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Frequenzweiche für die Needles in Kombination mit dem TW3000+A -A |
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Autor |
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Tourban
Stammgast |
15:43
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#1
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Hallo miteinander. Ich betreibe bei mir daheim die Needles und einen TW3000 im geschlossenen 55 Liter Volumen. Mein Zimmer ist etwa 13m² groß. Wenn ich nun basslastige Musik laut aufdrehe springen mir die Membranen der Needles geradezu ins Gesicht. Ich habe allerdings das Gefühl dass mein Subwoofer noch mehr vertragen würde. Wäre es sinnvoll eine Frequenzweiche für die Needles zu bauen die sie bei der Frequenz x abtrennt, damit ich sie gefahrlos lauter aufdrehen kann? Diese Frequenzeiche müsste dann allerdings überbrückbar sein, da ich den Subwoofer gelegentlich ausschalte wenn ich beispielsweise nur sehr leise höre oder gerade keine Lust auf dicken Bass habe. Wie könnte so eine Frequenzweiche aussehen und welche Trennfrequenz würdet ihr für sinnvoll halten? Vielen Dank für eure Hilfe! Tobi |
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testfahrer
Inventar |
19:20
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#2
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
hi... die einfachste, finde ich, möglichkeit wäre es einen zuschaltbaren kondensator in reihe zu den needles zu hängen(hochpass)...habe ich auch gemacht mit 200uF, trennt glaube ich bei knapp 100Hz...naja nen bissel hoch...:. müsstest halt nen bissel was nachrechnen, oder ausprobieren... womal das mit dem schalter...naja...:cut greetz [Beitrag von testfahrer am 06. Feb 2006, 19:24 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
19:23
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#3
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Moin, das funktioniert nur einwandfrei mit geschlossenen Gehäusen, wie es bei einer TQWT aussieht, weiß ich nicht. Zudem bringt das nur minimalen Pegelgewinn. Harry |
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Tourban
Stammgast |
19:49
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#4
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Ich kenne mich mit der Materie nicht besonders gut aus und kann daher zu dem Vorschlag nicht viel sagen. Gibt es sonst noch ne Möglichkeit? Zur Not lass ich es so wie es jetzt ist. Das Ganze wird sowieso nur bei extremen Pegeln bzw. sehr basslastigem Zuspielmaterial nötig sein. Grüße, Tourban |
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feiro
Ist häufiger hier |
20:06
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#5
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
wenn du am tw3000 ein aktivmodul dran hast dann könnteste auch einfach die hochpegel eingeänge des moduls nutzen... und dann das modul höher abtrennen... müsste funktionieren |
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Tourban
Stammgast |
22:11
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#6
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Ich habe das Modul das ich verwende (Mivoc AM-80) sowieso über die Hochpegeleingänge angeschlossen. Habe ich dich richtig verstanden, dass du dir dass so vorstellst, dass ich die Needles nun an den Ausgang des Moduls anschließe? Ich glaube das würde nichts bringen, da das Signal nur durchgeschleift wird, also nicht gefiltert ist wenn es rauskommt. Grüße, Tourban |
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Granuba
Inventar |
22:13
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#7
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Des stimmt. Was du versuchen kannst: Stopf den Port der Needles wirklich fest mit Wolle oder was auch immer rumliegt zu! Dürfte etwas entlastend wirken. Harry |
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Tourban
Stammgast |
22:41
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#8
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Macht die Membran dann weniger Hub, oder wie? (Leuchtet mir irgendwie nicht ganz ein) |
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Granuba
Inventar |
22:51
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#9
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Ja, du hast dann ein geschlossenes Gehäuse... ![]() Harry |
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Tourban
Stammgast |
22:53
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#10
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Ok, werde ich machen! Danke, Tobi |
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sakly
Hat sich gelöscht |
23:06
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#11
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Die einfachste Möglichkeit ist eine gebrauchte aktive Weiche, die du bei Bedarf einschleifst. Dann kannst du mit mindestens 12dB/Oktave hochpassfiltern und entlastest damit wirklich die Treiber. Alles andere ist IMHO Gemurkse. |
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Granuba
Inventar |
23:11
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#12
erstellt: 06. Feb 2006, |||||
Moin, als Gemurkse würde ich meinen Vorschlag nicht bezeichnen... ![]() - Kostet mehr Geld! - Technisch hoher Aufwand (Wie soll er sie einschleifen?) Harry |
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sakly
Hat sich gelöscht |
08:49
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#13
erstellt: 07. Feb 2006, |||||
Naja, doch schon, wenn du schreibst, dass du nicht weißt, was da dann wirklich passiert. Zudem wird der kleine Treiber bei einem so großen geschlossenen Gehäuse nicht wirklich entlastet.
