WM-61A oder MCE-2000?

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sensille
Neuling
#1 erstellt: 22. Apr 2009, 08:58
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem günstigen Mikrofon zur Bestimmung von Raumresonanzen. Nach Durchsicht der Threads kristallisieren sich 3 Kandidaten heraus: WM-61, MCE-2000 und Behringer ECM8000. Letzteres ist als fertiges Mikro preislich in einer anderen Kategorie und eigentlich mehr als ich ausgeben will.
Die Frage, welches der ersteren beiden nun besser ist, scheint auch nicht eindeutig geklärt. Deswegen 2 Fragen:

- Hat jemand eine Meinung, ob das WM-61 oder das MCE-2000 besser ist?
- Hat jemand noch ein paar WM-61 übrig, von denen er eins abtreten könnte, bzw. besteht genug Interesse an einer Sammelbestellung?

Danke,
sensille
UXMA
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 22. Apr 2009, 10:40
Also MCE 200o zu bekommen ist ja auch nicht mehr so einfach. Walter Fröhlich hatte immer noch welche. Und auch zu moderaten Preisen. Habe seinerzeit 4 Stück bestellt und wie in K+T empfohlen verarbeitet. Aber frage mich nicht, wo die zwei letzten von mir sind.
Aber mit 6mm Alurohr und XLR-Stecker war das schnell und einfach aufgebaut.

Viele Grüße

Uxma
Samyk
Stammgast
#3 erstellt: 23. Apr 2009, 14:02
Habe mir von Thomann das SUPERLUX ECM999 für 39€ gekauft. Ist ein super verarbeitetes Mikro.
Momentan ist es auf dem Weg zum Kalibrieren zu Hifi-Selbstbau. Dann werde ich sehen wie gut das Mikro wikrlich ist.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#4 erstellt: 24. Apr 2009, 13:23
Hi Samyk,

wieder mal was Neues - da sind wir gespannt.

NOCH preiserter ist das Thomann MM-1 für 35 €. Davon haben wir auch schon einige kalibriert, die Streuung war da aber relativ groß (was NACH dem Kalibrieren zwar egal ist aber trotzdem einen hinweis darauf gibt wie ernst es die Hersteller mit der Qualität nehmen).

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 24. Apr 2009, 13:24 bearbeitet]
Dirac
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Apr 2009, 13:34
Hi sensille,

der Eigenbau eines Meesmikros ist für ungeübte nicht ganz einfach. Ich habe mir mal aus einem MCE-2000 und dem "Rauscharmen Mikrofon-Vorverstärker" von ELV ein Messmikro bauen wollen (mit einer kleinen Modifikation um die Kapsel mit SPannung zu versorgen), aber das Egebnis war eher enttäuschend. Der Grad der Verstärkung ist bei dem Verstärker über ein kleines Poti einstellbar und man hat die Wahl zwischen zu leise und scheppern). Kann allerdings auch an meinen beschränkten Fähigkeiten des Elektronik-Selbstbaus liegen. Die Schaltung ist o.k., die habe ich von einem Fachmann kontrollieren lassen. Letztenendes habe ich relativ viel Zeit in meinen Selbstbau gesteckt (hauptsächlich für Kontrolle / Fehlersuche) und kaufe jetzt doch was Fertiges, wenn ich wirklich mal selber messen will.
Gruß,
Dirac
flexus3
Stammgast
#6 erstellt: 25. Apr 2009, 21:37
dirac, mit der selben kombi (elv rauscharm + mce2000) wurschtel ich im moment auch herum, der preamp kommt wahrscheinlich nächste woche per post. ich bin gespannt. die smd version des elv preamp hatte ich ja zuvor feierlich in rauch aufgehen lassen


[Beitrag von flexus3 am 25. Apr 2009, 21:38 bearbeitet]
Dirac
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Apr 2009, 08:40
HI flexus3, ist bei mir auch der 2. Hab nie rausgekriegt, warum es der erste nicht tat und habe dann einfach nochmal einen gebaut. Der tut es zwar, aber bei etwas mehr als minimaler Verstärkereinstellung verzerrt er doch stark und ist somit für den gedachten Zweck (Messmikro) ungeeignet Ich bin aber nicht so der E-Techniker, es kann also auch an mir liegen. Pico (www.picosound.de --> Bauvorschläge --> Messmikrofon) hat auf seiner Homepage mal Mikrofonverstärker getestet und der ELV war demnach des beste, daher habe ich ihn gewählt.

Gruß,
Wolfgang
flexus3
Stammgast
#8 erstellt: 26. Apr 2009, 11:37
genau so halte ich es auch, da bist du aber doch schon etwas weiter als ich.
falls es bei mir jetzt wieder schief geht werde ich den Monacor pre organisieren und gut ists. das mce2000 wurde von einem quasi pro gebaut und kam inkl. kalibrierungs file. das sollte allemal funktionieren.
nur dieser filigrane preamp.. *schauder*
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