3 Wege LS

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snape6666
Stammgast
#1 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:57
Hi ihr,
ich plane jetzt nach ewig langem ringen mit allen Ideen eine 3 Wege LS.

Bestückung:

3x SB Acoustics sb17nrxc35-4
2x Tang Band W5-1611SAF
1x Fountek Neo 2.0


Und jetzt Suche ich noch Alternativen zum Mittelton und Hochton die Ähnliche Leistungsdaten haben, bzw fänd ich ein allgemeines Feadback dazu klasse!

Will damit eine Doppel D'Appolito-Gruppe mit 3. Bass unter dem unteren D'Appolito-Bass

TMHMTT sozusagen^^

Sollte relativ Pegelfest sein, was aktuell noch leicht gegen die Tieftöner spricht da diese nicht wirklich soo viel Leistung vertragen.
Alternativ hatte ich an 2x ST255-8 gedacht, da wäre das Gehäuse zwar dann ca 20l größer, Pegel geringer aber dafür 350W Max was eine größere Sicherheit bieten würde.

Wollte maximal 10" da ich sonst wieder so globige Lautsprecher bekomme und ich mir eigentlich am liebsten eine 4x 6 1/2" Box gebaut hätte oder 4x 8". (in anlehnung an die NuVero 14)


Frequenzweiche:
Hypex für "MHM" und Behringer für die Bässe eventuell auch eine Passiv Weiche für die "MHM-Einheit" und dann eine größere Hypex für Bass und "MHM"


Das mal so groß die Idee.
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 28. Mrz 2012, 20:12
Über welches Messequippment verfügst du? Ohne Messungen ist es schier unmöglich einen anständigen Lautsprecher zu konstruieren.
snape6666
Stammgast
#3 erstellt: 28. Mrz 2012, 20:26
Sry hab ich vergessen...

Habe Messequipment und kann von Kollegen dazu holen.. das sollte also kein Problem darstellen!^^
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 28. Mrz 2012, 20:27
Was könntest du an Messeuippment auftreiben?
snape6666
Stammgast
#5 erstellt: 29. Mrz 2012, 16:00
Ich hatte nicht vor hier über mein Messequipment zu referieren^^

Wichtiger wäre mir die Frage ob die Komponenten so zueinander passen oder ob es in diesem Preisrahmen gute Alternative gibt.

Falls nicht werde ich nämlich morgen mit der Planung und konstruktion des Gehäuses beginnen!
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 29. Mrz 2012, 16:24
Zumindest musst du in der Lage sein, den Frequenzgang zu messen, kannst du das nicht nimm besser einen Bausatz.

Zu deiner Bestückung

3x SB Acoustics sb17nrxc35-4
2x Tang Band W5-1611SAF
1x Fountek Neo 2.0

Die 3 Tieftöner sind nicht sinnvoll zu verschalten. parallel wird die Impedanz zu niedrig, in reihe käme man auf 12 Ohm, das ist nicht gut für die Empfindlichkeit.
4 Stück davon würden das Problem beheben, man käme auf 4 Ohm. Wenn ich richtig lese willst du zumindest die Tieftöner aktiv trennen, dann kommt die hohe Empfindlichkeit von 4 Stück gerade recht.

Mit den Mitteltönern komme ich nicht ganz klar. Das sind sehr gute Breitbänder, machen in dieser Kombination aber wenig Sinn. Das von dir ausgewählte Bändchen sollte nicht unter 3kHz getrennt werden, soll der Maximalpegel sehr hoch sein, lieber noch etwas höher. Da würden deine Mitteltöner aber schon bündeln, wegen dem großen Abstand durch das große Bändchen befürchte ich auch Interferenzen. Besser wären zwei kleinere Mitteltöner, die Tieftöner können ja hoch genug spielen, dass auch die kleinen Mitteltöner pegelfest ihrer Arbeit nachgehen können.


