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Zusammenspiel/Empfehlung erster Selbstbaulautsprecher+A -A |
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Autor |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Apr 2017, 07:59 | |
Moin, mein erster post hier, ich hoffe ch kriege alles notwendige zusammen. Ich bin in die erste eigene Wohnung gezogen, in der es auch länger bleibt (Also nicht mehr studentenwohnheim :-D) dazu kam dann auch ein Fernseher (43Zoll, bin nicht so der fanatiker) und ein AVR (Denon x1300W) Als Boxen waren geplant Dali Zensor 1 aus Geldmangel sind es erstmal alte Yamaha Regallautsprecher, ca. 10 Jahre alt, aus dem Fundus geworden. Momentan also 2.0 System Nun habe ich nach ein bisschen Literatur mich gegen Aufrüstung auf Fertiglautsprecher entschieden und würde gerne selber bauen. Dazu nun der Fragebogen, dann weitere Fragen -Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) 100€ Center/80-100€ pro Front/100-1200€ Sub alles ohne Gehäuse -Wie groß ist der Raum? 4mx4,5m Fernseher Mittig an schmaler Seite, Sofa gegenüber leicht außermittig, 3m Hörabstand, 1,5 Sitzplätze im Stereodreieck (15°) 1,5 leicht links verschoben -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Siehe oben, Lautsprecher rechts und links neben Fernseher, Center darunter (Wandhalterung TV) Sub mal sehen, rechts oder Links neben TV Möbel finde ich Platz -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? Kompakte mit Option zur Verwendung als rear, wenn ich bei Umzug oder neue Anordnung auf Stand gehen sollte(Ferne Zukunft) -Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? ca. A4 also 30x20 tiefe auch so 30... nicht zu auffällig -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) nein, wird vermutlich auf 2018 terminiert -Welcher Verstärker wird verwendet? Denon X1300W -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Musik, Freundin Charts auf geringer Lautstärke, ich selber eher Rockig, mal Elektro gehobene Zimmerlautstärke, Filme mal ein Spielfilm über Blueray Pro Woche 1 Speilfilm, 10 Stunden TV und 15-20 Stunden Musik -Wie laut soll es werden? gehobene Zimmrlautstärke reicht uns, mehr wird auch schwierig, der Altbau hat so seine Macken :-D -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? da erstmal ohne Sub sollte ein wenig Bass da sein 50Hz, später Trennung bei 65-70 (Über Sperrkreis nachträglich möglich?) -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? nein, eher ein bischen dynamisch, ggf ist mal Elektro dabei... darf schon lebendig sein -Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.) Hier baue ich jetzt meine Fragen ein, ich bin auf die Baureihen U_do von Udo Wohlgemuth gestoßen und würde gerne als Center die Nr.6 bauen, dann als Frontlautsprecher die 2 wegen Bassreflex, da vorerst ohne SUB und später dann als Sub den 10er dazu. Die Frage dann, ob es nicht zu Basslastig wird, oder kann man da mit Bauteilen dann was machen. Gehen die Lautsprecher Nr. 2 als Back, wenn ich Irgendwann Standlautsprecher als Front nehme? Nr. 12 wäre das vermutlich dann... passt die Auswahl insgesamt zusammen oder gibt es bessere Lösungen, andere Vorschläge? Ich hoffe ich habe alles hinreichend beantwortet und es kann mir jemand helfen. Ach ja, Gehäuse werden aus MDF selber gebaut, handwerkliches geschick ist vorhanden, Werkzeug so weit nötig auch... |
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Black-Devil
Gesperrt |
#2 erstellt: 27. Apr 2017, 14:23 | |
Die Scan Speak SAK-Reihe kann ich da sehr empfehlen. Sollte sehr gut zu deinen Anforderungen passen. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Apr 2017, 14:59 | |
Die sieht schon mal ganz gut aus, etwas Mehrkosten für Lautsprecher L/R ok, das geht, aber Center aus der Reihe ist leider sehr teuer und Sub gibt es einen, der auch "etwas" drüber ist. Natürlich will ich erstmal anfangen, aber wenn ich weiter denke hab ich die Serientreue im Blick und 500€ für den Subwoofer :-/ Worauf muss ich sonst achten, wenn ich "mische" kann ich das aus den Diagrammen ablesen oder am besten nur hören? |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#4 erstellt: 27. Apr 2017, 15:48 | |
Falls die Lautsprecher direkt neben dem TV stehen, kannst Du, meiner Meinung nach, auf einen Center verzichten. Gruß Georg |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#5 erstellt: 27. Apr 2017, 15:56 | |
Hallo 3ld3r, da die U_Do 12 noch sehr neu sind, wirst du hier keine Erfahrungsberichte bekommen können. Auch ich darf an diesem Ort nichts zu meinen Produkten sagen, hat mir die Moderation an anderer Stelle mitgeteilt. Generell sind sie in diesem Forum aber eh nicht von weiterer Bedeutung, weil sie nicht mit den hiesigen Scheuklappen entwickelt wurden. Der Center z.B. liegt und das geht nun mal überhaupt nicht Gruß Udo |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 27. Apr 2017, 17:03 | |
Scheuklappen hab ich noch nciht auf, eher angelesenes 2/3-Wissen und wenige Vorurteile. Ich habe einmal ein Bild der momentanen Situation angehängt, hab noch nen alten Grundriss gefunden ;-) Bügelposition ist zwischen Sofa und Esstisch (Damit die Hauptposition zum Musikhören) gerne auch mal bei Spieleabend am Tisch. Sofa tatsächlich nur beim Fernsehen.
