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minidsp Mikrofon umik-1

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Beitrag
Sheep-Track
Stammgast
#1 erstellt: 02. Dez 2012, 10:11
Hallo,
ich habe gerade entdeckt, dass miniDSP ein Mikrofon entwickelt hat:
http://http://www.mi...c-measurement/umik-1

Kenne mich leider diesbezüglich nicht aus. Glaubt Ihr, dass das (theoretisch) für Lautsprechermessung geeignet ist? Oder bekommt man für den Preis ($75 plus Versand und Steuern) was besseres.

Grüße,
Rolf


[Beitrag von Sheep-Track am 02. Dez 2012, 10:31 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2012, 16:08
hm.....

auch ohne den USB-Anschluß wäre 75$ ja schon günstig.
Man bedenke, es ist ja eine individuelle Frequenzkorrektur auf Klasse 1 drin enthalten.

Was aber zu denken gibt:

- die Empfindlichkeit des Mics wird nicht erwähnt.
- es wird nicht erwähnt, gegen welches "echte" Klasse 1 Mikro korrigiert wird.
- eine Verstärkung/Abschwächung ist offenbar nur auf digitaler Ebene möglich (Windowsmixer?)

Ein Vorverstärker (mit fester Verstärkung) ist sicher zwischen Kapsel und Wandler drin.

Im Vergleich: bei herkömmlichen Mics hätte man einen externen Vorverstärker und könnte so entsprechend der Lautstärke am Mic nachregeln, um eine gute Aussteuerung der Wandlung zu erreichen.

Der Link oben funktioniert offenbar nicht. Vielleicht geht der hier besser:

http://www.minidsp.c...Brief%20-%20Umik.pdf


Glaubt Ihr, dass das (theoretisch) für Lautsprechermessung geeignet ist?


Für Lautsprechermessungen ist das ja natürlich gedacht und wird schon grundsätzlich funktionieren.
Wie die Paxis damit ist, ob es irgendwelche Kompliziertheiten oder Einschränkungen gibt, das wüßte ich nicht zu beurteilen.

Grüße von
Thomas


[Beitrag von Wave_Guider am 02. Dez 2012, 16:10 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3 erstellt: 02. Dez 2012, 17:15
für 110€ gibt es von xtz ein sehr gutes usb-mikro
http://diracrcs.de/index.php/hardware
da würde ich mir die geschichte mit dem minidsp (versand/zoll/garantie etc.) nicht antun...
eltipo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Dez 2012, 01:34

ingo74 schrieb:
für 110€ gibt es von xtz ein sehr gutes usb-mikro
http://diracrcs.de/index.php/hardware
da würde ich mir die geschichte mit dem minidsp (versand/zoll/garantie etc.) nicht antun...


Hat er Dirac?


Beachten Sie bitte, dass dieses Mikrofon nur mit der Dirac-Software funktioniert.
ingo74
Inventar
#5 erstellt: 03. Dez 2012, 07:50
er braucht kein dirac, das xtz mikro ist nicht 'gesperrt' oä. und es ist mit jedem messprogramm nutzbar...


[Beitrag von ingo74 am 03. Dez 2012, 16:05 bearbeitet]
eltipo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Dez 2012, 08:18
Dann sollten wir den Anbietern das schnellstmöglichst mitteilen, denn Sie behaupten das dummerweise....
So kann man sich auch um Umsatz bringen...tztztz....

Käme aber eh erst zum Tragen, wenns denn wieder lieferbar ist.
Aber vielleicht stimmt die Info ja auch nicht ?


ingo74
Inventar
#7 erstellt: 03. Dez 2012, 08:51
rate mal von wem ich die info hab
aber wir können ja gerne wetten

das mikro ist das gleiche wie beim roomanalyzer 2 pro, nur ohne die roomanalyzer software.

wenn du bei hifi-selbstbau.de angemeldet bist, kannste es dort auch nachlesen/sehen, gibt da nen thread zu..


