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Mini-Soundbar & Tischboxen mit 2,5 bis 4 Zoll Breitbändern (FP 3FE25)

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ehemals_Mwf
Inventar
#101 erstellt: 02. Mrz 2019, 08:23

Ste_Pa (Beitrag #100) schrieb:

Ich habe mal mein "Schätzeisen" (Komponententester) angeschlossen ... So schlecht sehen die Werte nicht aus. Die Kapazität ist allerdings mit 26µF schon deutlich höher als die angegebenen 20µF. ...

Baldmöglichst austauschen !

(20 µF +/-5% = original max. 21 µF (AC 1 kHz), mit "Schätzeisen" (=DC) max. 22 µF.) (*)

Wie hier von mir schön öfter mitgeteilt:
Das sind die typischen Zerfallserscheinungen von Elkos "Glatt" (Formierung baut sich ab: Kapazität und Verlustfaktor steigen, Belastbarkeit sinkt).

Ich glaube da ist ein Datumscode aufgedruckt -- neben dem BPG (= Bipolar glatt) "D11" ?; kann ich nicht sicher lesen, das wäre November 1993
http://bedienungsanl...de/din-en-60062.html

----------------------
(*) = ich sehe gerade das ist ja gar kein "Schätzeisen", mit welcher Frequenz misst es denn ?


[Beitrag von ehemals_Mwf am 02. Mrz 2019, 08:32 bearbeitet]
Ste_Pa
Stammgast
#102 erstellt: 02. Mrz 2019, 14:17
Hallo Michael,

das "Schätzeisen" ist ein GM328A, was ich lediglich in eine kleine Holzkiste gesteckt habe.

Geräteeigenschaften: Klick
User Manual: Klick

Das Gerät scheint mir eine Weiterentwicklung des Transistortesters von Markus Frejek (µC-Forum) zu sein.

Die Kapazitätsmessung erfolgt, wenn ich die Beschreibung richtig interpretiere, anhand des Auf- und Entladens des Kondensators und der Zeitkonstante Tau. Das wäre demnach frequenzunabhängig.

Eine Referenz zum Vergleichen (z.B. eine RLC-Messbrücke) habe ich leider nicht. Ich könnte ggf. ARTA und meinen externen DAC/ADC "anwerfen" und damit die Kapazität messen.

Den Aufdruck auf dem Elko würde ich als RPG 011 oder RPG O11 interpretieren, das passt aber irgendwie nicht so ganz zu der RPG-Tabelle.

Bipolarer Elko GLATT 20µF 35V RPG Aufdruck Zoom

Aber wie auch immer ... ich denke bei meiner nächsten Bestellung mal daran ein paar bipolare Elkos aus neuer Produktion mitzuordern. Raue Elkos hätte ich zwar noch ein paar hier, aber glatte sind vermutlich besser. Folien-C's (z.B. MKT's) wären hier (Impedanzkorrektur) vermutlich etwas übertrieben?

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 02. Mrz 2019, 14:20 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#103 erstellt: 02. Mrz 2019, 17:27

Ste_Pa (Beitrag #102) schrieb:
... Raue Elkos hätte ich zwar noch ein paar hier, aber glatte sind vermutlich besser. ...

Nur im Neuzustand.
Verluste (tan d) spielen nahezu keine Rolle wenn ohnehin Widerstände in Reihe geschaltet (Impedanzkorrektur).

In der I-Korrektur ist das Thema (26 statt 20 µF) aber wirklich nicht so drängend.
Ste_Pa
Stammgast
#104 erstellt: 03. Mrz 2019, 12:44
Ahja okay Michael, dann kann ich für das neue Projekt die neuen rauen Elkos für die Impedanzkorrektur einsetzen, die haben auch den Vorteil, dass diese von der Baugröße her viel kleiner sind. Bei den aktuellen Platinen kann ich dann bei Gelegenheit mal tauschen.

Viele Grüße
Steffen
Ste_Pa
Stammgast
#105 erstellt: 03. Mrz 2019, 17:02
So "ich habe fertig".

Tischlautsprecher mit Faital 3FE25 Endaufbau mit Röhrenamp

Weitere Fotos habe ich mal in den Thread BILDER eurer Selbstbau-Lautsprecher gestellt.

Auf diesem Wege noch einmal ein herzliches Dankeschön für den umfangreichen und super-tollen Support hier im Forum, durch den diese Boxen nun entstanden sind und durch den ich sehr viel habe über den Lautsprecherentwurf in Verbindung mit der Messtechnik lernen können.

Viele Grüße
Steffen

PS: Die nächsten Tage geht es dann an das nächste Projekt .. die (Wand-)Soundbar .. die auch Thema des Threads hier war.


[Beitrag von Ste_Pa am 03. Mrz 2019, 17:03 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#106 erstellt: 06. Mrz 2019, 12:35
Hut ab vor deinem DIY Verstärker, auch wie du dich in die Messungen deiner Lautsprecher reingehängt hast.