Das ist "leider" wahrscheinlich, tortzdem habe ich das Gefühl, dass Stimmen einfach nicht rüber kommen beim Film schauen...das liegt aber vll auch an den Boxen Wenn ich wirklich ohne Center plane, kämen auf jedenfall die von Black Devil vorgeschlagenen SAK 161 in Frage. Dazu fehlt dann bloß der passende Subwoofer.... 454€ sind mir dann doch ein bischen viel. Alternativ vom Lautsprechershop die Cheap Trick CT 225 und dazu den CT 228 oder (mein Favorit, sieht einfach geil aus) der CT 245 Was mich optisch reizen würde wären Breitbänder im minimal Design, aber bei so vielen Hörpositionen fällt das weg. Wenn erste Versuche klappen, kommt ein Bretterhaufen auf den Schreibtich so far PS Die momentanen Boxen Yamaha NX e100 (was für echte feingeister) PPS da es meinen ersten selbstbauboxen sind, wäre es vll "besser" ersteinmal einen Bretterhaufen zu bauen, Erfahrungen sammeln und dann bei den richtigen Boxen weniger Fehler zu machen [Beitrag von 3ld3r am 27. Apr 2017, 17:22 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#7 erstellt: 27. Apr 2017, 20:26 | |
So sah meine Surroundanlage aus: Da klappte es auch mit den Dialogen. Macht halt nicht jedes "Innenministerium" mit. Edith ist noch eingefallen: Wenn man an der Front unterschiedliche Lautsprecher (z.B. Center ungleich Links und Rechts) hat, hört man das immer heraus. [Beitrag von MBU am 27. Apr 2017, 20:28 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#8 erstellt: 28. Apr 2017, 04:56 | |
Wenn ich das richtig verstehe, hörst du viel Musik beim Bügeln, also im Stehen. Dann würde ich in deinem Fall die linke Box auf die Kommode stellen, die Rechte in die Mitte des Regals (und seitlich nicht mit Büchern zubauen) und einen identischen Center, genau wie bei Michael, direkt über den TV hängen. Die jetzige Position der Lautsprecher ist denkbar schlecht. Der hohe Preis des SAK Sub kommt vor allem durch das nicht billige, aber sehr gute PWR ICE Verstärkermodul. Damit ist es auch möglich, den Subwoofer an den Raum und seine Moden (Dröhnfrequenzen) anzupassen. Eigentlich sind das recht gut investierte ~200€ im Vergleich zu einem ganz einfachen Verstärkermodul. Für eine optimale Einstellung sollte man dann aber auch messen können, was nicht ganz unerheblichen Aufwand bedeutet. Daher kann ich auch gut verstehen, wenn man nicht so viel ausgeben will. Der CT245 würde da auch problemlos dazu passen. Der Bretterhaufen ist zwar ein nettes Einstiegsprojekt, allerdings gibt es mMn auch im sehr günstigen Bereich deutlich Besseres. Die Quintet oder Icebox zum Beispiel. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 28. Apr 2017, 20:19 | |
Ja, die aufstellsituation ist Aufgrund vieler hörpositionen tatsächlich schwierig, weswegen auch auf keinen Fall breitbänder komme sollten. Habe gelernt, das die schon ziemlich direkt ausgerichtet sein müssen. Bei den hauptlautsprecher ist San zumindestens schon einmal der CT 245 für mich gesetzt. (Entscheidungsträger wird vermutlich die bessere Hälfte) für Lautsprecher ist SAK momentan vermutlich die Wahl, das wird aber auf den Sommer geschoben. Bis dahin werde ich ein testprojekt durchziehen. Die icebox sieht interessant aus. Muss nur noch einen Anwendungsbereich als Argument finden. Was sind denn Erfahrungen aus euren ersten Bauten? Dinge für die ihr getötet hättet, wenn ihr sie vorher gewusst hättet? Lg Eine Sache, die ich öfter gelesen habe ist das verpolen, also rot und Schwarz vertauscht oder wie? |
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Black-Devil
Gesperrt |
#10 erstellt: 29. Apr 2017, 06:46 | |
