Welches Breitbandsystem ist das Beste?

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cloude
Stammgast
#1 erstellt: 23. Aug 2005, 22:01
Hallo Leute!

Da ich vor ein Paar Wochen zufällig beim stöbern im Forum auf den Viech Thread gestossen bin, habe ich die kurzerhand mal nachgebaut.
Was soll ich sagen, die Dinger höhren sich echt gut an. Gerade bei Rock und Live Musik gehen die echt geil. Es macht einfach Spass mit denen zu hören.
Am meisten beeindruckte mich der losgelöste Sound von den Boxen.
Ich habe aber bisher die Viecher nur draussen in meiner Grillecke gehört, mit Marantz 2275 Verstärker und billig DVDP.

Jetzt bin ich neugierig geworden und habe Lust auf mehr.

Ich werde die beiden wohl mal ins Wohnzimmer schleppen müssen und mit meinen Titanen vergleichen.

Was ich eigentlich wissen will, ist ob es noch wesentlich bessere Breitbändersysteme gibt. Am besten welche mit denen man auch einen gleichguten Center bauen kann. Vom Bass her müssen sie nicht besonders laut und tief können, da ich einen guten Sub habe.
Ich würde gerne erstmal nur ein Stereo Paar bauen. Wenn mich das voll überzeugt vielleicht ein ganzes 7.0 System.
Der Preis ist eher unwichtig (unter 1000 Euro pro Box ?), hauptsache super Sound!
Die Boxen sollten auch nicht größer wie meine Titan sein.

Vielleicht könnt ihr mir ja einige Tipps und Bauanleitungen nennen!

Bis denn,
Cloude
pinkmushroom
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2005, 23:03
hallöle...
zuerst mal, es gibt je nach verwendungszweck!!! sicher bessere breitbänder als den beyma 8ag-n..

ein gleich guter center? zu den titan? oder zu den viechern? zu den gäbe es ja schon 2 versionen eines viechcenters... im .pdf zu finden... aber wieso als center dann ein stereopaar bauen? viecher haste doch schon 2.

oder suchst du 2 stereo-breitbänder und ein breitbänder als center zu den titan? irgendwie bin ich da etwas verwirrt...

generell solltest ne raumbeschreibung, musikalische vorlieben und evtl schon vorhandenes dann noch zu nutzendes equipment etc nennen...

kleiner als die titan die ich grade in erinnerung habe sollte nicht so schwer sein und mit 1000€ preisrahmen pro gesamtkonstrukt gibt sicher auffindbares

gruß stefan
cloude
Stammgast
#3 erstellt: 24. Aug 2005, 00:27
Hi,

Also.
Der Raum ist 7 x 4,6 x2,5 m groß.
Die Elektronik: siehe Inventar.
Am liebsten höre ich Rockmusik, auch viel Livemucke, aber auch viele andere Sachen und halt Filme. Auch mal lauter!
Die Lautsprecher sollten als Alternative zu meinem bestehenden Surroundsystem, oder eventuell für einen 2. Höhrraum dienen. Also nicht irgendwie mit dem vorhandenen LS gemischt werden.

Das mit dem Center meinte ich so das man mit dem gleichen Chassis der Frontboxen auch einen tonal passenden Center dazu bauen kann.
Meistens gibt es ja nur Baupläne für die Standboxen. Ich würde erstmal ein Stereo Paar bauen und wenn ich davon überzeugt wäre, SurroundLS (die dann wie die FrontLS wären) und halt noch einen Center.

Die beiden Viecher sollen nur für meine Grillecke da sein.
Ich will sie nur mal in meinem Wohnzimmer testen!
Wie schon gesagt, sie sind ganz gut, aber wohl nicht das Ende der Fahnenstange. Sie kosten ja nur ca. 100 Euro pro Stück.
Ich hoffe jetzt habe ich mich verständlicher ausgedrückt.

