Dröhnender Lautsprecher

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hifi-samuel
Neuling
#1 erstellt: 13. Nov 2020, 21:09
Hallo liebe Community,
nachdem ich lange damit geliebäugelt habe, einen Lautsprecher zu bauen, habe ich mich dieses Jahr dazu durchgerungen und einen Bausatz nachgebaut:
https://quint-store.com/ct227-mk3

Allerdings habe ich, damit der Lautsprecher gut ins Schlafzimmer passt, beide Lautsprecher in ein Gehäuse gepackt:
IMG_20201113_205930

Jetzt bin ich stolz, da der Lautsprecher wirklich schick aussieht, allerdings auch unglücklich, da die Wiedergabe ziemlich dröhnt.

Ich habe so allerlei gelesen, was man dagegen tun kann:
- weitere Holzstücke an die Innenwände leimen, damit sie weniger mitschwingen
- mehr Dämmwolle in den Innenraum des Lautsprechers

Insgesamt bin ich recht ratlos, wie ich weiter vorgehen möchte. Ich habe den Eindruck, dass ich das Gehäuse etwas zu klein gebaut habe, kann mir aber schwer vorstellen, das Gehäuse neu zu bauen, da viel Arbeit und Herzblut reingeflossen ist.

Hat jemand von euch eine Idee, wie ich am besten vorgehe?

Vielen Dank und liebe Grüße
Samuel

PS: vermutlich fehlen noch einige Infos - die liefere ich natürlich gerne nach, ich weiß nur nicht, was noch relevant ist.
bizarre
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2020, 21:34
Hmm, da fehlt ein Brettchen in der Mitte der Box. Du hast eine brutale Stehwelle irgendwo um die 150Hz, Perfekt angeregt durch die Position der Chassis ganz außen... Kaum ausreichend dämpfbar, ohne den Baßbereich ebenfalls ... Bei 300Hz ( mit Brett) sieht das viel besser aus.

Edith : nee, das ganze Konzept paßt nicht... Bau das Original, alles andere ist Murks.


[Beitrag von bizarre am 13. Nov 2020, 21:46 bearbeitet]
quecksel
Inventar
#3 erstellt: 13. Nov 2020, 21:56
Hmm, es wäre besser gewesen den Hochtöner über dem TT zu positionieren. Die vorstehenden Seitenwände sind auch eher suboptimal. Das aber nur nebenbei, mit dem Dröhnen hat das nichts zu tun.

Ansonsten:
Möglichkeit 1: Es liegt am Gehäuse. Fragen dazu:
Originales Gehäusevolumen und Länge des Bassreflexrohres beibehalten?
Dämmung nach Bauplan ausgeführt?

Möglichkeit 2: Es liegt am Raum. Fragen dazu:
Steht der Lautsprecher ganz nah an der Wand?
Ändert sich der Bass krass wenn man durch den Raum läuft?
Schonmal an einer anderen Position den Lautsprecher ausprobiert?

Möglichkeit 3: Es liegt an der Weiche. Fragen dazu:
Weichenschaltung exakt genau so wie im Bauplan ausgeführt?

Möglichkeit vier: Es liegt am Verstärker/Signalgeber. Fragen dazu:
Sicher dass nicht irgendwo im Signalweg ein ekliger Bassboost versteckt ist?

Zu deinen erwähnten Maßnahmen: Wenn das halbwegs vernünftig verstrebt ist und nichts rappelt wird mehr Holz nix bringen. Mehr Wolle wird den Bass sicher reduzieren, ich würde aber erstmal Ursachenforschung betreiben. Danach kann man immer noch experimentieren.
ehemals_Mwf
Inventar
#4 erstellt: 13. Nov 2020, 22:12
Hi,
bizarre (Beitrag #2) schrieb:
Du hast eine brutale Stehwelle irgendwo um die 150Hz, Perfekt angeregt durch die Position der Chassis ganz außen...

Nein.

Ein Brett in der Mitte bringt bei exakt symmetrischer Anregung von beiden Enden einer Line "nur" mechanische Stabilität (und gleicht tendenziell Treiber-Toleranzen aus),
die Grundreso ist genauso unterdrückt (Mode canceling) wie mit mittiger Trennung bzw. halber Line-Länge.