Die Optik mag ja nicht jeder, aber ich freue mich immer über Steampunk Sachen

Woher hast du den Bezug und wie/womit hast du den denn geklebt?
Ste_Pa
Stammgast
#107 erstellt: 06. Mrz 2019, 23:01
Hallo Markus,

Dankeschön für das Kompliment.
Es war zwar doch ein zum Teil steiniger Weg mit den Messungen an den Lautsprechern, aber ich denke es hat sich gelohnt und vor allem habe ich (wie ich es wollte ) sehr viel gelernt, was die Messtechnik und auch die passive Entzerrung anbelagt. Die vielen Antworten hier im Forum haben mir dabei sehr geholfen.

Ich mag den Steam-Punk-Look Dieser passt IMO auch ganz gut zu den Röhren und auch zu der Musik (Industrial, Dark-Wave, (Gothic)Electro, etc.), die ich ab und an gern höre.

Den Tolex-Bezugsstoff habe ich bei banzaimusic geordert. Kaufen kann man Tolex auch bei diversen Shops, welche Röhrengitarrenverstärker und Zubehör im Fokus haben, Tube-Town zum Beispiel.
Zum Kleben des Tolex auf Holz / MDF wird in den Foren meist Ponal Express empfohlen. Ich habe jedoch UHU Holzleim Express verwendet, den ich noch hier hatte. Die Express-Varainten der Holzleime trocknen etwas schneller als die Classic-Versionen. Das Aufkleben des Tolexbezuges auf die MDF-Oberflächen hat ganz gut funktioniert. Ich habe versucht (ähnlich wie beim Tapezieren ) an einer Seite (Unterseite der Box) anzufangen und mich dann langsam vorzuarbeiten. Nach dem leichten Antrocknen an der Unterseite dann langsam immer weiter, einmal um die Box herum. Dabei mit einem feuchtem Lappen verbleibende Luftblasen versuchen "rauszubegleiten".
Die Ecken waren etwas kniffelig, Überlappungen soll man ja meiden, daher habe ich versucht mit einem scharfen Skalpellmesser eine Schräge so zu schneiden, dass die Kanten genau aneinander stoßen. Vorsichtshalber hatte ich das MDF an den Ecken schwarz gestrichen, so dass kleinere Ungenauigkeiten an der Stoßkante des Tolex nicht gleich so auffallen. Und zum Glück gibt es ja diese metallischen Kantenschützer, die neben dem Eckenschutz auch mögliche nicht ganz so genaue Stoßkanten, etwas kaschieren.

Tolex hat im Unterschied zu reinem Kunstleder auf der Rückseite eine raue Gewebeschicht (so eine Art feine Netzstruktur), welche den Leim sehr gut aufnimmt. Leider ist der Tolexstoff nicht ganz so günstig. Mich hatten die Gehäuse von Röhrengitarrenverstärkern animiert auch mal was mit Tolex zu machen.

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 06. Mrz 2019, 23:20 bearbeitet]
Ste_Pa
Stammgast
#108 erstellt: 20. Mrz 2019, 23:50
=====================================================================================================================

Hallo Zusammen ,

ich habe oben mal ein dicke Linie hinzugefügt, um etwas thematisch abzutrennen. Die kleinen Tischboxen für meinen kleinen Röhrenamp sind ja nun fertig gestellt und ich bin sehr zufrieden mit den Ergenissen.

Nun soll es aber um die Soundbar gehen, die auch auf meinen Bauplan stand. Ich habe diese in den letzten Wochen gehäusetechnisch fertig "gewerkelt" und auch den 2x6 Watt Verstärker (auch DIY) aufgebaut und in die Soundbar eingebaut. ...

Soundbar (an Wand montiert)

Die Soundbar hängt an der Wand und ist leicht nacht unten (zur Hörposition hin abgewinkelt). Die Außenmaße sind (L x H x T) 1 Meter x 16 cm x 9 cm. Innenvolumen für die Lautsprecher pro Seite: 36,4 x 13,6 x 6,4 cm -> ~3,2 Liter
Chassis: meine ("geliebten") Faital Pro 3FE25 (8 Ohm). Abstimmen wollte ich auf ca. 90 Hz. BoxSim meinte das dazu ein Bassreflexrohr Durchmesser: 2,9 cm x Länge: 3,6 cm passend sei.
Die Bassreflexrohre sind noch provisorisch, damit ich noch Anpassungen vornehmen kann.

Soundbar BoxSim

Das (oder ein) Problem ist nun, dass die Soundbar direkt an der Wand hängt und ich diesen Fakt in BoxSim nicht simulieren kann (bzw. wüsste ich nicht, wie dies evt. doch zu machen wäre).