[Beitrag von ingo74 am 03. Dez 2012, 08:53 bearbeitet]
eltipo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Dez 2012, 14:32
Hi,

och, wetten brauchen wir nicht.
Ich schmunzel eher.
Es hätte mich jetzt arg gewundert, wenn das Mikro irgendwie blockiert worden wäre.
Wenn ich jetzt schreibe, dass es mich freut, wenns so zuverlässige Angaben zu lesen gibt, wo auch immer die stehen....würden es wohl auch wieder die meisten nicht verstehen.
Nachlesen kann ich es eh(er) nicht, da ich kein HSB-Mitglied mehr bin...schon länger nicht mehr.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#9 erstellt: 03. Dez 2012, 16:01
Hi,

da das "XTZ Micro for Dirac" eine deftige Hochtonanhebung hat gibt es diesen Hinweis weil man es eben nicht ohne weiteres als Messmikrofon verwenden kann.

Natürlich ist jedes Mikro mit jeder Messsoftware nutzbar - wenn man seinen Frequenzgang kennt ist sogar das Messergebnis richtig ;-)

Das miniDSP-Mikro sieht sehr interessant aus, eine individuelle Kalibrierung wäre in dieser Preisklasse einmalig. Es sieht allerdings zu aus, als wenn man einen andere Soundkarte oder eine Mess-CD/-DVD bräuchte um die Messsignale zu erzeugen. Oder geht ein Kabel vom Mikro zurück zum Verstärker? Das kann ich nicht sehen.

Falls einer eines hat und es für 1 Woche entbehren kann würde wir gerne mal gratis nachmessen was bei unserer Kalibrierung rauskäme . . .

Gruß Pico
domino_mg
Stammgast
#10 erstellt: 17. Dez 2012, 13:49

HiFi-Selbstbau schrieb:


Das miniDSP-Mikro sieht sehr interessant aus, eine individuelle Kalibrierung wäre in dieser Preisklasse einmalig. Es sieht allerdings zu aus, als wenn man einen andere Soundkarte oder eine Mess-CD/-DVD bräuchte um die Messsignale zu erzeugen. Oder geht ein Kabel vom Mikro zurück zum Verstärker? Das kann ich nicht sehen.

Falls einer eines hat und es für 1 Woche entbehren kann würde wir gerne mal gratis nachmessen was bei unserer Kalibrierung rauskäme . . .

Gruß Pico


Hi,
hatte vor mir eins zu bestellen nach den Feiertagen. Hast du schon eins bekommen? Ansonsten schick ich dir eine PM sobald ich es hab.

MFG
Alex
DefRay
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jan 2013, 08:14
Gibt's zu dem Mikro was neues?
Ich werde miniDSP zur Linearisierung bzw. Raumkorrektur meiner neuen Subs verwenden, traue aber dem Einmessmikro des AVR (Pionier VSX-2020) im Tiefbassbereich nicht so recht, finde außerdem keinerlei Korrekturinfos oder Frequenzgänge dazu.

Gibt es solche für das miniDSP-Mikro? Auf der Seite steht ja es wird eine Korrekturdatei als .txt mitgeliefert, die dann wohl in ARTA etc. importiert werden kann? Gibt's schon Erfahrungen mit dem Mikro evtl. im Vergleich zu anderen einschlägigen Messmikros?
katarakt
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jan 2013, 11:43
Mich würden auch erfahrungsberichte interressieren wie's mit dem umik-1 aussieht
Maliq
Inventar
#13 erstellt: 11. Jan 2013, 14:01
Hier gibt's nen ziemlich langen Thread auf Englisch:

http://www.hometheat...e.html#axzz2Hfh6diRb
SomeDude
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 11. Jan 2013, 15:16
Der Preis ist echt heiß. Allerdings ist das Mikrofon nur bei 0 Grad kalibriert. Kann man die 90 Grad Kalibrierung nachträglich bei hifi-selbstbau machen lassen? Es soll ja unter Linux auch unterstützt sein, heißt das das ich die Messung mit REW unter Linux (Ubuntu) machen kann?

Gruß

Mike
k4ktus
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Feb 2013, 19:40
Meins liegt zu Hause. Hatte aber noch nicht groß Zeit damit zu spielen. Verarbeitung ist tip top. Das USB-Kabel hätte doch deutlich länger ausfallen können.
Hu-Ka
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Mai 2013, 10:07
Die Kollegen von HiFi Selbstbau waren so nett mir mein UMIK1 mal mit in ihrem Labor nachzumessen (nochmals VIELEN DANK an dieser Stelle), mit folgendem Ergebnis:

minidsp UMIK1

Im Hochtonbereich scheint mir die "von Haus aus Kalibration" doch recht deutlich daneben zu liegen. Nach der Kalibration von HiFi Selbstbau kann man das Mikrophon jedenfalls uneingeschränkt empfehlen. Man benötigt nun auch keine Korrektur des Mikrophoneingangs der Soundkarte mehr, da diese ja in der Kalibration berücksichtigt ist, ein weiterer Vorteil wie ich meine.

