "heiligen Halle", einem vielleicht 30-40 m² grossen Raum, drei Anlagen auszuprobieren.

Es war so Anfang der 90er. An Lautsprechern waren vertreten:

  • B&W Nautilus (die Ur-Nautilus mit Schneckengehäuse und externer Aktivweiche plus vier Monoblöcke pro LS)
  • Jamo Oriel (Mannshoher röhrenförmiger Lautsprecher mit Bandpass-Gehäuse für zwei 30er. Könnte sogar Scan-Speak-bestückt gewesen sein, aber damals kannte ich mich da noch nicht so aus )
  • Ein etwas kleinerer Martin Logan Hyprid-ESL.

Und am besten gefiel mir damals die "günstigste" Box, die von Martin Logan. Sie kostete auch "nur" schlappe 9000,- DM . . .

Kann sein, dass die Lautsprecher wegen ihres aus dem Rahmen fallenden Konstruktionsprinzipes einfach spektakulärer klangen. Mit geschlossenen Augen klang ein Gitarre spielender Mann, als stünde er direkt vor einem .

Die Nautilus fand ich eher etwas langweilig.

Gruss,
Ezeqiel (dessen monetäre Mittel für sowas wie oben beschrieben bei weitem nicht ausreichen )


[Beitrag von Ezeqiel am 16. Apr 2006, 13:46 bearbeitet]
Satanshoden
Stammgast
#16 erstellt: 16. Apr 2006, 13:05
Der Gradient W160AL8 z.B., kostet 30€, geht geschlossen oder BR, da kannst du fast alles mit machen.
xlupex
Inventar
#17 erstellt: 16. Apr 2006, 13:29
Budget ist eigentlich egal. Mir geht es um die Tendenz sprich Richtung.
Einfach ist es für denjenigen, dessen Hörgeschmack passend zur gängigen Meinung, sprich zu finanziellen Bewertung des Lautsprechers passt. Teuer gleich gut, teurer gleich besser.
Alles easy: Geld sparen und das nächst bessere kaufen.
Ich habe scheinbar festgestellt, dass mein Geschmack dem nicht so folgt. Vielleicht habe ich zu lange auf schlechten Regal-LS gehört.
Finanzielle Schmerzgrenze liegt trotzdem bei max. 2000 Euro.
Ähh - würde liegen.
Christoph_Gebhard
Inventar
#18 erstellt: 16. Apr 2006, 16:06

xlupex schrieb:
Gehört habe ich die LS übrigens in deiner Heimatstadt.


...das habe ich mir gedacht
Genau deswegen schreibe ich auch: die Abstimmung muß ggf. noch etwas angepasst werden!
Auch ich habe einige Jahre mit einer Kombi von Speaker Heaven gehört und einiges an Elektronik und Kabeln probiert, um eine kleine tonale Schwäche zu egalisieren und mich an die "heilige" Weiche nicht rangetraut. Im Endeffekt hat ein kleine Anpassung des Hochtonkondensators den gewünschten Effekt gebracht.
Was ich damit sagen will: Wenn die tonale Grundtendenz fertig auf deinen Raum/Geschmack abgestimmt ist, lohnt es sich auch in perfekte Chassis, Gehäuse und Weichenbauteile zu investieren. Die Abstimmung von Speaker Heaven kann klanglich nämlich auchmal leicht kippen, da sie meiner Meinung nicht 100%ig neutral ist
Ansonsten kann man aber dort für relativ kleines Geld in die Liga der absoluten High-End-Lautsprecher aufsteigen. Hast du dir mal die überarbeitete Duetta angehört?
Jetzt mal Tacheles: Welche Kombis hast du denn gehört?

Gruß, Christoph
xlupex
Inventar
#19 erstellt: 16. Apr 2006, 16:43
Na gut, ich will ja nicht, dass irgendwer denkt, ich würde schlecht über ... sprechen.

Aber aus meinen bisherigen Posts dürfte ersichtlich sein, dass mein Hörempfinden ziemlich konträr zu den Empfindungen der meisten anderen läuft!

