Erfahrung Lyeco LY401F?

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AndyGR42
Stammgast

#1 erstellt: 11. Sep 2021, 09:59

Moin

Ich suche für meinen Schreibtisch / Nahfeld nach 4 Zoll Breitbändern für ein BR Gehäuse Idealerweise natürlich mit halbwegs Bass (f3 bei 60-65 Hz wären ok) und einem möglichst kompakten Vb.

Bei der Suche bin ich über die Lyeco LY401F gestolpert. Die scheinen ja von Dynavox zu sein. Mit einem EBP von 184 sind sie augenscheinlich eher was für Hörner, rein rechnerisch könnte man sie mit 4-5l Volumen aber auch ganz gut in einem BR Gehäuse unterbringen.

Der Preis ist auch attraktiv. Hat jemand mit dem Ding erfahrung?

Danke

MBU
Inventar

#2 erstellt: 11. Sep 2021, 12:56

Leyco kannte ich bislang nicht, aber mache es dir doch einfach und nimm Tang Band. Die sind auch rund und machen dadurch deutlich weniger Arbeit beim Einfräsen.

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https://www.oaudio.d...nes-audio/breitband/
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https://www.oaudio.d...dlautsprecher-10-cm/

Bauvorschläge dazu:
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http://www.uibel.net/bauvor/bv_boxa.html

AndyGR42
Stammgast

#3 erstellt: 11. Sep 2021, 20:14

Nabend Michael

Danke für die schnelle Antwort. Rein von den Daten sticht der Lyeco einfach dadurch heraus, dass er mit einem erstaunlich kleinen Vb auskommt. Oder auskommen soll. Die TB hatte ich mir auch angesehen, aber da kam nur der W4-1879 in die Nähe. Und der ist preislich indiskutabel für das Projekt. Aber ich kannte den W4-657 noch nicht. Ich schaue mir das mal an, genau wie die Omnes.

Grüße Andy

A._Tetzlaff
Inventar

#4 erstellt: 12. Sep 2021, 02:47

Erfahrung nein, probiers aus.

Nach m.E. kommt die "gute" Eignung durch die hohe bewegte Masse (>5gr) und den starken Antrieb (BxL>5) zustande. TSP habe ich nicht auf Konsistenz geprüft.
Wie die Lyecos qualitativ sind, können nur sehr wenige beantworten, da Exotenstatus; bei den Tangbands weiß man, worauf man sich einlässt - das wäre mir persönlich wichtiger.

AndyGR42
Stammgast

#5 erstellt: 12. Sep 2021, 10:10

Moin

Da hast Du sicher recht. Ich habe die TB in 8 und 6 Zoll, wobei nur die 8 Zoll final verbaut sind. Beim Ausprobieren scheue ich hier weniger die Kosten sondern mehr die Zeit. Aber vielleicht baue ich einfach mal ein oder zwei Gehäuse mit 4 oder 5 Liter und variabler Schallwand. Der Herbst kommt ja mit Sicherheit auch

Ich bin mir auch gerade nicht sicher, ob das, was ich vorhabe überhaupt realistisch ist. Ich bin dabei aus "Überbleibseln" meines KT88 Bau einen kleinen 2 Watt PP Amp aus Kleinsignal Pentoden zu bauen. Beispiele gibt es ja genug. Dafür benötige ich dann möglichst empfindliche kleine Lautsprecher. Hörabstand maximal eine Armlänge. Spontan fallen da ja 3 oder 4 Zoll BB ins Auge, natürlich mit der Herausforderung bei einem möglichst kleinen Gehäuse noch halbwegs sowas wie tiefe Töne zu produzieren.

A._Tetzlaff
Inventar

#6 erstellt: 12. Sep 2021, 10:33

Möglichst empfindlich, klein und Tiefgang schließen sich aus. Was nicht bedeutet, dass man damit nicht "laut" hören könnte, bei dem geringen Hörabstand sind Wirkungsgrad und Verstärkerleistung fast egal.
Damit das ganze noch als HiFi durchgeht, ist eh noch eine Entzerrung nötig, kostenmäßig wäre das am ehesten als DSP realisierbar.

MBU
Inventar

#7 erstellt: 12. Sep 2021, 12:43

A._Tetzlaff (Beitrag #6) schrieb:

ist eh noch eine Entzerrung nötig, kostenmäßig wäre das am ehesten als DSP realisierbar.

... und wenn der Zuspieler ein Windows-PC ist, dann gibt es diesen in Software-Form umsonst: Equalizer APO

AndyGR42
Stammgast

#8 erstellt: 13. Sep 2021, 08:19

So war der Plan, danke für den Tip!

herr_der_ringe
Inventar

#9 erstellt: 13. Sep 2021, 12:32

olaf ausm nachbarforum hatte den ly401 mal in nem FAST verbaut, er war sehr zufrieden mit dem teil.

evtl. rufst auch einfach mal bei

hr. vollstädt durch?