Daher habe ich mich direkt ans Messen gemacht ... Ich habe dazu einen Lautsprecher (der Soundbar) mit dem Messsignal beaufschlagt und ca. in Hörposition (Abstand ca. 50 cm bis 60 cm) gemessen und die Achse dabei leicht variiert. Die Messungen erfolgten an den noch unbeschalteteten Chassis (also ohne jedwede Frequenzgangkorrektur). Den Baffle Step also die Überhöhung der Mitten ist, wie erwartet, sichtbar. Für die Korrektur des Baffle Step habe ich das Korrekturnetzwerk von Tom (teilgebrücktes Shelving Filter (aus den kleinen Tischlautsprechern), was auch in der Soundbar mit leichten Änderungen passend wäre.
Nun weiß ich aber nicht, was ich mit der Bassüberhöhung "anstellen" sollte. Ich habe bei ca. 200 bis 300 Hz eine doch deutliche Überhöhung des Basses (was vermutlich von der Wand herrührt). Bei Musik dröhnt es im Bass auch etwas, finde ich (zumindest bei Bass-intensiven Musikstücken). Folgende Kurven sollen dies zeigen. Ich habe mehrere Messungen gemacht und Hör-/Mess-Position leicht variiert und auch das Gate in ARTA leicht verändert.

Soundbar (Wandmontage) ARTA Messungen

Ideen wären jetzt entweder einen Saugkreis bei 250 Hz einzusetzen oder aber einen Hochpass gleich am Eingang des Entzerrgliedes. Ich will allerdings den Bass auch nicht ganz oder mehr als nötig "abdrehen" ... Was meint ihr ?

Zum Setzen des Gates in ARTA (in der Impulsdarstellung) habe ich auch noch eine Frage. ... Das Setzen des Gates hat großen Einfluss auf die Darstellung des Amplituden- und Phasenganges. Die Raumsituation für die Soundbar über einem kleinen Schreibtisch in einem relativ kleinem Raum, in dem auch noch neben dem Schreibtisch links ein Fenster und rechts ein Schrank ist, ist akustisch vermutlich eine "Katastrophe" (aber damit muss ich vorerst "leben"). Wegen der Raumsituation ist das Ende des ARTA-Messimpulses nur schwer von den Reflexionen zu trennen. Wo setzt man das Gate am Besten in so einem Fall? Bei den obige Messkurven hatte ich wenig mit dem Gate "gespielt".

Soundbar (Wandmontage) ARTA Messungen Impulsantwort

Viele Grüße
Steffen

(der sich über Antworten sehr freuen würde )


[Beitrag von Ste_Pa am 21. Mrz 2019, 00:16 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#109 erstellt: 21. Mrz 2019, 00:29

Ste_Pa (Beitrag #108) schrieb:
... einen Saugkreis bei 250 Hz einzusetzen ...
Wenn überhaupt, dann Sperr-Kreis.
(wg. Impedanz (*))


Ste_Pa (Beitrag #108) schrieb:
... Wegen der Raumsituation ist das Ende des ARTA-Messimpulses nur schwer von den Reflexionen zu trennen. Wo setzt man das Gate am Besten in so einem Fall? ...

Gar nicht.
Messen so wie es ist
Stattdessen Mittelung über die Frequenz, z.B. über 1/3 oder 1/6 Oktave.
Ziel ist letztlich eine zu den Höhen hin möglichst gleichmäßig minimal fallende Kurve.


------------------------------------
(*) = Saugkreise setzen voraus:
-- ausreichend hohe Vorwiderstände
-- vorgeschaltete, im fraglichen Frequenzbereich gut wirksame Induktivitäten oder Kapazitäten
-- Impedanzüberhöhungen des Treibers

Ist alles hier nicht der Fall.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 21. Mrz 2019, 00:33 bearbeitet]
Ste_Pa
Stammgast
#110 erstellt: 21. Mrz 2019, 02:26
Danke Mwf für Deine schnellen Antworten.

Die Erläuterungen (*) zu den Saugkreisen wusste ich so noch nicht, ich habe mir diese aber gleich mal ausgedruckt und zu den Unterlagen geheftet. "Wegsaugen" ist dann wohl doch etwas anders als "Wegsperren".

Das "wenn überhaupt" hat mich animiert noch ein wenig zu recherchieren. In BoxSim kann man die Beugung der Schallwand durch 4 Häckchen definieren. Google führte mich zu der Aussage, dass eine Box direkt oder sehr sehr nahe an der Wand sich durch Wegnehmen dieser 4 Häckchen simulationstechnisch umschreiben lässt.

ARTA - Beugung an Schallwand (Wandbox)

Das habe ich auch gleich probiert.
Soundbar (Chassis unbeschaltet, Chassis-Parameter und Messungen hatte ich von meiner Quasifreifeldmessung (Fügen Nah- u. Fernfeld von den Tischboxen), Gehäuseparameter entsprechen der Soundbar (jeweils eine Seite)) ...

