Dämmung der Double Four aus K+T 2/2017

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Mario_BS
Stammgast
#1 erstellt: 21. Mrz 2017, 20:02
Hallo!

Kann mir jemand sagen, wie die Double Four aus K+T 2/2017 gedämmt werden muss.
Im Artikel steht leider nichts darüber.

Besten Dank!

Gruß,
Mario


[Beitrag von Mario_BS am 21. Mrz 2017, 20:02 bearbeitet]
owujike
Stammgast
#2 erstellt: 21. Mrz 2017, 21:58
Hallo, nein, ich kenne den Bausatz nicht.
Aber lass uns mal logisch überlegen.

Der BB hat ein eigenes, geschlossenes Abteil?
Ja, dann dieses mit Sonofil locker, komplett füllen.
Etwas Platz hinter dem Chassis lassen.

Das Bass-Abteil würde ich auf der Rückwand, so stark/lang
wie die BR-Rohre sind mit Sonofil füllen. Nicht stopfen, auch nicht zu lose.

Wie viel Sonofil hast du denn. Strassacker gibt 20L für 1 Stück LS mit
Ich denke, das selbst 10L Sonofil schon zu viel sind.

Dann komm ja gar kein Bass mehr raus......
Mario_BS
Stammgast
#3 erstellt: 24. Mrz 2017, 15:32
@owujike:

Danke dir für Deine Erklärung!

Habe gerade mit Fa. Strassacker telefoniert. Der freundliche Herr dort hat mir folgendes zur Dämmung gesagt:

Die Kammer des Breitbänders schön dich mit Sonofil füllen (ruhig stramm füllen).
Die Kammer des Mittel-Tieftöners nur im oberen Bereich (im Dreieck hinter der Breitbandkammer) locker füllen und fixieren.
Direkt hinter dem Mittel-Tieftöner nicht dämmen.

Ich probiere es mal aus, ohne die zweite Seitenwand direkt festzuleimen, sondern mit Schraubzwinge.

Gruß,
Mario
RC
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jul 2017, 20:04
Die "Double Four" aus der K+T gefällt mir auch. Der Breitbänder liefert Lebendigkeit und Räumlichkeit. Und der Tieftöner die nötige Unterstützung von unten.

Wie sind die Hörergebnisse zur Double Four? Wie wurde die "Double Four" im Raum aufgestellt, um die Schokoladenseite der "Double Four" zu hören?


[Beitrag von RC am 24. Jul 2017, 20:07 bearbeitet]
Mario_BS
Stammgast
#5 erstellt: 30. Jul 2017, 08:49
Habe meine Double Four fertig.

Fotos sind hier zu finden: Double Four

Das Hörerlebnis ist überwältigend! Das FAST-System liefert genau das, was es soll.
Aufstellung im Raum: Eingewinkelt leicht am Hörplatz vorbei.


[Beitrag von Mario_BS am 30. Jul 2017, 08:50 bearbeitet]
RC
Stammgast
#6 erstellt: 30. Jul 2017, 08:55
Danke für das Feedback und die Fotos.
danko71
Stammgast
#7 erstellt: 20. Aug 2019, 20:04
Hallo allerseits!

Ich habe die Double Four auch aufgebaut.
Double Four
Allerdings bin ich mit dem Klang nicht 100%ig zu frieden.
Der W4-1320SIF fällt im Hochtonbereich außer der Achse doch recht schnell und stark ab.
Das führt dazu dass man nur im Dreieck mit den Speakern auf Ohrhöhe einen angenehmen Klang hat.
Sonst klingen die im Hochton zu kraftlos.

Ich bin nun am überlegen ob ich die W4-1320SIF nicht durch die W4-1337SDF ersetze oder lieber gleich die BB eine Etage tiefer einziehen lasse und eine normales 2-Wege System mit einem gutem Hochtöner daraus mache.

Gruß danko71
Peas
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Aug 2019, 20:20
Der 1320er ist ja schon ein BB mit besseren Hochton. Ich selber würde immer einen Hochtöner verbauen.

Zu den Leichtmembranern passt ein AMT ganz gut.

Aber Du kannst auch den Tieftöner um einen Hochtöner ergänzen:
http://www.hifi-foru...m_id=267&thread=1019

Dann können die LS besser mit den Subs mithalten.
danko71
Stammgast
#9 erstellt: 20. Aug 2019, 20:40
Ja, das sieht tatsächlich interessant aus.
Als HT hatte ich allerdings den Monacor DT-352NF ins Auge gefasst.
Der sollte eigentlich mit Adapterring in die Öffnung des Breitbänders.

LG danko71
Peas
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Aug 2019, 20:59
Klar, warum nicht.

Der Ring muss nur bündig abschließen, sonst gibt es Einbrüche bei bestimmten Frequenzen.
herr_der_ringe
Inventar
#11 erstellt: 21. Aug 2019, 06:48

danko71 (Beitrag #7) schrieb:
Der W4-1320SIF fällt im Hochtonbereich außer der Achse doch recht schnell und stark ab.
Das führt dazu dass man nur im Dreieck mit den Speakern auf Ohrhöhe einen angenehmen Klang hat.
Sonst klingen die im Hochton zu kraftlos.

das ist nun mal leider bei breitbändern so - dafür haben diese deutliche vorteile bei der räumlichen darstellung, welche im zusammenspiel mit einem "normalen" hochtöner definitiv nicht mehr so sein wird..


