Projekt: 2x Visaton FRS 8-4Ohm in 1,5 Liter Betonkästchen. Brauche Tipps

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Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jun 2018, 15:20
Hallo, ich würde meiner Mutter gerne eine schicke kleine Musikbox bauen. Sie hat auf Youtube ein Video entdeckt ( klick! ) und fand sie ziemlich schön.
Mit Holz und Feinbeton kenne ich mich recht gut aus und habe damit bereits gearbeitet.
Der geschlossene Lautsprecher aus dem Video passt vom Design her perfekt in die Einrichtung, der Fokus liegt hier also beim Aussehen. Bei Stereo würde ich auch gerne bleiben, weil es schöner aussieht. Natürlich mit dem bestmöglichen Sound

Als Bluetooth Modul kommt eine Csr8645 mit Apt-x zum Einsatz, den ich hier bereits liegen habe. Der Lautsprecher soll einfach über USB betrieben werden, Akkus sind nicht nötig.

Die empfohlenen Dayton nd65 2,5" aus dem Video sollen ja super sein, sind mir persönlich jedoch zu teuer. Kennt hier wer günstigere 2,5" Lautsprecher die auf Augenhöhe sind, was haltet ihr von den Visaton FRS 7?
Ich möchte es so einfach wie möglich halten, keinen Bassreflektor und möglichst ohne Sperrkreise auskommen wollen.

Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Etwa 40€ ohne Gehäuse

-Wie groß ist der Raum?
30m²

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Möglichst kompakte Box

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Das innenvolumen der Lautsprecher aus dem Video beträgt etwa 0,63l. Würde es auf maximal 1l skalieren wollen
InnenMaße aus dem Video: b=24cm h=8cm t=10cm


-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Bin beim stöbern im Forum auf folgenden Verstärker gestoßen: ta2024

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Überwiegend Musik der verschiedensten Genres, manchmal Serien vom Tablet (Netflix)

-Wie laut soll es werden?
Es soll keine Partybox werden, nur in der Küche und auf dem zugehörigen Balkon sollte alles schön verständlich sein.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Ähm... So wie die Dayton nd65 aus dem Video. Ich weiß, dass ein vernünftiger Bass bei der Größe nicht möglich.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Ich denke Neutralität und Ausgewogenheit wären super.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Es sollen 2 Breitbänder verbaut werden, die den empfohlen Dayton Nd65 mit 2,5" nahe kommen, jedoch günstiger sind.
3" ist mir nämlich wieder fast zu groß, hatte mir die Visaton frs 8 angeschaut und wird an der Front ziemlich eng (8-9cm Höhe)
Technik möglichst einfach gehalten
Geschlossen
Stereo
Bluetooth 4.0 aptx


[Beitrag von 20sekunden am 13. Jun 2018, 16:24 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 13. Jun 2018, 20:18
Hmm...

Ohne MASSIVES Equalizing mit einem DSP wird da so gut wie GARKEIN Tiefton rauskommen.
Auch nicht mit den Dayton ND...

Ich habe mal das hier gebaut: http://abuduuns-lab.de/proj/s_zwei.html
Von der Größe her zwischen einer Milchtüte und einem 2L Eisteee-Tetra-Pak.

Bass? Nein.
Grundton? Joa.

Heute würde ich aber eher einen Visaton FRS 8 - 4 verbauen und diesen irgendwie versuchen Richtung mehr Bass auszulegen.
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Jun 2018, 20:34
Danke für den Kommentar, bist du sonst zufrieden mit der Tonqualität deiner Frs 7?

EINEN Lautsprecher einzubauen würde ich echt gerne vermeiden, dann würde die Front nämlich nicht mehr so ästhetisch aussehen.

Eben hab ich von Passivmembranen erfahren, würde das etwas bringen?
Könnte dann beim Gießen hinten einen Ausschnitt im Beton dafür freilassen.


Wenn ich mich nicht irre:
Mein Bluetooth Modul lässt sich auch programmieren und hat ne SPI Schnittstelle, die Tiefen ließen sich da sicher künstlich erhöhen.
Da müsste ich mich jedoch erstmal ne Nacht lang einlesen.
vapour
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Jun 2018, 21:58
In vielen Punkten erinnert mich dein Vorhaben an dieses Projekt aus dem Forum. Hat die Nachteile, dass die Box etwas größer und teurer ist und dass es keine Messungen dazu gibt, soll aber auch etwas tiefere Frequenzen können. Eventuell mit günstigeren Breitbändern die irgendwo zwischen 200 und 500 Hz übernehmen.
Habe aber keine Erfahrung mit dieser Box gemacht deswegen eher als Inspiration.