Soundbar (an Wand montiert) BoxSim

Das ähnelt zumindest schon mal meinen ARTA-Messungen, sprich Überhöhung im Bassbereich und Baffle Step.

Dann habe ich noch ein wenig mit BoxSim und der (physikalischen) Bedämpfung (Sonofill) "gespielt" ...

Soundbar - stark bedämft (Sonofill)

Soundbar - schwach bedämft (Sonofill)

Es scheint so als dass hier eine starke Dämpfung mit Sonofill (BoxSim nennt das "Stopfen") das Bassüberhöhungsproblem gelöst werden könnte.
Simulationskurven hier bereits mit teilgebrückten Shelving-Filter zur Baffle-Step-Korrektur.

Wenn ich das Problem physikalisch lösen könnte, wäre mir das natürlich am liebsten. Ich hatte auch noch wegen des Sperrkreises (150 - 350 Hz / - 4dB) geschaut, hier lande ich bei Kapazitäten um die 200µF und Induktivitäten um die 3mH (also nicht ganz so leicht zu handeln).

Was mich etwas irritiert ist der Punkt, dass im Falle: ich setze in BoxSim alle Bedämpfungsoptionen (Bedämpfung des rückwärtigen Volumens, Bedämpfung nahe Chassis und Bedämpfung Reflexkanal) auf Maximum (stark gestopft) dann zeigt die Simulation fast keinen Unterschied mehr zur geschlossenen Box.

Wegen ARTA .. Okay (und gut zu wissen ) ... ich messe dann die Tage noch mal komplett ohne Gate (also ohne gelbe und ohne rote Linie in ARTA in der Impulsansicht). Letztendlich höre ich dann ja auch genau so.

Viele Grüße
Steffen

PS: In Bezug auf wandnahe Aufstellung / Anbringung von Boxen hatte ich noch die Studio 3 von Visaton gefunden bzw. deren Dokumentation. Hier ist ein Umschalter vorgesehen, der einen Saugkreis und einen Tiefpass bei Bedarf (wandnah) zuschaltet. Hier treffen dann die drei von Dir genannten Punkte (*) zu ... (nur den Punkt Vorwiderstände erkenne ich noch nicht so wirklich ... )
- ausreichend hohe Vorwiderstände (?)
- vorgeschaltete, im fraglichen Frequenzbereich gut wirksame Induktivitäten oder Kapazitäten (Ja in Bezug auf das Visaton Bsp.)
- Impedanzüberhöhungen des Treibers (Ja in Bezug auf das Visaton Bsp.)

Visaton Studio 3 - Umschalter wandnahe Aufstellung
Quelle: Visaton - Forum


[Beitrag von Ste_Pa am 21. Mrz 2019, 02:59 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#111 erstellt: 21. Mrz 2019, 08:55
Hey

Was ist daran unverständlich?

Ste_Pa (Beitrag #110) schrieb:

Was mich etwas irritiert ist der Punkt, dass im Falle: ich setze in BoxSim alle Bedämpfungsoptionen (Bedämpfung des rückwärtigen Volumens, Bedämpfung nahe Chassis und Bedämpfung Reflexkanal) auf Maximum (stark gestopft) dann zeigt die Simulation fast keinen Unterschied mehr zur geschlossenen Box.


Du dichtest mit dem stark gestopften Bedämpfungsmaterial alles ab. Dann kann nichts mehr schwingen / BR-Funktion ist flöten.
Nächste Frage wäre mEn wie genau Boxsim das simulieren kan...

bizarre
Inventar
#112 erstellt: 21. Mrz 2019, 10:37
Ich würde mal schaun, was sich mit einer tieferen Abstimmung ( bei WinISD heißt das "-3dB lowshelf" ) erreichen läßt....

LG, Manfred
ehemals_Mwf
Inventar
#113 erstellt: 21. Mrz 2019, 11:58

Ste_Pa (Beitrag #110) schrieb:
"Wegsaugen" ist dann wohl doch etwas anders als "Wegsperren"....

v.a. in Bezug auf den vorgeschalteteten Verstärker.
Wegsaugen (parallel zur Last) heisst tendenziell die Impedanz zu reduzieren, Wegsperren (in Reihe) sie zu erhöhen.

Ste_Pa (Beitrag #110) schrieb:
... Ich hatte auch noch wegen des Sperrkreises (150 - 350 Hz / - 4dB) geschaut, hier lande ich bei Kapazitäten um die 200µF und Induktivitäten um die 3mH (also nicht ganz so leicht zu handeln)...
Ja.
Die große Induktivität wird selbst mit Kern noch einen nennenswerten Serienwiderstand aufweisen, der den Kreis bedämpft (u. etwas Tiefbass wegnimmt), sodass der Parallelwiderstand (Sperrkreis) deutlich größer oder ganz entfallen kann.


