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Bedämpfung einer TML+A -A |
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Autor |
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lonelybabe69
Inventar |
#1 erstellt: 26. Jan 2020, 19:51 | ||||||
Hallo Forum! Bin zurzeit auf der Suche nach einer günstigen ULB- Möglichkeit eine TML zu bedämpfen. Im 1/3 kommt Polyesterwatte aus einem Ikea-Kissen zu Einsatz. Nach Bedarf verdichtet wird es sein Zweck gut erfüllen. Dann bräuchte ich noch etwas verdichtete Watte bzw. Vlies bzw. Filz, das ich an die Wände anbringen würde. BT nimmt normalerweise Damping 10 dafür. Das ist mir definitiv zu teuer. Nicht, dass ich mir das nicht leisten könnte. Das widerspricht einfach meiner persönlichen Einstellung für irgendwelche NAMEN Haufen Geld zum Fenster rauszuwerfen. Bondum 800 sollte auch gehen. Ist leider ebenfalls überteuert und fällt somit raus. Ich habe hier paar mehr oder weniger günstige Alternativen parat, die ich gerne ausprobieren bzw. zur allgemeinen Beurteilung vorstellen würde. 1. Fibsorb 50 mit 7,80€/ m° ist preislich voll I.O. Allerdings haben es die Versandkosten "richtig in sich" 9€ Versandkosten + 2,95€ für Paypall = 11,95€ 11,95€ Nur um paar hundert Gramm an Watte zu versenden. Wahrscheinlich muss die Ware extra "transportsicher" verpackt werden . Verstehe also, wenn ich für den Versand mehr zahlen soll, als für die Ware. Das ist für mich ein ziemliches NO GO Aber gut. sind ja immer noch keine Unsummen von Geld über die wir hier reden. 2. Volumenvlies 500g/m2 50mm dick Preislich wäre ich hier für 1,6m² (Mindestmenge) mit 10,78€ dabei. Eigentlich recht günstig. Allerdings 5cm dick. Dünner und dichter wäre natürlich besser. Müsste man irgendwie verdichtet bzw. komprimiert werden. Irgendwelche Ideen wie 3. Dämmfilz 5mm dick Preislich wäre ich für 1,95m² (Mindestmenge) mit 16,95€ dabei. Auch günstig. Vor allem auch wegen der Menge, die man für den Gegenwert bekommt. Nachteil wäre vieleicht, dass es nur 5mm dick ist. Allerdings hat der Filz bei 5mm dicke bereits eine Dichte von ca. 600 gr/m² . Was eigentlich gut ist. Was wären denn eure Vorschläge für mein geplantes Vorhaben? Käme irgendein von den 3-en Kandidaten in Frage oder habt ihr womöglich bessere und günstigere Alternativen im Petto? Ich bin auf eure Meinungen gespannt und bedanke mich selbstverständlich im vorraus Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 26. Jan 2020, 20:06 bearbeitet] |
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speakermaker
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Jan 2020, 20:17 | ||||||
Hallo Das klassische Dämmmaterial für TMLs ist Schafwolle . |
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lonelybabe69
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jan 2020, 20:50 | ||||||
....und die kommt wohin? |
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herr_der_ringe
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jan 2020, 22:00 | ||||||
dann macht timmi wohl irgendwas falsch ich habe mir mal 5lfm teichvlies kommen lassen, bislang jedoch keine erfahrungen damit in einer TML, ebensowenig mit damping 15 (wobei ich letzteres als etwas geeigneter ansehe als den filz) den dämmfilz aus 3.) gibts übrigens auch in 10mm dicke und ja, die versandkosten haben es leider in sich. man muß hier irgendwie zukunftorientiert denken und sich etwas auf halde legen. optimalerweise ordert man zeitgleich chassis mit, dann werden diese gleich mitgeschützt |
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Kay*
Inventar |
#5 erstellt: 26. Jan 2020, 22:11 | ||||||
früher nam man auch Glaswolle, heute Faserplatten aus Hanf |
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bizarre
Inventar |
#6 erstellt: 26. Jan 2020, 22:27 | ||||||
Ich hatte mal 2 Reckhorn D-165 bestellt, die kamen mit einer Matte davon : als Polster.... |
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lonelybabe69
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jan 2020, 22:30 | ||||||
Danke für die Antworten! Wäre Dämmfilz generell dafür gut geeignet? Hier gibt's günstig die 10mm Variante. Dämmfilz 10mm 3.99€ für 0.65qm + 4,95€ Versand ist doch gut oder?