[Beitrag von Giustolisi am 29. Mrz 2012, 16:27 bearbeitet]
snape6666
Stammgast
#7 erstellt: 29. Mrz 2012, 16:58
Ja genau die Bässe werden definitiv aktiv getrennt und die passive Weiche wird dann wenn nicht sogar komplett aktiv mit einem Kollegen der elektro Technik studiert im Master entwickelt! =)

Also Knowhow ist da^^

so:
Die Antwort gefällt mir sehr gut! =) Das wollte ich hören!

Ich weiß dass die Anzahl der Bässe relativ ungeschickt ist. Aber ich hatte an eine parallel Schaltung zweier Bässe gedacht mit dem 3. in Reihe, was dann zu 6Ohm führen würde.

6Ohm ist zwar auch nicht gerade Ideal aber ich denke ein guter Kompromiss. Ein 4. pro Box wäre natürlich besser das stimmt.... hm... muss ich mal mein Konto checken aber 3 wären mir finanziell lieber!^^

Was für Mitteltöner gäbe es denn die entsprechende Pegel mitmachen?

Lg Simon
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 29. Mrz 2012, 17:12
hy oli,
der w5-1611 wird in ähnlicher konstellation in der tryptichon eingesetzt, von demher sollte dies ok sein. zum TT bzw.HT bin ich deiner meinung.

obwohl der HT hier noch funktionieren dürfte, würde ich hier eher zum grösseren neo pro 5i tendieren. hab ihn selbst schon gehört, das dingens kann recht tief angekoppelt werden und macht richtig laune.

wo ich richtig problem damit habe sind die 17er woofer, das ist ein guter TMT welcher einerseits nicht richtig tiefgang und andererseits den w5-1611 eigentlich schon beinah überflüssig macht. er ist damit -obwohl für sich betrachtet sehr gut- in dieser zusammenstellung in meinen augen weder fisch noch fleisch


[Beitrag von herr_der_ringe am 29. Mrz 2012, 17:17 bearbeitet]
dommii_old
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Mrz 2012, 17:14
Das mit den zwei parallel und dann einer in Reihe solltest du nochmal überdenken, aufgrund der Impedanzen der Serienglieder fällt am einzelnen TT doppelt soviel Spannung ab wie an den beiden parallelgeschalteten.
snape6666
Stammgast
#10 erstellt: 29. Mrz 2012, 17:18
hm... stimmt wohl oO

Ja dann wohl 4... oder eben ganz andere Woofer... Was sagt ihr zu den Dayton?
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 29. Mrz 2012, 17:26

die passive Weiche wird dann wenn nicht sogar komplett aktiv mit einem Kollegen der elektro Technik studiert im Master entwickelt!

Ein Elektrotechnikstudium ist beim Verständnis von Vorteil, bedeutet aber nicht über das Wissen zu verfügen, einen guten Lautsprecher entwickeln zu können. Dafür muss man sich näher mit der Akustik beschäftigen. Durch einen Lautsprecher fließt zwar Strom, aber nach der Schwingspule kommt man mit Kenntnissen in der Elektrotechnik nicht weiter, das weis ich aus eigener Erfahrung zu berichten, ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema und lerne immer wieder neues.
Man muss sich mit Dingen wie Sperrkreisen, Klirrfaktoren und baffle step Korrektur auskennen, die Weiche an den Frequenzgang der Einzelchassis anpassen, das Abstrahlverhalten im Auge behalten und vieles mehr. Frag deinen Kollegen mal nach diesen Themen. Wenn er darüber bescheid weis kann aus deinem Projekt etwas werden.

Ich weiß dass die Anzahl der Bässe relativ ungeschickt ist. Aber ich hatte an eine parallel Schaltung zweier Bässe gedacht mit dem 3. in Reihe, was dann zu 6Ohm führen würde.

Nicht gut. Der Dritte in Reihe wäre weit vor den beiden anderen am Ende, er müsste die vielfache Leistung verdauen.

Was für Mitteltöner gäbe es denn die entsprechende Pegel mitmachen?

