HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » BEM FEM Hornsimulation | |
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BEM FEM Hornsimulation+A -A |
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Autor |
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Gelscht
Gelöscht |
#1 erstellt: 12. Apr 2006, 16:43 | |
wer kennt sich damit aus ? wer kann mir da weiter helfen. es ginge darum ein 1" horn auf 1,5 " um zu modeln und das 1" horn evlt auch zu verbessern was abstrahlung und fgang anginge. |
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New_one
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Apr 2006, 20:53 | |
Hi Thorsten, In den letzten 2 CT werden diverse CAE Programme vorgestellt. Darin heist es, das der Umgang mit solchen Programmen EXTREM schwierig ist. |
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scule
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Apr 2006, 09:41 | |
Hi Thorsten, da kann ich mich nur meinem Vorredner anschließen (eigene Erfahrung): FEM ist kein Spaß am Anfang: Es rechnet meistens irgendwas, aber die Beurteilung der Ergebnisse ist eigentlich das schwierige. Es stellt sich halt dann immer die Frage: Kann das von der Physik her sein? Egal was Du rechen magst mit FEM oder FVM, Box-Verfahren, etc. die Physik und Numerik musst Du verinnerlicht haben... leider Daher kann man damit auch soooo viel Geld verdienen. Grüße scule |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 13. Apr 2006, 12:09 | |
ich hab mich nun auch gefragt ob das evlt mit AKABAK möglich wäre. AKABAK kann ja angeblich auch alles sei extrem schwierig zu bedienen und die ergebnisse extrem gut. FEM scheint halt momentan en vouge zu sein. ich dachte an einen studenten der sich hier einarbeiten will der lust an Lautsprecher bua hat. und das halt für sich nutzt. |
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New_one
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Apr 2006, 13:41 | |
Hi Thorsten, Von extrem genau kann man bei Simulationen nicht reden. Dafür sind solche Programme nicht ausreichend parametrierbar. Akabak ist sehr geil, aber sehr schwer zu bedienen. Leap ist auch supergeil, beherscht aber leider keine Hörner, da Hörner einen anderen Algorythmus ( andere numerische Annäherungen) benötigen als "normale" Konstrukte. Glaub nicht, dass irgendein Student eine Fem-Suite für 10000€ aufwärts besitzt. Kann man sich bestimmt wo illegal downloaden, aber das eigentliche Problem ist die Bedienung. Wenn man mit höherer Mathematik (also nicht nur die HM1-3 Vorlesungen) nicht zurecht kommt, dann ist das fast aussichtslos. Gruß Mlssa |
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scule
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 14. Apr 2006, 17:53 | |
Hi @all, naja, die FEM-Geschichten sind wohl sehr arg in Mode gekommen: Jeder rechnet damit, aber die wenigsten verstehen, was da überhaupt passiert. (Zitat eines Profs an meiner Uni) Für Studenten gibt es von AKABAK eine vergünstigte Version (150€), allerdings sollte man mit Differentialgleichungen per Du sein Nee, Spaß bei Seite, ich denke man kann sich da schon auch mal so dran versuchen, aber muss dann die Ergebnisse vielleicht kritisch hinterfragen. Man muss kein Ingenieur sein, aber Spaß an der Sache sollte schon sein. Kann etwas zäh beim Einstieg werden. Aber nur Mut, gibt immer nette und bunte Bildchen Grüße |
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Gelscht
Gelöscht |
#7 erstellt: 14. Apr 2006, 18:45 | |
WElche einstiegs lieteratur und Wegsiten empfehlen sich denn da. ? Mir scheint es auch eine art mode zu sein aber warum nicht die sache versuchen. |
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audiofisk
Inventar |
#8 erstellt: 14. Apr 2006, 20:02 | |
Bin mal hierdrauf gestossen, PacSys, habs aber nicht weiterverfolgt. Unter 'audio' werden u.a. Hörner untersucht und auch Membranen. Schon die Startseite fand ich recht interessant. ]-audiofisk°< [Beitrag von audiofisk am 14. Apr 2006, 20:13 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#9 erstellt: 01. Mai 2006, 19:29 | |