Richtig, weil er den Treiber elektrisch entlastet und auch mechanisch entlastet. Die Belastbarkeit steigt und der Hub kommt nicht so schnell an seine Grenzen. Es kann etwas lauter gehört werden. Die zugestopfte Line wird wohl so ziemlich nichts ändern, außer, dass der Treiber durch die recht hohe Reso unterhalb dieser dann keinen Schall mehr abstrahlt, weil die Line zu ist. Den Hub macht ertrotzdem und er fängt trotzdem an zu würgen.
Klar kostet eine sinnvolle und gute Lösung auch meistens Geld. Der technische Aufwand ist allerdings nicht wirklich so hoch, wie du das darstellen willst. Die Weiche schaltet er einfach vor seinen Verstärker zwischen die Quelle, die er meist hört und gut. Es geht dann zwar nicht für alle Quellen, aber da das ja, so wie ich das verstanden habe, auch nciht immer so ist, kann er sie bei Gelegenheit einschalten. Viele dieser Weichen bieten auch einen direkten Durchgang, so dass man sie auch nicht abstöpseln muss. Es reicht die beiden verschiedenen Ausgänge am Verstärker verschiedenen Quellen zuzuweisen. |
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Tourban
Stammgast |
09:42
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#14
erstellt: 07. Feb 2006, |||||
Erstmal Danke für eure Ratschläge. Aber ich glaube ich sollte noch anmerken, dass ich das Aktivmodul vom Sub ebenfalls an den Verstärker (Als zweites Lautsprecherpaar) angeschlossen habe. Der Verstärker ist der Kenwoood KA-4020... ![]() Eine Passivweiche käme nicht in Frage? Grüße, Tourban |
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sakly
Hat sich gelöscht |
09:50
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#15
erstellt: 07. Feb 2006, |||||
Hi Tourban, das ist kein Problem. Die aktive Weiche erlaubt dir einen Anschluss des Subwoofers an die Weiche selbst, sie liefert dafür ein Linesignal. Entweder "ungefiltert", also mit aufgedrehtem Regler oder filtert dir das Signal noch zusätzlich auf die gewünschte Trennfrequenz, um vielleicht die Steilheit deines Moduls noch zu erhöhen. Die Needles bleiben dann am Kenwood (der läuft noch 1A? Super ;)) und werden da dann eben auch über die aktive Weiche angesteuert. Dabei kannst du da natürlich auch die Trennfrequenz variabel einstellen, so wie es für dich am besten klingt oder so, dass du den maximalen Pegel bei noch gutem Klang rausholst. So kleine Treiber sind halt sowieso nicht für Pegelorgien bekannt, aber mit der Entlastung bringen die vielleicht doch noch 3-4dB mehr. Ich habe gestern erst eine Weiche für 27Euro ersteigert, die drei Wege ermöglicht. Jetzt kann ich im Bass meine alte mit dieser kaskadieren, um die Flankensteilheit zu erhöhen und vielleicht mal endlich mein Aktiv-Dreiwegsystem austesten. Mal sehen, wann ich das mache ![]() EDIT: eine Passivweiche kannst du getrost vergessen, weil die mit der Impedanzkurve des Treibers nicht richtig funktioniert. Die müsstest du dann erst glattbügeln und die Bauteile dafür kosten dann schon fast mehr, als eine aktive Weiche, die dir wesentlich flexiblere Einsatzmöglichkeiten (auch für vielleicht spätere Systeme) bietet. [Beitrag von sakly am 07. Feb 2006, 09:51 bearbeitet] |
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cosmonaut
Stammgast |
10:27
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#16
erstellt: 07. Feb 2006, |||||