Der Pegel soll nicht das Problem sein, es gibt genug pegelfeste Mitteltöner. Der Kennschalldruck spielt aktiv auch eine untergeordnete Rolle. Wichtiger wäre es sich einen Mitteltöner zu suchen, der zur Schallwandgeometrie passt um vielleicht den ein oder anderen Sperrkreis zu sparen. Dein Hochtöner muss recht hoch getrennt werden, such also einen Mitteltöner aus, der auch ein Stück über dem Übertragungsbereich noch keine Resonanzprobleme hat, um unkompliziert trennen zu können.


[Beitrag von Giustolisi am 29. Mrz 2012, 17:27 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#12 erstellt: 29. Mrz 2012, 17:36
Bei 8 Öhmern wär das kein Problem. Diese kann man einfach alle parallel schalten. Durch den Impedanzanstieg rund um die Einbaureso kann man dies meist so trennen, daß die Toleranzen für 4 Ohm Nennimpedanz der Gesamtbox eingehalten wird.



Gruß SRAM
Giustolisi
Inventar
#13 erstellt: 29. Mrz 2012, 17:40
Eine Simulation würde schnell Klarheit schaffen, ob das mit 3 8 Ohm Chassis möglich wäre. Bei kleinen Mitteltönern muss die Impedanz aber auch im unteren Mitteltonbereich stimmen.
stefansb
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Mrz 2012, 18:21
Hi,

ich habe den cd 2.0 bei meinen dreiwegern bei 2,5 khz getrennt mit 18 dB weiche.
da kann ohne probleme sehr laut aufgedreht werden.

die kombination mit den sb-acoustics finde ich aber wenig sinnvoll.
schau dir doch mal,wenn es den 17er werden sollen, die pendants von wavecor (sw182, aber auch die wf 182) an.
sind deutlich teurer, können aber wesentlich tiefer, und das bei sehr kleinen gehäusevolumen.
interessant ist hier auch das passende angebot mit der passivmembran.

gruss stefan
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 29. Mrz 2012, 18:36

ich habe den cd 2.0 bei meinen dreiwegern bei 2,5 khz getrennt mit 18 dB weiche.
da kann ohne probleme sehr laut aufgedreht werden.

ich sehe in den Messungen dass der Klirr unter 3kHz ansteigt. Nicht viel, aber erst darüber ist er perfekt.
snape6666
Stammgast
#16 erstellt: 29. Mrz 2012, 22:13
Ja das mit der Spannungsüberhöhung habe ich in meiner euphorie übersehen^^

2 oder 4 Chassis also:

2x Sb Acoustics sb17nrxc35-4 vs. 2x Wavecor WF182BD03
da sieht der SB Acoustics aber besser aus?? Außer beim Endpegel aufgrund der höheren Leistungsaufnahme.

Gibt es noch andere Vorschläge? 17cm muss nicht zwingend sein! 20cm gehen auch noch gut und gerne!

Welche ich auch Interessant fand auch Preislich waren die Gradient MD 08... zwar viiiel zu kleiner Hub aber naja.....

Bin diesbezüglich offen für vielerlei Ideen^^


Mitteltöner...
Hättet ihr dann einen vorschlag für einen der bis 3kHz sauber läuft und sich auch gut an die TT ankoppeln lässt?
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 29. Mrz 2012, 22:40
ich seh hier keine TT, ich seh nur TMT (abgesehen vom in #1 genannten dayton)
wenn du jetzt z.b. den neo pro 5i einsetzen würdest, wären deine w5-1611 in dieser konstellation absolut überflüssig

ich würd hier von daher nen tieftonspezialisten einsetzen...muss ja kein schlammschieber sein

als vorschlag werf ich mal den usher 8136-K in die runde. 20er zu nem günstigen kurs, mit niedrigem rms-wert.
proraum, dann übers menü weiter zu usher-lautsprecher (die proraum-untermenüs lassen sich im HF nicht ohne fehler verlinken.)