Kannst du mit div- Raumsimus nachvollziehen, bzw. gedanklich dadurch,
dass du dir die identischen Schallwellen von beiden TTs vorstellst, wie sie in der Mitte aufeinander"prallen"
= vollständige Reflektion = Teilchenschnelle ist hier null
genau so, als wenn dort eine Wand montiert wäre ...

Gruss,
Michael

------------------
Ja, TT etwas weiter zur Mitte und HT am Ende montiert sollte mehrere Vorteile bringen, aber nicht bei 150 Hz ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 13. Nov 2020, 22:27 bearbeitet]
hifi-samuel
Neuling
#5 erstellt: 13. Nov 2020, 23:59
Vielen Dank für die vielen Antworten.


bizarre (Beitrag #2) schrieb:
Hmm, da fehlt ein Brettchen in der Mitte der Box. Du hast eine brutale Stehwelle irgendwo um die 150Hz, Perfekt angeregt durch die Position der Chassis ganz außen... Kaum ausreichend dämpfbar, ohne den Baßbereich ebenfalls ... Bei 300Hz ( mit Brett) sieht das viel besser aus.

Edith : nee, das ganze Konzept paßt nicht... Bau das Original, alles andere ist Murks.


Ich werde wohl erst versuchen noch etwas rumzumurksen, da ich mich noch nicht damit anfreunden kann, die Arbeit wegzuschmeißen - vielleicht finde ich ja eine Lösung.

@quecksel:
1.
Gehäusevolumen nicht genau identisch. Etwas kleiner. Ich werde morgen mal nachmessen.
Länge des Bassreflexrohres nach Anleitung.
Dämmung nach Bauplan (lose in der Mitte).

2.
Der Lautsprecher klingt umso ausgewogener, je weiter man von ihm entfernt steht. Ab etwa 3m klingt es schon deutlich besser, allerdingt ist mein Schlafzimmer nicht so groß.
Der Lautsprecher hat im Moment ordentlich Abstand zur Wand.

3. Weiche genau, wie im Plan ausgeführt.

4. Ich werde ihn morgen noch mal mit einem anderen Amp bespielen, der sonst eher neutral klingt.

Aus bizarre und mwfs Antworten habe ich mich gefragt, ob es lohnenswert im Mittelteil des Lautsprechers noch Bretter anzubringen um Schallausbreitung zu verhindern oder mit Dämmmaterial auszukleiden.

Vielen Dank für eure Hilfe!
Samuel
gazza-diy-audio
Stammgast
#6 erstellt: 14. Nov 2020, 00:15
Moin,

den Bausatz in der Form abzuwandeln war aus klanglicher Sicht mehr als unglücklich.
Ich habe den LS mehrfach gehört und der dröhnt richtig aufgebaut definitiv nicht.

Jetzt kannst Du bei all dem evtl. noch Glück haben, dass Du diesen 'Riegel' mit den Reflexrohren auf der Rückseite zu nahe an der Wand betreibst und etwas Abstand von der Wand Abhilfe schafft

Ansonsten sehe ich bei zu kleinem Gehäuse, etc. wenig Chancen, das zu retten. Leider kann bei solch kleinen Boxen eine Volumenänderung um 1-2L schon ein großes Problem darstellen.

Generell würde es helfen, wenn Du ein paar mehr Angaben machst, welche Sachen Du abgesehen von den offensichtlichen geändert hast.

LG Gazza
gazza-diy-audio
Stammgast
#7 erstellt: 14. Nov 2020, 00:19
Moin,

gerade Deine Antwort gelesen:

- spielen die beiden Tieftöner auf ein Volumen?
- hast Du das Gesamtvolumen verkleinert?

LG Gazza
hifi-samuel
Neuling
#8 erstellt: 14. Nov 2020, 10:28
Liebe Community,

habe heute morgen nochmal nachgemessen und weiche in den Abmessungen höchstens +/- 2mm vom Bauvorschlag ab. Von den einzelnen Speakern sollte das Dröhnen daher eigentlich nicht kommen.
Das Gesamtvolumen der einzelnen Speaker müsste gleich sein, allerdings ist im Bauvorschlag nicht zu sehen, welche Stärke die Gehäuseplatten haben sollen und nur die Außenmaße gegeben. Ich habe 12mm Multiplex, kann mir aber auch vorstellen dass der Bauvorschlag 10mm vorsieht - das würde natürlich eine Verkleinerung des Innenraums bedeuten.