Mit Passivmembranen verhält es sich in allgemeinen so ähnlich wie BR. Man spart Volumen da es keinen Port gibt der es verbraucht. Sollte aber mindestens so groß sein wie der Treiber und über das Gewicht auf die Zielfrequenz abgestimmt werden.

Gerade bei kleinen Einzellautsprechern würde ich aber auch auf Mono setzen:
- etwas mehr Grundton, vllt, je nach Ausstellung 'Bass'
- keine Interferenzen im Hochton
- Chassis darf mehr kosten weil es nur noch eins ist
- kann auch gut aussehen wenn man sich fürs Design etwas Zeit nimmt
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 14. Jun 2018, 01:45
Hallo, das Projekt gefällt auch sehr gut, danke für den Link. Ich werde es definitiv im Hinterkopf behalten, falls ich wieder mal ne Box bauen möchte.

Das Design steht bei dieser Box steht jedoch fest. Ich könnte das Gehäuse noch so weit skalieren, dass vorne ein 3 Zöller reinpasst, selbst wenn ich mich doch für Mono entscheide. Höher will ich es nicht haben, soll schön flach bleiben.

In dem von dir verlinkten Projekt spricht der TE davon, dass man den Bass tatsächlich spürt, wenn die Box auf Fliesen steht. So hoch sind meine Erwartungen nicht
Vielleicht habe ich auch eine falsche Vorstellung von Bass, zb reicht mir bereits das Bassniveau von der Bose Soundlink Mini. Über alles was besser ist, freue ich mich bereits.

Wie leicht ist denn die Umsetzung einer Passivmembran für einen absoluten Laien zu realisieren?
Ich habe gerade schon Probleme beim Umgang mit Boxsim 😅
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 14. Jun 2018, 04:56
Die Bose SLM ist mitunter die BASS-STÄRKSTE Box die es so am Markt gibt.

Um das mit eigenen Mitteln zu erreichen, ohne sowas je vorher getan zu haben, kannst du MINDESTENS 500€-800€ "Entwicklungskosten" und 12 Monate "Entwicklungszeit" einplanen.
Und selbst dann ist deine Kreation mit Glück nur genau so "gut" wie die SLM.
Aber keinesfalls besser.

So ein Klang, also KLANG, eines JBL GO Lautsprechers lässt sich jedoch relativ gut erreichen.
Nur ist dieser recht Bass-schwach. So wird's auch bei dir sein.

Ein Visaton FRS 8 4 in 1L abgestimmt auf 100Hz.
Sollte mit BR noch machbar sein und könnte dann schön fett klingen. Richtig Bass gibt's aber auch damit nicht.

Der Klang der von mit verwendeten FRS 7 4 finde ich für die Größe und den Preis sehr gut. Ein kleines Korrekturglied ist aber Pflicht. Und Bass können die halt gar nicht.
Sind dafür aber vom Wirkungsgrad her ziemlich gut.
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 14. Jun 2018, 12:14

-Wie groß ist der Raum? 30m²


Der Lautsprecher soll einfach über USB betrieben werden


Da hat der Wirkungsgrad wohl Priorität!?
FRS-8M wäre, auch bei den anderen Vorgaben, andenkbar.
SagIchNicht5582
Stammgast
#8 erstellt: 14. Jun 2018, 12:31
Also ich habe das Gefühl die Box wird nicht ganz so baubar sein.

Der dayton wäre der einzige der ein bisschen bass kann, dann aber erst ab 1L (richtig gut erst ab 1,5 (1,5L -3dB 53Hz)).

Mit 5V hast du nichteinmal 3W.
Entweder machst du die Box größer, odert du musst per DSP entzerren (wo mehr Leistung nötig ist).
Passivmembranen wären für den Anfang auch zu schwer.

So musst du dich halt mit wenig Bass zufrieden geben.


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 14. Jun 2018, 12:32 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#9 erstellt: 14. Jun 2018, 12:58
Ich würde auch nur einen Lautsprecher nehmen.

FRS8 wurde ja schon genannt, den habe ich gerade in 1,5Lverbaut.

IMG_0765


Der CT 242
ist wohl die günstigste Variante für eine kleine Box mit einigermaßen Klang.

Je nach Musik und mit einer Wand im Rücken ist auch etwas Bass zu hören.

Der Peerless FR2 macht bei mir im 0,6L Gehäuse schon richtig guten Sound.

IMG_0430



Der FR2.5 braucht wohl zwischen 1,2 und 1,5Liter, geht aber dann auch noch tiefer als der FR2
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 14. Jun 2018, 18:47
Danke Markus für die Lautsprecher Empfehlungen. Vorallem die Pearless sind interessant


Natürlich kommt noch ein Step up Modul zum Einsatz, sodass der Verstärker auch seine 12V bekommt. Notfalls baue ich ein Batteriefach mit Eneloops rein um auf 12V zu kommen und schalte dann ein step down Modul vor die Bluetooth Platine.