Bis denn,
Cloude
pinkmushroom
Inventar
#4 erstellt: 24. Aug 2005, 01:53
moin^^
verständlicher für mich zumindest auf alle fälle..
öhm ein sub lasse ich erstmal aussen vor.
eine preisklasse über dem viech oder geist's bl-horn liegen wohl diverse fostexe (audio nirvana?), so z.b. das jerichohorn, zumindest wenns wieder hörnchen werden sollen oder der visaton b200, ciare hx201 und teurer, diverse lowther und supravox produkte... als vorkonstruierten bausatz glaube ich findest aber in der 1000€ preisklasse an bb's zumindest wenig bis nichts. lasse mich jedoch gern eines besseren belehren somit müsste es wohl an eigenkonstruktionen oder ähnliches gehen.
ich würde jedoch erstmal generell, bei einem budget von ca 5000€ (mit oder ohne holz?) wenn es wirklich ausgegeben werden soll, bei www.spectrumaudio.de anrufen und mich zumindest schonmal "vorberaten" lassen, sollten im breitbandbereich enorm kompetent sein...

als center oder rear's kommen aber generell auch öfter etwas "schwächere" kleinere lautsprecher zum einsatz.. und auch verschiedene hersteller ergänzen sich teils sehr gut, mitunter besser als chassis aus einem hause, somit sollte die eventuelle problematik mit center für eine standbox finden auch wegfallen oder zumindest geringer werden...

so.. zu meinem vorschlag nach deinen "vorgaben" (30m² raum, laut, rock und livemucke bis heimkino, transistoramp, alle chassis gleich)
front: 2x jericho mit fe-208sigma (fe-206e)
rear: selbiges
center: jericho-hornverlauf als center gefaltet mit fe-208sigma (fe-206e) wäre etwas faltarbeit

wäre jedoch für dich wohl eher ne art "sparversion" was keineswegs abwertend gemeint ist, sonst würde ich sie ja auch nicht empfehlen...

gruß stefan


[Beitrag von pinkmushroom am 24. Aug 2005, 01:59 bearbeitet]
usul
Inventar
#5 erstellt: 24. Aug 2005, 05:36
Also ich benutze fürs Heimkino den Jordan JX92S. MIt Subwoofer hast du damit ein sehr nettes Heimkinopaket:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=3984

Ist aber nicht ganz billig, denn das Chassis kostet 175 Euro pro Stück.
pinkmushroom
Inventar
#6 erstellt: 24. Aug 2005, 06:55
hmmm...
60w und 89db wirkungsgrad... glaube der threaderöffner müsste nochmal laut nach seiner ansicht erörtern

175€ sind in der 1000€ pro box klasse für das bei nem breitbänder einzigst nötige chassis aber ansonsten wohl drin

gruß stefan


[Beitrag von pinkmushroom am 24. Aug 2005, 07:02 bearbeitet]
usul
Inventar
#7 erstellt: 24. Aug 2005, 07:11

pinkmushroom schrieb:
175€ sind in der 1000€ pro box klasse für das bei nem breitbänder einzigst nötige chassis aber ansonsten wohl drin ;)

Ui, ich merke auch gerade, dass er ja 1000 Euro pro Box ausgeben will.
Klaus_N
Inventar
#8 erstellt: 24. Aug 2005, 08:43
Hallo,

in der Preisklasse sieh Dich doch mal hier um:

http://www.aer-loudspeakers.de/de/frames1.html

Gruß, Klaus
Herbert
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2005, 09:24
Hallo Cloude,

ich habe schon etwa 25 Jahre Erfahrungen mit diversen Breitbändern. Trotzdem kann ich Deine Frage nach dem "Besten" nicht beantworten. Die Sache am Preis festmachen zu wollen (Teurer = Besser) scheitert auf jeden Fall. Zum Preis für die Chassis solltest Du auf jeden Fall die Kosten für teils aufwändigere Gehäuse einkalkulieren. Ich schränke den Vergleich mal auf die Chassisgrösse 200 mm ein:

Ein gutes Preis-/Leistungsverhälnis bieten auf jeden Fall die diversen Fostex-Treiber. Sie sind gut verarbeitet und langzeitstabil. Tonal bieten sie meist keine bösen Überraschungen. Für das Heimkino gibt es unter hm-moreart Vorschläge für Satelitten. Interessant sin auch FAST-Konzepte: http://www.audiodisk...hreadx.php?idx=18462

Lowther und deren Klone (z.B. AER) sind mittlerweile überteuert. Die Lebensdauer lässt zu Wünschen übrig (Sicke und Zentrierspinne aus Schaumstoff). Tonal solltest Du sie Dir auf jeden Fall vorher längere Zeit mit verschiedenstem Material genau anhören.

