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DUETTA aktiv betreiben+A -A |
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Autor |
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bukongahelas
Inventar |
#1 erstellt: 05. Okt 2010, 02:42 | |
Hi, die Boxen DUETTA von Klang+Ton möchte ich pro Box mit 3 Endstufen (Bass,Mid,Hi) und aktiver Weiche ansteuern. Leider macht Herr Wohlgemuth ein Geheimnis daraus, welche Werte die passiven Weichen haben. Ich suche: - Übergangs dh Trennfrequenzen, bzw die -3dB Grenzfrequenzen der Frequenzbereiche für Bass,Mid,Hi. - Flankensteilheiten - Filtercharakteristik (Güte) , vermutlich Butterworth,Bessel oder gar Linkwitz. Diese Werte sollen in die Behringer DCX-2496 programmiert werden. Gruß und Dank bukongahelas |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 05. Okt 2010, 03:26 | |
Moin moin, wenn ich mich nicht irre gabs doch schon eine aktive Duetta. Duetta aktiv eine Standbox mit Eton Lautsprechern und Air Motion Transformer aus K+T 5/2002, mit SAC-Elektronik ausgestattet |
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Granuba
Inventar |
#3 erstellt: 05. Okt 2010, 04:34 | |
Hi,
so funktioniert das aber leider nicht. Eine passive Weiche interagiert mit der Impedanz und beeinflußt damit auch die amplitude. Gibts Du nun einfach den "theoretischen", passiven Filter inkl. Güte und Trennfrequenz ein, bekommst Du einen perfekten elektrischen Filter, der akustisch mit dem passiven Setup nichts zu tun hat. Harry |
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herr_der_ringe
Inventar |
#4 erstellt: 05. Okt 2010, 06:52 | |
ja, gab bereits ne aktive duetta seitens K+T. ich meinte auch, daß udo keine aktive version (mehr?) aus dem grund anbietet, weil die aktivierung in keinem ergebnis zum aufwand zur adw-duetta steht, d.h. die aktivierung ist zu deutlich höherem preis nur marginal besser... unabhängig davon kann ich udo verstehen, seine weiche nicht preiszugeben. |
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Joe_Fender
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Okt 2010, 06:53 | |
@Murray: @bukongahelas: Was ich nicht verstehe ist: Wenn du doch eine Digitale Weiche hast (oder anschaffen willst) warum willst du dann die Original-Filter nachbilden? Du kannst doch mit der Behringer jeden Tag nach Lust und Laune ein anderes Filter-Setup verwenden. Ganz genau das originale zu verwenden macht in meinen Augen, außer mit den Original-Weichen, keinen Sinn. Stell doch das Setup ein dass dir am besten gefällt, nicht das originale! Und wenn du das originale triffst, auch gut. Wenn nicht, hast du jenes, das gefällt! Ich finde wenn man schon in eine aktive Trennung investiert, sollte man gleich das Setup an den Raum und seine pers. Wünsche anpassen. (Fast) Egal ob durch Probehören oder Einmessen! So denke ich jedenfalls... Grüße! |
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sonicfurby
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Okt 2010, 07:46 | |
@Fender: Dito Mikro auspacken- Messen- erstes Setup einstellen. Rein theorethisch solltest du selber wissen, das man den Hochtöner nicht ab 200 Hz spielen lässt. Also fange man mal an mit 250 Hz (TT- MT) und 2000 Hz (MT- HT). Schau mal wie es klingt. Spiele mit den Flankensteilheiten und Co. Dieses tüfteln macht doch gerade Spass. PS Die aktive Duetta wird nicht viel besser. Die SAC- Version anno dazumal war zwar viel teurer aber... hmmm so richtig getan hat sich da nicht so viel... |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 05. Okt 2010, 07:57 | |
Sehe ich auch so. Das Aktivieren meiner Boxen (keine Duetta) bringt erst dann eine deutliche Verbesserung, wenn man an den Raum anpasst, speziell, wenn die Resonanzspitzen des Raumes gekappt werden mit Kerbfilter. Sonst bleibt fast nur der Vorteil der leichten Anpassung an den Geschmack oder Messung. |
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kaber
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Okt 2010, 20:52 | |
Hallo burkogahelas,
Sorry, aber das ist sein gutes Recht. Mit seinem "geistigen Eigentum" kann er machen was er will. Und nur so nebenbei: er macht das hauptberuflich, er lebt also vom Verkauf dieses geistigen Eigentums ! Oder arbeitest du für lau ? Ansonsten hat man mit Aktiv-Weichen die Chance etwas anderes und oft auch "besseres" zu machen, da man sehr viel präziser und einfacher in die Abstimmung eingreift. Wenn ich nur dran denke was so Passivbauteile in Summe kosten, wenn man rumprobiert ... Gruß |
