Acr Isostatic Rp200 upgrade

Norman1977 (Beitrag #1) schrieb:

.....was die Frequenzweichen (oder Mini DSP) oder Chassis angeht um mehr aus den Lautsprechern zu holen?....

mir zumindest nicht bekannt.

Eine halbwegs deutliche Verbesserung wären eben viel bessere (passende!) Treiber und eine Frequenzweichenneuentwicklung.
Das wird sich von Aufwand Ergebnis Relation her wahrscheinlich nicht lohnen.

Hör doch erst mal einfach!

Ja, das werde ich vielleicht tun. Ich habe mich aber gestern kurzfristig unentschieden. Ich habe mir jetzt Acr Isostatic RP 200 gekauft. Bekomme sie Donnerstag. 😊😊

gute entscheidung!

bei der rp200 gibts ein paar dokumentierte mods - doch auch ohne diese gilt hier: hören und zufrieden sein.

Sogar sehr gute Entscheidung!

Als alter Fostex-Fan von früher erinnere ich mich, dass ich die Metall-Hochtöner klanglich unerträglich fand. Die Magnetostaten gehörten damals zum besten, was zu bekommen war. Lohnenswert erscheint mir der Austausch der Kondensatoren. Auch wenn man in die Klangdiskussion nicht einsteigen will: Wenn Du mehrere Jahre was von Deinen Lautsprechern haben willst, wären neue Kondensatoren sinnvoll. Spulen kannst Du lassen. Widerstände auch, wobei ein Austausch pro Stück bei 1 Euro liegt.

Ich weiss nicht, wie es um die Langzeitstabilität der Chassis steht. Da wissen andere bestimmt mehr.

Gruß, Andreas

Hallo,

die Schätzchen stehen nun bei mir. Ich überlege mir, die beiden TT ACR SC 200 (ETON) gegen die Monacor SPH225C zu tauschen. Weichenänderungsplan liegt mir hierzu von Harald Rupf vor. Meine Frage: Würde ich mich für Mini DSP entscheiden, wäre dann überhaupt noch eine Frequenzweiche nötig? Ich habe überhaupt keine Ahnung davon und wie man es überhaupt anschließt. Ich bin für jede Antwort dankbar.
Ich versuche noch ein Bild hier einzufügen. Sie sind schwarz, werde sie aber vermutlich furnieren.

Norman1977 (Beitrag #6) schrieb:

....Meine Frage: Würde ich mich für Mini DSP entscheiden, wäre dann überhaupt noch eine Frequenzweiche nötig? Ich habe überhaupt keine Ahnung davon und wie man es überhaupt anschließt. Ich bin für jede Antwort dankbar. ....

Du benötigst vier Verstärkerkanäle (je einen für TT und MT/HT-Bereich).

f den MT/HT-Bereich muss die jeweilige passive Frequenzweiche dann verfügbar bleiben! Die TT-Trennung muss stillgelegt werden.

Der Frequenzgang des TT (Zwingend) und die abfallende Flanke des Mitteltöners (im Optimalfall) müssen/sollten bekannt sein. Denn du musst ja mit dem Mini-DSP die Frequenzweiche für den TT nachbilden. Dazu wird die Software des Mini-DSP in den Rechner geladen und dort die Weichenfunktion eingestellt/nachgebildet. Ergibt sich aber aus der BDA und den zahlreichen Howtos f das MiniDSP sehr anschaulich.

ja, das upgrade mit den monacören plus weichenanpassung ist eine der besagten optionen. der bereits genannte austausch der elkos eine weitere.

zum punkt "miniDSP":
ja, kann man machen, dann benötigst du in diesem bereich auch keine weiche mehr.
zum großen aber: damit dies klanglich mindestens ebenbürtig ist, muß man sich mit dem punkt "messtechnik" auseinandersetzen - welcher da nicht bedeutet "ich kann ein messmikro bedienen und es kommen kurven raus", sondern auch beinhaltet, sich mit dem verständnis der technik/anwendung hinter dem messen selbst auseinanderzusetzen, als auch dem richtigen(!) interpretieren der kurven vertraut zu sein. anhand deiner fragestellung lese ich hier heraus, daß genanntes nicht vorhanden ist.
wie du siehst, ist das also mit dem alleinigen kauf eines miniDSPs nicht getan.

einen deutlichen klanggewinn erzielst du übrigens auch ohne miniDSP, indem du den LS deutlich von der wand abrückst (notfalls den LS auf rollen stellen und zum bewussten hören nachrücken).

zum punkt "furnieren":
anhand des bildes nach zu beurteilen, scheint mir die lackierung recht gut zu sein. du hast jedoch runde kanten, das wirst du mittels furnier(en) nicht "zudecken" können, denn hier brauchst du scharfkantige ecken. die schräge ecke an der fase zwischen MT und TT ist für anfänger ebenfalls alles andere als einfach zu furnieren...wie gesagt: scharfkantig. oder murks, welcher dich selbst für alle zeit selbst ärgern wird.
meine empfehlungen hier:
a) so lassen
b) neue gehäuse bauen (lassen)
c) vorhandene gehäuse in einem anderen farbton lackieren (lassen)

Ja, das ist auch mein bedenken. Ich würde sicherlich irgendwann damit zurecht kommen, aber dieser Zeitaufwand ist es mir nicht wert. Ich werde die TT und die Frequenzweiche auf den neuesten Stand bringen, die Gehäuse furnieren und damit was gutes haben. Ich danke euch für die Antworten. Ich werde hier weiter berichten, wenn es auch etwas dauert

ps, mit Holz arbeiten kann ich sehr gut!!!

mit Holz arbeiten kann ich sehr gut!

dann beherzige meinen rat und baue ein komplett neues gehäuse. ist unterm strich weniger arbeit, bei zugleich besserem ergebnis.
was man auch machen könnte: sich lediglich eine neue schallwand bauen und die vorhandene auf einer formatkreissäge entfernen. korpus ggf. anders lackieren.
letztlich jedoch deine entscheidung.

Warum sollte ich das Gehäuse ändern? Ich mag das Design ja gern. Und billiger wie das Furnieren wird das ja nicht

herr_der_ringe (Beitrag #9) schrieb:

...wie gesagt: scharfkantig. oder murks, welcher dich selbst für alle zeit selbst ärgern wird...

vielleicht sollte ich hinzufügen, daß ich 10 jahre als tischler gearbeitet habe...

Es ist vollendet. Frequenzweiche neu, innenverkabelung aus Spulendraht gemacht, monacor sph 225 c TT, Dämmung erneuert und ganz klar das Gehäuse

Wow, die sehen stark aus! Glückwunsch zur Vollendung!

Ja, sehr schön geworden.
Die Monacor Bässe sind besser als die Originale?

Sieht sehr gut aus, Glückwunsch!

Gruß, Andreas

schickschick

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren): bis auf besagte kanten

@tonmöbel: diese monacöre werden in einem pimp als teil des upgrades angeführt. es ist also davon auszugehen.