Genau, mit verpolen ist das Vertauschen von rot und schwarz bzw. + und - gemeint. Da gilt es genau aufzupassen und am besten Kabel mit eindeutiger Kennzeichnung zu verwenden. Ansonsten ist in den Bauanleitungen eigentlich alles Wichtige beschrieben. Und falls was unklar ist, am besten vorher hier nochmal nachfragen. Bei der Weiche würde ich als Anfänger auch keine Platinen verwenden, denn es ist sehr unübersichtlich wenn man die einzelnen Verbindungen nicht sehen kann, weil man auf der Rückseite gelötet hat. Die größte Hürde ist oft das Finish, also die gewünschte Optik der Box. Lack ist da sehr heikel, viel einfacher ist dagegen Furnieren. Noch einfacher wird es, wenn man gleich MPX nimmt. Das kostet zwar im Zuschnitt deutlich mehr als Spanplatten oder MDF, es reicht dann aber, die fertigen Gehäuse mit Wachs oder Öl zu schützen. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 29. Apr 2017, 11:53 | |
Ok, dass hört sich machbar an ;-) Wo kriege ich denn Furnier hin (zum "Aufbügeln" ) gibt es dass im Bauhaus? oder spezieller Laden? Ansonsten dachte ich bei MDF an vorschleifen mit 120er/200er, drei Lagen Lack/Grundierung mit 400er Papier dazwischen. Aufgetragen mit der Schaumstoffrolle. Dabei schleifen und lackieren in unterschiedlichen Räumen und mit ordentlich Zeit dazwischen....hoffe ich bin so geduldig :-D Seidenmatt sieht glaube ganz cool aus... P.S. habe mich ein wenig durch die empfohlenen Pläne geklickt, wie genau müssen die Maße denn passen? also dass die Box dicht sein muss ist klar, aber der Mensch an der Säge zeigt mir doch einen Vogel, wenn ich sage ich möchte bitte 14,7cm auf 21,3 gesägt haben... :-/ [Beitrag von 3ld3r am 29. Apr 2017, 12:05 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#12 erstellt: 29. Apr 2017, 13:23 | |
Furnier gibt es im Holzhandel - einfach mal in deiner Gegend suchen. Auch bei Ebay gibt es oft günstiges Furnier, aber am besten darauf achten, dass es breit genug ist, um nicht fügen zu müssen. Und online gibt es auch spezielle Furnierhändler, empfehlen kann ich das SaRaiFo, das wirklich sehr einfach zu verarbeiten ist. Du kannst es natürlich auch mit Lack versuchen - die Erfahrung zeigt aber, dass es bei gefühlt 95% der Selbstbauer von perfekt ein ganzes Stück weg ist. Keine Angst, der Mann an der Säge sägt auf den Millimeter genau (sollte er zumindest). dem ist es also egal, ob es ganze Zentimeter oder Millimetermaße sind. Einen Vogel zeigt er dir bestimmt nicht. Preise vergleichen lohnt sich übrigens auch beim Zuschnitt - da kann man auch mal 50% sparen. Allerdings ist gerade bei MDF die Qualität im Baumarkt mittlerweile meist ziemlich schlecht. Der Holzhandel ist da sicherlich die bessere Adresse. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 03. Mai 2017, 14:29 | |
So, ein paar Tage sind vergangen. Viel ist nicht geschehen, also ersten Lautsprecherversuch habe ich mir ersteinmal eine Needle mit Tangwand W3-871 bestellt. Ich glaube damit habe ich einen ganz guten Überblick, durch den Sperrkreis ein wenig löten, Aufbau nicht zu kompliziert und insgesamt kein großer Kostenfaktor. Aufgestellt werden kann der dann tatsächlich im Arbeitszimmer, dort ist momentan nämlich gar kein Ton ;-) Auf der Suche nach Holzzuschnitt bin ich dann auf Den Hier gestoßen. das ist ein großer Holzhandel, der für unsere Neubauten alle Innentüren und so liefert. Da würde es sogar Furniere mit Schmelzkleber geben ;-) aber erstmal so bauen, dann Gedanken über das Finish machen. Kostentechnisch ein Witz, 13€ für den Quadratmeter 12er MDF inklusive Zuschnitt....Versand wäre 20€, aber hole das vor Ort ab, sind nur 20km von mir ;-) Also direkt alles bestellt. Die Überarbeitung Wohnzimmer steht dann je nach Erfolg dieses Projektes an... [Beitrag von 3ld3r am 03. Mai 2017, 14:30 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#14 erstellt: 03. Mai 2017, 14:32 | |