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bukongahelas
Inventar |
#9 erstellt: 12. Okt 2010, 03:03 | |
250 und 2000 Hz , 12dB/Okt Butterworth ist doch ein Anfang. Natürlich kann man mit der DCX spielen, ich wollte nur von den Originalwerten ausgehen. Zur Aktivierung meine ich, daß besonders der Wegfall der (teuren) Baß(luft)spule das Impulsverhalten/Dämpfungsfaktor des Basstreibers stark verbessert. Was kann direkter sein als eine möglichst niederohmige Verbindung zwischen den Knotenpunkten der Emitterwiderstände und dem Pluspol Basstreiber ? Zugegeben hat das wenig mit dem realen Verhalten des BT an einem "hochohmigen" Baßspulen "Vorwiderstand" zu tun. Kosten: Eine DCX plus 2 bzw 3 selbstrestaurierte Verstärker kosten nicht wesentlich mehr als eine passive Weiche bestückt mit HiEnd Bauteilen, Kupfer ist teuer. Aktiv ist technisch konsequenter. Und man kann die Raumakustik kompensieren. Dies ist bei den DYNAUDIO Profil 4 gut gelungen, die nun gegen die DUETTA ausgetauscht werden. Diese DYNAUDIOs stehen zum Verkauf, Sicke des 30W100 vor einer Woche von JH-Elektronic erneuert. Können auf original Passivweiche zurückgerüstet werden. bukongahelas |
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detegg
Inventar |
#10 erstellt: 12. Okt 2010, 09:21 | |
Moin Uli, wie oben geschrieben - die Werte der Passiv-FW helfen Dir nicht wirklich. Die Endstufen der Aktivlösung interagieren eben nicht (kaum) mit den frequenzabhängigen Impedanzen der Einzelchassis. Deswegen sieht eine aktive Weiche definitiv anders als die passive Version aus. Beispiel: TP-Trennung des Basschassis Der TT wird zum Ende seines Ü-Bereiches lauter. Passiv wird dann häufig die Spule vor dem TT vergrößert - bedeutet niedrigere Trennfrequenz. Aktiv kannst Du einen "sauberen" Filter (z.B. 12dB/BW) auf die gewünschte Trennfrequenz zum MT setzen und dann z.B. mit einem shelving Filter (-6dB/oct) dem Schalldruckanstieg des TT entgegenwirken. Dieses erste Setup kannst Du natürlich nach Gehör machen, ein einfaches Messmikro erleichtert diese Aufgabe aber erheblich. Die Feinabstimmung (Phase, Raum etc.) ist aber wesentlich diffiziler ... ;-) Detlef |
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hreith
Inventar |
#11 erstellt: 12. Okt 2010, 09:55 | |
Der Udo hat seine Duetta ja gut dokumentiert. Man sieht auch den Verlauf der Wege mit/ohne Filter. Wenn man diesen einliest kann man in der Simulation den Verlauf des aktiven Filters solange verändern, bis er dem des passiven entspricht. Das wäre dann quasi die gewünschte Ausgangsbasis. Diese Ausgangsbasis muss dann aber auch die Interaktion des passiven Filters mit dem Treiber nachbilden wozu min. 1-3 EQs benötigt werden. Möchte man den aktiven Filter benutzen um eine Verbesserung zu erreichen - z.B die Vermeidung der Wechselwikungen und deren Einfluß auf den Pegel- und Phasenverlauf, dann muss man die Weiche neu abstimmen. Man kann bei der Gelegenheit auch über die Steilheiten nachdenken da man in der aktiven Version ja nicht so begrenzt denken muss wie passiv. Man wird dann einen anderen Lautsprecher erhalten. Hier scheint mir die Möglichkeit zu eigenen Messungen kaum verzichtbar. Möchte man das Konstrukt auch an die Aufstellung und den Raum anpassen dann kommt man um eigene Messunen sowieso nicht drumrum. |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Okt 2010, 04:49 | |
Aus eigener, aktueller Erfahrung: Ohne Messen wird das eher schlechter als vorher. |
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kaber
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Okt 2010, 06:31 | |
Dito. Aber auch umgekehrt. Mit messen kann's besser werden. Wenn du dir ne Duetta und DCX etc. zulegst, reicht es auch noch für ein Hifi-Selbstbau-Abo (24€). Da gib es Artikel, die genau so eine Abstimmung (Aktiv mit DCX) sehr gut beschreiben. Gruß |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 15. Okt 2010, 07:38 | |
Logisch kann es besser werden. Sonst hätte ich das nie gemacht. |
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kaber
Stammgast |
#15 erstellt: 15. Okt 2010, 09:26 | |
Ich habe dich doch nur bestätigt ("dito"). Habe die gleiche Erfahrung gemacht. Ohne Messen ist das relativ zufälliges rumraten. Und selbst wenn man misst, muss man das auch noch richtig machen... (deshalb "kann"). Wenn man aber richtig misst, holt man aus dem LS wg. des feineren "Instrumentariums" und der möglichen Anpassung an den Raum einfach was besseres raus. Gruß |
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