Sapperlott, da ich ebenfalls die Needles-Tangbänder mit einem Subwoofer betreibe, will ich nun auch noch meinen Amateur-Senf dazu geben: Dreh doch einfach an deinem Verstärker den Bass runter und dafür beim Aktivmodul hoch... so sind deine W3 vom Bass befreit, kannst ihn aber bei leiser Musik jederzeit wieder rein drehen... funktioniert bei mir einwandfrei. Vielleicht ist das etwas naiv - aber dafür effektiv. ![]() Es grüsst El Cosmonaut [Beitrag von cosmonaut am 07. Feb 2006, 11:21 bearbeitet] |
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sakly
Hat sich gelöscht |
10:40
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#17
erstellt: 07. Feb 2006, |||||
Damit reduzierst du auch den Grundton, den du aber behalten möchtest. Ist eine Lösung, die ich nicht anstreben wollte. Aber probieren kann man das. |
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Tourban
Stammgast |
22:03
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#18
erstellt: 12. Feb 2006, |||||
Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde... Wenn ich mein Aktivmodul an das Linesignal anschließe verwende ich dazu ein Cinch-Kabel, oder? Kann mir Jemand eine geeignete Frequenzweiche nennen? (Möglichst nicht zu teuer, gebraucht ginge auch) Grüße, Tourban |
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sakly
Hat sich gelöscht |
08:20
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#19
erstellt: 13. Feb 2006, |||||
Ja, das Modul verbindest du immer mit Cinch an Linesignalen, egal wo die herkommen. Es kann natürlich sein, dass man mal in die Situation kommt, dass man eine PA-Aktivweiche nutzt, da hat man dann in der Regel Klinke oder ähhh, wie heißen die noch gleich, die dreiploligen da, ach XLR, genau. Aber die kan man immer auf Cinch umwurschteln. Mein Tipp für sowas ist immer wieder eine Car-Hifi-Weiche mit Netzteil. Das ist einfach die günstigste Möglichkeit. Da schaut man einfach mal bei ebay rein und findet sowas zum Beispiel: ![]() Ganz einfache Weiche, die von der Funktion aber für den genannten Zweck vollkommen reichen sollte. Ist leider aber keine Auktion, sondern Festpreis und IMHO etwas teuer (obwohl vermutlich noch deutlich günstiger als der Neupreis). Die gleiche habe ich gekauft: ![]() Sicher auch brauchbar: ![]() |
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Tourban
Stammgast |
15:06
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#20
erstellt: 13. Feb 2006, |||||
Ich sehe gerade, dass ich von meinen Bodyshakern noch die Frequenzweiche "Startech HYN-250" rumliegen habe. (die ausm Bodyshaker-FAQ) Könnte ich die auch nehmen? Dort kann ich drei verschiedene Übergangsfrequenzen einstellen, ich glaube damit könnte ich leben auch wenns nicht ideal ist. Grüße, Tourban |
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sakly
Hat sich gelöscht |
15:25
![]() |
#21
erstellt: 13. Feb 2006, |||||
Das Problem ist hier doch, dass du einen Hochpass brauchst und keinen Tiefpass. Du willst doch die Needles entlasten. Was nützt dir da eine Subwooferweiche?! |
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Tourban
Stammgast |
15:34
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#22
erstellt: 13. Feb 2006, |||||
Da hätte ich jetzt aber auch selber draufkommen können... ![]() Gut, dass du mich drauf aufmerksam machst. Dann werde ich mir die von dir eingestellten Weichen mal genauer angucken. Ich denke wir können jetzt Schluss machen, DANKE |
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