Lackierermüll entsorgen und allgemeine Fragen zum lackieren

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Alechs
Inventar
#1 erstellt: 04. Jan 2016, 21:10
Hallo.

Ich hätte eine Frage. Ich habe Lautsprechergehäuse lackiert 3x Grundierung und 2x Farbe. Wie macht ihr das mit dem Müll? Also ich hab nun versucht die Rollen so oft wie möglich zu benutzen, indem ich sie in einer Tüte einwickel und sie nicht hart werden. Beim dritten Anstrich war das aber nicht mehr so schön, wie mit einer neuen

Also bei jedem Anstrich Rolle wegschmeißen? Verdünnen etc. wird wohl teurer. Farbwanne kriegt man auch nicht wirklich komplett sauber.. Lack auf Wasserbasis verwenden? Kann man die Lackierrollen unterm Wasserhahn ausspülen? Umwelt?

Alex
lonelybabe69
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2016, 21:42
Wieso legst du die Rolle nicht einfach bis zum nächsten Lackiervorgang ins Wasser?
NeCoshining
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2016, 23:56

Wieso legst du die Rolle nicht einfach bis zum nächsten Lackiervorgang ins Wasser?

Ja kann ich auch bestätigen.
Ein Freund ist Maler und er macht es auch so.
Einfach die Rolle in einen Eimer wasser stellen .


[Beitrag von NeCoshining am 04. Jan 2016, 23:56 bearbeitet]
NHDsilkwood
Inventar
#4 erstellt: 05. Jan 2016, 00:01

NeCoshining (Beitrag #3) schrieb:

Wieso legst du die Rolle nicht einfach bis zum nächsten Lackiervorgang ins Wasser?

Ja kann ich auch bestätigen.
Ein Freund ist Maler und er macht es auch so.
Einfach die Rolle in einen Eimer wasser stellen .


Danach schön ordentlich mit etwas Druck das Wasser wieder rausrollern.
Am besten auf Wellpappe
NeCoshining
Inventar
#5 erstellt: 05. Jan 2016, 00:08
Richtig. Sollte ich noch dazu schreiben. Hab es vergessen
Danke
sayrum
Inventar
#6 erstellt: 05. Jan 2016, 06:53
Moin
Geht das auch mit nicht wasserverdünnbarem Lack?

Gruß
NHDsilkwood
Inventar
#7 erstellt: 05. Jan 2016, 07:15
Naja, eigentlich sollte es gehen. Denn die meisten Lacke härten durch den Kontakt mit Luft aus.
lonelybabe69
Inventar
#8 erstellt: 05. Jan 2016, 09:13

sayrum (Beitrag #6) schrieb:
Geht das auch mit nicht wasserverdünnbarem Lack?

Ich lackiere meine LS mit Alkydharzlack ohne Verdünnung und habe die Schaumstoffrolle bis jetzt immer danach in ein Wasserbehälter zum Aufbewahren gelegt.
Funktioniert bestens



[Beitrag von lonelybabe69 am 05. Jan 2016, 14:05 bearbeitet]
Alechs
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2016, 11:05
Und die Schaumstoffrolle kann dann monatelang darin liegen? Man muss nur im Winter aufpassen
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 05. Jan 2016, 12:05
in der kalten Jahreszeit aber in Hustensaft einlegen
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 05. Jan 2016, 12:21

Moin
Geht das auch mit nicht wasserverdünnbarem Lack?

An der Luft verflüchtigt sich einfach das Lösungsmittel. Unter Wasser kann es das nicht.
Bei wasserverdünnbarem Lack hat man am Ende viel Wasser in der Rolle, bei nicht wasserlöslichen Lösungsmitteln nicht, wenn die Rolle gut getränkt ist.
Bei wasserverdünnbarem Lack würde ich die Rolle einfach auswaschen, Wasser kostet ja nicht viel.


[Beitrag von Giustolisi am 05. Jan 2016, 12:23 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Jan 2016, 12:23
Moin,

ich lackiere nur noch mit Wasser-Lacken und feiner Fell/Mikrofaserrolle.
Damit habe ich bisher die besten Oberflächen (im Hobby Bereich) bekommen.

Die Rollen wasche ich direkt nach der Lackierung gründlich mit Wasser aus und kann sie
sehr lange verwenden.

grüsse

Karsten
Giustolisi
Inventar
#13 erstellt: 05. Jan 2016, 12:29

holly65 (Beitrag #12) schrieb:

ich lackiere nur noch mit Wasser-Lacken und feiner Fell/Mikrofaserrolle.
Damit habe ich bisher die besten Oberflächen (im Hobby Bereich) bekommen.