Das klingt doch gut. Die Needle ist im Bass schon sehr beschränkt, aber für Hintergrundmusik sollte das allemal reichen. Der Holzhändler macht auch einen sehr vernünftigen Eindruck. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 03. Mai 2017, 14:49 | |
Da wir mit dem Unternehmen was dahinter steht, also Holzland Greve, seit jahren gut zusammenarbeiten hatte ich da keinerlei bedenken :-D normalerweise bin ich bei so Websites ja vorsichtig Platten-zuschnitt.de, Holz-zusaegen.de, Holz-passend.de.... Ich werde wenn alles da ist einmal Bilder posten. Gerade die Mail bekommen, dass der Bausatz in der Post ist, vll kann ich am WE schon Löten :-) |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 04. Mai 2017, 08:40 | |
Ich dreh durch und mach mich so langsam verrückt. Deswegen der Doppelpost :-/ Also ich bin schon die letzten Tage immer am Suchen und bin nicht Glücklich. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist ein liegender Center schlecht, weil die zeitlich unterschiedlich ankommenden Wellen sich gegenseitig ausschalten. Ok, macht Sinn. Warum dann nicht wie Dali Zensor Pico Vokal dann habe ich das Problem gar nicht...ist ja eigentlich nichts anderes als eine liegender Front Speaker... Im Prinzip suche ich also einen zum og. Dali ein Selbstbaupendant, zu dem es Frontspeaker gibt und dass zum CT245 als Sub passt. Breite/Höhe auf Grund des Fernsehers so 14-16cm. Wenn ich für Selbstbau 100€ ausgebe, sollte klanglich doch mehr zu holen sein, oder? Und hier lasse ich jetzt mal die Katze aus dem Sack und hoffe ich kriege nicht drauf :-D mein "Traum" wäre es auf die dann gebaute Box noch eine zweite gewinckelte, mit BB zu setzen und somit einen Atmos-enabled Speaker zu haben :-) als 3.1.2 System dann :-) Leider kriege ich weder Hights noch eine vernünfitge 5.x.x durchgesetzt, wegen des in den Raum zu stellenden Sofas. Vielen Dank für die Geduld Edith: kann ich im Zweifel einen 2-Wegelautsprecher in den Maßen verändern? solange die Chassis passen und das Volumen indentisch bleibt? also flacher, dafür breiter/tiefer? [Beitrag von 3ld3r am 04. Mai 2017, 09:51 bearbeitet] |
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freak61
Stammgast |
#17 erstellt: 04. Mai 2017, 12:39 | |
Mein Vorschlag Fang erst mal mit 2.1 an und bau Dir erst mal einen Subwoofer. Wenn die Yamahas vom Bass befreit aufspielen klingen sie gleich ein ganzes Stück edler. Und dann weitersehen. |
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freak61
Stammgast |
#18 erstellt: 04. Mai 2017, 12:45 | |
Du darfst die Breite nicht Verändern Stichwort Baffle Step |
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Black-Devil
Gesperrt |
#19 erstellt: 04. Mai 2017, 17:17 | |
Leider hat so eine liegende Box wie die Dali Zensor Pico Vocal auch massive Probleme, weil sie zu den Seiten unterschiedlich abstrahlt. Das ist nicht wirklich besser als eine liegende Box mit zwei Tiefmitteltönern und HT dazwischen. Ein richtig guter Center sieht z.B. so aus. Auch mit einem Koax wie hier klappt das sehr gut. Leider ist das alles deutlich über deinem Budget, so dass du entweder in den sauren Apfel beißt und etwas mehr Geld ausgibst oder mit den Kompromissen des suboptimalen Center leben musst. Mit Dolby Atmos habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt - ob das in deiner Situation Sinn macht, kann ich daher nicht sagen. |
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sayrum
Inventar |
#20 erstellt: 05. Mai 2017, 05:35 | |
