Linn Isobaric

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aktivfreak
Gesperrt

#1 erstellt: 25. Aug 2011, 07:13

Hallo
mir gefällt die in Stereoplay 9/11 getestete Linn Majik Isobaric. Aber vollaktiv für 11000 Euronen ist eine mittlere
Frechheit. Da Stereoplay eine Querschnittszeichnung veröffentlicht hat, kommt Selbstbau in Betracht. "Elektronik" ist für mich x- mal einfacher als Holzgebastel, aber trotzdem...
Isobarik nennt Linn einen Compound aus zwei woofern, deren membranvorderseiten auf ein gemeinsames kleines Volumen arbeiten. Wenn diese beiden woofer exakt gleich kolbenförming schwingen, dann ist dies Volumen nicht vorhanden. Es wird keine Luftmasse bewegt und keine Luft komprimiert. Bassreflex in LTSpice simulieren ist kein Problem aber hier komme ich nicht weiter. Kann man den Isobaric-Bass als einen Lautsprecher ansehen? Aber welchen?
Kein Volumen ist etwas schwierig in eine elektrisches Analog umzusetzen...

aktivfreak

detegg
Inventar

#2 erstellt: 25. Aug 2011, 08:28

Moin,

wenn das Gewicht des Koppelvolumens << gegen die Membranmassen ist, hast Du einen "einzigen" LS mit geänderten Parametern vor Dir.

# fs unverändert
• Qts unverändert
• Vas halb so gross
• Membranauslenkung unverändert
• je nach Einbau gleichen sich die Nichtlinearitäten des Lautsprechers aus
• Werden die zwei Lautsprecher parallel geschaltet, wird die Impedanz der Box halbiert.
# Werden sie in Serie geschaltet, wird die Impedanz verdoppelt.
• Je nach Art des Einbaues muss einer der zwei Lautsprecher verpolt angeschlossen werden.

;-) Detlef

zuglufttier
Inventar

#3 erstellt: 25. Aug 2011, 08:30

Warum genau den Lautsprecher?

Ich würde einfach auf einen bewährten Bauvorschlag zurückgreifen. Da wär ich mir zumindest sicher, dass der Lautsprecher am Ende auch was taugt