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Fostex FE 206 bzw. 207 oder FX 200: BR? --> meine akustischen Hoffnungen...+A -A |
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Autor |
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Parmenides3000
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 11. Apr 2006, 10:14 | |
Liebe Breitbandgemeinde, mir ist aufgefallen, dass hier häufiger Bauvorschläge für den Fostex FE 206 E diskutiert werden, wohingegen der Fostex FE 207 recht selten erwähnt wird. Liegt das daran, dass der FE 207 weniger gut wäre? Wenn man sich die Fostex-Empfehlungen für diese beiden Lautsprecher ansieht, fällt auf, dass der FE 206 eigentlich nicht für BR eingesetzt werden sollte, während für den FE 207 BR-Gehäuse gedacht sind:http://www.fostexint...ose/207e_enclrev.pdf Ich würde mir nun ungern ein Horn bauen, und zwar aus dem schlichten Grund, dass ich keine Lust habe, riesige Gehäuse herumstehen zu haben (habe ich nämlich schon...). Daher dachte ich beispielsweise an das von Foxex empfohlene 35-L-BR-Gehäuse für den FE 207. Hat vielleicht jemand damit oder mit anderen Lösungen für den FE 207 Erfahrungen gemacht? Vielleicht noch als Hinweis: Auf fetten Tiefbass kann ich verzichten. Meine Hoffnung wäre: Transparenz, Genauigkeit der räumlichen Darstellung, möglichst verfärbungsfreie Darstellung von Stimmen und akustischen Instrumenten (Klassik, Jazz). Mit Dank und Grüßen aus der Selbstbau-Wüste Berlin... PS Ein Händler riet mir übrigens heute von beiden (Fe 206 und 207) ab und meinte, der FX 200 sei wesentlich besser... aber über den FX 200 habe ich nun wiederum bisher kaum etwas gelesen... [Beitrag von Parmenides3000 am 11. Apr 2006, 14:37 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#2 erstellt: 11. Apr 2006, 20:17 | |
Hehe, der FX200 ist ja auch etwas teurer....... Der FE 207 eignet sich genauso wie der 206er für Hörner und BR, dürfte aber wegen der höheren Güte tiefer kommen (allerdings auf Kosten des Wirkungsgrades). Ich gehe davon aus, dass der 207er bis auf den Magneten völlig gleich ist, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hersteller sich die Mühe macht, unterschiedliche Membranen o.ä. bei den Modellen einzusetzen. Und was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht - daher die geringe Beachtung. Eventuell böte sich auch Audio Nirvana 8 als Alternativmodell an. |
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validator
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 11. Apr 2006, 20:39 | |
Hallo, zunächst mal eine Enttäuschung vorab: den FX200 gibt es schon länger nicht mehr! Gute 20er gibt es allerdings genügend. Hier ein paar Beispiele: Fostex F200A, FF225k, FE206e, FE207e, FE208e Sigma Omne Audio L8 Visaton B200 Audio Nirvana 8" Supravox 215 Hemp Acoustics FR8 O.k. - das ist jetzt nix neues aber für deine Anwendung (übersichtliches BR) wird die Auswahl eingeschränkt. FE207e im Doppelbassreflex B200 in Solo50 oder 100 Audio Nirvana & Hemp in 50L reflex nur ein paar Beispiele eben ...... Gruss Vali [Beitrag von validator am 11. Apr 2006, 20:40 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#4 erstellt: 12. Apr 2006, 22:14 | |
Wozu bitte Doppel-BR beim 207er? Die Güte ist mehr als ausreichend niedrig, um ihn im normalen BR zu betreiben. |
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clp99
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Apr 2006, 23:18 | |
für eine tiefere abstimmung.... siehe W4-655sa, funktioniert in 6l BR und auch im doppelBR im stick, im stick geht er halt wesentlich tiefer, auf kosten des pegels...... |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#6 erstellt: 13. Apr 2006, 01:01 | |