Hallo Thorsten, Schonmal daran gedacht, ein Horn mit den klassischen Programmen zu simulieren? Tuning bzw Möglichkeiten zu optimiren bietet weiterhinn der Horn-Hals, da der Übergang von Diaphragma ins Horn wie ein Tiefpass wirkt. Dort kann u.U. ein Phaseplug Wunder wirken. |
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Gelscht
Gelöscht |
#10 erstellt: 03. Mai 2006, 18:56 | |
ich will ja ein hochton horn simulieren und da scheiten sie ja alle die dies bisher gibt. anscheinden kann mann auch die wellenfronten von den treibern abscannen und damit eine simulation machen also es scheint doch zu gehen nur wer und wie zu welchem kurs. |
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eoh
Inventar |
#11 erstellt: 04. Mai 2006, 00:15 | |
tthorsten, check mal geddes´ "speak". |
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New_one
Stammgast |
#12 erstellt: 04. Mai 2006, 10:13 | |
Speak geht auch nur von einer 2 dimensionalen Wellengleichung aus, und unterstütz nur Modelle für tiefere Töne. Hab mir letztes Jahr Speak gekauft, kann aber auch nicht mehr wie AJ-Horn, außer natürlich Geddes Lewer Bassbox. Bei Hochtönern gilt die Interesse ja dem Phasengang und Directivity, und primär nicht einem schönen glatten Frequenzgang. Es gibt folgende FEM/BEM Suites, die speziell für Akustik gedacht sind: NADWORK: Kommt aus Österreich. Benutzer sind unter anderem BMW, Bosch, Fink-Audio... PAFEC Vibroacoustics: Kommt aus England. Benutzer sind unter anderem B&W, Meyer-Sound, Quint-Engineering Die Kosten für eine FEM/BEM Analyse liegt normalerweise im fünfstelligen Bereich. Wahrscheinlich kommst du nicht ums ausprobieren und testen herum, so wie wir alle... Leider... [Beitrag von New_one am 04. Mai 2006, 10:16 bearbeitet] |
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New_one
Stammgast |
#13 erstellt: 05. Mai 2006, 12:43 | |
Was ich vergessen hab: Das mit den Wellenfronten abscannen nennt sich Laserinterferometrie. |
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Gelscht
Gelöscht |
#14 erstellt: 22. Feb 2008, 12:39 | |
gibts einen Studenten der sich hier auskennt und weiter helfen könnte. ? |
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Gelscht
Gelöscht |
#15 erstellt: 23. Feb 2008, 15:42 | |
Hat jemand dieses Buch ? http://www.witpress.com/acatalog/5563.html gibts auch bei amazon http://www.amazon.de...ations&Go.x=0&Go.y=0 http://www.amazon.de...id=1203777733&sr=8-1 Kann es mir jemand leihen ? |
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ax3
Inventar |
#16 erstellt: 23. Feb 2008, 16:56 | |
Wenn Du es nur leihen willst, empfiehlt sich eine gute Uni-Bibliothek oder die Fernleihe in jeder Provinz-Bibliothek |
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milchiknilchi
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 23. Feb 2008, 20:51 | |
@New_One, was meinst Du mit "anderen Näherungen"? Soweit ich weiß liegt das Problem darin, dass Vereinfachungen gemacht werden die beim Horn am Hals wegen sehr hohem Schalldruck nicht mehr erlaubt sind. Die Näherungen gelten nur für geringe Druckschwankungen, verglichen mit dem athmosphärischen Druck. Spielst du etwa darauf an? Würde mich genauer interessieren! @all Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass eine Hornsimulation derzeit ein Problem darstellen könnte! Im Prinzip handelt es sich hier ja um einen physikalisches System das wie jedes andere auch behandelt und berechnet werden kann. Ausserdem sind die Wellenlängen recht groß im Verhältnis zu den Hornmaßen und damit ist das Ganze eigentlich nicht sehr kritisch. Das Verhalten des Horns selber zu simulieren sollte also rein technisch möglich sein. Aber keine Ahnung wie sich der Treiber dann darin verhalten wird?! Das müsste dann auch noch untersucht werden. Grüße, milchiknilchi |
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