Der Wirkungsgrad ist zweitrangig, denke ich. Energie ist ja Vorort quasi unbegrenzt, es ist eine kleine Stationäre Box für den Küchentisch. Deshalb würde ich wohl auch auf Varianten mit 8ohm setzten, weil sie mit der frequenz tiefer kommen (?) Die FRS 8 M wollte ich nicht haben, weil ich mir dann den Sperrkreis spare.

Anfang nächster Woche werde ich mal CAD Modelle bauen, mit Pappmodellen experimentieren, und mich nochmal an Boxsim setzten.


Wäre es denn möglich einen 3 Zoll Subwoofer mit einem 3 Zoll Breitbänder zu kombinieren? Bei dem von Vapour verlinken Projekten stören mich die Unterschiedlich großen Lautsprecher zu sehr, Symmetrie ist mir wichtig. Auf ein Bassreflexrohr werde ich definitiv verzichten.


Die 40€ sind nur ein Richtwert, wenn man für etwas Aufpreis deutlich mehr Qualität bekommt, ist das kein Problem.

Und wie ihr merkt, bin ich mit der Materie nicht unbedingt vertraut, ich habe erst vor ein paar Tagen angefangen mich über hifi zu informieren.

Nachtrag: hab bei den Pearless den Preis übersehen, dann bleibe ich lieber bei den Dayton.

Wird mir hier jetzt zu einem Monolautsprecher geraten, weil das Volumen einfach zu klein ist, oder weil dann mehr Geld für einen besseren Lautsprecher übrig bleibt? Ich steige da nicht wirklich durch.
Ich will am Ende einfach nur ne Box mit sattem und klaren Sound haben, und da hatte mich die Klangprobe aus dem Video eigentlich schon überzeugt.
Auf einen vibrierenden Bass kann ich auch verzichten


[Beitrag von 20sekunden am 15. Jun 2018, 00:10 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 15. Jun 2018, 01:40

Energie ist ja Vorort quasi unbegrenzt

USB?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#12 erstellt: 15. Jun 2018, 04:33
Das ist alles andere als unbegrenzt
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 15. Jun 2018, 08:31
Wenn 2 A bei 5 Volt nicht reichen, kommen da eben noch Batterien rein. Die Box soll auch kein Schreihals werden.
Das soll hier aber nicht das Thema werden, wäre schon wenn man beim ursprünglichen Thema bleibt und auf meine Fragen eingeht.

Habe gerade mal an einer größeren Box probegehört, und 100hz war für mich schon ein zufriedenstellender Bass.
100hz sollten ja bei dem Volumen möglich sein, denke ich.


[Beitrag von 20sekunden am 15. Jun 2018, 09:06 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 15. Jun 2018, 09:49
Selbst 2A bei 5V sind "nur" 10W.
Abzüglich aller Verluste durch Setp-Up und Amp bist du vielleicht bei 8W die am Chassis maximal ankommen könnten.

Das bedingt aber, dass deine USB-Spannungsquelle auch "von sich aus" 2A freigibt.
Viele USB-Geräte machen/VERLANGEN nämlich erst einen Handshake in welchem dann sozusagen übermittelt wird, wie weit der USB-Port "aufmachen" kann/darf.

Könnte zu einem Problem werden.
vapour
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Jun 2018, 12:07
Naja ich würde das mit der Leistung nicht so eng sehen. Wenn ich beispielsweise mein XPT8871-Board (5V Mono Verstärker) am Labornetzteil betreibe zeigt es mir ohne Signal ca. 10mA an. Bei ca. 30mA nehme ich die Musik als Zimmerlautstärke war und im Bereich 100-200mA wird es mir zu laut. Damit bin ich eigentlich immer unter einem Watt Leistungsaufnahme (abgesehen von den Spitzen die ein Basston verursacht). Getestet mit 3" Breitbändern ohne Sperrkreis: Vifa 9 BG 119/8 und Faital Pro 3FE25A. Mit Sperrkreis wird es natürlich noch etwas leiser/hungriger..

Es gibt mehrere Gründe warum ich hier Mono bevorzugen würde. Habe in meinem letzten Beitrag auch schon ein paar genannt. Wenn man nicht direkt vor der Box sitzt geht der stereo Effekt größtenteils verloren. Bei einem geringen Volumen ist die Einbaugüte bei vielen Breitbändern zu hoch. Dadurch entsteht vor dem Abfall zu den tieferen Frequenzen eine Überhöhung. Wobei man an der stelle über GHP nachdenken kann.