Ste_Pa (Beitrag #110) schrieb:
... (nur den Punkt Vorwiderstände erkenne ich noch nicht so wirklich ... )
- ausreichend hohe Vorwiderstände (?)

Widerstände waren eher pauschal gemeint, die Präzisierung mit Ind. u. Kap. habe ich erst später zugefügt.
Reale Widerstände sind i.A. nur im Mittel- Hochtonbereich üblich, im Tiefton selten wg. Wirkungsgrad.

Ste_Pa (Beitrag #110) schrieb:
... - vorgeschaltete, im fraglichen Frequenzbereich gut wirksame Induktivitäten oder Kapazitäten (Ja in Bezug auf das Visaton Bsp.)
- Impedanzüberhöhungen des Treibers (Ja in Bezug auf das Visaton Bsp.)...

Selbst wenn von Visaton (flapsig) als Saugkreis bezeichnet ist es dort das gerade nicht, sondern
-- ein "GHP"-Kondensator in Reihe (zur Tiefen-Begrenzung und -Abstimmungs-Feintuning)
-- ein RC-Glied (wahrscheinlich um die als Folge entstehende leichte Überhöhung am oberen Ende -- ~500 Hz) abzufangen)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 21. Mrz 2019, 12:01 bearbeitet]
Ste_Pa
Stammgast
#114 erstellt: 21. Mrz 2019, 17:55

sayrum (Beitrag #111) schrieb:
Du dichtest mit dem stark gestopften Bedämpfungsmaterial alles ab. Dann kann nichts mehr schwingen / BR-Funktion ist flöten.

Das klingt logisch.
Wie BoxSim die Sache "intern" berechnet, weiß ich leider auch nicht so genau. Ich weiß auch nicht, ob ich den Weg über die besagten 4 Häckchen im Parametrierfeld des Chassis unter Schallwand so heranziehen kann, um BoxSim "zu sagen" dass die Box an der Wand hängt. Wobei an (bzw. vor) der Wand ja wieder etwas anderes ist als in der Wand.

@Manfred: WinISD hatte ich mir Ende vorigen Jahres schon mal installiert, auch hatte ich die Daten meiner Quasi-Freifeldmessung (Fügen von Nah- und Fernfeld) für das Faital-Chassis dort importiert. Aber so richtig bin ich mit dem Tool noch nicht "warm geworden". Wahrscheinlich muss ich mich da noch mal intensiver mit beschäftigen.


Mwf (Beitrag #113) schrieb:
Wegsaugen (parallel zur Last) heisst tendenziell die Impedanz zu reduzieren, Wegsperren (in Reihe) sie zu erhöhen.

Danke! Diese Erklärung leuchtet mir am besten ein.

Ich habe mal drei Varianten mittles BoxSim getestet, mit dem Ziel die Bassüberhöhung "weg zu eliminieren". Das teilgebrückte Shelving-Filter zur Kompensation des Baffle Step ist immer auch dabei, das es IMHO gut funktioniert. Es besteht aber die Unstimmigkeit, dass meine Messungen die Bassüberhöhung bei ca. 200 bis 300 Hz (ca. +5 dB) "sehen". BoxSim "sieht" die Bassüberhöhung jedoch bei ca. 85 bis 150 Hz (ca. +5 dB).

Variante 1: Korrektur Bassüberhöhung - GHP (Serien-C-Hochpass)
Korrektur Bassüberhöhung - C-Hochpass

Vairainte 2: Korrektur Bassüberhöhung - RLC-Sperrkreis
Korrektur Bassüberhöhung - RLC-Sperrkreis

Variante 3: Korrektur Bassüberhöhung - LC-Hochpass
Diese Möglichkeit habe ich mir in der Hobby-Hifi 1/2019 (Clevere Concepte CC191 - WaveOnWall 84) mal "abgeguckt" und die Parameter angepasst. Die Hobby-Hifi sieht allerdings für ihre Wandboxen noch einen Saugkreis und weitere 2 Sperrkreise vor.
Korrektur Bassüberhöhung - LC-Hochpass

Die Variante 3 scheint am "linearsten", cuttet aber viel Bass weg.

Zum Vergleich hier noch mal die Simulation der "zugestopften" Box ...
Soundbar - schwach bedämft (Sonofill)

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 21. Mrz 2019, 18:09 bearbeitet]
vapour
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 21. Mrz 2019, 18:41

Ste_Pa (Beitrag #108) schrieb:

Soundbar (Wandmontage) ARTA Messungen


Da ich nicht erkenne welche Messung was zeigt würde ich vorschlagen, nochmal eine ungefensterte Messung ohne Weiche zu machen und diese als Grundlage zu nutzen. Wenn man beim importieren in Boxsim "zu simulierende Box" auswählt sollte (da bin ich mir nicht sicher) die Wand im Rücken durch die Messung schon mit einbezogen sein.