Wasserverdünnbare Lacke sind ok, wenn es nicht glänzen muss und die Oberfläche nicht besonders widerstandsfähig sein muss.
Alkydharz wird wesentlich fester (dauert eben länger) und ergibt glattere Oberflächen, weil es länger fließen kann.
Wenn es wirklich makelloser Hochglanz sein soll, kann man das Zeug auch nach einiger Zeit schleifen und polieren.
holly65
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Jan 2016, 12:50

Giustolisi (Beitrag #13) schrieb:

Wasserverdünnbare Lacke sind ok, wenn es nicht glänzen muss und die Oberfläche nicht besonders widerstandsfähig sein muss.

Bei farbigen Lacken weiß ich das nicht - Parkettlack hochglänzend auf Wasserbasis geht sehr gut und ist auch etwas härter.
Kann man z.B. als Versiegelung über eine farbige Lackierung (ebenfalls Wasserlack) machen.

Der Vorteil der Wasserlacke ist auch die schnelle Trocknung - da kann sich nicht so viel Staub absetzen.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 05. Jan 2016, 12:53 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 05. Jan 2016, 13:07

Der Vorteil der Wasserlacke ist auch die schnelle Trocknung

Erstens das, und es stinkt nicht so, man kann also auch in der Wohnung lackieren.
Auch mit den Wasserlacken kann man viel machen. Wenn man einen Gummihandschuh und einen Pinsel hat, bekommt man auch einen netten Strukturlack hin.
lonelybabe69
Inventar
#16 erstellt: 05. Jan 2016, 14:11

holly65 (Beitrag #14) schrieb:

Giustolisi (Beitrag #13) schrieb:

Wasserverdünnbare Lacke sind ok, wenn es nicht glänzen muss und die Oberfläche nicht besonders widerstandsfähig sein muss.

Der Vorteil der Wasserlacke ist auch die schnelle Trocknung - da kann sich nicht so viel Staub absetzen.

...ist aber auch gleichzeitig die Achillesferse der Wasserlacke.
Stichwort: Orangenhaut über Orangenhaut

Nur, wenn die Struktur erwünscht ist, würde ich dazu greifen


[Beitrag von lonelybabe69 am 05. Jan 2016, 14:12 bearbeitet]
clavis
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Jan 2016, 17:55

holly65 (Beitrag #12) schrieb:
Moin,

ich lackiere nur noch mit Wasser-Lacken und feiner Fell/Mikrofaserrolle.
Damit habe ich bisher die besten Oberflächen (im Hobby Bereich) bekommen.

Die Rollen wasche ich direkt nach der Lackierung gründlich mit Wasser aus und kann sie
sehr lange verwenden.

grüsse

Karsten


Interessant. Polierst Du auch nach dem der Lack hart ist?
holly65
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Jan 2016, 19:20
Hi,

habe ich bisher nicht gebraucht / gemacht.
Meist mache ich eine 3 Schicht Lackierung mit dem Parkettlack mit 400er und 800er Zwischenschliff.
Lackschichten rolle ich relativ dünn auf - das gibt dann keine Läufer und keine Orangenhaut.
Trocknet auch noch schneller......ich lasse die Schichten aber komplett durchtrocknen bevor ich schleife.

Oberfläche ist danach nicht geschlossen und glatt wie ein "Spiegel" sondern "folgt" noch der Struktur des Holzes.
Man sieht gegen das Licht die Holzstruktur - ich mag das so.
Sorry - ist blöd zu erklären.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 05. Jan 2016, 19:21 bearbeitet]
Alechs
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2016, 19:28
Einen Tip was bei Staub hilft? Bei mir setzt sich immer gerne was auf den frischen Lack, obwohl ich aufpasse. Evtl. da Lackpolitur auftragen?

Alex
Giustolisi
Inventar
#20 erstellt: 05. Jan 2016, 23:05

Einen Tip was bei Staub hilft?

Hat man genug Lack auf der Box, kann man Staub und kleine Unebenheiten mit feinem Papier (ab Körnung 1000 aufwärts) raus schleifen und anschließend polieren. Das hilft auch gegen Orangenhaut oder Sprühnebel.
Mit wasserverdünnbaren Lacken habe ich das auch schon versucht, aber die lassen sich nicht schön schleifen und polieren, alle die ich bisher hatte sind dafür einfach zu weich.
Alechs
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2016, 23:18

mit feinem Papier (ab Körnung 1000 aufwärts) raus schleifen und anschließend polieren