Gut angesehen ist auch der Visaton B200, Nachteil ist, dass er zur Zeit standardmässig nur in Bassreflexgehäusen eingesetzt wird, die seinen Kennschalldruck ausbremsen.

Den Beyma hab ich auch schon längere Zeit bei mir liegen. Aus zeitlichen Gründen habe ich die Viech-Faltungen allerdings noch nicht bauen können. Endziel -falls das Stereopärchen mir gefällt- ist ebenfalls Heimkino. Trotz dess niedrigen Preises muss er nicht unbedingt schlechter als irgendwelche teure Exoten sein. Zumindest der Frequenzgang im Viech wirkt ausgeglichener als bei manchen teuren Treibern.

Zu Exoten wie Supravox, Fertin etc. solltest Du vielleicht mal mit Spectrumaudio Rücksprache nehmen. Oftmals erfordern diese Treiber aber den Einbau in offene Schallwände, die sich schwierig in Hörräume integrieren lassen.

Ausgeglichen wie eine gute Mehrwegebox wird keiner der Breitbänder spielen. Den meisten handelsüblichen Fertigboxen hat er jedoch eine günstigere Abstrahlcharakteristik voraus, die im Raum zu einen geringeren Diffusschallanteil führt.

Gruss
Herbert
Fosti
Inventar
#10 erstellt: 24. Aug 2005, 11:51
Wieso lassen sich offene Schallwände schwer integrieren. Das beste Abstrahlverhalten stellt sich doch (laut Ferikides: "Theoretische und praktische Aspekte für den Entwurf von Dipollautsprechern") bei einer Schallwandbreite von 2,2 x effektivem Chassisdurchmesser ein. Also bei einem 20cm Chassis so um die 37cm Schallwandbreite.

Grüße,
Fosti
Herbert
Inventar
#11 erstellt: 24. Aug 2005, 12:09

Fosti schrieb:
Wieso lassen sich offene Schallwände schwer integrieren. Das beste Abstrahlverhalten stellt sich doch (laut Ferikides: "Theoretische und praktische Aspekte für den Entwurf von Dipollautsprechern") bei einer Schallwandbreite von 2,2 x effektivem Chassisdurchmesser ein. Also bei einem 20cm Chassis so um die 37cm Schallwandbreite.

Grüße,
Fosti


Hallo Fosti,

der rückwärtige Schall führt zu Reflektionen und damit zu Diffusschall. Die Platzierung im Raum ist kritisch. Diese Nachteile erwähnt er aber auch :


Ein sorgfältiges Design vorausgesetzt, reduziert sich der störende Einfluß von Primärreflexionen wahrnehmbar [4]. Aufgrund der gerichteten Abstrahlung ist es sogar möglich die Lautsprecher verhältnismäßignah zu seitlichen Begrenzungsflächen aufzustellen.
Oberhalb von 5kHz nimmt der Bündelungsgrad konventioneller
Kolbenstrahler so stark zu, daß die Dipolcharakteristik nur schwer aufrecht erhalten werden kann.


Gruss
Herbert
Fosti
Inventar
#12 erstellt: 24. Aug 2005, 15:42
Hallo Herbert,

OK das stimmt. Aber es sind ja nicht nur Dipollautssprecher, die aufstellungskritisch sind.

Ich dachte vorrangig daran, dass Du diese riesigen "Flügelaltäre" im Auge hattest , die allein durch ihre Größe nicht grade wohnraumfreundlich sind.