[Beitrag von herr_der_ringe am 30. Mrz 2012, 09:02 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#18 erstellt: 30. Mrz 2012, 10:23
Ich denke das hier führt so zu nichts.
@snape6666
Schreib mal bitte etwas über deine Anforderungen an den Lautsprecher, was Klang und Optik angeht, vielleicht auch darüber, welche Lautsprecher du bisher gehört hast und welche dir davon gefallen haben. Etwas zum Raum wäre auch nicht schlecht, immerhin muss der Lautsprecher mit den Verhältnissen in deinem Hörraum klar kommen.

Ich denke du bist besser dran wenn man sich hier ein Konzept ausdenkt, das zu deinen Anforderungen passt. Danach können wir über verschiedene Chassis diskutieren.
snape6666
Stammgast
#19 erstellt: 30. Mrz 2012, 11:54
@ Herr der Ringe
Das is doch auch ein TMT oO ich meine die Plots im Winisd sind genauso wie die der anderen Chassis und die 5mm Hub entsprechen der der Sb Acoustics...


@ Giustolisi
Anforderungen sind:

- Drei Wege LS (da mir Boxen wie die Nuline und NuVero Serie viel besser gefallen haben als normale 2 Wege bzw 2,5 Wege Systeme wie z.B. die NuBox oder die B&w 684 in bezug auf die Räumlichkeit und Auflösung)
- 2 Mitteltöner + Hoch auflösendem Hochtöner mit geringer bündelung und relativ hoher Empfindlichkeit wie z.B. der Fountek 2.0
- 6-8" Bässe davon entsprechend der benötigten Empfindlichkeit passend zum Hochtöner 2-4 Stück pro Box
- Knackiger/trockener aber fundierter Bass also eventuell sogar CB
- Hochtöner gerne eine Bändchen da ich die Boxen von Adam sehr toll fand was Höhenbrillianz und Auflösung angeht... Welche ich aber auch stark fand waren die Neumann, also gegen normale Kalotten spräche generrell auch nichts da habe ich bisher nur noch keine gefunden die mir in dem Preisrahmen gefallen haben und den selben Pegel geliefert haben
- Pegel wie an den Leistungsdaten der Fountek zu sehen ist will ich ab und an auch mal gerne laut Musik hören, aber dann nicht auf die Klangqualität verzichten müssen
Giustolisi
Inventar
#20 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:09

- Drei Wege LS (da mir Boxen wie die Nuline und NuVero Serie viel besser gefallen haben als normale 2 Wege bzw 2,5 Wege Systeme wie z.B. die NuBox oder die B&w 684 in bezug auf die Räumlichkeit und Auflösung)

Ich würde mich dabei nicht so sehr an die Anzahl der Wege klammern, der von dir anfangs erwähnte Tang Band W5-1611SAF ist ein vorzüglicher Breitbänder mit exzellenter Auflösung und Räumlichkeit. Das geht auch mit einem Weg, du kannst es ja probieren, vielleicht schlummert in dir ein Breitbandfan, wenn du auf Räumlichkeit und Auflösung Wert legst.

- 2 Mitteltöner + Hoch auflösendem Hochtöner mit geringer bündelung und relativ hoher Empfindlichkeit wie z.B. der Fountek 2.0

Der Fountek ist gut, es gibt aber noch andere gute Folien, viele gute Magnetostaten kosten nicht mal viel.

- 6-8" Bässe davon entsprechend der benötigten Empfindlichkeit passend zum Hochtöner 2-4 Stück pro Box

Da du eine Aktivbox planst ist die Empfindlichkeit zweitrangig, eine hohe Empfindlichkeit mit viel Tiefbass ergibt aber immer ein großes Gehäuse, das solltest du bedenken.

- Knackiger/trockener aber fundierter Bass also eventuell sogar CB

Schau dir dazu mal die Peerless SLS an, die laufen gut in geschlossenen Gehäusen.

- Hochtöner gerne eine Bändchen da ich die Boxen von Adam sehr toll fand was Höhenbrillianz und Auflösung angeht... Welche ich aber auch stark fand waren die Neumann, also gegen normale Kalotten spräche generrell auch nichts da habe ich bisher nur noch keine gefunden die mir in dem Preisrahmen gefallen haben und den selben Pegel geliefert haben

Schau dir alternativ zu den Bändchen auch mal ein paar Magnetostaten an.