Hier gibt es auch ähnliches Angebot von Dayton: http://cross-spectrum.com/measurement/calibrated_umm6.html
Hat das schon jemand geordert?

Am Wochenende werde ich mal ausgiebig mit dem UMIK1 mein Heimkino System durchmessen, bin schon gespannt was mir Audyssey bisher als optimalen f-Gang vorgaukelt.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#17 erstellt: 16. Mai 2013, 11:36
Hi,

ich bin mal dem Link von Hu-Ka gefolgt und auf eine kalibrierung des UMIK-1 (SN0589) von Cross-Spectrum gestoßen. Da man die miniDSP-Daten ja auch downloaden kann habe ich mal beides verglichen:

UMIK1_SN7000589_Xspec_vs_miniDSP

Die angegebenen Daten von Cross-Spectrum haben leider nur 1/3 Oktav-Auflösung (das glättet vor allem oben rum und sorgt für den Abfall bei 20 kHz), aber die Übereinstimmung auch unten rum ist nicht so toll.

Wir haben noch ein anderes UMIK-1 verglichen, das sah auch nicht so toll aus (dummerweise ganz anders):

UMIK1_SN7000330_HSB_vs_miniDSP

Ich habe mir auch mal alle 930 verfügbaren Kalibrierspektren runtergeladen und eine statistische Analyse gemacht -> da kann man z.B. erkennen wann die ihr Referenzmikrofon gewechselt haben (mindestens 2 x) - von dem sie dann offenbar jeweils angenommen haben, dass es richtig misst . . . .

Gruß Pico
emi
Inventar
#18 erstellt: 16. Mai 2013, 12:13
Also nicht zwingend zu empfehlen.

Danke dafür!
HiFi-Selbstbau
Inventar
#19 erstellt: 17. Mai 2013, 08:24
Hi emi,

das Mikro selber ist durchaus zu empfehlen, da es von der Verkabelung her eine sehr minimalistische Lösung ist (gerade für Laptop-Besitzer, denn dort ist die eingebaute Soundkarte ja meist nicht so toll). Nur die serienmäßige Kalibrierung ist nicht so prall. Ein preiswertes Messmikro hat immer Messfehler und sollte daher unbedingt individuell kalibriert sein - nur halt vernünftig ;-)

Gruß Pico
Tribalvoice75
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 17. Mai 2013, 16:43
Hi Pico,

wann wird es denn bei euch sauber kalibriert zu haben sein?

Gruß,
Mario
emi
Inventar
#21 erstellt: 18. Mai 2013, 08:19
Guten Morgen Pico,

gegen das Mikro an sich sag ich nichts. Das ist wirklich super
praktisch. Grade für das Messen im Auto finde ich die
"minimalistische" Verkabelung super!

Aber was bringt mir das, wenn der Hersteller eine derart
schlechte Kalibrierung mitschickt? Wenn man es nachträglich
noch individuell kalibrieren lässt, kann man auch ein billigeres
Mikro nehmen.

Ist es mit dem UMIK-1 eigentlich möglich die Laufzeit zu messen?
Bisher braucht man für ARTA 2 Kanäle um eine Differenzmessung zu
machen.

Werdet ihr das Mikro hier in D vertreiben?

Viele Grüße,
Tim


[Beitrag von emi am 18. Mai 2013, 08:21 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#22 erstellt: 23. Mai 2013, 11:45
Hi Tribalvoice75,


wann wird es denn bei euch sauber kalibriert zu haben sein?

Solange miniDSP keine EAR-Anmeldung hat ist es strafbar, die Teile in Deutschland als Händler zu verkaufen (EAR ist die deutsche Umsetzung von WEEE). In anderen europäischen Ländern gelten ähnliche Regelung, dort scheint man das aber nicht weiter ernst zu nehmen. Man müsste nur mal einem Anwalt einen Wink geben was die Holländer so alles verkaufen OHNE eine WEEE-Nummer dafür zu haben.