Moin interessante Entwicklung deiner LS-Wahl. Zum Anfang die Needle, erst mal schauen wie selbst bauen so ist... Das ging Einigen hier so Ich kann dann die Centerwahl (Budget) nicht nachvollziehen. Von der Needle gibt es ne gefaltete Version "Brick", die würde ich wählen, die ist allerdings etwas komplexer im Aufbau. Im Center sollte der gleiche Treiber spielen wie in den Fronts. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 05. Mai 2017, 05:48 | |
Jo, schon klar . Die Needle ist jedoch nie für das Wohnzimmer bestimmt gewesen, weswegen der Brick auch nicht zum Tragen kommt, bzw. erwähnt wurde. Stand-LS kriege ich bei der momentanen Situation im WZ nicht unter, oder nicht so, wie es müsste,. Daher bin ich da auf der Suche nach Alternativen um vernünftige Kompakte aufzustellen. Bausatz für die Needle sollte zum WE kommen, Holz wird nächste Woche fertig. In der KW 20 resümiere ich mal wie es gelaufen ist und baue dann auf meinen Möglichkeiten auf :-D |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 05. Mai 2017, 14:14 | |
Und schon wieder ein Doppelpost :-D dieses Mal ist aber wirklich was passiert... ich habe gelötet... das erste mal überhaupt :-/ so sieht es auch aus, die ersten Lötstellen sind schrecklich, beim Anlöten Lautsprecher wurde es so langsam besser....aber es hält alles, und funktioniert alles... toitoitoi Das Klemmterminal habe ich mittlerweile wieder abschneiden müssen, da der zusammenbau sonst nicht klappt :-D ist mit natürlich erst aufgefallen als alles fertig war. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#23 erstellt: 05. Mai 2017, 14:23 | |
Der Fehler liegt darin, dass du alles zusammenfügst und dann mit dem Lötzinn zusammen brätst. Richtig wäre es, die Teile erst mal einzeln zu verzinnen und dann durch kurzes erhitzen zu verbinden. Gerade Hochtöner mögen es nicht gerne, wenn man da lange an der Lötfahne brutzelt, also Vorsicht beim nächsten Projekt. [Beitrag von Black-Devil am 05. Mai 2017, 14:23 bearbeitet] |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 05. Mai 2017, 14:28 | |
Auf der zweiten Seite des Sperrkreises tatsächlich so gemacht, genauso wie beim Anschluss ans Chassis, das sind auch die "besten" Stellen, bei den Anschlüssen des Kabels an die Klemme gab es die meisten Probleme, aber die muss ich ja sowieso nochmal neu machen. Werde das Kabel wie beim Chassis einmal drumwickeln und dann Lötzinn "reingleiten" lassen... und deutlich weniger als beim ersten Versuch :-D |
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Black-Devil
Gesperrt |
#25 erstellt: 05. Mai 2017, 17:09 | |
Da hast du mich wohl nicht ganz verstanden. Bescheuertes Video, zeigt aber was ich meine: https://www.youtube.com/watch?v=AgRo2IJS3Kk |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 05. Mai 2017, 18:33 | |
Okay, das werde ich mir mal genau anschauen und vll an einigen blanko drähten üben, auf das es von Lötstelle zu Lötstelle besser wird. Danke für den Tipp. Mehr Fotos Folgen hoffentlich am nächsten Wochenende, wenn das Holz da ist. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 09. Mai 2017, 12:10 | |
Eine Frage zur Behandlung von MDF ist aufgetaucht. Bin gerade zum Warten verurteilt, da mein Holzzuschnitt noch dauert ;-) Also ein wenig gegoogelt, geplant wäre nun 1 Anstrich Schnellschleifgrund 2 Anstriche Grundierung 2 Anstriche Lack meine Frage nun, hier im Forum wird häufig die Schnellschleifgrundierung von Clou empfohlen. Ist der von mir verlinkte Artikel zumindestens technisch das gleiche? ansonsten werde ich wohl Amazon bemühen müssen :-D |
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LarsNL
Stammgast |
#28 erstellt: 09. Mai 2017, 13:15 | |
Gegenfrage: wenn die Grundierung von Clou empfohlen wird, warum dann nicht einfach die nehmen?!? Gruß, Lars |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 13. Mai 2017, 09:11 | |
