Lautsprecherselbstbau ca. 500 - 600 € das Paar

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Klemmeri
Neuling
#1 erstellt: 22. Mrz 2018, 10:04
Hallo zusammen,

ich würde gerne meine Magnat Quantum 557 in Rente schicken, mir sagt der Bass nicht zu und irgendwie fehlt mir hier irgendwie die Präsenz der Musik. Es ist einfach alles nicht so wirklich da..

In letzter Zeit war ich also zusammen mit einem Freund fertige Lautsprecher Probe hören.
Dabei waren Dali Zensor 7 - Haben mir irgendwie gar nicht gefallen. Irgendwie hat sich alles vermischt und nicht so knackig angehört.
Davis Acoustic Balthus 70 - Fande ich schon echt ziemlich gut. Knackiger Bass, Schöne Höhen. Bei Fink (live) dachte man, einem fliegen die Gitarrensaiten ins Gesicht.
Acoustic Energy AE109 - Fande ich auch ganz gut, aber nicht ganz so präsent wie die Davis.
Dann hat uns ein Verkäufer Selbstbaulautsprecher (selbstentwickelte - sahen den Duettas recht ähnlich) vorgespielt und das hat mich richtig umgehauen. Daher habe ich mich weiter mit dem Thema Selbstbau beschäftigt und möchte jetzt ein Pärchen selbst bauen. Technisch bin ich da recht fit und habe alles an Werkzeug im Hause.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
500 - 600 Euro für das Paar ohne Gehäuse

-Wie groß ist der Raum?
leider nur etwas über 4 x 3 m²

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Wohnzimmer
Der rechte Lautsprecher hat zur Seitenwand ca. 75 cm Platz

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Also eigentlich lieber Standlautsprecher. (im Falle eines Umzugs in ein größeres Wohnzimmer)

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
Eigentlich egal. Allerdings machen vermutlich riesen Brummer kein Sinn in diesem kleinen Wohnzimmer.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein - Möchte ich eigentlich auch nicht.

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Momentan ein Marantz PM 66 SE KI.
Langfristiger Plan ist diesen vielleicht durch einen DIY Röhrenpreamp + Symasym auszutauschen.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Es ist zwar auch der Fernseher angeschlossen, aber eigentlich nur Musik (99 % Schalplatten):
- Pink Floyd
- Dire Straits
- Beatles
- allgemein Classicrock
- etwas Folk (Akustikgitarre)
- selten mal Jazz
- manchmal auch was in die Richtung Daftpunk
Also relativ viel verschiedenes, aber eher weniger Techno, Hiphop.


-Wie laut soll es werden?
Meistens höre ich in relativ humaner Zimmer-Lautstärke.
Also ist der Wirkungsgrad nicht ultra wichtig?

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Habe hier jetzt nicht so ein genauen Wunsch nach einer bestimmten Frequenz, aber sie sollten schönen knackigen Bass haben, der nicht dröhnt oder nervt. Er soll einfach so da sein, wie er ist.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Ich hätte schon sehr gern ziemlich neutrale Lautsprecher.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Die DIY Lautsprecher vom Händler hatten Bändchenhochtöner, allerdings weiß ich nicht genau welche, fande ich aber ganz gut.
Ein guter Hochtöner wäre also auch ganz nett.


Bis jetzt habe ich mir mal die Purus und die Pascal XT angeschaut, welche mir von den Beschreibungen schon recht zusagen.
Gibts hierzu vielleicht noch gute Alternativen, welche ich mir mal ansehen könnte?

Nach dem Lautsprecherbau möchte ich dann auch sehr gerne mein Raum akustisch etwas aufbessern (Allerdings sollte es trotzdem ein Wohnzimmer bleiben ;-) )

Beste Grüße
Dennis


[Beitrag von Klemmeri am 22. Mrz 2018, 12:12 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:23
Hi Dennis!

Welcher Händler war das denn und woher kommst du (Bayern ist ja relativ groß)?

