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Hilfe bei meiner Dyplomarbeit !+A -A |
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Autor |
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2eyes
Inventar |
17:57
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#51
erstellt: 10. Dez 2011, |||
Gute Idee ![]()
stimmt allerdings. ![]()
Und was hindert dich daran, Tangband und Kegel als gemeinsame Einheit zu versenken? |
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Roderik81
Inventar |
18:51
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#52
erstellt: 10. Dez 2011, |||
Hallo, wenn du die Tischplatte dick genug machst, könntest du die vieleicht darin die TransmissionLine verlaufen lassen und auch ein fach für die elektronik vorsehen, dann bist du auch wieder freier in der gestaltung der beine. Wenn du den BB mit möglichst wenig Volumen unterbringen willst, empfielt sich eine Aktive Basslösung, die könnte man vieleict irgenwo mittig unter dem tisch als wölbung anbringen. MiniDSP mit MiniAMP ist ein gute Idee, auch 2.1 ginge damit, wenn es nicht zu laut werden muß. |
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mad_malik
Ist häufiger hier |
19:22
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#53
erstellt: 10. Dez 2011, |||
Was ich zu bedenken geben will zum Thema Diffusorkegel: Das Ding wirkt erst in recht hohen Frequenzen, kann man sich ja anhand der Abmaße ausrechnen ab welchem Frequenzbereich das überhaupt akustisch wirksam ist. Hier ist das Ergebnis aber kaum abzusehen, gerade wenn da ein Breitbänder drunter ist der hier eher im Resonanzmodus arbeitet und eh völlig unberechenbar abstrahlt. Zudem dürften hier die meisten Breitbänder kaum den Pegel im Hochton liefern, denn nach erfolgreicher Diffusion wird es wohl ein wenig leiser werden als wenn man sich in den gebündelten Direktschall setzt. Der eh schon unterlegende Hochton eines BB wird zudem nach dem Reflexionschaos nicht besser werden. Ich würde das nur machen wenn man diese Kegel da optisch unbedingt haben will. Ansonsten einfach im Hochton einen Treiber nehmen der weniger bündelt und fertig. Einen Hochtöner zum Beispiel... Das kann man dann sauber auf den Hörplatz abstimmen und ist fein raus. Dafür würde auch sprechen dass ein Anfänger mit einer normalen Lautsprecherentwicklung schon eine steile Lernkurve hinlegen muss. Brauchbare Schallführungen sind da schon ein ganz anderes Kaliber. |
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JonnDesign
Ist häufiger hier |
19:47
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#54
erstellt: 10. Dez 2011, |||
ohje. ich sehe da gibt es viel zu beachten. dass so ein diffusorkegel nicht optimal ist habe ich mir schon gedacht. ich hoffe aber dass er gut genug den schall weitergibt, um musik etwas geniessen zu koennen. Sorgen mache ich mir bei dem gedanke den kegel und bb als gemeinsame einheit zu versenken. da wird der ganze korpus ja undicht und beweglich... stoert das nicht?? und noch eine idee. wenn ich zwei mittel-hochtoener anstatt der bb nehme und in einem der 2 vorderen beine einen tieftoener einbaue??? ist das eine verbesserung der klanglichen eigenschaften, und arbeiten die mittel-hochtoener dann besser mit dem kegel zusammen??? MFG JAN [Beitrag von JonnDesign am 10. Dez 2011, 19:57 bearbeitet] |
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mad_malik
Ist häufiger hier |
20:15
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#55
erstellt: 10. Dez 2011, |||