Gestern mit dem Holzhändler telefoniert, Holz wird nächste Woche fertig (10 Werktage) also erstmal verschoben. In der zwischenzeit habe ich den zweiten bausatz gelötet, eine Needle auf Mono ist ja auch nichts... :-D Es ist ein unterschied wie Tag und Nacht, Lötkolben auf 350° gehabt, alles schön vorverzinnt und gut vorbereitet. Außer 1! Lötstelle, an die ich ohne dritte Hand nur schwer rangekommen bin sehen alle super aus :-) Sehr schön so einen fortschritt zu sehen, dafür ein dickes Dankeschön Eine Frage ist jedoch wieder aufgetaucht, welcher Verstärker? angeschlossen werden die Needles vermutlich an meinen PC, Inputt ist über Spotify oder mal eine MP3, Wiedergabe eigentlich zu 98% Musik oder mal Spielesound. Mein ehemaliges Studentenherz würde den hier nehmen :-D ein audiophiler Kumpel empfiehlt sowas hier. Vernünftig ist vermutlich die "Mitte" also in etwa dieser. Anforderungen von meiner Seite sind eigentlich nur nicht so groß, da noch auf den Schreibtisch zu stellen, am besten zwischen die Bildschirme und unter 100€ habt Ihr da Tipps? wünsche ein schönes Wochenende, hoffentlich mit besserem Wetter als im grauen Norden |
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sayrum
Inventar |
#30 erstellt: 13. Mai 2017, 10:47 | |
Hey bzgl Verstärkerwahl: Schaltverstärker / ClassD (SMSL SA-50 zB) sind meist sehr anfällig für die Impedanz, das heißt eine Impedanzlinearisierung zw Chassis und Amp ist wichtig. Ob bei der Needle relevant weiß ich nicht. Da würde ich einen gebrauchten Transistorverstärker vorziehen. [Beitrag von sayrum am 13. Mai 2017, 10:59 bearbeitet] |
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Taurui
Inventar |
#31 erstellt: 15. Mai 2017, 14:20 | |
Den TA2020 hatte ich tatsächlich mal an einer quasi-Needle dran - hat mir sehr gut gefallen, wesentlich besser als alle anderen Class D Verstärker, die ich hatte. Kann das Ding empfehlen aber kauf dir noch ein 12V/5A-Netzteil dazu! |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 16. Mai 2017, 07:42 | |
ok, das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. konnte gestern das Holz abholen. Ein Glück kannte ich aus beruflichen Gründen den Verkäufer, sonst wäre ich echt genervt gewesen :-D der Schreiner hatte vergessen meinen Auftrag in die EDV zu geben, dadurch zog sich dass alles ein bisschen. Zuhause dann die Zuschnitte kontrolliert, irgendwie habe ich einiges doppelt :-D habe die kleine Platte für drinnen, den Deckel, die große für drinnen und die Bodenplatte doppelt :-D brauche ich für die zweite nur noch Front, Seiten und hinten neu kaufen... Nachher geht es ans Basteln, dann folgen Bilder. |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 18. Mai 2017, 11:31 | |
Er steht und redet :-) Nun ein bisschen ausführlicher. Holz abgeholt hatte ich schon berichtet, lief auch ohne größere Probleme, Längen überprüft, außer einmal 1mm passte alles. In sofern zufrieden. Hier einmal der Haufen in seiner ganzen "Pracht" Da ich selber leider keinen Akkuschrauber und keine Bohrmaschine besitze also schnell einmal zu Mutti und da ausem Keller "ausgeliehen". Das schwierigste war leider die billige Lochkreissäge. Ständig hohl gedreht, aber ging dann alles in etwa 30-40 Minuten gut von der Hand. Da meine Freundin nicht da war konnte ich das Wohnzimmer in Beschlag nehmen und so viel Schmutz machen wie ich wollte. Staubsauger war aber zur Hand, damit am Ende alles wieder Ordentlich war. Erst alle Bretter getestet ob es von der Lage und vom Aufbau passt, dann Leim drauf und kurz angedrückt. Ponal Express zieht ja echt schnell an, ein Traum. Einmal