klingt interessant, aber durch die 2,4m² Mindestabnahmemenge wird es auch nicht billig Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 26. Jan 2020, 22:46 bearbeitet] |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#8 erstellt: 26. Jan 2020, 23:13 | ||||||
Hallo Viktor, sieh dir mal Weichfaserplatte aus dem Baumarkt an. Die ist preiswert, hat 5,5 mm Dicke und kann auch doppelt aufeinander geklebt werden. Ob das Ganze jedoch einen wirklichen Nutzen hat, kann ich nicht sagen. Aus anderen Konstruktionen habe ich es, kurz nachdem ich es in der K+T angepriesen hatte, wieder rausgelassen. Der Klebeaufwand war groß, die Wirkung eher gering. Aber es hat das Gehäsue weder virtuell verkleinert, noch vergrößert. Friedemann Hausdorf hat das mal im Visaton-Forum nachgeprüft. Gruß Udo |
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Apalone
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jan 2020, 07:00 | ||||||
[quote="herr_der_ringe (Beitrag #4)"][quote].....man muß hier irgendwie zukunftorientiert denken und sich etwas auf halde legen. ....[/quote] Du baust doch recht viel. Da sollten größere Mengen doch nicht Blödsinn sein. Ich habe mir in den 90ern (!) mal 10 kg Polyesterwatte aus der Insolvenz eines Spielwarenzubehörladens gesichert: Stopfwatte f Puppen und Teddybären... Der zweite Part war eine größere Menge Filterwatte für Aquarienfilter... Ich hatte mal bei einer größeren TL mehrere Lagen auf den Gehäusewänden mit einem stabilen Drahtgitter fixiert/zusammengepresst, das ich seinerseits mit Dachpappennägeln (= richtig große Köpfe) fixiert hatte. Die mechanische Konstruktion war OK, die Messung des Tieftonfrequenzgangs auch, aber vergleichende Messungen "ohne/mit" gibt es leider nicht, |
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lonelybabe69
Inventar |
#10 erstellt: 27. Jan 2020, 09:50 | ||||||
Danke Udo für den Tip und die Teilnahme am Thread! Ich habe die WFP bereits bei meinem 42Hz-Krawallbruder_12"-Tapped-Horn ausprobiert und für nicht geeignet befunden. Im Post #13 habe ich versucht die Vorteile der WFP anzupreisen und das ganze theoretisch darzustellen. Im Post #27 habe ich die WFP genauso doppelt geklebt wie du beschreibst. Im Post #57 kam die erste Nahfeldmessung und gleichzeitig auch die grösste Ernüchterung gepaart auch mit gleichzeitigen Erleuchtung über wikliche Wirkungsweise der WFP. Im Post #85 wurde der "gesäuberte" Tapped noch mal vors Mikro gehalten und mein Fazit zum WFP gezogen. Im Post #87 habe ich auch den Beweis angetreten, daß eine Weichfaserplatte zwar recht gut und effektiv als Dämpfung funktioniert. Gleichzeitg aber auch durch seine geschlossenporige Substanz an Volumen wegnimmt und damit in einer TML/Tapped Horn als querschnittsverengend wirkt. Von daher hat sich das Thema WFP für mich für alle Zeiten erledigt. Grß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 27. Jan 2020, 18:26 bearbeitet] |
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lonelybabe69
Inventar |
#11 erstellt: 27. Jan 2020, 10:00 | ||||||
ich bin auch grade am Grübeln wie ich das Volumenvlies (die Nr.2) effektiv und einfach bis auf 10-20mm dicke verdichten kann. 500g/m² waren schon OK. Habe hier im diesem Thread hier Link eine nette Idee gefunden, wie man die Watte mit der Nähmaschine absteppt bzw. durch Tackern an die Wände verdichtet. Aber das ist mir dann wieder zu frikelig.. Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 27. Jan 2020, 13:07 bearbeitet] |
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lonelybabe69
Inventar |
#12 erstellt: 27. Jan 2020, 11:12 | ||||||