Normale Autopolitur mit Watte reicht? Ich denke Lack sollte genug drauf sein (3 Schichten). Ich hab den Lack und Grundierung von "schöner Wohnen" mit einer beidseitig abgerundeten Schaumstoffrolle benutzt und kaum Orangenhaut. Nur sieht man die Stoßkanten vom MDF und ich hab mir beim schleifen vor dem lackieren nicht so viel Mühe gegeben. Das Ergebnis ist schlecht, aber der Lack gut..
Nächstes mal probiere ich etwas anderes aus. Tipp von Udo:

DurAcryl Fenster- und Türengrund
Acryl-Wetterschutzlack auf Wasserbasis
Aqua Holz- und Korksiegel

Hier nachzulesen und man kann die Rollen auswaschen
http://www.acoustic-...p&search=duettatop_1

Wenn wir schon beim Thema sind. Habt ihr Erfahrung mit Feinsprühsystemen etc.? Ist eine Lackierkabine notwendig?
Ich hab mal den Threadtitel angepasst. Schön, dass so viele mitmachen
Alex

Edit:
Nun will ich es wissen Wie schleift ihr? Geht das so?
- Ich habe das Holz von Körnung 80-180 geschliffen
- Erste Lackschicht drauf
- 180 geschliffen
- Zweite Lackschicht drauf
- 240 geschliffen
- Dritte Lackschicht drauf


[Beitrag von Alechs am 06. Jan 2016, 00:18 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 06. Jan 2016, 00:04
meine erfahrung: sobald es besser werden soll, kommst du mit acryl nicht wirklich weit. vor allem das:

Normale Autopolitur mit Watte reicht?

bringt hier meiner erfahrung nach praktisch nichts. der lack "kann" das einfach nicht.

wenns wirklich glänzen soll, wirst du um stinkekram imho nicht herumkommen.


Habt ihr Erfahrung mit Feinsprühsystemen etc.?

du meinst z.b. so ein ding von wagner?
ja. war eine ausgabe, welche ich bereue
habe letztlich dann doch wieder mit dem pinsel lackiert...und um das geld, was mein FSS gekostet hatte, gibts dann auch schon fast lackierpistolen für semigewerblichen einsatz.
eine kabine ist beim FSS zwar nicht direkt erforderlich, aber ein gut belüfteter raum sollte es schon sein.
lonelybabe69
Inventar
#23 erstellt: 06. Jan 2016, 00:37
@Alechs
klick mal in meiner Signatur auf Abouriou - RS150 MTM by CJD ***Dayton > Seas < Dayton***
Da stehen viele Tipps zum Thema "Lackieren und Polieren" bereits drin

Gruss Viktor
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 06. Jan 2016, 10:08

Normale Autopolitur mit Watte reicht?

Lackreiniger für stark verwitterte Lacke geht, aber besser nimmt man nach dem Schleifpapier noch Schleifpaste.
Mit Acryllack macht das aber keinen Spaß, der ist einfach zu weich.

Nun will ich es wissen Wie schleift ihr? Geht das so?
- Ich habe das Holz von Körnung 80-180 geschliffen
- Erste Lackschicht drauf
- 180 geschliffen
- Zweite Lackschicht drauf
- 240 geschliffen
- Dritte Lackschicht drauf

Ich schleife das Holz mit 240er bis 320er
Dann kommt die erste Schicht Grundierung drauf
Da gehe ich ganz kurz mit 320er drüber, um die gröbsten Unebenheiten raus zu bekommen.
Jetzt kommen nochmal 2-3 Schichten Grundierung, bis die Schicht eben dick genug ist.
Ich schleife die Grundierung mit 600er-800er nass
Danach kommt der Lack in vielen dünnen Schichten ohne Zwischenschliff.
Am Schluss wird nochmal fein nass geschliffen (ab Körnung 1000) und poliert.

Das geht nur nicht mit den Acryllacken, die setzen nur das Schleifpapier zu, auch wenn man ihnen wochenlang Zeit gibt.
Mit Acryllacken mache ich es mir einfach. Dir kommen Schicht für Schicht auf das geschliffene Holz, bis man dessen Struktur nicht mehr sieht. Auf die letzte angetrocknete Lackschicht mache ich mit einem Pinsel mit harten Borsten ein paar Spritzer. Richtig gemacht sieht das wie Strukturlack aus, man kann die Spritzer aber auch in einer anderen Farbe machen, was auch nett aussieht.
sayrum
Inventar
#25 erstellt: 06. Jan 2016, 11:08
Moin
interessante Tipps hier, Dank an Alle!


Giustolisi (Beitrag #24) schrieb:
... Mit Acryllacken mache ich es mir einfach. Dir kommen Schicht für Schicht auf das geschliffene Holz, bis man dessen Struktur nicht mehr sieht. Auf die letzte angetrocknete Lackschicht mache ich mit einem Pinsel mit harten Borsten ein paar Spritzer. Richtig gemacht sieht das wie Strukturlack aus, man kann die Spritzer aber auch in einer anderen Farbe machen, was auch nett aussieht.