Grüße,
Fosti
pinkmushroom
Inventar
#13 erstellt: 24. Aug 2005, 16:11

Fosti schrieb:

Ich dachte vorrangig daran, dass Du diese riesigen "Flügelaltäre" im Auge hattest , die allein durch ihre Größe nicht grade wohnraumfreundlich sind.

Grüße,
Fosti


hallöle..

fostexe schlug ich ja auch schon vor
aber mal sone frage was sollen diese "flügelaltare" denn sein gäbe es da evtl mal nen link oder wenigstens ne beschreibung?

danke und gruß stefan
cloude
Stammgast
#14 erstellt: 24. Aug 2005, 22:04
Hi,
erstmal DANKE für die Antworten.

Ich sehe schon das wird schwierig.
Das mit dem Preis meinte ich ja auch nur so das ich was wirklich gutes haben möchte und nicht auf jeden Euro gucke.
Wenn ein Lautsprecher weniger kostet und besser klingt wie ein sehr viel teurerer ist mir das natürlich auch recht.

Das mit dem Jericho mit Fostex fe-208sigma + selbigen mit Center hört sich schon ganz gut an. Gibt es eigentlich schon eine Bauanleitung für diesen Center?

Weiß jemand wie sich die Jerichos im Vergleich zu den Viechern schlagen?

Gibt es für die Fostexe auch noch andere Gehäuse?

Oder nochwas ganz anderes? Es müsste aber schon ein System mit Bauanleitung sein, weil ich selber im berechnen von LS keine Ahnung habe.

Danke schonmal

Cloude
pinkmushroom
Inventar
#15 erstellt: 25. Aug 2005, 01:11
moin cloude...

als kl anhaltspunkt zum jericho-viech berndt's vergleich:
Ich persönlich halte das Jericho für einen großartigen Lautsprecher, nicht umsonst habe ich sie schon seit Jahren als Hauptlautsprecher. Im subjektiven Vergleich zum Viech kann das Jericho natürlich manches
besser. (Anm. Jericho mit Fostex FE204)
- Der Hochton ist spritziger.
- Sie gehen im Bass weiter runter.
- Insgesamt klingen sie größer und transparenter.
Damit hätte es sich aber auch schon wieder mit den Vorteilen.
- Die beiden sich ebenbürtig auf höchstem Niveau. Der Klang löst sich
völlig von den Boxen.
- Bei der Klangfarbe würde ich wertfrei sagen, dass die Jerichos mehr in
Richtung "schön" klingen, die Viecher mehr in Richtung "live".
Verglichen mit anderen Lautsprecher spielen aber beide eher in Richtung
"live".
- Bei der Dynamik würde ich eher wieder das Viech bevorzugen, obwohl das Jericho sicher absolut kein Kind von Traurigkeit ist.
- Interessant wirds bei Brachialpegeln: Wenn das Jericho durch sanften Klirr anzeigt, dass es langsam reicht, pfeffert das Viech die Snares immer noch mit einer Lockerheit in den Magen, dass es eine reine Freude ist. Das spielt sich natürlich jenseits jeder nachbarschaftlich verträglichen Lautstärke ab, eh klar.

nen center in jericho-form sollte es jedoch zumindest meines wissens nach vorgefaltet nicht geben, aber die öffnungsfunktion des horns sollte ja gleich sein mit dem normalen jericho also nicht wirklich so schwer umzufalten. allerdings den fe-208e-sigma gibts nicht mehr somit müsste man sich den gebraucht besorgen oder den nachfolger 206e einsetzen...
andere gehäuse gibts von sogar fostex selbst vorgeschlagen aber auch noch diverse, ich wollte nur mit meinem vorschlag erstmal bei nem horn und 200mm breitbänder bleiben.

gruß stefan
Herbert
Inventar
#16 erstellt: 25. Aug 2005, 06:14

Das mit dem Jericho mit Fostex fe-208sigma + selbigen mit Center hört sich schon ganz gut an. Gibt es eigentlich schon eine Bauanleitung für diesen Center?


Hallo Cloude,

den Fostex FE208S gibt es nicht mehr. Ein Center-Bauplan existiert nicht.
Die beste Wahl für das Jericho ist derzeit der FE206E. Ansonsten stellt Fostex Gehäuseempfehlungen auf der Webseite vor (fostex.de).