So Leute, ich bin da mal auf eine "sprudelnde Quelle" gestossen. hier zwei Vorschläge 1. Innenraumdämmung (grün) Stärke ca. 15±2 mm Größe ca. 165 x 74 cm (nicht selbstklebend) macht für eine Größe von 165 x 74cm = 1,221m² = 13,95€ + 6,90€ Versand = 20,85€ Raumgewicht bei 15mm Stärke = 1000g / m² Geht aber auch deutlich günstiger 2. "PES 4" Akustik - Vlies ca. 600g/m² - ca.100 x 100 cm , ca.15+-2 mm dick nicht selbstklebend macht für 100 x 100cm = 1m² = 5€ + 6,90€ Versand = 11,90€ Raumgewicht bei 15mm Stärke = 600g / m² Was meint ihr dazu? Das 2-e Angebot ist bereits dichter und deutlich günstiger als Fibsorb50. Das 1-e scheint der absolute Überflieger zu sein. Die Frage ist. Sind 600g / m² ausreichend oder würdet ihr die 1000g / m² für den doppelten Preis vorziehen? Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 27. Jan 2020, 13:08 bearbeitet] |
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bizarre
Inventar |
#13 erstellt: 27. Jan 2020, 11:59 | ||||||
Hmm, bei Nr.1 steht nur "Gewicht 1kg".... Das wären dann 820g/m².... LG, Manfred |
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lonelybabe69
Inventar |
#14 erstellt: 27. Jan 2020, 12:03 | ||||||
Hast du recht |
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speakermaker
Stammgast |
#15 erstellt: 27. Jan 2020, 14:51 | ||||||
Hallo Ich würde hier mal stoppen , man unterscheidet im Lautsprecherbau zwischen bedämmen und bedämpfen , ersteres wäre eine veringerung von Gehäuseresonanzen (die genannte Weichfaserplatte) ,zweites ist das gezielte bedämpfen von stehenden Wellen oder Resonanzen die das Lautsprecherchassis erzeugt. |
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lonelybabe69
Inventar |
#16 erstellt: 27. Jan 2020, 18:10 | ||||||
Hi! Ich kenne den Unterschied! Ich gebe aber zu, daß ich die beiden Begriffe oft durcheinander bringe. Eine WFP funktioniert sowohl als Dämmung, wenn vollflächig verklebt wird. Wie auch als Dämpfung um die Resos in einer TML zu bekämpfen. Das, was ich hier suche, ist Dämpfung. Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 27. Jan 2020, 18:27 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#17 erstellt: 27. Jan 2020, 20:31 | ||||||
nummer 1 dient zur innenraumdämmung, nummer 2 zur geräuschisolierung. von dem her als auch von der oberflächenbeschaffenheit würde >ich< eindeutig zu nummer 1 tendieren. man kann natürlich auch zum testen vom günstigen "2er" noch nen quadratmeter mitordern
dieser thread? TML ist meines erachtens jedoch weniger das volumen, als vielmehr der linequerschnitt ausschlaggebend, daher sollte diese m.e. schon mit berücksichtigt werden. |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#18 erstellt: 27. Jan 2020, 22:09 | ||||||
Hallo Martin, genau der Thread war es. Ich wusste gar nicht, dass er schon so alt ist.
Wenn das Gehäuse nicht verkleinert oder vergrößert wird, ändert sich auch der Line-Querschnitt nicht. @ Viktor, das erste Zeugs ist nichts anderes als Reißwolle, das andere wird auch als Sonofil schwarz angeboten. Mit dem ersten habe ich auch vor Jahren Boxen - auch TML's gefüllt - es hat sich nicht bewährt. Der Bass wurde flach und mulmig. Messungen habe ich nicht mehr, meine aber, dass die Impedanzspitzen recht flach wurden. Gruß Udo |
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lonelybabe69
Inventar |
#19 erstellt: 28. Jan 2020, 00:28 | ||||||
ich lehne mich da sehr vorsichtig aus dem Fenster und stelle folgende Frage! Kämpfen die beiden (1 und 2) nicht eigentlich für die gleiche Sache? Sehen wir den Sachverhalt doch etwas analytischer. Das sind beide schallabsorbierende Werkstoffe, die gewise Frequenzen mehr oder weniger gut schlucken. das, was die beiden unterscheidet, sind die Materialien aus denen sie gefertig sind. Während das 1-e, ebenso wie das Damping 10 einen bauschigen Nadellfilz darstellt, ist das 2-e, ebenso wie das Fibsorb50 oder auch Bondum800 aus einer hochverdichteten Polyesterwatte hergestellt. Hier zum Vergleich Filz Damping 10 Dämmfilz Nr. 1 Fibsorb 50 Bondum 800 Akustikvlies Nr.2 Beide unterschiedliche Materialien führen zum gleichen Ziel. Schallabsorbierung bzw. Bedämpfung. Die einzige Zusatzfunktion, die dieser grüner Filzstoff mitbringt, ist nämlich zusätzliche Dämmung. Meines Wissens