Was nach Studium dieses Threads noch als mögliche Ursache bleibt, die ich noch nicht ausgeschlossen habe:
- Es liegt am Rest vom Gehäuse/ an dem Volumen das zwischen den beiden Speakern ist (habe ein Bild der Rückseite angehängt)
- Es liegt am Amp, da bin ich noch nicht dazu gekommen, einen anderen zu testen (im Moment ist ein kleiner 2*100W Class D - Amp drin)
- Der Lautsprecher ist undicht - allerdings habe ich keine Ahnung (also auch rein physikalisch), wie sich das konkret auf den Klang auswirkt.
- andere Dinge, die ich hier noch nicht rausgelesen haben

MVIMG_20201113_205958

Vielen Dank für eure Hilfe - das ist wirklich großartig, so viele Antworten in so kurzer Zeit zu bekommen!
Samuel


[Beitrag von hifi-samuel am 14. Nov 2020, 12:09 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#9 erstellt: 14. Nov 2020, 12:30
Was Du mal probieren kannst, kostet nix und geht rasch:
Ein passendes Reststück Brett zwischen die Seiten des nach hinten offenen U-Profiles klemmen und mit zwei Zwingen festspannen.
Das muss noch nicht mal über die ganze Länge gehen.

Dann noch mal probehören. Ändert sich was, berichten.
hifi-samuel
Neuling
#10 erstellt: 14. Nov 2020, 16:08
Hallo an alle,

danke für die Anregungen.
Es hört sich schon deutlich besser an, wenn ich in den Raum zwischen den Speakern lose Dämmwolle reinpacke und hinten teilweise mit einem Brett verschließe.

Damit wäre ich zumindest schon ausreichend glücklich, auch wenn ich damit wohl nicht das volle Potenzial der Speaker ausschöpfe.
bizarre
Inventar
#11 erstellt: 14. Nov 2020, 20:15
Wie/wo ist die Box eigentlich aufgestellt? Ordentlich Abstand zur Wand, OK, ansonsten?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 14. Nov 2020, 21:24
IMG_20201113_205930

MVIMG_20201113_205958


hifi-samuel (Beitrag #1) schrieb:
kann mir aber schwer vorstellen, das Gehäuse neu zu bauen, da viel Arbeit und Herzblut reingeflossen ist


Nunja... So viel Arbeit wird's wohl nicht gewesen sein...
Jedenfalls schauts für mich so aus:

- In der Frontansicht ist klar zu erkennen, dass die Fassen oben rechts sich NICHT berühren!
Wenn du dort von der Innenseite her nicht 2cm dick Leim aufgetragen hast, zieht es da wie Hechtsuppe.

- Gleiches gilt für unten links

- Der linke HT schaut zudem nicht ganz dicht aus

- Auf der Rückseite ist rechts ein Spalt zu erkennen

- Dass dieser schätzungsweise gut 40cm lange, unversteifte Teil schwingt wie nichts gutes sollte eigentlich nach einer kleinen Klopfprobe direkt klar sein.
Wie Andi schon schrieb, einfach eine weitere Platte einleimen, das sollte bereits helfen.

Zudem wäre eine akkurat bemaßte Skizze des Raumes mitsamt Aufstellungsort und Hörposition nicht verkehrt.
Vielleicht liegt ja hier der Hund begraben...


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 14. Nov 2020, 21:25 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#13 erstellt: 15. Nov 2020, 11:42
Hallo,

hifi-samuel (Beitrag #8) schrieb:

- Der Lautsprecher ist undicht - allerdings habe ich keine Ahnung (also auch rein physikalisch), wie sich das konkret auf den Klang auswirkt.
- andere Dinge, die ich hier noch nicht rausgelesen haben

Die Lautsprecher müssen bis auf den BR-Kanal natürlich 100% dicht sein, sonst funktioniert das BR-Prinzip nicht mehr oder nur unzureichend. Man sollte einen Bausatz immer genau nach Plan aufbauen und wie vorgesehen betreiben. Also wie in desem Fall, hochkant stehend und nicht liegend. So wie du sie gebaut hast, ist es eher suboptimal.
hifi-samuel
Neuling
#14 erstellt: 15. Nov 2020, 14:37
Hallo an alle,

ich habe von innen alle Linien, an denen Holzbauteile aufeinandertreffen noch einmal mit PU-Holzkleber abgedichtet, gehe also davon aus, dass die Box (bis auf den BR) dicht ist.