Bei der Raumgröße und den gemäßigten Pegelanforderungen würde ich das Geld nicht in allzu viele Chassis stecken, sondern eher auf Qualität setzen. Unter den eher kleinen Standlautsprechern ist immer noch die Wavetube 152 einer meiner Favoriten. Leider wurde die Box trotz ihrer hervorragenden Qualitäten bisher kaum nachgebaut.

Wastler
Stammgast
#3 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:36
Hallo Dennis,

für Deinen Anspruch ist die Facette aus Hobby Hifi 1/2015 nahezu maßgeschneidert, wenn es etwas teurer sein darf die WaveMon 223 aus Hobby Hifi 4/2016, die als geschlossene Box etwas straffer im Bass ist, allerdings etwas unförmig wirkt.
Beide gehen in den Subkontra-Bereich, das wirst Du bei Pink Floyd lieben lernen.
Den Tiefmittentöner der Facette sowie die Kalotte der WaveMon 223 verarbeite ich (allerdings in der 4-Ohm-Variante) selbst, das sind einfach nahezu perfekte Chassis zum bezahlbaren Preis.

Die alte Alcone Pascal XT von Gerd Lommersum ist nicht so das gelbe vom Ei und klingt typisch Pseudo-D'Appolito, da hatte Heißmann mal etwas ähnliches mit seiner Samuel HQ entwickelt und wenigstens den Hochtöner außermittig plaziert.
Allerdings kommen der SPH-175HQ sowie Alcone AC 6.5 an den WF182BD10 nicht heran.
Ich präferiere ohnehin ordentliche 2-Weger, D'Appos begeistern mich nicht, die angebliche "räumliche Darstellung" erschließt sich mir nicht, ganz im Gegenteil, mir klingen die Dinger in den Mitten gepresst direkt und seelenlos.

BG, Peter
Wastler
Stammgast
#4 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:38
Sehe gerade dass auch Oli Wavecor mag.
thonau
Inventar
#5 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:48
etwas teurer, aber die bleibt sicher für immer:

http://www.referenzboxen.de/hifi/smallblock.htm
Kyumps
Inventar
#6 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:04
deutlich unter dem Budget aber dennoch eine Überlegung Wert die X-Ray von Monacor dazu gibt's hier noch was zu lesen und hier auch direkt vom Entwickler

Ähnlich mit anderem Hochtöner die MoMo 175 RBT

Was auch gut passen könnte ist die Samuel HQ auch mal da lesen
Wastler
Stammgast
#7 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:06
Äh Thomas,

der TE meinte wohl 5-600 € das Paar und nicht 700 € das Stück, oder sehe ich da etwas falsch?

BG, Peter


[Beitrag von Wastler am 22. Mrz 2018, 12:09 bearbeitet]
Wastler
Stammgast
#8 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:15
Apropos Samuel HQ von Alexander Heißmann:

der kam jetzt auf die etwas abstruse Idee, für seine Entwicklungen Lizenzgebühren zum Nachbau für private Zwecke, die man mit der "Baumappe" kauft zu verlangen.

BG, Peter
Klemmeri
Neuling
#9 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:25
Hallo zusammen,

vielen Dankf für die vielen Antworten. Muss ich mich mal genauer durchforsten.
Die Wavetube-152 schaut auf den ersten Blick schon sehr spannend aus.
Ja genau 500 - 600 für das Paar. Daher fällt die Smallblock wohl leider raus.

Der Händler hat das nur nebenberuflich gemacht und vertreibt eigentlich fertig LS, aber hat uns netterweise auch andere vorgespielt.
Ich komme aus der Gegend zwischen München und Lindau.