nach, wird er in den Autos auf das nackte Blech vollflächig verklebt und ist dazu da eben dieses, oftmals dünnes, Blech am Resonieren zu hindern. Sprich Dämmung. Diesen Mehrwert besitzt die grüne Matte. Wir brauchen das aber für die Bedämpfung einer TML nicht. Wir wollen Resos effektiv bekämpfen ohne dass der Bass darunter leidet. Ich weiss nicht, ob du diese Untersuchung von Christoph Gebhard kennst? MS Zwo - im Niemandsland zwischen HiFi und PA Hier ist das Fibsorb 50, seiner Meinung nach, ganz gut weggekommen. Dämpft gut und greift den Bass wenig an. Im Gegensatz zum Damping 10 (Klemmfilz), das zwar auch gut dämpft. Dies aber sehr breitbändig wirkt und den Bass sehr leiden lässt. Deshalb war eigentlich das Fibsorb 50 für mich die 1-e Wahl. Und dieser Akustikvlies scheint von der gleichen Substanz zu sein. Eine hochverdichtete Polyesterwatte. Nur eben dichter und deutlich billiger. Das waren also meine Überlegungen. Es steht natürlich jedem Frei mich zu korrigieren, falls ich falsch liegen sollte
kennst du dieses alte Sprichwort?! "Wessen Werbekohle ich einsteck, dessen Damping 10 ich verbau" ein sehr weises Sprichwort Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 28. Jan 2020, 09:04 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#20 erstellt: 28. Jan 2020, 07:51 | ||||||
es wird dir nach deinem letzten thread garnix anderes übrigbleiben, als deine überlegungen am aktuellen objekt messtechnisch zu dokumentieren...ich hol mir mal popcorn |
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lonelybabe69
Inventar |
#21 erstellt: 28. Jan 2020, 08:15 | ||||||
Na ja, wenn ich mich für ein Dämmstoff entscheide, dann nehm ich das auch. Ich werde hoffentlich nicht beide probieren müssen. Rein vom logischen Denken her würden beide ihe Sache gut machen. Dieses 1-e grüne Dämmfilz müsste nur etwas feiner dosiert werden. Dafür kann von dem 2-en Akustikvlies mehr rein, was am Ende hoffentlich die Resos besser absenkt und TL-Loch besser auffüllt. Natürlich müsste das mittels abnehmbarer Seitenwand und vielen Messungen geschehen. Das ist mir klar. Wann genau ich damit loslege, weiß ich allerdings nicht. Ich fürchte bis dahin wirst du dein Popcorn bereits aufgegessen haben, Martin Gruß Viktor |
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ukw
Inventar |
#22 erstellt: 28. Jan 2020, 22:48 | ||||||
Man sollte sich Gedanken darüber warum man eine TML mit entsprechend geeigneten Materialien "füllt" Worum geht es - unerwünschte Mitteltonanteile hinter der Pappe, Druckknoten oder Schnelleknoten? Wo genau sind die? was für eine Konzept steckt hinter Deiner TML? (akustisches Konzept und konstruktive Umsetzung vulgo Konstruktion) [Beitrag von ukw am 28. Jan 2020, 22:54 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#23 erstellt: 29. Jan 2020, 13:13 | ||||||
Hallo zusammen, ein Beitrag sowie dessen Bezüge wurden von mir entfernt. Bitte kommt zurück zum Thema, diskutiert sachlich und klärt die persönlichen Befindlichkeiten bitte per PN, denn sie tun hier nix zur Sache. Besten Dank! Viele Grüße Frank -Moderation Hifi-Forum- |
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lonelybabe69
Inventar |
#24 erstellt: 09. Feb 2020, 12:23 | ||||||
Hallo Forum! Habe das Akustik-Vlies aus Post #12 bestellt und mittlerweile auch bekommen. Hier zur Begutachtung paar Pics Macht eigentlich einen ganz ordentlichen Eindruck. Lässt sich mit einem leichten Widerstand durchpusten. Ist also schon mal offenporig. Was gut ist. Habe dem Rat von Martin gefolgt und (wenn es schon so günstig ist) auch 2m² bestellt. Wenn es demnächst mal ein TML-Projekt von mir geben wird (oder auch nicht ) dann wird sich das Zeug darin wiederfinden. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass man dieses Vlies auch in einen 2-oder 3.-Weger einbauen kann, Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mMn unschlagbar Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 09. Feb 2020, 12:29 bearbeitet] |