Ich bin nun am überlegen ob ich die W4-1320SIF nicht durch die W4-1337SDF ersetze oder lieber gleich die BB eine Etage tiefer einziehen lasse und eine normales 2-Wege System mit einem gutem Hochtöner daraus mache.

anderer breitbänder = andere weiche!

zum thema zweiweger: suche dir einen erprobten bauvorschlag. beispiele:
golden nugget
speedster
piccolata
neutrino
tbd 2
nameless

weiter wurde in der klang+ton 4/19 die bonsai 4.2 von BPA vorgestellt, leider findet sich diese nichts im netz. ein anruf in FFM dürfte jedoch weiterhelfen. auch verkaufen die jungs - du hast die double 4 doch dort gekauft? - auf anfrage auch "halbe" bausätze, also upgrades etc.

genannte LS habe ich bislang noch nicht selbst gehört.


zum verlinkten LS mit dem DXT: der ist aktiv - ob das so wirklich deinem konzept entspricht vermag ich nicht zu beurteilen.

zum monacor: hast du ein weichenschaltbild dazu? alternativ: kannst du frequenzweichen entwickeln?
ja? nur zu.
nein? finger weg! deshalb - da wäre ein nicht bündig abschließender ring/HT noch das kleinste problem...


[Beitrag von herr_der_ringe am 21. Aug 2019, 06:51 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Aug 2019, 07:49
Räumlichkeit ist auch eine Frage der Abstrahlung.


finger weg!


Sehe ich hier entspannter.

Darko hat mit der Double Four einen schönen Baukasten, mit dem er verschiedene Dinge nicht nur ausprobieren, sondern auch gegeneinander hören kann (TT mit HT vs. BB mit HT etc.).

Mit etwas Lernbereitschaft und Unterstützung des Forums geht da schon was. Ist halt nur nicht in drei Tagen erledigt.

Aber jeder hat mal klein angefangen, auch die hier mahnenden Hobbyentwickler.

Im Rahmen eines Bausatzes wäre evtl. ein kompletter Neubau zu überlegen, und dann auch eine Nummer größer. Die Double Four dann verkaufen. Wenn, dann richtig.
herr_der_ringe
Inventar
#13 erstellt: 21. Aug 2019, 09:33

Aber jeder hat mal klein angefangen, auch die hier mahnenden Hobbyentwickler.

sehe ich prinzipell zwar ähnlich. dein post hatte jedoch den eindruck hinterlassen, als sei die 352er-aktion quasi ein "sorglos-paket"


Ist halt nur nicht in drei Tagen erledigt.

und wird - neben messequipment - einiges an weichenbauteilen erfordern, welche hinterher im schrank lagern werden...
Peas
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Aug 2019, 10:10

dein post hatte jedoch den eindruck hinterlassen, als sei die 352er-aktion quasi ein "sorglos-paket"


Okay, das sollte aber nicht so sein.

Ich hatte spätestens nach der Verlinkung des Aktiv-LS-Entwicklungsthreads den Eindruck, dass Darko weiß, dass Fleißarbeit auf ihn zukommt.

Letztendlich ist die Frage, ob man nur einmal was bauen möchte oder ob man Blut geleckt hat.
danko71
Stammgast
#15 erstellt: 21. Aug 2019, 19:52
Hallo allerseits!

Nee, ein Neubau kommt vorerst nicht in Frage da mir hierzu einfach die Zeit fehlt.
Meine 44 ist auch kein Bausatz sondern ein Eigenbau nach dem K&T Bauvorschlag.
Ehrlich gesagt neige ich im Moment eher dazu doch mal den W4-1337 in der 44 zu testen.
Laut Diagramm hat der auf Achse eine ordentliche Überhöhung zwischen 10kHz und 20kHz welche sich bei 30° linearisiert. Das könnte genau das Quentchen ausmachen was ich jetzt mit dem W4-1320 vermisse.
Ich denke da muss auch nicht viel an der Weiche gebastelt werden.
So ein Pärchen W4-1337 wäre auch so keine Verschwendung selbst wenn ich die nachher doch in ein anderes Gehäuse verbauen sollte.

Gruß danko
Peas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Aug 2019, 20:15
Spontaner Gedanke:

Bevor Du das machst, leg doch mal einen kleinen Kondensator über R1 und richte die LS parallel aus (also nicht eingedreht).
danko71
Stammgast
#17 erstellt: 21. Aug 2019, 20:31
R1 hab ich schon auf 2,2 Ohm reduziert.
Ich könnte allerdings auch mal den Originalwert mit Parallelkondensator testen.
2,2µF sollten doch genügen, oder?
Peas
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Aug 2019, 20:43
Ja, aus dem Bauch heraus hätte ich auch irgendwas zwischen 1 und 3,3 uF probiert.

R1 zu ändern verschiebt Dir nur die relative Trennfrequenz und das Pegelverhältnis der Zweige untereinander.
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