Beste Grüße
Dennis
larseickmeier
Gesperrt
#10 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:35
Na dann würden sich Fahrten zu einigen Entwickler ja anbieten und ich denke bei einem der beiden von mir vorgeschlagenen wirst du dann auch glücklich werden:
ASE Gerade die SAK-Reihe von ihm sind eine Empfehlung was Preis-Leistung angeht. Weiss nur nicht, was er vorführbereit da stehen hat.
Quint Audio Auch hier gibt es viele empfehlenswerte Lautsprecher

Sind beide nicht all zu weit weg und bei dem Geld, was du ausgeben willt, lohnt es sich auf jeden Fall vorher anzuhören, was du haben willst.
elchupacabre
Inventar
#11 erstellt: 22. Mrz 2018, 12:35

Wastler (Beitrag #8) schrieb:
Apropos Samuel HQ von Alexander Heißmann:

der kam jetzt auf die etwas abstruse Idee, für seine Entwicklungen Lizenzgebühren zum Nachbau für private Zwecke, die man mit der "Baumappe" kauft zu verlangen.

BG, Peter


Hat hier nicht wirklich was zu suchen, aber ja, das ist schon eine Weile so. Von Nix kommt halt Nix.
Kyumps
Inventar
#12 erstellt: 22. Mrz 2018, 13:45
Vorher hat heissmann die Bausätze vertrieben und einen Deal mit Strassacker gehabt für die Samuel HQ.
Der Bausatzpreis war logisch über dem Materialpreis.
kommt also aufs selbe raus wie vorher.

Was daran jetzt Abstrus sein soll erschließt sich mir nicht
Ist eben ein gewerblicher wie Udo Wohlgemuth oder Blueplanet auch, die arbeiten auch nicht für nix
larseickmeier
Gesperrt
#13 erstellt: 22. Mrz 2018, 14:21
Es kann ja auch immer noch selber entscheiden, ob er die Bausätze vom Alxeander Heissmann baut und die Preise der Baumappen dann auch bezahlt oder eben andere. Gibt ja mehr als genug Auswahl, Hobbyentwickler, Semiprofis und Profis. Ein mehr an verschiedenen Verkaufskonzepten kann ich beim Besten willen nicht als Nachteil ansehen. Im Endeffekt zählt doch, ob der Lautsprecher, den man nachher hat für einen den Preis wert war, denn man bezahlt hat. Anders kann der Voodookram ja auch nicht überleben *fg*


[Beitrag von larseickmeier am 22. Mrz 2018, 14:25 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:38
hallo peter,

Wastler (Beitrag #8) schrieb:
...die etwas abstruse Idee, für seine Entwicklungen Lizenzgebühren...

in der tat völlig abstrus sowas, daher bietest du deine dienstleistungen (=broterwerb) vorbildlicherweise kostenlos an
Wastler
Stammgast
#15 erstellt: 23. Mrz 2018, 10:51
idR verdient der Entwickler über die Marge aus dem Handelspreis, das machen Hobby HiFi, Klang und Ton und fast alle Anderen so, auch Alexander Heißmann hatte mal so sein Geld mit Straßacker verdient.

Überraschend ist, dass Heißmann in seinem Shop lediglich die Baumappen anbietet und somit auf jeglichen Gewinn aus dem Chassis- und Bauteileverkauf anscheinend verzichtet, insofern revidiere ich nach Recherche meine Aussage aus #8.
Es scheint, als wäre dies nunmehr seine einzige Einnahmequelle.

Ob man Lizenzgebühren für den privaten Nachbau verlangen kann, wage ich allerdings zu bezweifeln, hier müsste mMn zumindest ein Copyright oder Verlagsrecht eingetragen werden um das geistige Eigentum zu schützen, zudem ist der private Nachbau nicht kontrollierbar.
Lediglich die Veröffentlichung seiner Baumappen, auch Auszugsweise, kann untersagt werden.

Und lieber Martin, selbstverständlich muss seine Arbeit bezahlt werden, das ist auch bei mir so.
Etwas sonderlich erscheint mir jedoch, dass es in der DIY-Szene fast als sportliche Herausforderung gilt, ein Fertigprodukt zu zerlegen (oftmals bestellt und gemäß Fernabgabegesetz danach wieder zurück geschickt) und nachzubauen, dagegen sind die Hersteller quasi machtlos.