Wegen der Frage ob 3" Subwoofer + 3" Breitbänder auch möglich ist. Stört es dich nicht wenn dann beide Treiber unterschiedlich aussehen? Wenn nicht wäre es auch möglich einen Breitbänder und einen Lautstärkeregler gleicher größe auf die Front zu bauen
SagIchNicht5582
Stammgast
#16 erstellt: 15. Jun 2018, 12:09
Der Dayton ist nicht schlecht,
Es wird dir aber zu einem geraten,auch wegen dem Volumen.
Du bräuchtest aber schon für den Dayton 1,5L.

Wie du den BR Port unterbringen willst weiß ich nicht.


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 15. Jun 2018, 12:10 bearbeitet]
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 15. Jun 2018, 23:50
Ich will keinen BR Port unterbringen, wie ich bereits schrieb.

Ich denke ich bleibe dann einfach mal bei den beiden Dayton ND65, wie sie im Video empfohlen wurden und stopfte noch etwas Polyfill o.ä. rein.
Mit dem Ton aus dem Video bin ich nämlich zufrieden, groß basteln mit Sperrkreisen und Frequenzen abstimmen möchte ich nicht, und das Design ist für mich auch nicht mehr veränderbar. Mich sollen zwei Treiber anschauen, in der Mitte der Regler als Nase.

45€ für die Daytons mit Gutschein, 5€ Verstärker, 5€ Eneloops im Angebot und etwas Kleingeld für Kleinkram wie eine Micro-Usb Buchse, Potentiometer etc. Ich denke da kann man nicht meckern.

Eine kleine einfache geschlossen, schicke Box mit angenehmen Sound wollte ich haben.
Kein Basswunder und keine Diskussion über Elektronik. Vapour hat das bereits toll angemerkt und ich denke ich sollte wissen, was meine Netzteile drauf haben


[Beitrag von 20sekunden am 16. Jun 2018, 01:31 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#18 erstellt: 16. Jun 2018, 10:21
ich habe mir eben mal das video reingezogen...

...bei aller euphorie ist mir folgendes aufgefallen:
1) ich vermisse einen sperrkreis
2) der wiedergabe täte bassreflex äusserst gut
3) der dayton hat praktisch null hochton


ohne dir den spaß verderben zu wollen:
@1: es gibt praktisch keinen breitbänder, welcher ohne sperrkreis funktioniert

@2: beim dayton ist in 0,33ltr cb bereits ab 135hz ende gelände. in 0,75ltr bassreflex reicht es hingegen bis 75hz hinunter...bei der basswiedergabe sind das welten!
ich würde da an deiner stelle mal je einen testdummy in "spanplatte natur" aufbauen und dann entscheiden.

@3: das frequenzgangdiagramm zeigt einen unsteten verlauf oberhalb 5khz sowie einen abfall oberhalb 10khz, daher m.m. ohne hochtöner unter akustischen gesichtspunkten nicht sinnvoll...der peerless ist hier ebenfalls nicht perfekt, wenngleich deutlich besser. (es gibt sogar breitbänder mit 8", die das besser können.)

just my fünf pfennig...ähem 2,5cent
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 16. Jun 2018, 15:40
Hmm... Nagut. Muss ich denn bei einem BR etwas besonderes bei der Positionierung achten, kann ich es quasi unsichtbar im Boden integrieren?
Wenn ich nun doch ein BR einbaue, könnte ich ja doch zu den Visaton FRS 8 greifen, oder sollte ich lieber bei den Dayton bleiben?

Zum Sperrkreis:bei anderen Projekten hier im Forum wurde ein Sperrkreis zu manchen Chassis empfohlen und zu anderen wiederum nicht. Was hat denn nun damit aufsich? Bei den Dayton und den Visaton FRS wird an anderen Stellen behauptet, dass diese gut ohne auskommen. Bin etwas verwirrt.


Bevor ich mich an das Gehäuse mache, werde ich natürlich nochmal alles testen. Aber eignet sich denn hier Sperrholz? Sperrholz hat ja ganz andere Eigenschaften als ein massiver Betonkasten


[Beitrag von 20sekunden am 16. Jun 2018, 15:42 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 16. Jun 2018, 17:55
am boden würde ich das bassreflex nicht anbringen, dadurch wird die abstimmung virtuell verändert...oder u.u. je nach aufstellung sogar verschlossen.
die größe des bassreflex ist sehr klein - ich würde dieses daher in der front oder rückseite integrieren. falls es hilft: es ist auch möglich, beide chassis auf ein BR-rohr (mit dann doppeltem querschnitt) arbeiten zu lassen.
als BR-rohr würde sich z.b. heizungsrohr (kupfer) oder rundes elektro-installationsrohr (alu oder kunststoff, elektroabteilung) anbieten.