Kannsat du davon Bilder zeigen?

Gruß
Giustolisi
Inventar
#26 erstellt: 06. Jan 2016, 11:51
Davon habe ich leider keine. Die Boxen habe ich nicht mehr und die Bilder nahm mein Laptop bei seinem Abgang mit ins Grab.
Beim nächsten Lautsprecher werde ich aber Bilder machen, denn das schaut schon ziemlich gut aus.
clavis
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Jan 2016, 13:33
@holly65: Vielen Dank! Ich weiß genau, was Du meinst. So lackieren die meisten Schreiner ihre Möbel. Für Holz oder furnierte Flächen sieht das für mich auch gut aus, aber ich will MDF farbig lackieren und suche noch nach einem System mit dem daheim gute Ergebnisse erzielt. Habe aber viel zu hohen Anspruch, da ich früher Zugang zu einer Lackierkammer hatte.

@sayrum: Gegen Staub: Sehr sehr sehr gut Staubsaugen, Heizung aus, evtl. mit Wasser fegen, Wenn alles nicht hilft: Kabine aus Folie bauen und darin lackieren.
TH_F73
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Jan 2016, 14:54
Sofern es um die Lackierung von MDF geht - mein Lackierer macht das so:

Schleifen von 180 aufwärts bis 400.
1-2 Schichten 2K Klarlack als Sperrschicht.
1 Schicht Füller. Ggf. jetzt Spachteln und nochmal Schleifen.
4-5 Schichten 2K Füller.
Letzter Feinschliff. Körnung weiß ich grad nicht. Meine aber es war 1000er.
3-5 Schichten 2K Lack.

Damit habe ich schon sehr gute Ergebnisse erreicht.


[Beitrag von TH_F73 am 06. Jan 2016, 14:55 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 06. Jan 2016, 18:50
Moin,

@clavis: vor rund 30 Jahren habe ich mal Tischler gelernt.

Lackieren mit Rolle vs Spritzkabine mit amtlichem Equipment ist wie Angler vs Fischtrawler.
Bei hohen oder speziellen Ansprüchen wird das mit der Rolle imho nüx.

Ich passe das eher meinen eingeschränkten Möglichkeiten im Bastelkeller an und arbeite auch gern mit Spraydose, Wachs und Hartöl.
Kombiniert mit Leder, Teppich und Tapete lassen sich z.T. sehr schöne Ergebnisse erzielen.

Korpus mit Kunstleder, Front mit der Spraydose:
https://www.lautspre...WT_8636,de,90932,200

grüsse

Karsten
Alechs
Inventar
#30 erstellt: 10. Jan 2016, 00:11
Ich hab nun trotzdem mal das Teil hier bestellt. Bin neugierig
http://www.amazon.de...i_detailpage_o00_s00

Alex

Edit:
Kundenrezensionen.. Ich musste schmunzeln..
Bildschirmfoto 2016-01-08 um 20.09.14


[Beitrag von Alechs am 10. Jan 2016, 13:52 bearbeitet]
clavis
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Feb 2016, 10:40

Alechs (Beitrag #21) schrieb:
Nur sieht man die Stoßkanten vom MDF und ich hab mir beim schleifen vor dem lackieren nicht so viel Mühe gegeben.

Je höher der Glanzgrad NACH dem Polieren, desto unmöglicher ist es die Stoßkanten "unsichtbar" zu machen. Wenn Du auf Gehrung verleimst, dann die Außenecke mit einem Fräser leicht abrundest und dann noch sehr liebevoll spachtelst und verschleifst, dann ist es im vorteilhaften Licht "verschwunden". Sobald aber ein Streiflicht drauf fällt sieht man den Stoß wieder. Es liegt am MDF im Zusammenspiel mit Luftfeuchte-Schwankungen. Mein Schreinerkollege baut sehr sehr teure Küchen für Schweizer Millionärsvillen und noch nicht einmal mit diesem Budget, teuerstem Lack, besten Werkzeug und amtlicher Lackierkabine ist es machbar - es geht einfach nicht.

Alte Gestalter-Regel: Was ich nicht verbergen kann, muss ich betonen. Ich habe bei einem Tisch eine Ziernut auf die Stöße gefräst > Es fällt kein Licht mehr drauf > der MDF-Stoß ist unsichtbar und die Ziernut betont die Konstruktionslinien, macht die Sache optisch kontrastreicher/spannender.


[Beitrag von clavis am 02. Feb 2016, 10:41 bearbeitet]
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