Merke: wenn auf der Verpackung nicht dieses Zeichen zu sehen ist



liegt keine EAR-Anmeldung vor und der Verkauf ist strafbar. Bei Bestellungen direkt aus Fernost hebelt man dies aus - was einen Wettbewerbsnachteil für heimische Anbieter darstellt. Aber was ein schlaues Schweinchen ist dem ist das ja egal - Hauptsache man hat gespart auf anderer Leute kosten.

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 23. Mai 2013, 11:45 bearbeitet]
HiFi-Selbstbau
Inventar
#23 erstellt: 23. Mai 2013, 11:47
Hi emi,


Ist es mit dem UMIK-1 eigentlich möglich die Laufzeit zu messen?

Mit ARTA nicht. Ansonsten ginge das THEORETISCH, aber sobald es schwankende Latenzen gibt (= Zeit zwischen dem Befehl Sound auszugeben und der tatsächlichen Soundausgabe) ist das nicht genau.

Gruß Pico
emi
Inventar
#24 erstellt: 24. Mai 2013, 07:30
Dann ist das Mikro für mich sowieso ungeeignet.
Trotzdem vielen Dank!
Maliq
Inventar
#25 erstellt: 24. Mai 2013, 12:46

HiFi-Selbstbau (Beitrag #23) schrieb:


Ansonsten ginge das THEORETISCH, aber sobald es schwankende Latenzen gibt (= Zeit zwischen dem Befehl Sound auszugeben und der tatsächlichen Soundausgabe) ist das nicht genau.


Im Asiotreiber zum Beispiel sind doch die Latenzen fix einstellbar? Diese müssten dann doch nur hinzuaddiert werden? Aber wahrscheinlich liegt dann die Ungenauigkeit im Wandler des Mikros und im USB-Port bzw. -Treiber.


[Beitrag von Maliq am 24. Mai 2013, 12:52 bearbeitet]
bstevo
Stammgast
#26 erstellt: 29. Mai 2013, 14:33
Hallo Pico,

wie teuer ist denn eine Kalibierung durch euch?

Viele Grüße
Hu-Ka
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 29. Mai 2013, 15:59
Hallo bstevo,


eine Kalibrierung bei HSB kostet 25 Euro: http://lasip.hifi-se...virtuemart&Itemid=64


VG Björn
katarakt
Stammgast
#28 erstellt: 26. Jul 2013, 20:51
Thema laufzeitmessung ...ist doch eigendlich ne super wichtige sache oder nicht? Damit ist doch das delay gemeint der vorderen zu den hinteren speakern oder wieder etwas anderes?

Langsam wirds bei mir aktuell und will mir jetzt demnächst ein mikro bestellen. MiniDSP hatte ja probleme mit dem umik-1 am anfang, es gab ja auch rückrufaktionen und ein umbau der elektronik bis zu einer gewissen seriennummer. Es wäre daher mal interessant ein aktuelles nagelneues umik-1 zu vergleichen mit neuer elektronik un besagtem cal.file wie es jetzt aussieht.

Ich überlege daher ob ich mir das umik zulegen soll oder ein "normales" kalibriertes. Ein tascam us-144mkii hätte ich soweiso hier aber weiß nicht wirklich mit was ich besser fahren würde...praktisch ist das ja schon mit umik und rew
emi
Inventar
#29 erstellt: 27. Jul 2013, 08:34
Grade im Auto ist das "Delay" ein mächtiges Werkzeug.
katarakt
Stammgast
#30 erstellt: 28. Jul 2013, 15:26
Stimmt, fürs auto würde ich das auch nutzen wollen. Ohne delay-fähiger messung macht das umik1 ja nicht wirklich sinn.
Killerspring
Stammgast
#31 erstellt: 11. Sep 2013, 12:01
Das Mic gibt es jetzt auch bei Dirac http://shop.dirac.se/category/54-third-party-products.aspx für 75,00€.

Wenn es die schon in Schweden gibt, dann dauert es nicht mehr lage bis HSB die vertreibt.?



This special version of the UMIK-1 is an omni-directional plug & play USB measurement microphone suitable for Dirac Live Room Correction Suite. World-wide shipping included in the price.
iHack
Stammgast
#32 erstellt: 20. Sep 2013, 14:40
Ich möchte noch mal auf das UMIK-1 aufmerksam machen, da ich eine einfache Möglichkeit suche um meine Lautsprecher zu vermessen. Die alternative besteht anscheinend nur aus einem ECM-40 + Phantom-Speißung was bei hifiselstbau wieder satte 180€ kostet...