ein sperrkreis ebnet die mitteltonüberhöhung ein, welche aufgrund des bafflestep (<= suchbegriff) zwangsweise entsteht. daher benötigt praktisch jeder LS eine solche entzerrung.
optimal wäre daher natürlich, wenn ein bauvorschlag mit passender gehäusebreite(!) vorhanden ist - was leider nicht immer der fall ist.
sofern bei einem breitbänder ohne passende werte ein solcher entwickelt werden soll: eine gute anleitung gibt es z.b. hier


sperrholz eignet sich absolut, vor allem bei diesen kleinen chassis. nur mal so zum vergleich: bei meinem fliegenden elch arbeitet ein 16cm-subwooferchassis in einem geschlossenen gehäuse...materialstärke 7mm (abgesehen von der schallwand).
klar haben gehäuse aus beton oder stein dahingehend vorteile, daß diese eine größere innere dämpfung besitzen und daher ruhiger sind. aber bis dies >hörbar< zum tragen kommt, musst du schon einige qualitätsklassen nach oben gehen.


was ganz anderes: ist die größe tatsächlich fix gesetzt? mir kommt da grad ne ganz dumme idee klick
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 16. Jun 2018, 19:44
Ich werde mir eure Kommentare nochmal zu Herzen nehmen und mich erst einmal mit Boxsim beschäftigen.
Wenn ich es hinbekomme ein Bassreflexrohr mit geeignetem Durchmesser und der Länge zu bestimmen, werde ich mal schauen ob es unauffällig und elegant an der Rückseite befestigen lässt. Würde eine gebogene Variante nehmen, damit das Innenleben verborgen bleibt.

Dann greife ich einfach mal in die Restekiste aus dem Baumarkt. Die Box wird ja Pillenförmig, macht es einen Unterschied wenn die Sperrholzbox, die zur Probe dienen soll, eckig wird, solange das Volumen gleich bleibt?


Ich melde mich dann nochmal, sobald ich es schaffe eine Simulation hinzubekommen danke soweit


[Beitrag von 20sekunden am 16. Jun 2018, 19:45 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 17. Jun 2018, 11:01

macht es einen Unterschied wenn die Sperrholzbox, die zur Probe dienen soll, eckig wird, solange das Volumen gleich bleibt?

das ist hier in diesem fall absolut egal.
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 18. Jun 2018, 23:47
So, habe nun etwas herumprobiert bei Boxsim, welches mir nun folgendes ausspuckt. Ich werde wohl definitiv Dämmwolle benutzen müssen, alles unter 150 Hz hatte davon profitiert (+2-3 dB ).
Mit der Abstimmfrequenz des BR kam ich nicht weiter runter, ohne dass das Rohr zu lang wurde (1cm Durchmesser).
Oder ich überlege mir eine Lösung, wie ich da 'zich Windungen reinbekomme, um das es tiefer abstimmen zu können. Mit fb=50hz hätte ich schon bei knapp 20 Hz sogar rund 50 dB

Ich glaube mit der Lautstärke bei den Tiefen bin ich ganz zufrieden, auch wenn es um die 20 Hz ziemlich mager aussieht. Ein Sperrkreis ist wohl zwangsweise Pflicht
Was sagt ihr dazu, habt ihr noch Tipps?

Hier mit 2 Chassis: ok

und hier nur eines: nur 1

auf dem ersten Blick scheint die Lösung mit 2 Chassis (FRS8-4Ohm) doch etwas besser zu sein


[Beitrag von 20sekunden am 19. Jun 2018, 01:34 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#24 erstellt: 19. Jun 2018, 06:49
die visatöner können nicht tief. schon garnicht 20hz sowie in diesem volumen, alles unter 100hz ist mit denen unrealistisch klick
vapour
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Jun 2018, 07:07
1 cm Durchmesser ist schon sehr wenig für das br-Rohr. Ich würde auf jeden Fall höher abstimmen, dann wird auch das Rohr kurzer. So wie die Simulation jetzt ist wie man unter 150 Hz nicht mehr viel wahrnehmen. Bei 70 Hz hast du zb nur noch ein Viertel der Lautstärke von 200+ Hz. 20 Hz bringt so ein kleiner Lautsprecher nur sichtbar, nicht hörbar
Besser versuchen es einigermaßen linear bis 100 Hz laufen zu lassen, da liegen noch die unteren Schwingungen der männlichen Stimme.

Ist der frs8 zum üben oder wird er anstelle des Daytons verbaut?


