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Boxenbau+A -A |
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Autor |
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port
Neuling |
#1 erstellt: 18. Jan 2004, 12:14 | |
Hallöchen. Ich will mir die ATLAS COMPACT MK III von Visaton nachbauen. Das Holz habe ich schon alles schneiden lassen. Nun ist meine Frage. Wie verbinde ich jetzt das Holz?? Mit Holzleim und Schrauben? Was nehme ich am besten für Schrauben? Oder nur Holzleim? Und was sollte ich allgemein beachten?? Ich brauche so viel Tips wie möglich. Die Dinger sollen ja auch was werden. |
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Dragonsage
Inventar |
#2 erstellt: 18. Jan 2004, 12:20 | |
Ich selber habe keine große Erfahrung im Boxenbau, aber bei mir stand noch kein hochwertiger LS, dessen Gehäuse nicht ausschließlich verleimt war. Gruß DS |
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Herbert
Inventar |
#3 erstellt: 18. Jan 2004, 12:35 | |
Hallo chris, Holzleim reicht, Du solltest die Holzplatten während der Abbindezeit gut zusammenpressen. Die Festigkeit der Klebung wird so hoch, dass die Bruchlinie beim Auseinanderbrechen im Material und nicht in der Klebefuge verläuft. Gruss Herbert |
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port
Neuling |
#4 erstellt: 18. Jan 2004, 12:37 | |
das ist schonmal gut zu wissen. |
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wolfi
Inventar |
#5 erstellt: 19. Jan 2004, 10:43 | |
Hallo, Schrauben,Dübel, Lamellos und Winkel sind mit Sicherheit der Stabilität nicht abträglich. |
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Ninja
Neuling |
#6 erstellt: 19. Jan 2004, 19:20 | |
hallo Ich habe meine Boxen immer verdübelt und verleimt. Hatte von Wolfcraft oder wie die Firma heißt eine Dübellehre damit man die Dübel von außen nicht sieht. Ist nur als Beispiel zu sehen http://www1.westfalia.de/shops/werkzeug/elektrowerkzeuge/bohren_und_schrauben/bohrmaschinen_zubehoer/18459-d_bel_u_bohrlehre+holzd_bel_set.htm?programm_id=256 |
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port
Neuling |
#7 erstellt: 22. Jan 2004, 12:12 | |
danke danke für die antworten. ich habe mich noch anderweitig informiert und werde jetzt alle 10 cm ins holz vorbohren und ansenken. Die Platten werde ich dann mit Spaxschrauben verbinden und zugleich noch leimen. mfg _chris_ |
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Alter_Schädel
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 22. Jan 2004, 21:45 | |
@chris ich hoffe du spachtelst die schraublöcher wenigstens aus |
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bicilindrico
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 23. Jan 2004, 10:14 | |
Hi Chris! Ich würde nicht spaxen...Schrauben im Gehäuse sind bei mir tabu. Wie bereits vor mir erwähnt: hast Du schon mal ein hochwertiges verschraubtes LS-Gehäuse gesehen? Und ich habe mal gehört dass Schrauben im Gehäuse sich negativ auf Gehäuseresonanzen- und Schwingungen auswirken. Leimen musst Du sowieso oder wie willst Du das Gehäuse abdichten? Mein Tipp: Kauf Dir einen schnellbindenden Montagekleber und presse die Bauteile mit Schraubzwingen FEST zusammen |
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wolfi
Inventar |
#10 erstellt: 26. Jan 2004, 09:36 | |
Hallo bicilindrico, z.B. warb die Firma Klipsch damit, dass sie in ihrem Eckhorn 576 Nägel und Schrauben verbaute. |
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Epsilon
Inventar |
#11 erstellt: 27. Jan 2004, 00:56 | |
Hallo, sind die Gehäuse schon zusammengebaut? Wenn nicht kann ich aus der Sicht eines Schreiners sagen, dass eindeutig Lamellos (sog. Flachdübel) vorzuziehen sind. Leider sind diese Maschinen recht teuer, vielleicht kannst Du versuchen, eine auszuleihen? Welches Material hast du eigentlich verwendet? MDF? Oder beschichtete oder furnierte Platten? Schraubverbindungen haben zwar den Vorteil, dass sie für einen Heimwerker schnell und einfach zu machen sind. Aber man muss eben spachteln (was bei furnierten Material nicht schön ist) und wenn man nicht gut vorbohrt platzen gerade MDF-Platten leicht auf. Holzdübel... o.k., aber für einen ungeübten ist es nicht so einfach, die passend zu setzen. Gruß Karsten |