Gruss
Herbert

PS: Der FE208ES ist das Nachfolgemodell des S. Aber eher nicht für das Jericho geeignet. Und er erfordert einen zusätzlichen Hochtöner. Kritikwürdig ist die Schaumstoffsicke.


[Beitrag von Herbert am 25. Aug 2005, 06:18 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#17 erstellt: 25. Aug 2005, 12:26
@ pinkmushroom

guckste hier:
http://www.methe-family.de/schallwand.htm


[Beitrag von Fosti am 25. Aug 2005, 12:27 bearbeitet]
cloude
Stammgast
#18 erstellt: 25. Aug 2005, 22:36
Hi,

Wenn ich mir das alles mal so ansehe, gibt es sehr viele verschiede Möglichkeiten einen BreitbandLS zu bauen!
Je mehr ich darüber lese umso schwieriger wird es.

Wenn ich mir dann noch den Hörbericht zu den Jerichos/Viech durchlese ist das wohl auch kein so großer Unterschied. Außerdem gibt es keine Centerbauanleitung für die Jericho.

@ Fosti
Danke für den Link. ´So ´ne offene Schallwand hört sich auch sehr vielverscprechend an, allerdings wird da der Centerbau etwas schwierig.

Ich glaube ich fahre demnächst mal nach Kassel und höre mir bei AES mal einige LS an. Ist ja nur 50 Km von mir entfernt. Dann sehe ich weiter. Ich glaube das schwierigste wird sein einen Center zu finden, der höchstens 60 cm hoch sein darf.
Ich denke das wird wohl erst mal das beste sein.

Bis denn,

Cloude
Herbert
Inventar
#19 erstellt: 26. Aug 2005, 17:29
Hi,

hattest Du dir das schonmal angesehen?

http://www.hm-moreart.de/72.htm

Gruss
Herbert
cloude
Stammgast
#20 erstellt: 27. Aug 2005, 02:07
Hi,
nochmal ´ne Frage.

Habe bei der AES Homepage die Oris Hörner gesehen, kostet eins knapp 500 Euro+Treiber. Das 200er hat knapp 60cm Durchmesser und kann mit einem 20er Breitbänder (Fostex oder so) beschallt werden.
Weiß jemand wie tief so ein System in etwa spielt, ohne Bassunterstützung?
Wäre es da nicht möglich nur meinen Velo Sub zur Unterstützung zu nehmen, oder hört sich so was dann nicht mehr an? Die meisten bauen sich ja ein Basshorn oder Bassreflexgehäuse dazu.

Nächste Woche gehts erstmal nach Kassel, die Hörner lassen mir keine Ruhe mehr.

Übrigens habe ich heute mal meine Viecher in die Wohnung geschleppt und mit den Titanen verglichen. Generell war die Titan überall überlegen, nur bei manchen Stücken löste sich die Stimme besser von den Viechern. Komischerweise nur bei 2-3 Liedern z.B. Track 7 von Stereo Audiophile Golden Reference. Generell hörte sich das Viech draussen wesentlich besser an als in der Wohnung. Draussen löste sich der Klang bei allen Liedern sehr gut vom LS. Auch der Bass war besser. Im Wohnzimmer war so gut wie kein Bass vorhanden. Ich konnte leider auch die Boxen nicht überall ausprobieren und habe sie einfach nur aussen neben die Titanen gestellt. Mit Subunterstützung hörte es sich dann wieder ganz gut an. Für das Geld echt ´ne Wucht.
Killjoy
Inventar
#21 erstellt: 27. Aug 2005, 08:00

cloude schrieb:

Wäre es da nicht möglich nur meinen Velo Sub zur Unterstützung zu nehmen, oder hört sich so was dann nicht mehr an? Die meisten bauen sich ja ein Basshorn oder Bassreflexgehäuse dazu.

das problem liegt doch meist im wirkungsgrad. die hörner und den velodyne sub wirst du nie einpegeln können.
cloude
Stammgast
#22 erstellt: 27. Aug 2005, 21:37

Killjoy schrieb:

cloude schrieb:

Wäre es da nicht möglich nur meinen Velo Sub zur Unterstützung zu nehmen, oder hört sich so was dann nicht mehr an? Die meisten bauen sich ja ein Basshorn oder Bassreflexgehäuse dazu.

das problem liegt doch meist im wirkungsgrad. die hörner und den velodyne sub wirst du nie einpegeln können.