[Beitrag von vapour am 19. Jun 2018, 07:08 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#26 erstellt: 19. Jun 2018, 07:14
Im CT242 hat der kleine FRS 8 - 4 ein Volumen von ca. 1,7L netto.
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 19. Jun 2018, 10:38
Also würde selbst ein BR, wie es hier umgesetzt wurde, bei mir nichts bringen?

Die Box wird eh kaum lauter als 80 DB betrieben werden, daher finde ich es nicht so tragisch, wenn der Bass nicht so laut kann, und auf die ~20Hz kann ich gut verzichten. Wie gesagt, erwarte ich keine Boombox.

Ich dachte man solle so tief wie es geht abstimmen, warum denn nun höher?
Ich denke ich bleibe bei den FRS 8 4, der Dayton ist ja nicht so gut wie gedacht.
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 19. Jun 2018, 14:12
Weil ich keine Alternativen für die Dayton mehr suche, ändere ich mal den Titel. nicht wundern

2,5 Zoll günstigere Alternative zu Dayton ND65 gesucht (für ≤1 Liter Stereo Musikbox)
Ste_Pa
Stammgast
#29 erstellt: 19. Jun 2018, 18:19
Ich werfe noch mal die Mini DCAAV in den Raum. Die Box hat nutzt ca. 2 Liter Volumen und arbeitet mit Doppelbassreflexsystem. Gehört habe ich sie leider noch nicht.

Viele Grüße
Steffen
herr_der_ringe
Inventar
#30 erstellt: 19. Jun 2018, 18:24
nein, diese ausführung des ports bringt dir absolut keinen vorteil. die problematik der tiefen abstimmung ist weniger, daß du die box "kaum lauter als 80db" betreiben willst, sondern weil du den gesamten bereich oberhalb des bass daran anpassen = absenken musst.

möglicherweise gibt sich der dayton auch so, daß du keinen sperrkreis benötigst. die erfahrung zeigt nur leider, daß dem selten so ist.
weshalb die ganzen kaufteile trotzdem so "gut" klingen? ganz einfach: ein elektronischer klangverbieger kostet in der massenproduktion nur noch einen centbetrag, während passive bauteile die kosten nach oben treiben würden.
zudem liefern die teile höchstens einen guten sound, jedoch allesamt keinen guten klang ab

evtl eine mögliche andere alternative:
klick
klack



zu meinem früheren thread
was ganz anderes: ist die größe tatsächlich fix gesetzt? mir kommt da grad ne ganz dumme idee klick
sofern du eine "needle" unterbringst, wäre dies trotz sperrkreis budgetmäßig der überburner. verstärker ließe sich im dortigen gehäuse unterbringen.
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 19. Jun 2018, 18:46
Danke für die Antworten bisher... im Endeffekt nur leider für die Katz


mir ist am Anfang ein kleiner dummer Fehler passiert. Und zwar habe ich tatsächlich Punkt vor Strich nicht beachtet, weshalb ich auf ~0,7L statt 1,5L kam

Ich habe nun nochmal alles angepasst und bekomme folgendes: ok



Eure nun verlinken Projekte werde ich mir entsprechend nochmal genauer Ansehen und versuchen auf mein Budget + Design zu Adaptieren.
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 19. Jun 2018, 19:19
Ich glaube eine Needle wäre nun doch wirklich zu viel Aufwand für mich persönlich.
Ich bin ein absoluter Anfänger im Bereich Audio und bringe nur Physikgrundlagen mit
als nächstes möchte ich mich mit Sperrkreisen und dem Programmieren meines Csr8645 beschäftigen, der hat wohl nämlich das selbe drauf, was auch auch die ganzen kleinen Bass-schachteln können, man muss nur basteln.


Weiter abstimmen möchte ich nun wirklich nicht, ich hatte mich schon mit der Lösung " zwei BB mit BR und Sperrkreisen" angefreundet.
Jetzt würde ich gerne mal wissen, ob das Frequenzband so in Ordnung ist, auf welche Bereiche ich achten sollte oder ob alles für die Tonne ist.
Für mich sieht es relativ gleichmäßig aus, als leise hätte ich niemand gedacht, dass ich die mittleren Frequenzen unter die der Bässe bügeln sollte.

1,5 L sind nun für mich aber auch das absolute Maximum. Die Simulation einer Mono-Variante bei Boxsim hat auch hier keine Besserung gebracht, die Bässe waren alle 2-4 dB leiser.
vapour
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 19. Jun 2018, 21:23
Das Gehäusevolumen bei 0,75 zu lassen war schon richtig da zu jedes Chassis getrennt betrachtest. Ist aber auch egal, da BR in deinem Fall keinen Sinn macht (hoher qts, wenig Platz). Ich habe mal ein bisschen simuliert. Dabei habe ich als Nettovolumen 0,75 l genommen und bei BR deine Wunschabstimmfrequenz (minimale Abweichung wegen Tippfehler) eingegeben (grün).