- Pegel wie an den Leistungsdaten der Fountek zu sehen ist will ich ab und an auch mal gerne laut Musik hören, aber dann nicht auf die Klangqualität verzichten müssen

Die Fountek können laut, im Bass braucht es für hohe Pegel viel Fläche und Hub, daher meine Empfehlung mit den Peerless SLS. Die könnte man auch hoch genug trennen um eventuell Mitteltonkalotten verwenden zu können. Gute Kalotten können bei entsprechender Trennfrequenz richtig laut spielen und bündeln erst spät, was einem einige Freiheiten bei der Wahl des Hochtöners lässt.

Was ich mir gerade vorstelle sind zwei Peerless SLS8 im Bass, ein oder zwei Mitteltonkalotten und ein kleiner Magnetostat entsprechend hoch getrennt. Nur so ein Gedankenspiel, aber in die Richtung könnte es gehen.
Du könntest es aber auch mal mit einem Breitbänder versuchen, viele bleiben nach den ersten Breitbandexperimenten dabei.


[Beitrag von Giustolisi am 30. Mrz 2012, 12:10 bearbeitet]
snape6666
Stammgast
#21 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:31
Klingt sehr gut!

Ja die SLS hatte ich auch schon mal im Blick!

Magnetostaten... hm was gibt es denn da für welche? Kenne da so direckt keine Firma^^

Hättest du einen der in diese Art von Konstelation passen würde? Bzw einen den du empfehlen könntest?
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:35

Du könntest es aber auch mal mit einem Breitbänder versuchen, viele bleiben nach den ersten Breitbandexperimenten dabei

bekenne mich auch als solchermaßen "geschädigt"

hab bei bpa die tryprichon angehört...und weil sie grad so dastanden die flat5 und ap6line...ab da war ich angefixt
snape6666
Stammgast
#23 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:49
hm... muss ich mir die Breitbänder vll doch mal solo anhören..^^

Aber naja glaube das was ich an Pegel von den Boxen verlange wird mir der kleine Breitbänder wohl alleine nicht erfüllen können befürchte ich^^
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 30. Mrz 2012, 12:53
Dann nimm einen Großen, oder entlaste den Kleinen vom Bass und hol einen Subwoofer dazu.
snape6666
Stammgast
#25 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:22
bleiben wir mal bei dem 3 wege System^^
Black-Devil
Gesperrt
#26 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:24
Schon lustig wie sich der Thread entwickelt...


snape6666 schrieb:
@ Herr der Ringe

Anforderungen sind:

- Drei Wege LS (da mir Boxen wie die Nuline und NuVero Serie viel besser gefallen haben als normale 2 Wege bzw 2,5 Wege Systeme wie z.B. die NuBox oder die B&w 684 in bezug auf die Räumlichkeit und Auflösung)
- 2 Mitteltöner + Hoch auflösendem Hochtöner mit geringer bündelung und relativ hoher Empfindlichkeit wie z.B. der Fountek 2.0
- 6-8" Bässe davon entsprechend der benötigten Empfindlichkeit passend zum Hochtöner 2-4 Stück pro Box
- Knackiger/trockener aber fundierter Bass also eventuell sogar CB
- Hochtöner gerne eine Bändchen da ich die Boxen von Adam sehr toll fand was Höhenbrillianz und Auflösung angeht... Welche ich aber auch stark fand waren die Neumann, also gegen normale Kalotten spräche generrell auch nichts da habe ich bisher nur noch keine gefunden die mir in dem Preisrahmen gefallen haben und den selben Pegel geliefert haben
- Pegel wie an den Leistungsdaten der Fountek zu sehen ist will ich ab und an auch mal gerne laut Musik hören, aber dann nicht auf die Klangqualität verzichten müssen


Sorry, da sprechen imho doch einige Punkte gegen einen BB und nur wenige dafür!

@snape
Warum muß es denn eine Eigenentwicklung sein?
Zweimal die Competition + beliebigen aktiven Bass (wenns sein muß) dazu und fertig.