Warum kann ich den nicht einpegeln? Ist doch ein Aktiv Sub.
Ich wüsste nicht was das mit dem Wirkungsgrad der Hörner zu tun haben sollte. Vielleicht kannst du das mal genauer erklären.
Danke

bis denn,
Cloude
A-Abraxas
Inventar
#23 erstellt: 28. Aug 2005, 05:43
Guten Morgen,
ich denke auch, dass das mit dem Einpegeln beim DD15 kein Problem sein dürfte - der kann sicherlich laut genug .
Ein Unterschied zwischen dem Sub und Breitband- / Horn-LS-Systemen dürfte in der Dynamik / Geschwindigkeit zu finden sein. Ob die "langsamere" Wiedergabe des Basses als störend empfunden wird, kann nur ein Versuch klären.
Das ist doch aber eine der leichtesten Übungen, da der Sub zur Verfügung steht.
Wenn alles nichts hilft, muss für den Bass noch ein Basshorn her - am besten ein Eckhorn...
Viele Grüße
Herbert
Inventar
#24 erstellt: 28. Aug 2005, 08:31

cloude schrieb:

Killjoy schrieb:

cloude schrieb:

Wäre es da nicht möglich nur meinen Velo Sub zur Unterstützung zu nehmen, oder hört sich so was dann nicht mehr an? Die meisten bauen sich ja ein Basshorn oder Bassreflexgehäuse dazu.

das problem liegt doch meist im wirkungsgrad. die hörner und den velodyne sub wirst du nie einpegeln können.


Warum kann ich den nicht einpegeln? Ist doch ein Aktiv Sub.
Ich wüsste nicht was das mit dem Wirkungsgrad der Hörner zu tun haben sollte. Vielleicht kannst du das mal genauer erklären.
Danke

bis denn,
Cloude


Hallo cloude,

das Problem dürfte im unterschiedlichen dynamischen Verhalten bestehen: Falls ein Sub zu klein ist, wird er bei Dynamiksprüngen komprimieren. Leistungsfähige Satellittenlautsprecher spielen dann jedoch noch ohne Kompression. Dadurch verändert sich das Pegelverhältnis.

Der Effekt tritt im Übrigen auch beim Vergleich unterschiedlicher Lautsprecher auf: Ein Abgleich auf denselben Pegel funktioniert eigentlich nur bei konstanter Lautstärke. Bei Dynamiksprüngen kommt es zu Pegelunterschieden, der leistungsfähigere Wandler spielt lauter.

Gruss
Herbert
cloude
Stammgast
#25 erstellt: 30. Aug 2005, 11:21
Hi,
Das mit Sub leuchtet mir ein. Es wird bei mir auch ein Eckhorn werden.
Ich habe nämlich den großen Fehler gemacht und mir das Oris Horn mit dem AER MD3 angehört. Absoluter Wahnsinn.
Eigentlich wollte ich, wenn überhaupt, erstmal einen billigen Fostex oder Visaton BB zu den Hörnern kaufen, aber der AES MD3 war so deutlich überlegen das ich sofort zugeschlagen habe. Er war ja auch zum Glück bis heute noch 25% billiger zu haben. Immernoch schweine teuer, aber egal!
Es war halt Liebe auf den 1. Blick. Selbst meine Freundin war sofort begeistert und hat mir erlaubt diese "komischen Waschschüsseln" zu kaufen. Sie darf halt später die Farbe aussuchen.
Im Studio war das Oris Horn auf einem Eckhorn mit 48er Bass montiert. Bei mir wird das etwas eng, denn ich habe auf einer Seite nur 73 cm bis zum Fenster/Heizkörper Platz.
Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Eckhorn das klanglich und von der Grösse her zum AER MD 3 passt. Das Seitenteil darf also nur max 73 cm lang sein. Den Bass will ich mit einem Aktivmodul ansteuern.
Über einen Center, wenn überhaupt, werde ich mir erst später weitere Gedanken machen. Das wird dann nämlich richtig schwer was passendendes zu bauen.