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Lobbe
Stammgast |
#25 erstellt: 08. Apr 2022, 11:11 | ||||||
Liebe Leute und Fachleute, was haltet ihr von meiner glorreichen Idee, vor allen anderen Dämmmaßnahmen die Innenwände komplett mit Bierdeckelpappe zu tapezieren? Damit könnte man auch scharfe Kanten und Ecken abrunden. Ich kam auf die Idee, weil das Buschhorn aus weichen Dämmplatten gebaut werden soll. Zur Stabilisierung hat dann aber jemand zuerst die Box aus normalem Holz gebaut und dann mit Dämmplatten ausgekleidet. Ein anderer Selbstbauer schlug vor, generell ganz weiches Holz, etwa Pappelholz, zum Boxenbau zu verwenden. Was würden die Bierdeckel gegenüber nackten, harten Holzwänden evtl. besser oder schlechter machen? Danke schonmal für eure Einschätzungen bzw. Erfahrungen! Lobbe |
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Wave_Guider
Inventar |
#26 erstellt: 08. Apr 2022, 21:40 | ||||||
Man kann davon ausgehen, dass alle sich in der Wirkung widersprechenden Versionen, ganz amtliche Wirkung haben. Zwar amtlich nutzlos, aber mehr geht halt nicht. Bierdeckel auf die Wände dass ist zumindest mal ein Einstieg, eine Nutzlosigkeit selbst feststellen zu können. Danach mit der Menge und Position von Dämmwolle experimentieren. Das ist eigentlich der anerkannte Weg, wie man zum kleinsten Übel kommt. Grüße von Thomas |
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Lobbe
Stammgast |
#27 erstellt: 09. Apr 2022, 22:40 | ||||||
Ich weiß nicht, wie man deine ersten beiden Sätze verstehen kann? Ich hab mir den Visaton-Thread aus #17 durchgelesen, und da scheint mir meine Idee nicht ganz abwegig zu sein. Das Auskleiden mit WFP wird sogar einmal als old school-Methode bezeichnet. Beim Beklopfen des Gehäuses soll es doch tonlos "klingen", das könnte die weiche Pappe leisten, dachte ich. Aber noch wichtiger scheint mir die Verrundung der Ecken zu sein. Es gibt dann nicht so viele unkontrollierte Reflexionen. Ich fürchte, man kann das nicht simulieren, sondern muss es bauen und messen. Gruß Lobbe |
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lonelybabe69
Inventar |
#28 erstellt: 10. Apr 2022, 12:29 | ||||||
Hallo! Eine Weichfaserplatte funktioniert als Dämmstoff sehr gut. Vorausgesetzt, sie wird vollflächig verklebt. Udo hat sie mal des Öfteren eingesetzt. Auch Horst Möller setzt sie ganz gerne in seine Bauten ein. Das Schmackshorn wurde mal damit gebaut und viele Fans gefunden. Das wichtigste zu beachten ist, dass die WFP in einem Horn oder TML als Fließwiderstand wirkt. Das heißt, wenn du die Platten nachträglich einfach so an die Wände klatschst, dann verkleinert sich das wertvolle Innenvolumen eben um das Volumen dieser WFP. Man müsste also das von vorne rein berücksichtigen. Das Doofe ist, man weiß vorher nicht wie viel man von der WFP braucht, da man in einer TML die Menge und die Position des Dämmstoffs an einem Prototypen durch mehrfache Messungen ermitteln muss. Und dann kann das schnell nervenzurmürbend werden. Erst, wenn man viel Erfahrungen und genug Prototypen, wie Horst Möller, gebaut und gesammelt hat, kann man in etwa abschätzen wie eine WFP und an welcher Stelle wirkt und welche Menge man verwenden muss. Ob eine einfache Kartonpappe genauso wirkt, wie die WFP, kann ich dir leider nicht sagen Gruß Viktor [Beitrag von lonelybabe69 am 10. Apr 2022, 12:32 bearbeitet] |
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Lobbe
Stammgast |
#29 erstellt: 10. Apr 2022, 13:11 | ||||||
Danke, Viktor! Es war das Schmackshorn, nicht das Buschhorn, wie ich schrieb. Da hab ich das auch wiedergefunden, was ich über das "Um-bauen" des WFP-Gehäuses mit Holzgehäuse gelesen hatte: http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-993.html Tja, wenn die WFP das Gehäuse vergrößert, wäre das nicht so gut, denn die TML soll ja schlank bleiben. Man könnte vielleicht 6mm Multiplex nehmen, und das innen mit WFP bekleben. Gibt es denn keinen, der die "um-die-Ecke-Führung" der Line abgerundet hat? Ich kenne nur winklige Führungen. Wär doch interessant, was das für eine Auswirkung hat. Es MUSS eigentlich jemanden geben, der das ausprobiert hat, also: BITTE MELDEN!! Danke! Lobbe |