Oder die Chlang2, die auch im selben Gehäuse wie die Competition funktioniert.

Deine anfänglichen Vorstellungen trifft die Pareto ziemlich genau (gibts auch als MT-HT-MT Version), der HT steht vielen Folien in nichts nach.

Auch die Jaster, Khanspires oder Statements würden passen...

Man muß ja nicht immer alles neu erfinden. Wer weiß, ob man es überhaupt so gut hin bekommt...
snape6666
Stammgast
#27 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:44
Naja müssen tut garnix^^

Aber ich will eine Box selber entwickeln! Einfach um Erfahrungen zu sammeln. Dass es auf Anhieb nicht hammer wird ist mir klar aber wer nie wagt der nie gewinnt! =)


Also Budget technisch wären mir ca 750€ für beide Boxen ohne Weiche und ohne Holz oder weniger recht! Notfalls auch etwas mehr! Aber naja als Student muss man schaun wo man bleibt^^

Fountek neo 2.0
2x w5-1611
2x Dayton st-255-8

wären ca 700€ in diesem Preisrahmen würde ich mich gerne bewegen! Habe eben mal den SLS8 simuliert ist halt schon leiser als die Dayton... Vll einfach 2xSLS10 in CB

Oder noch eine gute Idee für mich? Kann auch eine komplett andere Bestückung sein sollte nur relativ Pegelfest sein! z.B. mit einem Magnetostaten?! Kenne da wie gesagt nicht mirklich welche...^^
herr_der_ringe
Inventar
#28 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:50

Aber ich will eine Box selber entwickeln! Einfach um Erfahrungen zu sammeln

glaub mir, da ist ein breitbänder für nen anfänger auch schon recht anspruchsvoll
snape6666
Stammgast
#29 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:58
^^

wie wenn ich gegen eine Wand reden würde

ne ich mag eine 3 Wege Box machen =) und will nur vorher sicher gehen dass die Komponenten relativ gut mit einander arbeiten!^^
Giustolisi
Inventar
#30 erstellt: 30. Mrz 2012, 16:18

Naja müssen tut garnix^^

Aber ich will eine Box selber entwickeln! Einfach um Erfahrungen zu sammeln. Dass es auf Anhieb nicht hammer wird ist mir klar aber wer nie wagt der nie gewinnt! =)

Ein 3 Wege Lautsprecher ist selbst für erfahrene Entwickler nicht ohne. Fang besser mit einem Breitbänder an oder mit maximal 2 Wegen. Glaub mir, auch da kann noch genug schief gehen.
Wenn du wirklich tiefer in das Thema einsteigen willst ist auch die Anschaffung eines guten Messmikros, einer entsprechend guten Soundkarte, Messprogramm und Messbox nicht ohne, das Zeug kostet auch Geld. Zum Anfang reicht auch ein simplerer Aufbau, wenn du aber schon hochwertige Komponenten einsetzen möchtest, solltest du am Rest nicht sparen.
Du könntest mit einem simplen Messaufbau starten und mit ein, zwei preiswerten Chassis, auch das Entwickeln will gelernt sein.
Vor du irgendwas anschaffst, kannst du dir aber erst mal Boxsim runter laden und mit den im Chassisarchiv hinterlegten Chassis experimentieren, also erst mal virtuell entwickeln. das kostet nichts und du kannst viel lernen, bevor du Geld in den Sand setzt. Wenn ich weiter oben lese, wie du die 3 Treiber verschalten wolltest, fehlt dir noch einiges an Theorie vor deiner ersten Entwicklung. Nimm mir die Kritik bitte nicht übel, ich möchte dich nur davor bewahren, viel Geld in den Sand zu setzen.
snape6666
Stammgast
#31 erstellt: 30. Mrz 2012, 18:08
Ok,
ne du hast schon recht! Ich hab mal das Programm geladen und dabei gleich noch ein neues Chassis entdeckt dass ich sehr interessant finde

Aber jetzt stellt sich mir die Frage wie ich neue Chassis in das Programm einspeißen kann^^