Woran könnte ich erkennen, dass es eine undichte Stelle gibt?

Wie baue leime ich am besten eine weitere Platte ein?
- Parallel zur Rückseite, so dass an beiden Seiten noch etwas Luft für den BR ist?
- Senkrecht zur Rückseite von vorne nach hinten, das müsste doch eigentlich mehr moden unterdrücken, wenn eine stehende Welle zwischen den Speakern das Problem ist?
- Beides?

Beste Grüße
Samuel
Mechwerkandi
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2020, 15:31
Wo hat das Konstrukt überhaupt seine BR Öffnung?
bizarre
Inventar
#16 erstellt: 15. Nov 2020, 18:47
Jo, meine Desktop LS waren anfangs auch nicht dicht... ( kein Wunder bei MDF/ PP/ PU hart / MPX ) .
Aufgefallen bei der Impedanzmessung - das Minimum, dort wo der Resonator arbeitet. viel zu hoch.. Eigentlich doch alles dicht?? Nö, mal die Kiste mit Rauch gefüllt und dann ins BR Rohr geblasen ::: Unglaublich, wo das so durchpustet..

PS: der offene Kasten in der Mitte scheint mir ziemlich unverdächtig....
hifi-samuel
Neuling
#17 erstellt: 15. Nov 2020, 20:11
Hallo an alle,

hier ein Längsschnitt des Riegels:
IMG_20201115_180610
Die BR-Öffnung zeigt also Richtung Mitte.

Die Idee mit dem Rauch ist hervorragend, das werde ich mal ausprobieren um herauszufinden, ob die LS dicht sind.

Beste Grüße
Samuel
bizarre
Inventar
#18 erstellt: 15. Nov 2020, 20:37
Das mit dem Rauch funktioniert leider nur dann, wenn man etwas Druck in der Box aufbauen kann, bei nem Slot kaum möglich....

Dein Kanal hat den orig, Querschnitt und Länge ? Falls ja, kommen wir der Ursache näher...
Flumme
Stammgast
#19 erstellt: 15. Nov 2020, 21:31
Die CT 227 sind als aufrecht stehende Kompaktboxen entwickelt worden. Du hast sie jetzt einerseits auf die Seite gedreht und auf einer Schallwand angeordnet - die Weichenschaltung (vor allem baffle step) ist jetzt Megamurks. Die Bassreflexkanäle stehen sich direkt gegenüber uns sind durch das Verbindungsbrett verändert -sicherlich auch nicht förderlich für die saubere Tieftonwidergabe.
Dieses Konstrukt spielt völlig unter seinen Möglichkeiten. Baue es neu als das für was es konstruiert wurde - nicht als Soundbar sondern als zwei getrennte Kompaktboxen. Alles andere macht keinen Sinn.


[Beitrag von Flumme am 15. Nov 2020, 21:39 bearbeitet]
hifi-samuel
Neuling
#20 erstellt: 15. Nov 2020, 22:21
@bizzare:

Ja, Maße sind bis auf max +/- 2mm nach Bauvorschlag ausgeführt.

Habe jetzt im Dunkeln mit einer sehr hellen Lampe reingeleuchtet und werde an manchen Stellen noch nachdichtenm sieht aber insgesamt dicht aus.


[Beitrag von hifi-samuel am 15. Nov 2020, 22:27 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#21 erstellt: 16. Nov 2020, 08:31
Selbst wenn es da irgendwo geringfügige Undichtigkeiten geben würde, hätten die auf das Gesamtergebnis nicht den beschriebenen Einfluss.
Solche Effekte entstehen dann, wenn weitgehend ungedämpft schwingende Flächen/Volumen entsprechender Größe von irgendwo her angeregt werden.