BG, Peter
Röhrling
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mrz 2018, 11:38

Wastler (Beitrag #15) schrieb:

Ob man Lizenzgebühren für den privaten Nachbau verlangen kann, wage ich allerdings zu bezweifeln, hier müsste mMn zumindest ein Copyright oder Verlagsrecht eingetragen werden um das geistige Eigentum zu schützen, zudem ist der private Nachbau nicht kontrollierbar.


Hi Peter,

ich bin zwar kein Jurist, aber die Sache mit dem Urheberrecht muss nicht (wie ein Patent) "eingetragen" werden. Für jeden Text, jedes Foto, jedes Gemälde, jede Komposition existiert "automatisch" ein Urheberrecht und die Nutzung kann und sollte nicht erlaubt sein bzw. nur gegen Gebühr möglich sein!
Dies gilt auch für private Nutzung.

Grüße
larseickmeier
Gesperrt
#17 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:16
Nett wäre es ja mal wieder zum Thema zurück zu kommen.

@TE
Was waren denn das für Lautsprecher bei deinem Händler? Also die Selbstbaukisten?
Klemmeri
Neuling
#18 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:25
Hi zusammen,

also es waren 2 Pärchen DIY-Lautsprecher. Welche er wohl selbst entwickelt hat / entwickeln ließ.
Eigentlich wollte er diese vertreiben, allerdings funktionierte wohl dieses Geschäft eher bedingt gut und daher hat er das wieder verworfen.
Ich habe da leider nicht wirklich genauer nachgefragt, da diese lt. Händler geldtechnisch weit außerhalb meiner Liga waren.

Momentan favorisiere ich die Wavetube-152. Vielleicht werde ich mir diese bauen. Ich denke, dass ich damit auf jeden Fall sehr glücklich werden kann.

Beste Grüße
Dennis
Psychobilly_71
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Mrz 2018, 13:15
Hi Dennis

Ich kann dir die Samuel HQ nur wärmstens empfehlen.

Sie erfüllt alle deine Anforderungen und sowohl von der Entwicklung ,als auch von der Qualität der verbauten Teile sind sie absolute Spitzenklasse.

Wenn du mal im Ms-Land bist,darfst du sie dir gerne bei mir anhören.

Ganz ehrlich,mehr Lautsprecher für das Geld wird sehr schwer zu bekommen sein.

Und das Herr Heissmann irgendwie seine Brötchen verdienen muss,dürfte jedem einleuchten.

Also bei ihm den Bauplan kaufen und die Teile dann in Ruhe bei den einschlägigen Händlern zusammensuchen.

Ich habe es noch keine Minute bereut das ich sie gebaut habe.

Gruß

Kalle
elchupacabre
Inventar
#20 erstellt: 23. Mrz 2018, 13:26
Ich selbst nutze auch den Center von Hr. Heißmann, schon seit etlichen Jahren, da machst du sicher Nichts falsch.
HumanSaurusRex2
Stammgast
#21 erstellt: 23. Mrz 2018, 15:10
Wie teuer wird denn ein Paar Samuel HQ, wenn man alle Teile selbst bestellt?