Die Bafflestep-Entzerrung erscheint mir in diesem Fall auch nicht so Sinnvoll, da der Lautsprecher schon an der Wand hängt. Du senkst praktisch Mittel- und Hochton und hast dann eine Spitze im Bass die es zu senken gilt. Ich halte es für sinnvoller die Weiche von Grund auf neu zu entwickeln und dabei einen höheren Wirkungsgrad zuzulassen.
ehemals_Mwf
Inventar
#116 erstellt: 21. Mrz 2019, 18:55

vapour (Beitrag #115) schrieb:
... Ich halte es für sinnvoller die Weiche von Grund auf neu zu entwickeln und dabei einen höheren Wirkungsgrad zuzulassen. ;)

Bingo,
loudspeaker engineering at next (higher) level
Ste_Pa
Stammgast
#117 erstellt: 21. Mrz 2019, 19:23
Okay, wie ihr möchtet

Hier also mal eine Messung an der Box (rechte Seite), unbeschaltet also ohne jedwede Frequenzgangkorrektur (Loundnessregler des internen Amps deaktiviert):
ARTA: Impulsverarbeitung: kein Gate, Frequenzansicht: Smothing: 1/3
Hörabstand ca. 80cm, Hörposition ca. auf Achse

Messung Impuls 21032019

Messung Amplitude im Frequenzbereich 21032019

Die Daten gespeichert habe ich auch, weiß aber nicht, ob ich mit BoxSim (oder einem anderen Tool) damit etwas anfangen kann. BoxSim erlaubt mir meines Wissens nach lediglich Chassismessungen (Quasifreifeld) zu importieren. Die Messungen, die ich jetzt habe, sind ja Pseudofernfeldmessungen in einem definierten Gehäuse.

Viele Grüße
Steffen

PS: Die Absolutwerte der Pegel und den Hochtonbereich bitte nicht ganz so ernst nehmen, ich messe immer noch mit meinem Selbstbau-Mikro (billige Elektretkapsel, unkalibriert und DIY-Mikrofonverstärker), hoffe aber dass dies für die Breiti-Entzerrung halbwegs ausreichend ist.


[Beitrag von Ste_Pa am 21. Mrz 2019, 19:54 bearbeitet]
vapour
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 21. Mrz 2019, 20:41
Da erkennt man schon mehr

Ich gehe mal davon aus dass die Senke zwischen 200 Hz und 800 Hz durch Reflexionen an der tragenden Wand entsteht, ähnlich wie es auch hier zu sehen ist:
Wandnähe
Quelle: Lautsprecher Dichtung und Wahrheit, Seite 38

Deswegen wäre es vielleicht einen Versuch wert, den Übergang zur Wand etwas weicher zu gestalten. Also in etwa so:
test
Die blauen Linien sind einfach nur Bretter. Da ich das selbst aber so noch nicht ausprobiert habe weiß ich nicht ob es tatsächlich hilft. Ist nur eine Idee.
Ste_Pa
Stammgast
#119 erstellt: 21. Mrz 2019, 21:46
Das klingt interessant, ich werd mir die Seiten in dem Buch nachher gleich mal durchlesen. Die in dem Buch dargestellte Kurve scheint mir, der von mir gemessenen, relativ ähnlich zu sein.

Aus den Grafiken des Buches erklärt sich dann auch, warum einige Wandlautsprecher stark abgerundete Seiten aufweisen, wie diese (WaveWall-182 von Heißmann-Acoustics) zum Beispiel. Wobei hier die Seiten (links und rechts) nachhinten gehend stark gerundet / abgeschrägt sind.

Für meine Soundbar habe ich aktuell ein Art Hängevorrichtung konstruiert, welche die Box schräg an der Wand hält, so dass die 0-Grad-Achse direkt auf meine Lauscher zielt. Oben ist die Box mit ca. 4 cm Abstand zur Wand montiert, unten direkt anliegend. Das erschwert zusätzliche "Blenden" etwas, aber ich muss mal schauen, ob ich hier optisch möglichst unauffällig noch etwas dranbastseln kann, was den Übergang zur Wand "sanfter" gestaltet.

Soundbar Rohaufbau Wandhaltvorrichtung schräge Anbringung

Ich habe nun auch die Messdaten der zuvor gezeigten Wandmessung in BoxSim importieren können: Chassisdaten -> Import -> zu simulierende Box. Den Pegel habe ich Pi x Daumen "normiert" so dass die Simulation nun halbwegs zu der Messung passt.

BoxSim WandMessung DatenImport
Darstellung: Chassis unbeschaltet.

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 22. Mrz 2019, 01:45 bearbeitet]
Ste_Pa
Stammgast
#120 erstellt: 23. Mrz 2019, 17:45
Hallo Zusammen,

ich habe heute noch ein wenig gemessen ...