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lowbas
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 27. Jan 2004, 09:28 | |
Mich würde interessieren wo Du das Holz hast zuschneiden lassen u. was es gekostet hat. |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 15. Feb 2004, 23:01 | |
Habe vor etlichen Jahren einmal gehäuse von einem Schreinerbetrieb bauen lassen, der zudem die inneneinrichtung für ein hochwertiges Tonstudio gebaut hatte. Er hatte sich intensiv für das Tonstudioprojekt mit Resonanzvermeidung beschäftigt. ER hat die Gehäuse aus einem Plattenmaterial gebaut, das im "kern" aus 1/3 Sperrholz und jeweils beidseitig 1/3 Spanplattenmaterial bestand. Diese Platte soll hohe Dämpfungseigenschaften haben. Die Wand- und deckenkonstruktion waren jedenfalls aus diesem Material und der Tonstudioinhaber soll ziemlich begeistert gewsen sein. Die Kanten hat er mit 45 Grad Gehrung versehen und mit sogenannten "Fischen" versehen (ist wohl der flapsige Fachjargon für die entsprechende Bezeichnung "Flachdübel" ) Das Gehäuse wurde mit den Flachdübeln verbunden und dabei mit Holzleim verleimt. Die Gehäuse waren (und sind noch immer) absolut resonanzarm. Ich denke, jeder nette Handwerksbetrieb wird Dir die Schlitze für die Flachdübel machen und sie sauber unter Druck leimen, wenn Du bereit bist, dafür auch ein bischen hinzulegen. Wenn der Inhaber HiFi-interessiert ist, vielleicht sogar umsonst. Gruss und Glückauf. |
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hacke
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 17. Feb 2004, 18:39 | |
ja mich würde auch interessieren welches Material Du verwendet hast ? ich möchte neue Gehäuse für meine schwarzen Standlautsprecher von JBL bauen und zwar in Buche (laut meiner Frau passen diese nicht mehr in unsere Einrichtung oder zum Laminat) weiß nur noch nicht mit welchem Material ?? |
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hops
Stammgast |
#15 erstellt: 17. Feb 2004, 18:56 | |
Hallo, wenn du Lautsprecher mit Buchenöberfläche haben willst, ist am einfachsten Buchenmultiplex zu verwenden. Man kann aber auch versuchen das bestehende Gehäuse nachträglich mit Buchefurnier zu versehen. Gruss hops |
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qnorx
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Feb 2004, 19:53 | |
ich würde auch nur verleimen. Das genügt vollauf. Ich hatte am Anfang meiner 'Lautpsrecherbaukarriere" zwei-, dreimal verschraubt/verleimt. Das hat zwar den Vorteil, dass man sehr schnell das Gehäuse stehen hat, weil man gleich weiterarbeiten kann wenn ne Seite verschraubt ist, aber wie bereits schon erwähnt sind die Bohrlöcher dann etwas problematisch. Selbst wenn Du diese ausspachtelst wirst Du diese beim Lackieren und u.U. auch beim Furnieren und Bespannen nie ganz wegbringen. Daher rate ich Dir ur zu Verleimen. Falls es doch verschrauben sein muss - bohre nur durch die obere Wand, nicht in jene mit der Du verschraubst. Nimm selbstschneidende Holzschrauben. Und das mit den Dübeln würde ich lassen wenn Du nicht das geeignete Werkzeug dazu hast, sonst läufst Du Gefahr, dass Deine Löcher nicht überall richtig aufeinanderpassen. |
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hacke
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 17. Feb 2004, 20:23 | |
danke hops!! habe mal bei den jetzigen JBL´s die Lautsprecher herausgenommen da kann man den blanken Holzkern sehen sollte man bei den neuen dann so Akustigzeugs an den Innenwänden kleben ? |
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