50€ für den Bauplan + ...
ronmann
Inventar
#22 erstellt: 23. Mrz 2018, 15:40
Ich sehe immer wieder, wie die Leute von einem Abenteuer ins nächste stürzen, also eine ewige Suche nach dem heiligen Gral des HiFiOlymp vollführen. Ist der Weg das Ziel, ist das ok. Geht es nur ums Musikhören, würde ich keine halben Sachen mehr machen. Der Marantz PM66 ist ein sehr guter Verstärker und hat glaube ich auch einen Vorverstärkerausgang, richtig?
Ob Du jetzt 200€ mehr ausgibst oder nicht, das hast Du nächstes Jahr vergessen. Weil Du die Eton Duetta ansprichst und ich mit Eton Duo höre, hier mein Weg:
Ich habe aus finanziellen Gründen nicht Duetta sondern Duo gebaut, weil mich meine Canton Standlautsprecher genervt hatten. Duo gibt es nicht mehr, aber Eton Linie 71 oder Duetta Top (light). Damit schießt Du etwas über s Ziel hinaus, weißt aber, dass dieser Mittelhochtonbereich absolute Weltklasse ist, sprich Du wirst sehr lange zufrieden sein!
Ob Dir der Bass reicht oder nicht, musst Du testen. Mir war es zu wenig, weil ich gern Gas gebe, übrigens u a auch mit Dire Straits, Pink Floyd, Beatles, aber auch elektronische Sachen. Und bevor man anfängt eine Lautsprecherständer zu bauen, kann man auch Kisten bauen, die aussehen wie das Unterteil der Duetta. So habe ich es getan. Anfangs steckte auf jeder Seite ein Visaton GF200 drin und das war unglaublich gut, außer wenn man noch mehr unvernünftige Pegel benötigt
Also habe ich 25er von Alcone reingesteckt, also die Größe wie in der Duetta und irgendwann werde ich schwach und den ScanSpeak 30W4558 kaufen.
Jetzt kommt Dein Vorstufenausgang ins Spiel:
Den benutzt Du für einen aktiven Verstärker für die beiden Basslautsprecher. Im einfachsten Fall ein Subwoofermodul für beide Kanäle, im Idealfall eine Aktivweiche + fette Endstufe. Es geht nur darum, den fantastischen oberen Bass- Mittelhochtonbereich der Regalboxen schwarz zu untermalen. Den Bass passt Du Dir an Deinen Raum an, wieDu es benötigst. Der Nebeneffekt ist, dass Du nicht glauben musst „oh nein Duetta ist zu groß für meinen Raum“, denn mit aktiven Bässen bekommst Du es passend.
Bei google einfach nach „Eton Duo integriert in teilaktiven 3WegeLautsprecher“ eingeben und Du findest meine Aufbauten.
Köter
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2018, 16:42
Hallo ronmann,

wäre ein Link zu deinem Aufbau nicht wesentlich zielführender?

Desweiteren frage ich mich ob diese Antwort dem Threadersteller weiter hilft.
Hätte er ein so großes Budget könnte er ja auch gleich die Lautsprecher kaufen, die er bei seinem Händler gehört hat...

Grüße,
Köter
ronmann
Inventar
#24 erstellt: 23. Mrz 2018, 18:17
Ich war am Handy zu faul nach dem link zu suchen, weiß aber, dass es gleich das erste Suchergebnis oben ist
Spielt auch gar keine Rolle so olle Kamellen zu lesen. Ich wollte nur sagen lieber hochwertig 2Wege, als mittelprächtige 3Wege. Gerade in diesem Preissegment entscheiden 200€ rauf oder runter, ob man dem Himmel sehr nah kommt, oder 2Jahre später neu baut.
Einen Highend 2Wege-Lautsprecher kann man aufrüsten, einen günstigen natürlich auch, aber damit fange ich gar nicht erst an, wenn es nur Durchschnitt ist.
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 23. Mrz 2018, 21:50
Die hier vorgeschlagenen LS würde ich aber alle nicht als Durchschnitt bezeichnen - was dann davon "absolute Weltklasse" ist, wird wohl nicht jeder gleich beantworten...
totü
Stammgast
#26 erstellt: 24. Mrz 2018, 11:45
der Vollständigkeit halber hier der Link zur erwähnten Duo

schöne Grüße
Wastler
Stammgast
#27 erstellt: 24. Mrz 2018, 20:35
Bereits der Ansatz "was könnt ihr mir empfehlen" ist nicht zielführend, da jeder einen eigenen Hörgeschmack hat.
Zudem wird kaum jemand einen Lautsprecher, den er gebaut hat, verreißen, er müsste dann ja zugeben, dass sein Teil nicht so das gelbe vom Ei ist.
Mit diesem Dilemma wird der TE leben müssen, ohne Probehören geht da eigentlich so gut wie nichts.
Der TE wäre gut beraten, sich hier im Forum Forum umzuhören, ob sich jemand bereit erklärt ihn für Kaffe und Kuchen und ein paar schönen Stunden einzuladen, das machen viele, so hat AOS früher seinen Kundenkreis vergrößert, ich tue das mit meinen "Vorführkunden" auch.