Invisible: Billigster Bausatz, billigste Weiche.
Network3: Mit Focal HT - ist nix für mich, fand ich recht agressiv.
Irgendwas fertiges mit Focal-HT. Auch nix.
Ultima: mit Ringradiator. HT von besonderer Qualität. Leider reichten/reicht meine Musiksammlung nicht um den richtig zu füttern (Stockfisch etc.) Oder?
Attentione: Ähnlich der Ultima, jedoch mit Revelator HT. Auch fein auflösend, aber etwas softer, zurückgenommener.

Angehört habe ich mir überwiegend die 2. Norah Jones, scheinbar ein audiophiles Fettnäpfchen...

Am besten gefallen hat mit die billigste Invisible, aber mit anderem TMT als auf der HP (Kevlar).
Schwächen hat die Inv. eindeutlig im HT-bereich, v.a. im Vergleich zu den anderen HT.
Insgesamt gefiel mir der vollere Bassbereich (s.o.).

ABER: Abstimmung hin oder her - was macht das für einen Sinn, LS auszuprobieren, die für grössere Räume ausgelegt sind, wenn der eigene Raum eher klein (und zum kotzen hergottnochmal scheissschlauchförmig - ähh, entschuldigung!) ist??

P.S: DEQ vorhanden - die Einmessfunktion bringt es aber nicht wirklich.


[Beitrag von xlupex am 16. Apr 2006, 16:43 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#20 erstellt: 16. Apr 2006, 20:51
Hmm, ich kann leider nur von einem normalen 6x4m Wohnzimmer ausgehen. Habe mir damals teure "Markenkompaktboxen" gekauft und war entäuscht vom Tiefbassvermögen, so das ich sofort einen großen 200 L Bandpaß zur Unterstützung anschloß. Mittlerweile ist der Sub ausgeschaltet, denn ich habe gemerkt, das untenrum eigentlich garnichts fehlt.
Samyk
Stammgast
#21 erstellt: 17. Apr 2006, 09:56
hab hier noch was, was zum einen in deine preislichen vortsellungen passt und zum anderen breitbänder einsetztz

http://www.lautsprechershop.de/hifi/quadro.htm
xlupex
Inventar
#22 erstellt: 17. Apr 2006, 13:51
Hallo Lens!
Mein Wohnzimmer hat ca. die gleichen Maße. Insgesamt schlauchförmig.
Wie hast du deine Lautsprecher positioniert?

---

4x B200 übereinander finde ich schon ziemlich dekadent. Überhaupt, was für eine Idee. Möglich, dass der Entwickler während eines archaischen Pilz-Rituals auf die Idee kam.
Tut mir leid, mir zu teuer. Und zu gross.
Samyk
Stammgast
#23 erstellt: 17. Apr 2006, 15:58
hehe ist mir nur eingefallen dass es da doch mal was gab und da hier urz das thema BB aufkam nunja
xlupex
Inventar
#24 erstellt: 27. Apr 2006, 19:11

Scan Speak-Chassis spielen unter den "High-End"-Chassis schon eher "schön"

Ich hatte nun etwas längere Zeit mir intensiv Scan Speak anzuhören. Ich muss sagen, ich finde dieses Merkmal schon sehr ausgeprägt!
alexhh
Stammgast
#25 erstellt: 27. Apr 2006, 20:25
Moin xlupex.
Könntest du deine gewonnenen Eindrücke vielleicht etwas deutlicher formulieren?
Ich plane ja nach wie vor mit diesen Chassis und interessiere mich daher sehr für Infos.
Besten Gruß,
Alex
dupree
Stammgast
#26 erstellt: 27. Apr 2006, 21:36
Zum Thema Bassbereich ist mir noch was eingefallen. Seit über 20 Jahren begleitet mich die bestimmt nicht audiophile Scheibe von Dire Straits "Love over gold", im Speziellen das Stück Private invastigations. Ich weiß nicht warum, aber ich habe einen Narren an dem Ding gefressen.

