interrail lautsprecher

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MystBoy
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Mai 2012, 16:04
Hallo!

Ich habe vor einem jahr einen portablen lautsprecher mit viel hilfe aus dem forum gebaut - 2i visaton fr 10 und bleiakku - das ganze passt perfekt so nur das ich jetzt 2am wochen interrail fahre wo ich das gewicht nicht mitschleppen mag. Jetzt überlege ich wie ich eine kleine leichte version Bauen könnte . Als eckdaten hab ich mir überlegt: li-ion oder lipo akku der über usb geladen werden kann - nur mono mit einem breitband lautsprecher -mit maximal 2-3l volumen.

Wenn wer eine idee hätte wie ich das lösen könnte waere ich dankbar -

Btw bin elektroniker also in die richting kann ich alles von ätzen bis löten
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 08. Mai 2012, 16:38
Etwas kleiner als du suchst. Aber vllt sogar passend. Die box ist bei mir recht oft im Einsatz. Immer wenn meine etwas größere zu groß ist
MystBoy
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Mai 2012, 09:26
deine box ist mit glaube ich eine spur zu klein

bzw habe ich mein buget höher angsetzt und mir jetzt folgende chasis bestellt: Dynavox FR88EX- 3 - eigentlich wollte ich eine fr89ex hab ich aber nirgends zum kaufen gefunden.

Ausgesuch hab ich die weil sie dank neodynium magnet relativ leicht ist und einen relativ schönen frequenzgang hat.

jetzt bin ich nur noch am überlegen wie ich das gehäuse baue - welchen verstärker ich nehme und wie ich die stromversorgung realisiere...

ich werde heute mal holz kaufen gehen und ein geschlossenes und ein bassreflex gehäuse bauen (nur zum testen)

interessieren würde mich auch ein transmisal line gehäuse wobei ich da noch nicht ganz so durchblicke wie man das am besten designed...

kennt da wer ein schönes tutorial? oder kann mir helfen?

danke!
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 10. Mai 2012, 09:45
Den FR88EX und den FR89EX gibts auch von der Marke Fountek... Da ist der 89 zb bei Intertechnik verfügbar

Du kannst den 88EX mal in ein Liter geschlossen setzten (mehr bringt faktisch nichts), oder in 2,5l BR.
Rohr müsste dabei 8,1cm bei 2,5cm Durchmesser sein.

Transmissionslines sind nichts für anfänger. Selbst für fortgeschrittene ist das eigenltich nichts. Simulationen geben zwar einen ungefähren Eindruck, wie tief die gehen, aber ohne Messsystem kommt man eigentlich nicht weit. Als simulationsprogramm gibts das gratis Hornresponse oder das kostenpflichtige AjHorn.


[Beitrag von DjDump am 10. Mai 2012, 09:47 bearbeitet]
MystBoy
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Mai 2012, 09:57
Die zwei gehäse hab ich eh auch schon gerechnet (bin auch auf ähnlicher wete gekommen) ich habe nur das bassreflexrohr mit 3cm- gerechnet damit es nicht so leicht zum pfeifen anfängt...

Bassreflexgehäuse hab i ich eh schon öfters gebaut aber ich will das ganze jetzt quasi als versuchsreihe machen um zu sehen was das so im vergleich bewirkt... gerechnet komm ich auf was um die 90cm länge nur mit dem falten hab ich noch nicht ganz verstanden was ich beachten muss

Ich werde mir einmal die programme anschaun - kann man von so einer virtualieierung gut auf das ergebnis schließen?

Wie genau ist das mit der gerechneten länge muss die wirklich genau sein oder han ich da spielräume?
DjDump
Inventar
#6 erstellt: 10. Mai 2012, 10:18

Bassreflexgehäuse hab i ich eh schon öfters gebaut aber ich will das ganze jetzt quasi als versuchsreihe machen um zu sehen was das so im vergleich bewirkt... gerechnet komm ich auf was um die 90cm länge nur mit dem falten hab ich noch nicht ganz verstanden was ich beachten muss


Gehts in dem Absatz komplett um BR gehäuse? Wenn ja, ein 90cm Rohr ist faktisch nicht möglich. Schon gar nicht für ein so kleines Chassis.

Bei TML musst du erstmal erhausfinden, ob das Chassis überhaupt für TML geeignet ist. Wenn ja suchst du dir ne Tuningfreuqenz raus (zb 100Hz). Dann berechnest du die Wellenlänge davon in einem bedämpften Gehäuse (v=300m/s). Macht bei den 100Hz 3m. Jetzt teilst du das ergebnis durch 2, damit du einen Laufzeitunterschied von der halben Wellenlänge hast und sich die Schallanteile addieren. Dein TML Kanal müsste also bei 100Hz 1,5m lang sein. Querschnitt liegt normalerweise irgentwo zwischen 0,5*Membranfläche bis 2*Membranfläche. Anfangs und Endquerschnitt müssen nicht gleich groß sein. Treiber sitzt 1/3 vom geschlossenem Ende weg.
Aber: Alle Theorie ist grau. Und bei TMLs trifft das ganz besonders zu.
MystBoy
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Mai 2012, 10:58
sry hab ich blöd gschreiben die ~90cm waren fürs tml gemeint...

jetzt nocheinmal zum tml:

ich brauche also 1.5m lang nach dem ich eine membranfläche von 27,34 cm² habe solte also bei 10cm gehäuse breite der gang zwischen 1.5 und 5cm hoch sein.

könnte ich z.b. sowas wie auf dem bild machen? da hätte ich c.a. 5cm hohe gänge und c.a. 1.5m...tml????


[Beitrag von MystBoy am 10. Mai 2012, 10:59 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 10. Mai 2012, 11:09
Nanana, da sollte aber jemand die Grundlagen nochmal genauer durchlesen!

Mal als Denkanstoß:
Es gibt TL-Subs, die bis unter 30Hz spielen - eine 10m lange Line haben die aber nicht!
MystBoy
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Mai 2012, 11:20
ja kennt wer im internet eine gute adresse wo das tml prinzip erklärt wird und danach auch alles zugehörige berechnen kann?
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 10. Mai 2012, 11:33
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