Was willst du überhaupt für eine Klangqualität erreichen? Muss es besonders tief runter gehen? Oder geht's im Grunde nur darum dass am Ende irgendetwas an Klang rauskommt. Wenn es nach was klingen soll kommst du zumindest um Messequipment nicht herum. Schon weil du eine besondere akustische Umgebung hast so dass du nicht einfach einen fertigen Bauvorschlag reinverwursten kannst. Ich würde dir abseits vom akustischen Konzept zum Mini-DSP raten. Du brauchst ja eh einen Verstärker da drin und du kannst dir die passive Weichenentwicklung sparen. Mein Ansatz wäre dann wie gesagt ein kleiner Tiefmitteltöner den man abtrennt bevor er anfängt zu bündeln und dann einen möglichst kleinen Hochtöner der ein sauberes Rundstrahlverhalten hat. Beide Chassis möglichst nahe zusammen und im gleichen Abstand zum Hörplatz. Das wäre dann am einfachsten und am billigsten. Zudem schaut dann nichts aus dem Tisch heraus. Aber das wäre auch nur meine Herangehensweise. Wenn der Diffusor optisch gewünscht ist kann das bei so einem Designobjekt natürlich auch wichtiger sein. [Beitrag von mad_malik am 10. Dez 2011, 20:17 bearbeitet] |
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2eyes
Inventar |
20:53
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#56
erstellt: 10. Dez 2011, |||
1. Du machst eine Prüfung in Produktdesign und nicht in Elektroakustik. Deshalb kommt es nicht darauf an, dass der Lautsprecher optimal klingt, sondern dass er als Teil des Tisches optimal funktioniert. Insofern hast Du auch keine Zeit, dich jetzt monatelang in Fragen der optimalen Klangwiedergabe zu vertiefen - wie es eigentlich nötig wäre, um den besten Rundumstrahler abzuliefern. Dein Schwerpunkt muss woanders liegen. 2. Jede Äußerung in Foren ist zuerst einmal die Äußerung einer Meinung - und nicht die von Wissen. Ob jemand Dir dabei auch Wissen mitteilt, kannst Du erst aufgrund seiner Qualifikation oder nach entsprechend vielen Beiträgen wissen. Meine Meinung ist, dass der Kegel für dieses Projekt die richtige Lösung ist.
Ob das gelingt, hängt von deinem Können als Designer ab. Bewegen musst Du sowieso was. Es reicht, wenn Du den Lautsprecher in der oberen Endposition gegen irgendeine Kante im Rohr arretierst, die gleichzeitig als Dichtfläche dient. Du willst ja keine Saalbeschallung bauen und Du musst keine 3 Atmosphären Überdruck beherrschen.
Ich will das hier nicht näher erläutern, aber das ist keine gute Idee, meine ich. ![]() |
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JonnDesign
Ist häufiger hier |
21:40
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#57
erstellt: 10. Dez 2011, |||
ok, verstanden ich bleibe beim versenkbaren diffusorkegel. Design ist in dem fall wichtiger wie 2eyes richtig erkannt hat. Schlecht kingen wird das ganze bestimmt nicht. Im idealfall waere ja bei der loesung mit diffusorkegel und den bb einiges rauszuholen hoffe ich weil dass ja auch ein argument in meiner pruefung sein muss! haltet ihr die tang band w4-1320SIF fuer gute BB fuer mein project, oder habt ihr da noch ander vorschlaege? MFG JAN |
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saltonm73
Stammgast |
00:17
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#58
erstellt: 11. Dez 2011, |||
Hallo Jan
![]() auch ein Exellente Breitbänder von Visaton, geignet für Bassreflex wie auch Transmissionline, zwar etwas teurer wie TangBang aber sehr gut geignet für dein Projekt ![]() |
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2eyes
Inventar |
00:55
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#59
erstellt: 11. Dez 2011, |||
Von wegen Argument in Deiner Prüfung: Was für einen Vorteil soll denn das Stereosystem in der Tischplatte überhaupt haben? Und wie groß ist der Tisch? Wozu dient er? Und wo soll er stehen? Solche Fragen sollten zwischendurch auch mal beantwortet werden. Ich sehe jetzt, dass man so was bauen kann. Aber ich sehe noch keinen Grund, warum sich irgend jemand so was ins Zimmer stellen sollte. |
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JonnDesign
Ist häufiger hier |
14:03
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#60
erstellt: 11. Dez 2011, |||
Platzsparend, keine zusaetzlichen gereate notwendig,.... ausserdem auch als kuechentisch denkbar. und dank airplay schnurloser anschluss an unterschiedeliche quellen. groesse des tisches ca. 100 x 160 x 55 cm. aber dass weiss ich erst wenn ich das dinge baue, da noch die proportionen nicht klar sind. |