0,75l geschlossen vs br65

Die Anhebung durch BR ist in einem nicht wahrnehmbaren Bereich (das einzige was man von da eventuell hört sind Strömungsgeräusche). Außerdem würde das Rohr sehr lang werden um das zu erreichen, Querschnitt sollte mindestens 1/3 des Membrandurchmessers sein meine ich irgendwo gelesen zu haben. Eine höhere Abstimmfrequenz ist aber auch nicht gut weil die Anhebung bei 200 Hz dann ganz durch die Decke schießt.

Im Vergleich dazu (gelb) siehst du den Verlauf beim geschlossenen Gehäuse, das was du ja eigentlich wolltest. Macht praktisch keinen Unterschied. Nur der qtc ist in dieser Simulation seeeeehr hoch.

Wenn du in Boxsim den Haken bei geschossen setzt wird sich auch nicht viel ändern.

Ich habe auch mal etwas rumprobiert.

Frs8 075 fgFrs8 075 ghFrs8 075 weFrs8 075 fr

Die Gehäusemaße habe ich geraten und erstmal b=25, h=10, t=10 eingegeben.
Im Einbaufenster wo das Volumen eingegeben wird rechnet er mir jetzt ein qtc 0,93 aus, immernoch hoch, aber für GHP ganz passend (der linke Kondensator in der Weiche, muss aber bipolar sein!).
Die Weiche ist erstmal nur ein Test. Was in der Simulation gut aussieht kann sich in einer Messung als schlecht herausstellen. Der Anstieg im Hochton ist beabsichtigt, da der Breitbänder da schon sehr stark bündelt. Ein paar grad aus der 0-Achse raus und der Berg ist weg. An dieser Stelle würde ich auch dazu raten beide Chassis etwas nach außen anzuwinkeln, falls moglich. Der Hochton strahlt dann etwas breiter und bildet nicht so starke Interferenzen.


[Beitrag von vapour am 19. Jun 2018, 21:26 bearbeitet]
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 19. Jun 2018, 23:57
@vapour danke für deine Mühe, vor allem um die Uhrzeit.

Einen leichten unauffälligen Knick in der Mitte stelle ich mir schick vor, mit jeweils 2° je Seite. (4° in der Summe)

Deine Maße und Ergebnisse scheinen auf dem ersten Blick mit meinen übereinzustimmen. Ich habe mal deine Weiche nachgebaut, bei Chassie 1 habe ich mich exakt an dich gehalten. Beim zweiten Chassi habe rechts stattdessen einen 2,2 µF Kondensator genommen, weil ich nur ihn auf die schnelle bei Reichelt gefunden habe, ich weis nicht wie tragisch es für das Endergebnis ist.
Warum würdest du davor noch einen 500 µF Kondensator schalten?


Hier nun mein Frequenzband mit Sperrkreis und als geschlossene Box:
Sperrkreis


[Beitrag von 20sekunden am 20. Jun 2018, 00:09 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#35 erstellt: 20. Jun 2018, 06:41
Probier das auf jeden Fall vorher in einer Holzvariante zum anhören aus.

Ich würde dir noch immer zu einem CT242 oder eben einem Peerless 2, oder 2.5 raten.

Der Unterschied zwischen meinem CT242 in 1,7L BR zu dem Peerless 2 in ca. 0,6L BR ist gerade im Bass gewaltig, da putzt der Peerless den Visaton ganz locker von der Platte.
vapour
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 20. Jun 2018, 07:08
Die 500 μF sind bei mir 330 μF. Der Kondensator war dazu gedacht bei 200 Hz etwas Pegel abzuschneiden und praktisch bei 150 Hz wieder draufzusetzen. Da wo der Pegel dadurch steigt, stinkt aber auch gleichzeitig die belastbarkeit. Darunter hat der Hochpass dafür ne schützende Funktion, vorallem gegen Gleichspannung. Kann auch gut sein, dass du zwischen mit und ohne diesen Kondensator keinen Unterschied hörst.

Auch wenn ich damit jetzt auf Proteste stoße, ich würde beim auswählen der Teile versuchen, etwas geld zu sparen. Besser gesagt bei den Kondensatoren. Einen MKS-4 mit 1,5 μF und 5% Toleranz gibt es bei Reichelt bereits für 39 Cent, während die Variante von Visaton 2,15 Euro kostet. Gerade da das Budget begrenzt ist und man jetzt noch nicht sagen kann ob die Weiche so überhaupt funktioniert.