Einfach die TSP eintragen? Oder muss ich dann noch etwas beachten? Z.B. Bei der Messart ob es an der Unendlichen Schallwand gemessen wurde etc. was stelle ich da ein? Kann man davon ausgehen dass die TSP bei den Herstellern an einer Unendlichen Schallwand gemessen wurden?
Giustolisi
Inventar
#32 erstellt: 30. Mrz 2012, 18:22
Für andere Chassis brauchst du detaillierte Messungen im richtigen Dateiformat.
Du kannst auch die TSP eintragen, dann ist die Simulation aber nur bis vielleicht 500, bei großen Chassis nicht mal so weit zuverlässig, aber für Subwoofer zum Beispiel gut zu gebrauchen.
Wie die TSP ermittelt wurden ist egal, die sind allgemein gültig, gelten immerhin für das "rohe" Chassis.
snape6666
Stammgast
#33 erstellt: 30. Mrz 2012, 22:22

ich mag das Programm!!
Vielen Dank für den Tipp! Der Name war mir zwar ein Begriff aber ich habe es nie benutzt und mich immer mit Strassacker rummgeschlagen und meinem Messmikro...^^

Das Loch im hochton ist dem "falschen" Hochtöner den ich Versuchsweiße eingesetz habe zuzuschreiben. Aber ich werde morgen mal die Daten des Fountek einpflegen und dann das nochmal durchrechnen =)


Erster Versuch mit Boxsim
Giustolisi
Inventar
#34 erstellt: 30. Mrz 2012, 23:17
Das Loch sieht für mich nach einer Auslöschung aus, verpole einfach mal den Hochtöner.
Der Hochtöner ist nicht falsch, das ist ein ganz wunderbarer Hochtöner.
Es gibt auch einen sehr guten Magnetostat von Visaton, den könntest du auch mal probieren, der ist wirklich klasse und nicht umsonst schon lange im Programm.
Du kannst mit einem Klick auf Verstärker auch aktive Weichen editieren, was deinem Fall etwas näher kommt.
Woher hast du eigentlich die Daten zum Tang Band? Hast du einfach die TSP eingegeben oder irgendwo eine Datei mit Messungen gefunden und importiert?


[Beitrag von Giustolisi am 30. Mrz 2012, 23:20 bearbeitet]
snape6666
Stammgast
#35 erstellt: 31. Mrz 2012, 06:58
Hi,
ok das versuche ich nachher mal. Bin jetzt erstmal weg heute Vormittag, aber heute mittag dann sofort^^

Die Daten vom Tangband habe ich mühevoll von den Messungen von Tangband in der Programm übertragen. Ich muss jedoch noch die Impedanzkurve einpflegen... Heißt die Frequenzkurve in kleinen Schritten in die Datenbank von Boxsim übertragen... aber scheint ja zu funktionieren^^


Bis später
snape6666
Stammgast
#36 erstellt: 31. Mrz 2012, 17:16
So,
kam jetzt erst heim... -.- naja...

was ich noch fragen wollte. Hat jemand noch eine Idee zwecks anderem Mitteltöner? Empfindlichkeit so ca 90-92dB so dass er halt zu den Bässen passt.

Habe mich jetzt für Visaton Chassis entschieden und zwar die W200S4 da kann ich mir 4 davon leisten^^

kommt also auf theoretische 94dB und entsprechend suche ich jetzt noch andere Mitteltöner da die Tangband ja anscheinend im höheren Frequenzbereich bündeln und dass ja eher unerwünscht ist^^

Denke beim Hochton bleibe ich beim Fountek neo 2.0 der hat zwar ab Werk 97dB aber dann habe ich noch genug um den nachher sauber zu entzerren =)
snape6666
Stammgast
#37 erstellt: 31. Mrz 2012, 19:58
Wie kann ich ein Chassis aus dem Programm löschen?