BG, Peter
totü
Stammgast
#28 erstellt: 24. Mrz 2018, 21:18
Ich finde den Ansatz von ronmann, das Vorhaben modular anzugehen, sehr empfehlenswert und sehe folgende Vorteile in dieser Vorgehensweise: Man kann die Kosten für richtig gutes Chassis Material strecken, ist wesentlich flexibler und man verliert den Spaß am Bauen nicht. Ich mache es nicht anders ...
Klemmeri
Neuling
#29 erstellt: 27. Mrz 2018, 07:11
Vielen Dank nochmals für die ganzen Vorschläge.
Ich habe mich für die Wavetube-152 entschieden. Allerdings bin ich arbeitstechnisch momentan noch etwas eingespannt, deswegen wird sich das Projekt vermutlich bis auf den Sommer verschieben.

Es geht mir dabei auch nicht darum, den heiligen "Gral des HIFIs" zu haben, sondern eher darum, gute Lautsprecher zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen. Deswegen hatte ich mich auch für DIY entschieden. Klar gibt es immer etwas besseres. Vielleicht sogar günstiger und besser, aber irgendwann muss man sich halt dann für ein Modell entscheiden. Ich kann damit ganz gut leben, dass die Lautsprecher vielleicht nicht perfekt sind, aber im Endeffekt sollte man das dahinter meiner Meinung nach nicht vergessen und das ist zumindest in meinem Fall das Entspannen und Musik hören und das geht theoretisch auch schon mit meinen jetzigen Boxen - Macht halt einfach nur nicht so viel Spaß.. Natürlich heißt das nicht, dass ich gegebenenfalls irgendwann auch etwas bessere Lautsprecher bauen werde (sofern mir das Selbstbau-Projekt Spaß bereitet hat und sich mein Wohnzimmer schlagartig vergrößert). Oder vielleicht kommen ja Regal-Lautsprecher fürs Büro.. oder oder oder

Das so eine Beratung immer subjektiv ist und dass hier niemand seine eigenen Lautsprecher verteufeln wird ist mir auch durchaus bewusst. Frei nach dem Motto "Frage 5 Leute und bekomme 10 Antworten". Ich denke, dass dieser Thread trotzdem sein Ziel erfüllt hat, da mir klar von den etwas älteren Bauvorschlägen Purus und Pascal abgeraten wurde. Ich habe bei den Wavetube irgendwie ein gutes Gefühl.. Sofern ich das Gehäuse nicht komplett verhunze werde ich damit bestimmt sehr sehr glücklich werden.

Auf jeden Fall nochmals: Danke an alle!
Ich starte jetzt in meinen Arbeitstag mit etwas Eric Clapton

Beste Grüße
Dennis


PS. Sollte ich nach dem Projekt noch das dringende Bedürfnis besitzen mehr Geld auszugeben..
Ich hab da noch die ein oder andere Schallplatte im Kopf die mir noch fehlt.


[Beitrag von Klemmeri am 27. Mrz 2018, 07:15 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#30 erstellt: 27. Mrz 2018, 07:47
Hi Dennis,

wenn das Selbstbaufieber erst mal zugeschlagen hat, kommt bestimmt noch mehr. Ich glaube aber eher nicht, um die Wavetube-152 zu ersetzen. Kann natürlich sein, dass sie deinem Geschmack nicht entsprechen, aber ganz objektiv betrachtet ist das schon eine verdammt gute Box die leider noch nicht viel Aufmerksamkeit bekommen hat bisher.

Bin gespannt auf deine Umsetzung und Eindrücke.
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Mrz 2018, 10:32
Hallo,

Klemmeri (Beitrag #29) schrieb:

Ich habe mich für die Wavetube-152 entschieden.

sehr gute Entscheidung. Ich hoffe, du wirst viel Spaß mit ihnen haben...
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