Achso, wer interesse hat: meine Titan in Alu und der Center sind ab sofort für 4400 Euro zu haben!
Herbert
Inventar
#26 erstellt: 30. Aug 2005, 18:21

cloude schrieb:
Hi,
Selbst meine Freundin war sofort begeistert und hat mir erlaubt diese "komischen Waschschüsseln" zu kaufen. Sie darf halt später die Farbe aussuchen.


Hi,

das ist der Trick: Vor der Hochzeit kaufen, dann braucht es keine Genehmigung!


Viel Spass mit den Oris! Überlege Dir als Alternative mal einen freistehenden Hornsub. Eckhörner sind stark aufstellungsabhängig. Und die freien Ecken......

Gruss
Herbert
Klaus_N
Inventar
#27 erstellt: 30. Aug 2005, 18:24
Hallo Cloude,

schau Dir folgenden Link an und kontaktiere evtl. mal Michael Methe, vielleicht kann er Dir mit einigen Tips weiterhelfen.

http://www.methe-family.de/Horn.htm

Gruß, Klaus
cloude
Stammgast
#28 erstellt: 31. Aug 2005, 19:23
Hi Klaus,
habe ich schon gemacht.
Durch den Link bin ich erst darauf aufmerksam geworden.
Type25
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 02. Sep 2005, 22:01
Servus,

@Cloude: Herzlichen Glückwunsch, die Oris mit den AERs sind eine sehr gute Wahl (hab bei den 25% auch zugeschlagen ).

Welche Endstufe/n benutzt Du für deine Hörner (wenn sie den mal fertig sind)

Gruß
Armin
cloude
Stammgast
#30 erstellt: 05. Sep 2005, 17:25
Hi,
erstmal den Denon Surrond Amp, später werde ich mir dann Rohrenmonos bauen oder kaufen. Habe aber erstmal kein Geld dafür. Ich muss ja auch noch die 2 Eckhörner bauen.
Bis denn,
Cloude
Type25
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Sep 2005, 21:05
Servus,

also fast die gleiche Konfiguration wie bei Michael Mehte. Willkommen im Club (die Eckhörner hab ich schon gebaut).
Warte gerade noch auf meine Röhrenmonos (VV45) und dann ist auch erst mal schluß (aber ich denke, dann ist für lange Zeit ruhe ).... wobei, ich bräucht noch nen Vinyldreher und....

PS: Viel Spaß beim
waterl00
Stammgast
#32 erstellt: 24. Okt 2005, 15:39
mal ne ganz vorsichtige Frage:

über was spricht man preislich eigtl. bei einem
Oris Horn mit dem AER MD3?

Nicht das mich das interessieren würde....
Granuba
Inventar
#33 erstellt: 24. Okt 2005, 15:43

über was spricht man preislich eigtl. bei einem
Oris Horn mit dem AER MD3?


Wir bewegen uns im vierstelligen Bereich!
waterl00
Stammgast
#34 erstellt: 24. Okt 2005, 15:46

Murray schrieb:

über was spricht man preislich eigtl. bei einem
Oris Horn mit dem AER MD3?


Wir bewegen uns im vierstelligen Bereich! ;)


ich finde 4 Stellen bieten ein durchaus breites Preisspektrum

Kannst Du es etwas genauer machen?

Danke!
Type25
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Okt 2005, 16:15
Hi,

ca. 4K für die Chasis und nochmal 1K für die Hörner.

Gruß
Armin

PS: Wenn die Chasis zu heftig vom Preis her sind, tun es zu Anfang auch ein paar FE206 (ca. 200€). Der Unterschied ist auf keinenfall 20mal so groß
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