Zunächst ein Testaufbau mit einem Sperrholzbrett über der rechten Seite der Soundbar, um den Übergang zur Wand kontinuierlicher zu gestalten, so wie im Buch "Lautsprecher - Dichtung und Wahrheit" von G. Schwamkrug und R. Römer auf Seite 37 empfohlen.

Testaufbau
Foto Soundbar - oben - mit Brett als Abschrägung

Messungen
Messungen Soundbar - Brett als Abschrägung / Wandübergang

Leider scheint diese Option bei meinen Raumverhältnissen an der Soundbar nicht all zu viel zu bringen.

Im Weiteren habe ich noch ein wenig probiert (alle folgenden Messungen wieder ohne das schräge Brett oberhalb der Soundbar) ...
Messmikro ca. in Hörposition im akustisch ungünstigen Raum, auf Achse / ARTA: kein Gate
Chassis unbeschaltet, direkt mit dem interen Amp der Soundbar verbunden. Die Baffle-Step-Korrektur, die sich bei den Tischboxen mit dem selbem Chassis in ähnlichem Volumen bewährt hat, scheint für die Soundbar, direkt an der Wand montiert, entbehrlich zu sein.

BR-Rohr um ca. 1 cm verkürzt
Messungen Soundbar - BR-Rohr verkürzt

BR-Rohr um ca. 1 cm verlängert
Messungen Soundbar - BR-Rohr verlängert

Das längere BR-Rohr mit Sonofill "verschlossen"
Messungen Soundbar - BR-Rohr mit Sonofill verschlossen

Was meint ihr, könnte ich noch versuchen ?
Dieser Amplitudeneinbruch im Bereich von ca. 250 bis 750 Hz macht die Kurve irgendwie sehr unschön. Ich befürchte auch, dass ich diesen nicht mit passiven Filtern korrigiert bekomme ... Ich hatte schon an einen Bandpass gedacht aber dieser müsste sehr genau und steilflankig trennen, was vermutlich in der Praxis passiv nicht möglich sein wird.

Allerdings habe ich gestern auch intensiv mit so einigen Musikstücken der Soundbar gelauscht und fand, dass sie gar nicht so übel klingt, auf jeden Fall deutlich besser als die billigen LogiTec-PC-Boxen, die zuvor hier standen. Allerdings muss man bei selbst gebauten Lautsprechern sicher auch immer aufpassen mit der eigenen Beurteilung, der Mensch neigt ja dazu, das was er selbst mit Mühen gebaut hat, natürlich als gut einzustufen.

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 23. Mrz 2019, 18:40 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#121 erstellt: 23. Mrz 2019, 23:29
Hallo Steffen,

da diese Überhöhung im Bass nicht vom Chassis selber kommt, würde ich da nicht so viel wegnehmen, wie Du siehst, senkst Du den Grundton dabei auch ab. Du meinst, es klingt nicht so übel? Ist denn ein dröhnen wahrnehmbar? Wenn nicht, würde ich das so lassen. Eventuell nach Gehör abstimmen, eine leichte Bassbetonung, könnte dem Klangbild gut tun, aber dabei drauf achten, dass der Rest einigermaßen linear verläuft.
Ste_Pa
Stammgast
#122 erstellt: 24. Mrz 2019, 20:18
Hallo Werner,

Dank Dir für das Feedback. Ein leichtes Dröhnen hatte ich bei 2 Liedern, allerdings direkt aus youtube abgespielt, weshalb ich den Klang sicher noch mal an anderen Lautsprechern verifizieren sollte. Ansonsten war ich bei zahlreichen anderen Liedern bei meiner Hörsession zufrieden. Ich denke ich werde die kommenden Tage noch mal so eine Hörsession einlegen und dann entscheiden. Wahrscheinlich werde ich den BR-Kanal dann auch so lassen (mittlere Länge), wie ursprünglich entworfen damit wäre der Bass leicht mehr betont.
Was mir auf jeden Fall gefällt ist eine Art "Spritzigkeit" und für mich sehr klare Höhen, was daran liegen mag, dass die Chassis-Membran durch die leicht schräge Montage der Soundbar an der Wand direkt auf meine Lauscher zielen.

Ich hatte noch hier und hier gelesen, dass man mit schmalbandigen Einbrüchen im Amplitudengang durchaus leben kann (besser als mit Erhöhungen), nur weiß ich nicht, ob mein Amplitudeneinbruch noch als schmalbandig bezeichnet werden kann ...

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 24. Mrz 2019, 20:19 bearbeitet]
Ste_Pa
Stammgast
#123 erstellt: 03. Mai 2019, 03:16
Hallo Zusammen,

ich wollte noch mal eine Rückmeldung geben ...