Auf der miniDSP Website steht, dass man nur seine Seriennummern eingeben muss und dann sein individuelles Kalibrationsfile bekommt, also müsste ja laut deren Aussage jedes Mikrophon individuell kalibriert sein, oder was sagt ihr dazu?

http://www.minidsp.com/products/acoustic-measurement/umik-1

Gibt es das UMIK-1 auch in Europa zu kaufen außer bei dirac (da ist es ausverkauft..)?


[Beitrag von iHack am 20. Sep 2013, 14:43 bearbeitet]
iHack
Stammgast
#33 erstellt: 25. Sep 2013, 08:10
Hm, habt ihr da keine Ideen? Aus dem REW-Forum wurde mir versichert, dass ich mit der Kalibration einen Frequenzgang ohne Einfluss des Mikros bekomme. Was sagt ihr dazu? Ist es das Geld wert?
Da_Alchemist
Stammgast
#34 erstellt: 19. Nov 2013, 20:31
In Frankreich gibt es derzeit das Mikro für 75€ , der Versand schlägt dort mit 13€ zu Buche, so dass das Mikro für 88€ zu haben ist.

Ohne Zoll.
http://www.audiophon...ctionnel-p-8269.html
Gruß


[Beitrag von Da_Alchemist am 19. Nov 2013, 20:31 bearbeitet]
Sheep-Track
Stammgast
#35 erstellt: 21. Nov 2013, 17:14

iHack (Beitrag #33) schrieb:
Hm, habt ihr da keine Ideen? Aus dem REW-Forum wurde mir versichert, dass ich mit der Kalibration einen Frequenzgang ohne Einfluss des Mikros bekomme. Was sagt ihr dazu? Ist es das Geld wert?


Muss wohl so sein, oder wie sollte das sonst gehen?

Grüße,
Rolf
tarzan64
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 19. Jan 2014, 17:37
Weiss jemand ob hifi-selbstbau.de das UMIK-1 noch kalibriert? Die Formulierung auf der Homepage ist etwas irreführend:

"Ihr USB-Audiointerface können wir leider nicht mehr mitkalibrieren, da die andauernde Installation der benötigten Treiber unser Messsystem in der Vergangenheit zunehmend destabilisiert hat. Außerdem würde dann eine komplette Spannungskalibrierung des "neuen" Messsystems nötig werden."


[Beitrag von tarzan64 am 19. Jan 2014, 17:37 bearbeitet]
Maliq
Inventar
#37 erstellt: 19. Jan 2014, 18:02
Also für mich klingt das wie ein Nein.

Obwohl es kein Problem ist, nicht mehr genutzte USB-Geräte über den Gerätemanager wieder vollständig zu entfernen. Die ständige Rekalibrierung des Systems ist da bestimmt das größere Hindernis.
blue_planet
Inventar
#38 erstellt: 20. Jan 2014, 08:01
Hi...
wie schon viele herausgefunden haben, importieren und verkaufen wir das UMIK-1 seit Dezember.

Kalibrieren:
UMIK-1 by miniDSP

Kostenfreie Software (nach Registrierung):
Room Acoustics Software

... und die schlechte Nachricht: wir sind momentan ausverkauft.
Durch Chinese New Year wird sich die Lieferung auch etwas verzögern...

Cheers,
Nick
tarzan64
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 20. Jan 2014, 09:59

blue_planet (Beitrag #38) schrieb:
Hi...
wie schon viele herausgefunden haben, importieren und verkaufen wir das UMIK-1 seit Dezember.


Danke für die Info. Mir geht es aber um die Kalibrierung des Mikrofons im 90 Grad Winkel zur Schallquelle.
eltipo
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 20. Jan 2014, 12:24

tarzan64 (Beitrag #39) schrieb:

blue_planet (Beitrag #38) schrieb:
Hi...
wie schon viele herausgefunden haben, importieren und verkaufen wir das UMIK-1 seit Dezember.


Danke für die Info. Mir geht es aber um die Kalibrierung des Mikrofons im 90 Grad Winkel zur Schallquelle.