Also ich will statt einem vorgegebenen eines selber eintippen und nicht alles einzeln löschen -.-
snape6666
Stammgast
#38 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:35
Hi,
hat einer von euch die TSP von der Fountek Neo 2.0 ??? Dreh gerade durch weil das Programm sie nich übernehmen will und mir die daten fehlen...

qes qts ets... -.-
ICG
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:39

snape6666 schrieb:
Hi,
hat einer von euch die TSP von der Fountek Neo 2.0 ??? Dreh gerade durch weil das Programm sie nich übernehmen will und mir die daten fehlen...

qes qts ets... -.-


TSP von einem HOCHTÖNER sind sehr unüblich. Vor allem deswegen, weil man an dem Volumen, Abstimmung usw. in der Regel nichts ändern kann und noch viel mehr, weil sie üblicherweise sowieso nicht bei der Resonanzfrequenz betrieben werden.
snape6666
Stammgast
#40 erstellt: 31. Mrz 2012, 21:40
wie kann ich das Chassis dann in Boxsim einpflegen?
Weil der will die Werte haben^^
jones34
Inventar
#41 erstellt: 01. Apr 2012, 01:06
Für ein ordentliches Boxsimprojekt brauchst du weit mehr als die TSP.
Die Brauchst diverse Frequnzgang,Impedanz und Phasenmessungen für jedes Chassis damit Boxim sowas ordentlich berechnen kann.
fabel
Stammgast
#42 erstellt: 01. Apr 2012, 09:46
Hey,

Fremdchassis in Boxsim `einpflegen´ ist gar nicht so ohne - da hat man schnell mal einen Fehler drin der einen realistische Simulation vereitelt. Und das kann gemein sein, wenn die Simu toll aussieht, aber das reale Ergebnis das gar nicht ist.

Das bemerkt man dann oft erst beim Nachmessen - und muss feststellen das zB. die ach so tolle "Auflösung", oder "atemberaubend dynamische" Spielart die man beim probe hören seines Objektes stolz wie Oskar zu vernehmen meint, eigentlich nur ein grober Abstimmungsfehler ist ... .

Wenn man keine vernünftig ermittelte akustische Phasenlage hat bzw. der SEO nicht bekannt ist, man nicht sicher ist wie und wo die Chassis für die eingebauten Messungen eingebaut waren, das eingebaute Chassis eine Schallführung hat, usw. ...

sind Simus mit Boxsim oft eher nette Illusion als nahe der Realität.


Fremdchassis in Boxsim?

Beim Fountek wüsste ich nicht, woher mit all dem was für ne tragfähige Simmu nötig ist .
Am besten man misst selber am Objekt und stopft die Werte dann ins Programm ... .


Noch recht gut ( untereinander ) nutzbar sind die Datensätze von Udo. ( Phase berücksichtigen ! )

Gut nutzbare Daten sind imo die von Hifi-Selbstbau ( Das Abo lohnt sich eh; zumal wenn man als Beginner noch viele Unklarheiten hat ).

Man kann natürlich auch selber Daten importieren ( händisch oder mit zB. MessEdit ).

Oder man misst selber am Objekt und stopft die Werte dann ins Programm ... .


Zum rein finden ins Prog habe ich damals ein paar Visaton Speaker komplett virtuell nach gebaut, das hatte gute Aha-Effekte.

Also bau doch erst mal virtuell ne Concorde nach - aber ohne schummeln - d.h. alles selber machen und nicht einfach im Bauvorschlag spingsen ...

Gruß Fabian
snape6666
Stammgast
#43 erstellt: 01. Apr 2012, 10:47
Hm...
ja dann muss ich das wohl mal machen.... Gibt es eventuell andere Software die das kann?
fabel
Stammgast
#44 erstellt: 01. Apr 2012, 11:32
Hey,

" Gibt es eventuell andere Software die das kann? "

Die was können soll? Einen Speaker unter möglichst guter Näherung an die Realität zu simulieren? Klar gibt es so was. Aber entweder kostet die was und/oder ist noch viel komplexer. Z.B.: Akabak

Soweit ich mich auskenne gibt es keine freie Weichware die mit Boxsim mit kommt und für `Laien´ noch halbwegs durchschaubar ist.

Ansonsten mal hier schauen: diyaudio

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