Duetta ADW Frequenzweiche Tuning

Also, um meine Meinung einmal zu äußern. Ich bin sicher der gute Udo hat diesen Thread bereits entdeckt und wird ihn vermutlich, rein aus Interesse auch verfolgen. Geäußert hat er sich nicht. Ich vermute das tut er aus gutem Grund nicht, denn die Erfahrung zeigt das dies ein typisches Thema ist.

Dies ist eines der Themen über das man nicht wirklich Diskutieren kann. Wir sprechen hier von eher geringen Veränderungen am klang der Duetta (mal angenommen es werden Bauteile gleicher Größe und gleicher Konstellation verbaut).
Die Duetta ist ein sehr guter Lautsprecher und klingt in meinen Ohren wirklich gut. Das ist meiner Meinung nach das wichtigste Kriterium.
Ob einem die kleine Veränderung am Klang durch andere Bauteile den hohen Preis wert ist muss jeder selbst durchs anhören einer solchen Weiche entscheiden und kann nicht diskutiert werden. Hier entscheidet nur das Gehör des Einzelnen!


Außerdem ist die Duetta ein, im vergleich zu HighEnd Fertiglautsprechern preiswerter Bausatz, der auch so preiswert ist, weil Udo die Weiche relativ minimalistisch konstruiert hat.
Viel wichtiger als irgendwelche Weichenbauteile oder der Verstärker oder oder oder ist der RAUM in dem der Lautsprecher steht!

Wer die Weiche Tunen will, der soll das tun. Meiner Meinung nach ist die Duetta nur durch die Anpassung an den jeweiligen Raum wirklich zu tunen und wer in diesem Arbeitsgang teurere Bauteile verbauen möchte, weil dies einen minimal besseren Klang mit sich bringt, dann halte ich diese Tuningmaßnahme für Sinnvoll.
Wer mit messen etc nichts am Hut hat sollte es wirklich lassen einfach so irgendwelche Bauteile zu verändern.

Udo verkauft seinen Bausatz sehr gut, er hat bestimmt schon über tausend Duettes verkauft oder vielleicht sogar noch wesentlich mehr. Jeder von dem ich gelesen habe, das er bei Udo die Duetta IN SEINEM LADEN gehört hat, war begeistert! Warum sollte er teurere Bauteile verbauen? Meiner Meinung nach stellt sich diese Frage überhaupt nicht!


Mal etwas anderes: Ich Studiere Bauingenieurwesen wie vielleicht einige aus diesem Forum schon wissen ;-) Der Ingenieur an sich tut sich seeehr schwer Dinge zu glauben die er nicht mit Zahlen klassifizieren und nicht in Versuchen beweisen kann.
Was unterscheidet einen Mundorf MKP von einem stink normalen MKP, bis auf die wesentlich höhere Zahl vor dem Eurozeichen
Kann mir das einer der Elektronikkundigen einmal erklären, ich bin gewillt zu lernen ;-)

hajo-cux schrieb:

Mal etwas anderes: Ich Studiere Bauingenieurwesen wie vielleicht einige aus diesem Forum schon wissen ;-) Der Ingenieur an sich tut sich seeehr schwer Dinge zu glauben die er nicht mit Zahlen klassifizieren und nicht in Versuchen beweisen kann. Was unterscheidet einen Mundorf MKP von einem stink normalen MKP, bis auf die wesentlich höhere Zahl vor dem Eurozeichen Kann mir das einer der Elektronikkundigen einmal erklären, ich bin gewillt zu lernen ;-)

Hallo hajo,

zu diesem Thema findest Du hier über die Suche reichlich Lesestoff mit interessanten Beiträgen und Links.

Detlef

Aurix schrieb:

du meinst, Udo verkauft uns seinen billig importierten China-Schraddel?? :D

Auch wenn HighEnd-Tuner sich gerne mit dem Nimbus umgegen sehen, dass die Leute die das Space Shuttle entwickelt haben vergleichbar technische Waisenknaben gegen sie sind so ist die Produktion eines Folienkondensators für Audioanwendungen alles andere als Hightech. Da hat schon die Automobilindustrie viel schwerer zu erfüllende Forderungen.

In China lassen viele Hersteller fertigen. Das ist bei die diesen technischen Anforderungen nicht im Mindesten ein Problem.

Grüße,

Uwe

Aurix schrieb:

du meinst, Udo verkauft uns seinen billig importierten China-Schraddel?? :D

Blasphemie! Jetzt kannste dich auf was gefasst machen!

Ich krieg schon Angst

Uwe:
Nicht falsch verstehen. Ich gehe davon aus, dass kein in Deutschland heutzutage regulär erhältlicher Kondensator tatsächlich auch hier hergestellt wurde. Ein Thema sind mMn nicht die Anforderungen an sich, sondern der knallharte Kostendruck der dazu führt, dass die Produkte hart an den Grenzen der Spezifikationen hergestellt werden. Gern auch mal drunter, wie uns heute zahllose unipolare Elkos aus Fernost beweisen

http://www.drwindows...-wieder-ab-elko1.jpg

(warum funktioniert das eigentlich bei mir mit den thumbs nie o0??)

Aurix schrieb:

(warum funktioniert das eigentlich bei mir mit den thumbs nie o0??)

Weil du einfach ääh also einfach ein Bild von einer anderen Seite hier verlinkst,
das HF müsste dazu ja jedes externe Bild speichern und dann ein thumb draus machen.

Aurix schrieb:

Uwe: Nicht falsch verstehen. Ich gehe davon aus, dass kein in Deutschland heutzutage regulär erhältlicher Kondensator tatsächlich auch hier hergestellt wurde.

Hallo,

Größere Kondensatoren z.B. für Windenergieanlagen oder Antriebstechnik werden sehr wohl noch in Deutschland hergestellt, z.B. von Epcos/TDK in Heidenheim oder Electronicon in Gera.
Kleinere Folienkondensatoren und Elkos z.B. auch von Fischer & Tausche in Husum oder von Wima gleich in mehreren Standorten in Deutschland.

Das sind aber alles keine Billigprodukte.

Grüße,

Uwe

Größere Kondensatoren z.B. für Windenergieanlagen oder Antriebstechnik werden sehr wohl noch in Deutschland hergestellt

Geil, das gibt ne Hammer-Frequenzweiche!