Der FRS8-4 ist ja weit verbreitet. Vielleicht meldet sich hier ja jemand der den und die Weichenteile hat und es messtechnisch überprüfen kann.
sayrum
Inventar
#37 erstellt: 20. Jun 2018, 07:15
Moin
Bei der Wahl des Chassis ist mMn wichtig die Gesamtrelation des Projekts zu berücksichtigen (Chassispreis zu Gesamtaufwand, Kosten für die Weiche etc).
Einen sehr günstigen Frs8 in ein Betongehäuse zu stecken, dann mit zwei Sperrkreisen glatt zu ziehen und noch mit Amp etc auszustatten finde ich unpassend.
Ein etwas teureres Chassis, welches dafür tieferen Bass liefert wäre da meine Wahl.

Als Alternativbeispiele zwei Projekte die aller Wahrscheinlichkeit nach sehr viel besser (ausgewogener) klingen und auch mehr Bass liefern:

Sica Mini-Tqwt

Vildapel

20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 20. Jun 2018, 18:03
Der CT 242 ist mir einfach zu groß, und die peerless sind mir leider zu teuer, weshalb ich mich von euren Links zu anderen Projekten höchstens nur technisch inspirieren lassen kann.

Zement bekomme ich für lau, Sand kostet auch nicht viel.
Verstärker kostet 5€, die Weichen zusammen rund 10€, aus dem Baumarkt hab ich ein Schneidebrett aus Eiche für 2€ bekommen.
Machen grob 60€ für Chassis, Bluetooth, Verstärker, Sperrkreis und Co.
Fehlen noch Poti und Stromversorgung. Ich glaube das Preisverhältnis von Chassi zu Gehäuse ist hier in Ordnung für mich. Arbeitsaufwand und Zeit sind für mich zweitrangig, ich lerne und habe meinen Spaß

Das nötige Sperrholz für einen Probeversuch liegt bereits in Schuppen.

@vapour gut ich verstehe.

Was muss ich bei einem Poti eigentlich beachten? Dass er Stereo und Logarithmisch sein sollte, weiß ich. Einen kleinen Schalter hätte ich auch gerne integriert.
Aber beim Wiederstand bin ich mir sehr unsicher, einige Stellen empfehlen 10kOhm, andere 22kOhm und manche wieder 100kOhm


[Beitrag von 20sekunden am 20. Jun 2018, 18:06 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#39 erstellt: 22. Jun 2018, 11:40
ich habe jetzt nicht alles gelesen,
mein Tip, Visaton Nano, BA anschauen und Simu machen
und Ergebnisse auf angedachten LS übertragen
(mit den kleinen Visatöner macht man gerne GHP,
nicht BR, wegen dem zu hohen Qt,
geringfügig anders der FRS8M)

p.s.
über Sprerrkreise würde ich erst nachdenken,
nachdem ich mit einem EQ des Zuspielers (z.B. PC mit APO-EQ) getestet hätte


[Beitrag von Kay* am 22. Jun 2018, 11:48 bearbeitet]
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 22. Jun 2018, 22:06
Was ist ein BA?
Kay*
Inventar
#41 erstellt: 24. Jun 2018, 23:40
BA = Bauanleitung,
Visaton Nano findet man unter www.visaton.de
(GHP + KU
wobei "G"eschlossen ist es ja nicht mehr so ganz mit "K"ontrollierter "U"ndichtigkeit )


[Beitrag von Kay* am 25. Jun 2018, 12:03 bearbeitet]
20sekunden
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 09. Jul 2018, 23:55
Aktueller Zwischenstand:
Hab mir nun noch erstmal besagte Lautsprecher bestellt, Verstärker und Co auch schon da.
Sowohl mit dem Netzteil meines Raspberry Pi (5V, 2500mA konstant) als auch mit LiPos läuft alles wunderbar, schön laut und nach dem ersten Test bin ich zufrieden. Bis auf exakt 50 Hz gehen die Lautsprecher runter, sodass es im Raum deutlich hörbar ist - alles unverbaut.

Ein provisorisches Gehäuse zum testen muss ich noch bauen und entscheide dann, ob ein Sperrkreis benötigt wird.

Die Front würde ich gerne abnehmbar gestalten, hat wer ne Idee wie ich es am besten luftdicht umsetze?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein bißchen Mossgummi oder Schaumstoff wirklich dicht hält

Und ich habe mich entschieden, dass ich doch noch Abdeckungen für die Lautsprecher haben möchte. Kann ich jeden bei Stoff nehmen, der gut luftdurchlässig ist und muss ich hier beim verbauen etwas beachten?


[Beitrag von 20sekunden am 10. Jul 2018, 00:03 bearbeitet]
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