aus der anderen Perspektive Nachdem alles verleimt war, außer Bodenplatte und die fehlende Seitenwand habe ich das Sonofill eingebracht. Nach meinem Verständnis des Bauplanes ;-) unten ist es schon deutlich fester gepackt als oben. Er steht! Naja fast :-D Da die Bodenplatte auf allen Seiten 2,5cm größer ist als der Lautsprecher musste diese als letztes, parallel mit der Seitenwand montiert werden. Die größe ist dem hohen Schwerpunkt und dem wackeligen Dielenboden geschuldet. kurz angeschlossen und einmal ein bischen laufen lassen :-) Er klingt ganz nett. vom Pegel her etwas leiser als die vorhandenen Yamahaboxen, aber dafür klar und deutlich. Besonders krass ist mir der Unterschied abends beim Film schauen aufgefallen. Erst lief einmal zum ersten testen Musik (CeeLo Green - Bright Lights, Big City; Peter Fox - Lok auf zwei Beinen; Les Miserables) wie oben schon gesagt, etwas weniger Pegel, dafür klar und deutlich. Weniger Bass, aber immer noch voll ausreichend, nicht das man glaubt es fehlt etwas. Besonders schön fand ich es danach als meine Freundin und Ich eine Folge 'You are wanted' geschaut haben (Serie ist eine glatte 3/5, bedingt spannend, aber ein aktuelles Thema und zumindestens bisher nicht komplett vorhersehbar, mal schauen was die letzten zweiten Folgen bringen). In der Serie waren einige Dialoge bisher echt schwer zu verstehen, das Problem hatte ich gestern überhaupt nicht mehr und das obwohl der linke LS immer noch der alte Yamaha war. Sehr gute Wiedergabe. Gefällt! Insgesamt ist zu sagen, würde (und werde) ich wieder bauen, denn wer hört schon gerne Mono? Chassis ist schon gelötet, Holz wird bestellt und dann gibt es Stereo auf die Ohren. Finish wird erstmal verschoben, bis die zweite Box auch fertig ist, dann mach ich nur einmal alles schmutzig :-D Wird vermutlich einmal Lack Seidenmatt und einmal beklebt mit Comicseiten, habe noch 12 Deadpool comic rumliegen, da wird es sicher ein paar coole Seiten geben [Beitrag von 3ld3r am 18. Mai 2017, 11:39 bearbeitet] |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 20. Mai 2017, 13:58 | |
So, die Wartezeit auf die Zweite Ladung Holz verbringe ich mit Hirngespinnsten und Doppelposts. Schreiben hilft um es aus dem Kopf zu bekommen. Kann ich theoretisch dieses Modul einbauen um verbunden mit einem 12V Netzteil die Lautsprecher Aktiv zu bekommen? Verstärkerplatine Analog wie in diesem Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-26621.html Ich würde dann die LS Klemme hinten sozusagen als ausgang nutzen und darüber den bereits fertigen passiven Lautsprecher anschließen. oder wäre das zuviel aufwand für ein minderwertiges Ergebnis und lieber einen günstigen Verstärker extern nehmen und darüber ansteuern? /hirngespinst: Richtig cool wäre es natürlich über zwei kippschalter wie in folgender Skizze, den LS zwischen passiv und aktiv wechseln zu können :-D |
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3ld3r
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 03. Jun 2017, 18:11 | |
So, mit dem 4ten Post in Folge beende ich das Projekt erstmal :-D Zweiter Lautsprecher ist fertig gestellt und es funktioniert perfekt. vorhin im Nachbarzimmer schon mal 4 Stunden eingespielt und dann umgestellt, werden nun als Hintergrundlautsprecher verwendet :-) Hier nochmal ein paar Bilder: Technikplanung Alles eingebaut man muss sich zu helfen wissen :-D und aufgestellt. Zuspieler wird über 3.5 Klinke im Deckel angeschlossen. Strom gibt es über 24V Netzteil. In der linken Seitenwand ist ein Schalter eingebaut um ein und aus zu schalten ;-) [Beitrag von 3ld3r am 03. Jun 2017, 18:12 bearbeitet] |
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