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Wave_Guider
Inventar |
#30 erstellt: 10. Apr 2022, 21:16 | ||||||
Lonelybabe69 schrieb:
Zutreffende Aussagen werden von smart denkenden Laien, aber als selbstverständlich erwartet. |
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Thessis
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 11. Apr 2022, 18:05 | ||||||
https://forum.visato...91-weichfaserplatten
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lonelybabe69
Inventar |
#32 erstellt: 11. Apr 2022, 18:38 | ||||||
Kenn ich. Gilt für CB und BR, aber nicht für tml. Habe selbst ausprobiert. Siehe meine Antwort an Udo weiter oben Gruß Viktor |
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Lobbe
Stammgast |
#33 erstellt: 11. Apr 2022, 18:51 | ||||||
Da steht: Bei großen Boxen, bei denen man die Wände beruhigen möchte, kann man ohne Bedenken die Wände innen dick mit WFP auskleiden, ohne dass das Volumen in seiner Wirkung verkleinert wird. und Ok, ok, aber es senkt als "Fließwiderstand" auch die Güte. Damit tut es mehr (bzw. anderes) als mitschwingende Wolle! Bei GROSSEN Boxen ... meine TML ist klein, daher die Idee mit der (relativ dünnen) Pappe. Die gibt es übrigens in der Druckerei auch als Bogenware, unbedruckt, und auch ziemlich dick, bis etwa 1,4mm. Und man könnte mit der Pappe leicht die inneren Winkel abrunden, Leute, ABRUNDEN! Hehe Gruß Lobbe der Pappenheimer |
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lonelybabe69
Inventar |
#34 erstellt: 11. Apr 2022, 19:05 | ||||||
Was versprichst du dir davon, wenn du die Ecken abrundest? |
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Lobbe
Stammgast |
#35 erstellt: 11. Apr 2022, 20:36 | ||||||
Wie schon gesagt: weniger "wilde" Reflexionen. Interessant wäre doch, wie bzw. ob sich der Kammfiltereffekt der TML verändert. Abgesehen davon, dass der natürlich hauptsächlich durch Linelänge und Position des Treibers bestimmt wird. Wurde das schon getestet? Eigentlich anzunehmen. |
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Wave_Guider
Inventar |
#36 erstellt: 11. Apr 2022, 23:37 | ||||||
Innen gerundete Ecken waren bestimmt mit das Erste, mit was die Altvorderen experimentiert haben. Und sich die weitere Mühe damit dann erspart haben (die Marketing-Abteilungen aber vielleicht nicht immer). "Die Abmaße der gerundeten Ecken sind zu klein, als dass die Maße der Schallwelle davon was mitbekommen würden". "Gerundet gegenüber eckig, ergibt nur ein ein kleines Mittel". Grüße von Thomas PS: Bei Timmermanns (von Zeitschrift Hobby HiFi) war mal zu lesen, dass eckig im Inneren vorzuziehen sei. Weil das bei TL Stehwellen bzw. Resonanzen in zumindest kleinen Umfang, entgegen wirkt. PS 2) es dürfte über die Jahrzehnte zig-Tausende TL Versuchsaufbauten gegeben haben. Man müsste vielleicht selbst ein paar davon erstellen um dahinter zu kommen, dass das über den bekannten Erkenntnisstand hinaus, nicht zu optimieren ist. |
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Lobbe
Stammgast |
#37 erstellt: 12. Apr 2022, 12:08 | ||||||
Danke, interessante Aussagen. Wer wurde da zitiert? ("Die Abmaße ...") Bei Timmermanns (von Zeitschrift Hobby HiFi) war mal zu lesen, dass eckig im Inneren vorzuziehen sei. Weil das bei TL Stehwellen bzw. Resonanzen in zumindest kleine(m) Umfang, entgegen wirkt. Das scheint mir zu der Aussage zu passen, dass die Welligkeit mit zunehmender Anzahl der Umlenkungen (= noch mehr Ecken) der Line abnimmt. Soweit scheint sich also meine Pappen-Idee zumindest für TL erledigt zu haben. Auch gut! Gruß Lobbe |
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