DDR KSP 130K Tonzeile TZ127 Hilfe RFT

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Dirk.W.1979
Neuling
#1 erstellt: 21. Mai 2022, 03:31
Servus.
Ich habe da mal ein paar Fragen an Euch. Vorweg sei gesagt, dass ich von der Thematik Lautsprecher keine Ahnung habe. Vor kurzem bin ich günstig an 2 DDR Tonzeilen TZ127 gekommen. Eigentlich wollte ich die gleich wieder verkaufen. Da sich aber bisher noch kein Käufer gefunden hat und ich beim Recherchieren im Internet immer wieder darauf stoße, wie hochwertig die eingebauten Breitbandlautsprecher KSP 130K sein sollen, baute sich in mir der Wunsch auf diese Säulen selbst mal zu hören. Ich habe den 100V NF Übertrager abgelötet und die Chassis nach dem im Bild gezeigtem Schaltplan verbunden. Als Leihe habe ich da bestimmt großen Murks gebaut. Zum Probehören hat es aber gereicht und ich muss sagen, ich bin extrem beeindruckt von den Dingern. Einen so genialen Klang habe ich nicht erwartet. So und da kommen meine Fragen: Die 130er haben 5 Ohm 5VA und die L5954 haben 8 Ohm 8VA. Sehe ich das richtig, dass ich bei meiner Schaltung bei 6 Ohm rauskomme? Sollte man die L5954 irgendwie trennen? (Frequenzweiche) Würde es Sinn ergeben, die Boxen aufzuteilen in 4 Kanäle?
Eine Tonzeile besteht aus 3 voneinander getrennten Gehäusen in denen je 2X KSP 130k und 1x Rft L5954 verbaut sind. Der Schaltplan ist also für eine Tonzeile. Als Verstärker habe ich meinen alten Pioneer A-209R. (siehe Bilder)
Falls Ihr mir da helfen könnt wäre das super, ich sage schon mal Danke.
Dirk
Schaltplan IMG_20220521_043206513_HDR IMG_20220521_043221895_HDR P1130212
PHoepping
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Mai 2022, 18:10
Hallo Dirk,

so in etwa stimmt Deine Rechnung. In Reihe geschaltet hat ein Sequment der Tonzeile die Impedanz von 5+5+8 = 18 Ohm. 3 davon parallel ergibt 6 Ohm.

Das sollte ein normaler Verstärker vertragen.

Natürlich ist die Nennimpedanzangabe eine Lautsprechers nicht wirklich dessen Widerstand. Es ist eher der leicht das leicht aufgerundete Minimum der frequenzabhängigen Impedanz. Ein 8 Ohm Lautsprecher hat meist ein Minimum zwischen 6 und 7,5Ohm.

Ob sich eine Frequenzweiche lohnt, kann ich Dir nicht sagen. Da sollte man sich zuerst im Klaren sein, welche Verbesserung man erreichen will. Oder welchen Schwachpunkt man eliminieren will.

Viele Grüße Paul.
shrek-m
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 22. Mai 2022, 08:23
Line Source ist natürlich nicht schlecht.
Bei der Infinity IRS sind die Woofer separst hinten und Midrange + Tweeter als Dipol vorne.
MR+T sind ingesamt an einer FQW und ansonsten auch seriell und parallel.

https://m.youtube.com/watch?v=j4kyMCt12yo
Why so many drivers in the Infinity IRS?
PS Audio

Ob eine FQW sinnvoll wäre kannst du relativ einfach mit REW PC/Mac/Linux testen.
Ein und mehrere Breitbänder messen.
Ein und mehrere Tweeter messen.
Alle zusammen messen.

Dafür benötigst du auch kein kalibriertes Messmicro sondern ein integriertes genügt dafür vorerst. Es geht nur um den ungefähren Verlauf.
An den Frequenzverläufen siehst du dann ob und wo eine FQW sinnvoll sein könnte.

3 x (2 BB + 1 T) pro Kanal
könnte man auch mit FQW in 6 BB und 3 T trennen falls es sich klarer anhört
oder in 4 als W, 2 als MR und 3 T was sich weniger gut anhören dürfte.


Da die eine Sicke einen Riss hat kann man das kleben.
Kann man natürlich Kleber für Sicken nehmen. Ich habe das mit einem flexiblen Alleskleber von der Rückseite mit sickeähnlichem Material ausgebessert damit es dicht ist und nicht weiter reißt.
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