Das kannst du mit REW und einer Textdatei relativ leicht selbst machen.
Maliq
Inventar
#41 erstellt: 20. Jan 2014, 17:18
Gibt's da ne Anleitung irgendwo?
tarzan64
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Jan 2014, 17:20
Habe mich bei Hifi-Selbstbau nochmal selbst erkundigt. Das UMIK-1 benötigt keine Treiber und kann daher von Ihnen kalibriert werden.
eltipo
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 20. Jan 2014, 17:44
@Maliq: Du hast dochn kalibriertes Mic da, ausserdem hast du doch jemanden, der das für dich macht
Aber, ja, ne Anleitung gibts grundsätzlich, im Artakompendium.
Wenn man das etwas abwandelt, kann man sich nen Mikro, das bereits Freifeld-korrigiert ist, dann auch aufs Diffusfeld kalibrieren.
Bleibt die Frage, obs einem der Aufwand vs. 20 Euro kalibrieren incl. Versand wert ist.
Maliq
Inventar
#44 erstellt: 20. Jan 2014, 18:22
Haste recht. Ich wollte das natürlich delegieren.
tarzan64
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 21. Jan 2014, 11:11
Macht es eigentlich Sinn, ein USB Mikrofon zur Raumklangkorrektur einzusetzen? Soweit ich es verstehe brauche ich doch für sinnvolle Messungen nicht nur möglichst exakte Frequenz- sondern auch Zeitmessungen. Da nun das USB Audio Interface des Mikrofons ein anderes ist als die reguläre Soundkarte, über das Signale für Referenzmessungen ausgegeben werden, kann ich das doch nicht wirklich exakt kalibrieren, oder verstehe ich etwas falsch?


[Beitrag von tarzan64 am 21. Jan 2014, 11:11 bearbeitet]
emi
Inventar
#46 erstellt: 22. Jan 2014, 19:04
Zeitmessung geht damit nicht.
Maliq
Inventar
#47 erstellt: 22. Jan 2014, 23:34
Wenn man die Verzögerung des Systems kennt, könnte man dann nicht mit Hilfe eines analogen Mikros die zeitliche Differenz zwischen den beiden bestimmen und diese dann bei Messungen mit dem USB-Mikro berücksichtigen?


[Beitrag von Maliq am 22. Jan 2014, 23:35 bearbeitet]
eltipo
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Jan 2014, 23:58
Es gibt bei Omnimic in der Beschreibung einen kleinen Trick, den man anwenden kann.
(Das Omnimic liefert ein Mikro mit, das aber ähnlich aufgebaut ist).
Ich müsste das mal raussuchen, wie das genau geht....Ich meine, das stand mal bei Omnimic...Wo hab ich das nur gelesen?
Maliq
Inventar
#49 erstellt: 23. Jan 2014, 00:10
Ja fein suchst Du!
eltipo
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 23. Jan 2014, 00:12
Ich wusste doch, ich hab das mal....


http://www.daytonaudio.com/OmniMicV2/hs16.htm

Das kann man ensprechend umpopeln für seine Zwecke...
HiFi-Selbstbau
Inventar
#51 erstellt: 23. Jan 2014, 08:51
Hi tarzan64,


Macht es eigentlich Sinn, ein USB Mikrofon zur Raumklangkorrektur einzusetzen? Soweit ich es verstehe brauche ich doch für sinnvolle Messungen nicht nur möglichst exakte Frequenz- sondern auch Zeitmessungen. Da nun das USB Audio Interface des Mikrofons ein anderes ist als die reguläre Soundkarte, über das Signale für Referenzmessungen ausgegeben werden, kann ich das doch nicht wirklich exakt kalibrieren, oder verstehe ich etwas falsch?

Es sind 2 Fälle zu unterscheiden:

1. Es gibt nur einen konstanten Zeitversatz
2. Die Abtastfrequenzen beider Soundkarten unterscheiden sich geringfügig

1. ist keine Problem, da relative Zeitunterschiede ja gleich bleiben
2. kann je nach Berechnungs-Algorithmus und Fensterung ein Problem sein.

Bei Dirac RCS wird aber sogar das 2. Problem kompensiert, weil man weiß wie groß der Zeitunterschied zwischen dem 1. Abspielen des Gleitsinus und dessen Wiederholung sein SOLLTE (weil man ja selber das Signal erzeugt hat) -> dadurch kann man auf den Unterschied der Abtastraten zurückschließen und diesen korrigieren.

Gruß Pico
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