Die Soundbar ist nun fertig und hängt seit ca. 2 Wochen an den Wand über einem kleinen Schreibtisch und ist an einen PC angeschlossen. Die Faital-Chassis habe ich nach nochmaliger Messung direkt am Einsatzort in Hörposition (Soundbar an der Wand, leicht angekippt) unbeschaltet gelassen. Lediglich ein Zobel- / Boucherot-Glied habe ich zur Impedanzkorrektur eingefügt (was vermutlich am Halbleiterverstärker auch entbehrlich ist, aber um ein mögliches HF-Schwingen des Amps zu unterdrücken kann es nicht schaden).

Mit der Soundbar und deren Klang bin ich sehr zufrieden.

Auf diesem Wege noch einmal ein großes Dankeschön an Alle, die mir hier so umfangreich und kontinuierlich über einen längeren Zeitraum mit Antworten und Hinweisen geholfen haben. Ich habe dadurch sehr viel über Breitbandentzerrung, Impedanzkorrektur und besonders Messtechnik zum Vermessen von Lautsprechern (auch in Verbindung mit der ARTA-Software) und der generellen Herangehensweise gelernt.

Lautsprecherbau macht auf jeden Fall Freude und mal schauen ... wie sagt man nicht gleich so schön ... das nächste Projekt wartet schon.

Hier nun ein paar Details zur Soundbar samt integriertem Verstärker und einige Fotos ...

Soundbar

  • Außenmaße: L x H x T: 109 x 17 x 8,9 cm
  • Innenmaße pro inneres Lautsprecher-Gehäuse (je Kanal): L x H x T: 37,6 x 13,6 x 6,2 cm (3,17 Liter)
  • Bassreflexrohr: Innendurchmesser: 2,9 cm / Länge (innen): 3,6 cm
  • Material: 12 mm MDF, an den Seiten zusätzlich 2 mm Sperrholz
  • Finish: vorn Bezug mit Tolex (wine taurus) / Seiten: gebeizt und gewachst (Antikwachs)
  • Lautsprecherbestückung: 2x Faital Pro 3FE25 / 8 Ohm / 20 Watt (ein Chassis pro Kanal)
  • Besonderheiten: Vorrichtung zur Wandaufhängung, welche eine leicht geneigte Ausrichtung der Soundbar und damit eine direkte Schallabstrahlung in Hörposition ermöglicht.
  • Entzerrung: Für den Betrieb der Soundbar direkt an der Wand habe ich keine Breitbandentzerrung vorgesehen, der Breitband-typische Baffle-Step war bei meinen Messungen durch die Wandnähe nur sehr wenig bis überhaupt nicht ausgeprägt.


Interner Verstärker (Eigenschaften)

  • Verstärkertopologie: Gegentakt (Push Pull) Class B
  • Diskret aufgebaut (Transistoren und Operationsverstärker)
  • Maximale Sinusausgangsleistung pro Kanal: 6 Watt @ 8 Ohm
  • Eingangsempfindlichkeit für Vollaussteuerung: 500 mV_rms
  • Verstärkung: + 22 dB (x 12,6)
  • Aktiver Loudness-Steller (~ 12 dB), abschaltbar
  • Geringe Stromaufnahme im Ruhebetrieb
  • Schaltbarer Kopfhörerausgang


Quellen / Literatur

  1. Gegentakt-Endstufe ohne Ruhestrom: Die praktische und verzerrungsarme Anwendung, Thomas Schaerer, Internet: https://www.elektronik-kompendium.de (Click)
  2. 7 Watt Class B Audio Amplifier - Preamp-Circuit Including optional Preamp and single-knob Tone Control, Internet: http://www.redcircuits.com/Page164.htm (Click)


Soundbar am PC-Platz
0_Soundbar_am_Arbeitsplatz

Soundbar-Fotos-Teil-1
1_Soundbar_Fotos_1

Soundbar-Fotos-Teil-2
1_Soundbar_Fotos_2

Impressionen vom Bau samt Holzbearbeitung am "Küchentisch"
2_Soundbar_Arbeitsschritte_Holzbau

Elektronik
3_Soundbar_Amp_Handschaltplan_Scan_endversion_22022019

Gesamt-Schaltplan
4_Soundbar_Elektronik_Amp

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 03. Mai 2019, 03:34 bearbeitet]
thonau
Inventar
#124 erstellt: 03. Mai 2019, 04:46
Hallo,

DANKE, für diese Rückmeldung. Perfekt! Schaltung, Fotos, Beschreibung, super.


Lautsprecherbau macht auf jeden Fall Freude und mal schauen ...


Das steckt richtig an.

Ste_Pa
Stammgast
#125 erstellt: 04. Mai 2019, 23:59
Hallo Thomas,

Dank Dir für die lobenden Worte, über so etwas freue ich mich immer sehr.
Und wenn mein Beitrag bei interessierten Lesern auch Lust auf den Lautsprecherselbstbau weckt und/oder meine Freude bei diesem Porjekt "ansteckt", ist das natürlich um so besser.

Viele Grüße
Steffen


[Beitrag von Ste_Pa am 05. Mai 2019, 00:03 bearbeitet]
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