Wow, Wahnsinn, als ob das nicht auch im normalen BR ginge. Wirklich Sinn macht dieser Doppelkammer-Blödsinn bei Treibern mit hoher Güte - imho eine Krücke, bloß um den Treiber soundso verwenden zu können, weil der Markt nichts gangbares zu bieten hat. Da dem Themenersteller der Tiefbass relativ unwichtig ist, wäre diese Variante unnötig. |
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validator
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Apr 2006, 06:34 | |
Nun ja - der Ersteller des Threads fragte nach Erfahrungen mit dem FE207e. Das DBR für den FE207e ist ein "Fostex recommended". Das hab ich persönlich gehört und kann es beurteilen. Ein Einfaches BR funktioniert auch aber ich kenne es nicht / habe es nicht gehört. Ich gebe halt ungern Tipps, die auf "hören/sagen" basieren Gruss Vali |
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Parmenides3000
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 13. Apr 2006, 21:57 | |
Vielen Dank für Eure Beiträge! Das Bassproblem ist tatsächlich nicht mein primäres Problem. Daher hatte ich ja auch geschrieben: "Auf fetten Tiefbass kann ich verzichten. Meine Hoffnung wäre: Transparenz, Genauigkeit der räumlichen Darstellung, möglichst verfärbungsfreie Darstellung von Stimmen und akustischen Instrumenten (Klassik, Jazz)." Warum interessieren mich überhaupt Breitbänder? Mein Hauptlautsprecher ist die Visaton Vox 200. Dieser Lautsprecher ist meines Erachtens sicherlich nicht schlecht. Mein Interesse an einem Breitbänder kommt aber daher, dass ich mir im Vergleich zur Vox eine homogenere und abbildungsgenauere Darstellung erhoffe. Bei der Vox kommt mir die räumliche Abbildung der Instrumente bisweilen eher diffus vor. Auch habe ich den Eindruck, mitunter Signale des Hochtöners sozusagen getrennt von denen der Mitteltöner zu hören, was mich irritiert, da auf diese Weise die Einheit des Tons eines Instrumentes (bspw. einer Geige) gestört ist. Und schließlich stört mich, dass bei Monosignalen älterer Aufnahmen die Schallquellenortung nicht präzise auf die Mitte beschränkt ist, da man je nach Musikmaterial die Boxen durchaus orten kann. Vielleicht vermittelt meine hoffentlich nachvollziehbare Beschreibung, wonach ich suche, wenn ich um einen Rat bitte für einen Breitbänder wie den Fostex FE 207. Frohe Ostern :-) [Beitrag von Parmenides3000 am 13. Apr 2006, 22:00 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#9 erstellt: 14. Apr 2006, 01:41 | |
Ich habe dazu mal eine Simulation anzubieten: Schwarz ist der Fostex 207E im 30 Liter BR-Gehäuse, rot der 206E im 12 Liter BR. Ich habe die Gehäuse so klein gewählt, um einen möglichst hohen Wirkungsgrad zu erzielen (nur zur Information: die beiden Fostexe spielen mit knapp 95dB nicht gerade leise, um das auszugleichen, müsste man den gesamtem Mitteltonbereich sehr breitbandig absenken. Mir soll keiner erzählen, dass ein Unterschied von sieben oder acht dB ausgeglichen sein soll - die Simu bezieht sich auf Freifeld, ich möchte anmerken, dass "normale" Boxen im Pegel ebenfalls auf Freifeld hin optimiert werden, auch wenn es erst praxisfern erscheint). Man erkennt sehr schön den Zusammenhang zwischen Güte, Tiefgang und Wirkungsgrad. Der 206er ist lauter (etwa zwei, drei dB´s), aber Tiefbässe bleiben fast außen vor (dafür sehr kleines Volumen), während der 207er wirklich fullrage-tauglich ist und bis ca. 45 Hz am Ball bleibt. |
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