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2eyes
Inventar |
14:33
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#61
erstellt: 11. Dez 2011, |||
Hast Du Dir mal irgendwelche kleinen Boxen (z.B. PC-Lautsprecher) an die entsprechenden Ecken eines freistehenden Tisches gestellt? Vielleicht auf dem Rücken liegend, damit sie rundum strahlen. Und hast Du dann an allen möglichen Sitzplätzen rund um den Tisch gehört, was Du hörst? Dann weißt Du auch, dass es dort ziemlich "gute" Hörpositionen gibt und ziemlich "grässliche". Ist das akzeptabel? Wie wirst Du das "verkaufen"? |
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JonnDesign
Ist häufiger hier |
20:42
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#62
erstellt: 11. Dez 2011, |||
ja ich habe so alte komputerboxen angeschlossen und hab das probegehoert. natuerlich gibt es gressliche stellen, aber die wichtigste sitzposition ist dirket davor. also wenn man auf der couch mittig vor dem tisch sitzt. es existiert ja immer noch die moeglichkeit den tisch bei mehreren hoerern weiter weg zu schieben... nothing is perfect... Aber danke dass du so auf die sache eingehst. dass hilft mir sehr mich auf die pruefung auch sachlich vorzubereiten!!! MFG JAN |
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Burner1988
Ist häufiger hier |
02:01
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#63
erstellt: 13. Dez 2011, |||
Ich sehe bei deinem Projekt als erstes problem die Stromzufuhr. Bei dem Design das du geposted hast ist es ja gerade so möglich den Tisch in eine Ecke zu stellen und zu versuchen das Kabel hinter einem Bein zu verstecken. Da du das Projekt ja nicht bauen musst wären 4 (wegen der Symmetrie) in den Boden eingelassene Induktionsspulen denkbar. Einen stecker unter einem Bein wird man bei der Größe wohl nicht unsichtbar platzieren können. Dein Design sollte ja möglichst einfach gehalten werden, daher gebe ich jetzt mal nicht den Vorschlag LED´s in die Beine einzuarbeiten die als Pegelmesser fungieren ![]() Dann solltest du beachten das Elektronik jeglicher Art warm wird und gekühlt werden will, vor allem der Verstärker. Für Airplay würde ich versuchen ein Apple TV2 einsetzen. Das ATV2 ist mega klein und mit 1-6Watt sehr energieeffizient. Vielleicht ist es möglich die Platte etwas dicker zu machen und mittig auszuhölen für die Elektronik ohne sie untenrum zu verschließen. Hat den Vorteil das es einfacher zu reparieren ist. Meiner Meinung auch ein Punkt den man bei jeglicher konstruktion beachten sollte. Die Firma Bose ist für mich der Meister der kleinen Boxen. Daher würde ich mir da mal die ein oder andere Integration in einem Auto anschauen. Denkbar wäre da sowas hier: ![]() Meinem Halb bzw. Viertelwissen zufolge braucht man Membranfläche und Volumen für den Bass und da sehe ich bei der knappen Form des Tisches keine Zukunft ohne wirklich Tief in die gefilde der Akustik einzusteigen. In dem Sinne Have fun, good luck und gute Nacht [Beitrag von Burner1988 am 13. Dez 2011, 02:01 bearbeitet] |
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JonnDesign
Ist häufiger hier |
12:41
![]() |
#64
erstellt: 15. Dez 2011, |||
Ich sehe kein problem bei der stromzufur. da wird unten im bein in dem auch der verstaerker steckt ein loch sein wo das kabel rauskommt. beine werden weiss, kabel weiss und schon stoert das kabel nicht mehr optisch. kuehlung ist auch schon erledigt. die beine werden eignen sich sehr gut um den kamineffekt zu nutzen. unten ein paar oeffnungen, oben welche, fertig. was den bass angeht hoffe ich dass ich irgendwie so nahe wie moeglich an die ct 237 rankomme. das wird reichen fuer ordentliche sound. repariert werden kann dass ganze ohne probleme da die beine von unten an den tisch geschraubt werden. also einfach bein abschrauben und verstaerker heruasnehmen... MFG JAN |
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