Oftmals habe ich Boxen gehört, von denen ich total begeistert war und die eigentlich alles mitbrachten, was ich suchte. Aber wenn sie dieses Stück wiedergeben mussten und die urplötzlich einsetzende Basedrum (Kenner werden wissen, was ich meine) zwar mächtig und gewaltig klang, aber eben nicht nach Basedrum, dann war alles vorbei. In aller Regel bin ich mit den Boxen, die die Basedrum nicht ganz so gewaltig, dafür aber authentischer wiedergaben, glücklich geworden. Auch bei stark elektrolastiger Musik.
Bei neueren Sachen kenne ich mich nicht aus, aber z. B. bei Yello macht es einen Heidenspaß die mannigfaltige Percussion unterscheiden zu können. Ja, manchmal ergibt selbst solche Musik über gute Boxen gehört erst richtig Sinn.

O. K., dieser Post war bestimmt nicht hilfreich. Aber vielleicht hat er ein wenig zum Denken angeregt.

Grüße

Thorsten
xlupex
Inventar
#27 erstellt: 27. Apr 2006, 22:09

Könntest du deine gewonnenen Eindrücke vielleicht etwas deutlicher formulieren?

Kann ich irgendwie nicht deutlicher - die Chassis scheinen deutlich zu schönen.
Ich habe lange Monitore gehört, das ist mein Bezugspunkt. Mit High-End Sachen kenne ich mich nicht wirklich aus.
Ein (weiterer) Anhaltspunkt: Bisher hatte ich immer Probleme mit meinem (dünnen/nervigen) Sat-Radioklang. Ist jetzt weg, ist mit den angeschlossenen Scans kein Thema mehr.
Hmm, ist das High-End?
In der Stereoplay steht zur System Audio SA2K: "Spielt absolut hinreissend mit jeder Art von Musik" - ich glaube ich weiss wie die das meinen. Aber ob das ein 100%es Kompliment ist kann ich wirklich nicht sagen.
alexhh
Stammgast
#28 erstellt: 28. Apr 2006, 08:40
Moin!
Also ist es bei dir die SA2K geworden?
Ich hatte ja an anderer Stelle mal einen Link zu dem von mir favorisierten Clone eingestellt.
Die SA2K ist für mich die beste Kompaktbox, allerdings ist sie auch nicht ganz billig.
Von daher bleibt mir wohl nur der Weg zum Clone.
Mir ist es letztendlich auch egal, ob sie ein Schönspieler ist oder nicht. Das nächste Projekt steht ja auch schon wieder in den Startlöchern, dafür habe ich aber viel Zeit.

Gruß,
Alex
Meister_Gü
Stammgast
#29 erstellt: 28. Apr 2006, 11:45
Ich kann nicht sagen was wirkliches High End ist, aber ich habe schon Sachen gehört, da habe ich mir ehrlich gedacht, dass es das sein muss. Einerseits waren da Hörener mit einem Lowther PM2A (da bin ich mir nicht ganz sicher, welcher Typ es war). Fullrange ganz ohne zusätzlichem Bass. Das werde ich nie vergessem, so eine Dynamik habe ich nie wieder gehört. Man hat da auch keinen Hochtöner vermisst, es war einfach alles und das sehr klar da. Auch der Bass war sehr klar und druckvoll.

Die anderen zwei Lautsprecher die ich absolut zum Kreis High End zählen würde sind die Lautsprecher von Bösendorfer. Es sind zwar nur 13 cm Treiber die da spielen, dass ist unglaublich was die können. Das liegt wahrscheinlich an der einzigartigen Bauform der Lautsprecher mit einem Hornresonator (was auch immer das genau sein soll ). Auf jeden Fall haben sie einen sensationell tiefen und sauberen Bass. Was sie aber noch viel besser können, sind ihre sehr feinen und detailierten Höhen. Natürlich sind auch die Mitten sehr fein. Eigentlich ist einfach alles sehr gut, und es passt alles zusammen. Es wird nichts besser oder schlechter gespielt, einfach nur sehr gut.


[Beitrag von Meister_Gü am 28. Apr 2006, 11:46 bearbeitet]
xlupex
Inventar
#30 erstellt: 28. Apr 2006, 14:06
Hallo!
Nein, ich habe die SA2K nicht. Ich habe nur das Zitat angeführt von der SA2K. Ich vermute mal, dass es einen Familienklang gibt, der sich durch die Modelle des Herstellers (Scan Speak) zieht.
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