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Wo gibt es diese Beschläge und wie heißen sie genau?+A -A |
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Autor |
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Maliq
Inventar |
#1 erstellt: 09. Dez 2010, 23:52 | |
Hi Leute, ich suche diese Beschläge: Wie heißen sie und wo gibt es sowas? Sie haben in der Mitte ein Gewinde und außen Löcher für die Befestigung. Ich habe sowas irgendwo schonmal gesehen, aber ohne die korrekte Bezeichnung kann ich lange suchen. Vielleicht weiß jemand von euch mehr? Sie sind für neue Boxenständer - der Thread hat also entfernt mit Lautsprechern zu tun. Gruß |
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plutperaucht
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Dez 2010, 00:16 | |
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detegg
Inventar |
#3 erstellt: 10. Dez 2010, 00:17 | |
Moin, suche nach "Boxenflansch" "Stativadapter" o.ä. z.B. bei thomann Detlef [Beitrag von detegg am 10. Dez 2010, 00:17 bearbeitet] |
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Farad
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Dez 2010, 00:20 | |
M20 Flansch ADAM HALL SM720 |
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plutperaucht
Stammgast |
#5 erstellt: 10. Dez 2010, 00:25 | |
Jupp fand ich auch gerade http://www.adamhall.com/en/Plate_with_M_20_inside_thread.html Überhaupt ne gute Adresse http://www.adamhall.com/en/Speaker_Material.html |
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Maliq
Inventar |
#6 erstellt: 10. Dez 2010, 14:06 | |
Saustark, danke für die Tips. "Flansch" ist das Wort - danach hatte ich bisher nicht gesucht. Das Adam-Hall-Dingens wäre perfekt, nur leider ist das Gewinde zu groß. Ich brauche nur M8. Zur Not werde ich auf Einschlagmuttern zurückgreifen, wobei ich da Bedenken wegen der Festigkeit hätte. Naja, gleich geht's erstmal in den Baumarkt, aber ich glaube nicht, daß ich dort ewas Passendes finde. Ich werde berichten. |
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DER_BASTLER
Inventar |
#7 erstellt: 11. Dez 2010, 00:24 | |
erinnert mich ein wenig an sowas: http://www.mercateo....Flansch_A_M8_52.html |
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Farad
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Dez 2010, 00:48 | |
Wenn eine Einschlagmutter richtig angewendet wird, hält sie erstaunlich viel. Ich weiß ja nicht, was du vor hast, aber entscheidend ist, dass es sich wirklich um eine REINE Zugbelastung handelt. Versagensart ist nicht, wie man vermuten könnte, dass der Flansch der Einschlagmutter abschert. Auch scheren die Gewindegänge nicht ab. Die Einschlagmutter verformt sich unter Zug derart, dass die vier Zähne einknicken und als ganzes durchs Holz durchgezogen werden. Mit ner FEM-Simulation käme man sicherlich auf halbwegs verlässliche Größenordnung aber ich denke, dass man in Birkenmultiplex problemlos die Zugfestigkeit einer 4.6 Schraube des Nenndurchmessers annehmen kann. Bei 8mm Nenndurchmesser ist der Spannungsquerschnitt 36.6mm², die Zugfestigkeit wäre also entsprechend mal 600Mpa eta 22kN. Sicherheit 1.4 ist nie verkehrt, dann wären wir noch bei 1.6 tonnen. Reicht das? PS: Sehe gerade: Boxenständer. Vergiß es! M20 ist Standard aus gutem Grund. Im Bass M20 Gewinde, in der Box einfach eine Stativhülse. Man braucht das Rad nicht neu zu erfinden. [Beitrag von Farad am 11. Dez 2010, 00:55 bearbeitet] |
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Maliq
Inventar |
#9 erstellt: 11. Dez 2010, 01:19 | |
Naja, grad mann so. Ich denke, ich werde zu Einschlagmuttern greifen. Die Lösung mit den Flanschen ist zu speziell, da suche ich ewig. Ich brauche sogar M10, hatte mich da vertan. Dummerweise gibt es in sämtlichen Baumärkten in der Nähe, immerhin 6 Stück, nur Muttern bis M8. Die haben wirklich alle ein annähernd gleiches Angebot. Das hat den Vorteil, daß ich gleich weiß, was es im anderen Markt auch nicht gibt. Das mit der Zugbelastung verstehe ich nicht genau. Hier mal ein Schema der Anwendung: Die Gewindestange wird innerhalb des Tischbeins geführt. Wenn ich sie nun spanne, könnte die Mutter dann nicht nach unten rausreißen? Edit: Hier hab ich was gefunden - die Dinger heißen T-Nuts Wir reden hier nicht von PA! [Beitrag von Maliq am 11. Dez 2010, 01:23 bearbeitet] |
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Farad
Stammgast |
#10 erstellt: 11. Dez 2010, 12:19 | |
genau so isses falsch. Die Einschlagmutter muß nach oben, so dass sie ins Holz reingezogen wird, wenn du spannst. Wenn du sie oben nicht sehen willst, gibt es einen einfachen Trick: Das "Brett" besteht aus zwei Schichten. in die untere machst du erst von oben eine Senkung mit dem Forstnerbohrer entsprechend der Flanschdicke und anschließend eine Bohrung entsprechend dem Hülsendurchmesser der Einschlagmutter (in aller Regel Nenndurchmesser +1.5). Dann kommt die zweite Schicht drauf. Nun hast du von oben eine durchgehende Schicht ohne was zu sehen und von unten ein Gewinde. Vorsicht beim Einschrauben der Gewindestange, dass du die obere Lage nicht wieder abdrückst. Am Besten von Hand reinschrauben bis Anschlag, einen Gewindegang zurück und direkt von unten mit Beilagscheibe und Mutter kontern. Die verlinkten Flanschmuttern kannst du schon neben, aber wenn du sie unten mit 3er Schräubchen verschraubst, brauchst du keine M10 Gewindestange. Das reißt du problemlos raus. btw: sag doch das nächstemal gleich worum es geht! [Beitrag von Farad am 11. Dez 2010, 12:23 bearbeitet] |
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Maliq
Inventar |
#11 erstellt: 11. Dez 2010, 14:03 | |
Dacht ich's mir doch. Wenn ich die verlinkten Muttern nehme, sollte ich sie genauso verwenden, wie die Einschlagmuttern, oder? Also von oben. Ob man das sehen kann, ist mir eigentlich völlig Hupe. Es steht ja was drauf.
Mach isch Scheffe. Danke! Edit: Habe die Tischbeine besorgt und gesehen, daß die nochmal ein Gewinde innen haben. Wenn die Gewindestange nun gespannt wird, lastet der Zug auf diese Stelle und die Einschlagmuttern oder die gelinkten Verdrehsicheren können wie in der Darstellung verwendet werden. [Beitrag von Maliq am 12. Dez 2010, 14:59 bearbeitet] |
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