Das U-Profil des Mittelstückes hätte ich schwer in Verdacht, obwohl mir das für eine wirklich tieffrequente Störung fast etwas klein vorkommt, aber das kann täuschen. Zumindest wirkt auch das wie ein Resonator, erinnert fast an einen Bandpass.
Wie lang ist das ganze Ding überhaupt?


[Beitrag von Mechwerkandi am 16. Nov 2020, 08:32 bearbeitet]
Bonk
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 16. Nov 2020, 20:33
Hallo!

Ich bin da bei Mechwerkandi: Dröhnen kommt definitiv nicht von kleinen Undichtigkeiten oder einer "falschen" Schallwand. Gegebenenfalls läuft der Lautsprecher nicht am Optimum, na und?

Dröhnen ist immer eine Resonanz. Das kann ein falsch abgestimmtes BR-Rohr sein. Manchmal stimmt auch die BR-Frequenz perfekt zu einer Zimmermode - das macht auch keinen Spaß; Schallwellen sind da gnadenlos.
Sicher dass der BR Kanal genau passt? Hier kommt es auf Länge und Querschnitt an - wenn der Spalt statt 10mm vielleicht nur 8mm oder 12mm ist, dann wird das hörbar - wahrscheinlich das einzige Maß, bei dem es auf 1mm Genauigkeit ankommt.

Ganz verrückte Idee: kann es sein, dass aufgrund der Anordnung die beiden BR-Kanäle koppeln und sich gegenseitig anregen? Das würde den positiven Effekt des Dämmmaterials im eigentlich inaktiven Zwischenbereich erklären. --> Dämmmaterial + Brettchen in der Mitte ist vielleicht noch besser?

BonK!


[Beitrag von Bonk am 16. Nov 2020, 20:43 bearbeitet]
Flumme
Stammgast
#23 erstellt: 17. Nov 2020, 08:51
Der BR-Kanal wird durch das Verbindungsbrett virtuell verlängert und beide Reflexkanäle stehen sich parallel gegenüber. Das kann nur zu Problemen führen.
Das sollte in meinem ersten thread rüberkommen - der restliche Frequenzgangmurks kommt nur noch dazu.
Die Kiste wird weiter brummen, bis die BR-Öffnungen verschlossen werden.
Tonmöbel
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Nov 2020, 17:29
Füll die BR Kanäle doch mal bitte mit Dämmwolle oder Socken oder ähnlich aus. Vielleicht ist das ja schon die Lösung.
Ja, der Bass ist dann deutlich weniger bis weg, aber vielleicht auch das Dröhnen?
hifi-samuel
Neuling
#25 erstellt: 19. Nov 2020, 10:00
Liebes HiFi-Forum,

vielen Dank für eure Hilfe.
Gestern habe ich weitere Bretter zur Stabilisierung des Raumes in der Mitte eingeleimt und den Raum in der Mitte mit Dämmwolle ausgefüllt - jetzt ist die Wiedergabe sehr viel angenehmer.

Man immer noch deutlich, dass das Setup unter seinen Möglichkeiten spielt, aber das werde ich fürs Erste aushalten.

Was ich in jedem Fall gelernt habe: zuerst Fragen, das hätte mir wohl manches erspart :-)

Beste Grüße
Samuel
Mechwerkandi
Inventar
#26 erstellt: 19. Nov 2020, 10:07

hifi-samuel (Beitrag #25) schrieb:

Man immer noch deutlich, dass das Setup unter seinen Möglichkeiten spielt, aber das werde ich fürs Erste aushalten.

Ich würde die Möglichkeiten in dem Umfeld als ohnehin beschränkt beschreiben wollen, aber das ist sicherlich mehr eine individuelle Wahrnehmung.
Pollton
Inventar
#27 erstellt: 19. Nov 2020, 21:08

hifi-samuel (Beitrag #25) schrieb:

Man immer noch deutlich, dass das Setup unter seinen Möglichkeiten spielt, aber das werde ich fürs Erste aushalten.

Das Optimum wirst du wohl nur mit dem originalen Aufbau erreichen. Die liegende Anordnung hat zudem noch den Nachteil, dass es unter Winkel im Mitteltonbereich zu Einbrüchen kommt.
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