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Neuling- frequenzgang + Pegel =Equipment?+A -A |
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Autor |
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black_eagle
Inventar |
#1 erstellt: 11. Dez 2009, 01:55 | |
Hallo, wollte voin euch wissen was ich alles für eine Frequenzgangmessung brauche. Habe letztens mit CARMA mit den eingebauten Mikrophonen von meinen Laptop gemessen. Aber natürlich kann das nix werden... Also wollte ich mir langsam Messquipment kaufen. An Mikrofon dachte ich ECM 8000 oder Superlux ECM 999 welches 20€ günstiger ist. Was ist denn eigentlich der Unterschied von den beiden Dann brauche ich noch ein Mikrofonvorverstärker richtig? reicht DER hier oder brauch ich ein teueres teil? kann ich das dann direkt per usb an meinen Laptop einsetzen oder brauche ich da noch eine Externe Soundkarte??? will nur Frequenzgang, Pegel, und Nachhallzeit messen! Außerdem wollte ich fragen, wie ich denn ein ECM 8000/999 kalibrieren kann? |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#2 erstellt: 11. Dez 2009, 15:59 | |
Hi black_eagle, das BEHRINGER ECM8000, T-BONE MM1 und SUPERLUX ECM-999 seheh sehr ähnlich aus und fühlen sich auch sehr ähnlich an (habe schon alle 3 mehrmals in den Händen gehabt) -> das dürfte vom selben Band fallen oder Produktpiraterie sein. Das betrifft allerdings nur das Gehäuse. Welche Kapsel da genau eingebaut ist und wie stark die streuen ist eine andere Geschichte. Hier haben wir mal die Ergebnisse von 200 Mikrofonkalibrierungen gezeigt. http://www.hifi-selb...&view=article&id=138 NACH einer individuellen Kalibrierung ist der ursprüngliche Frequnenzgang des Mikros allerdings egal, da er ja rausgerechnet wird. Die Kapseln können sich auch noch in anderen Punkten unterscheiden (z.B. Klirrfaktor, max. schalldruck, Grundrauschen etc.). Selbst wenn jemand die absolute Genauigkeit der Kalibrierung anzweifeln sollte, so ist doch die Wiederholungsmessung des Kalibrierlautsprechers mit dem immer gleichen Referenzmikro DEUTLICH gleichmäßiger als der daraus berechnete Frequenzgang der zu kalibrierenden Mikrofone - also müssen wohl die zu kalibrierenden Mikrofone unterschiedlich sein . . . Den Mikrofonplug von T-BONE können wir nach unserem Test nicht bedingunslos empfehlen http://www.hifi-selb...&view=article&id=266 Für Nachhallzeitmessungen (= RELATIVE Messung) sind die Anforderungen an eine Mikro recht gering, es darf eigentlich nur nicht rauschen. Alternativ können wir das TASCAM US-122 bzw. US-144 empfehlen. Gruß Pico [Beitrag von HiFi-Selbstbau am 11. Dez 2009, 16:04 bearbeitet] |
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schrottie
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Dez 2009, 17:35 | |
Einer der Klassiker ist der MPA-102 von Monacor: http://www.monacor.de/typo3/index.php?id=75&L=0&artid=3982&spr=DE Der Vorteil ist, dass der Pegelsteller gerastert ist, was zu reproduzierbaren Einstellungen verhilft. Wenn du nicht eine Onboardsoundkarte nehmen willst, ist diese erstmal sehr tauglich: http://tinyurl.com/ydmeejf Messungen der Karte gibt es hier: http://www.diy-hifi-forum.de/forum/album.php?albumid=65 Natürlich kann sie keine unendlich höhen Auflösungen, aber immerhin. Unter XP und Win2000 läuft sie ohne Treiberinstallation, unter Vista eher gar nicht... Das Behringer Mic haben sehr viele und sind durchaus angetan. PS: http://tinyurl.com/yeu7guw Den habe ich hier. Ist ganz ordentlich für das Geld. [Beitrag von schrottie am 11. Dez 2009, 17:49 bearbeitet] |
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black_eagle
Inventar |
#4 erstellt: 12. Dez 2009, 01:48 | |
Hallo, Danke für die ganzen Vorschläge! eigentlich will ich einfach mal sehn wie linear meine einzelnen Boxen sind. und vieleicht noch mit hilfe dieses Mikrofon schauen wie genau ich eingepegel habe. Wo ich Raummoden habe etc. Deshlab suche ich eine Plug n Play lösung. ist es denn so schlimm, dass das mic plug so viel rauscht? Kann ich vieleicht auch mit meinen Microfon von AVR das mitgelifert wird für YPAO? ich denke ich brauch keine extra soundkarte wenn ich so wieso die TEsttöne von der PS3 spiele oder? bei carma geht das... Fragen über fragen... |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#5 erstellt: 14. Dez 2009, 15:21 | |
Hi black_eagle, das Messen mit Testtönen (= Sinus) im Wohnraum ist Unsinn, das zappelt wie wild alle paar Hertz und alle paar Zentimeter. Das kann man nur im Freifeld bzw. schalltoten Raum machen. Praxisgerechter ist eine Rauschanregung oder ein Sinussweep und eine Mittelung z.B. über 1/12 Oktave. Also solltest Du eines der vielen PC-Programme mit Rauschanregung etc. nehmen (z.B. CARMA, wo Du es schon erwähnst). Und da kommt dann die "Unart" des T-Bone Mic-Plugs zum Tragen, dass es beim Mitteln nicht richtig synchronisiert ist und dass die Soundausgabe und -aufnahme stark nichtlinear ist. Wir haben auch schon mal ein paar Mikros von AV-Receivern kalibriert - da kommt NIE ein linearer Frequenzgang bei Beschallnug von vorne raus, dafür sind die ja auch gar nicht ausgelegt. Eine Diffusfeldkalibrierung wiederum ist WESENTLICH aufwändiger als eine Freifeldkalibrierung. Die Hersteller der AV-REceiver werden hoffentlich wissen wie sie das verfremdete Ergebnis interpretieren und korrigieren müssen (wenn das Mikro flach auf dem Tisch VOR dem Hörplatz liegt . . .). Gruß Pico Gruß Pico |
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black_eagle
Inventar |
#6 erstellt: 14. Dez 2009, 15:29 | |
Was macht der AVR den anders als diese Tetöne von CARMA? Wennn ich YPAO Autosetup mache kommen auch sweeps und ne art Klatschgeräusche aus den Boxen. Dann ermittelt er die Entfernung, Größe, und verändert werte in dem Parametrischen Equilizer. Also Sind diese Werte total müll weil das Mikrofon nichts taugt? Ok dann würde ich gerne wissen, was ich brauche um zu messen ein Behringer ECM 8000 und welches audio sub interface. Ich will die Onboard Sohndkarte nehmen. Weil die Testtöne sowieso von der PS3 kommen werden. Und wie schlimm ist es das ECM 8000 NICHT zu kalibirieren? Wie kalibriert man es? Wie Hoch sind die Abweichungen von einem linearen Frequenzgang? |
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Hifi-Freaky
Inventar |
#7 erstellt: 15. Dez 2009, 22:06 | |
hi hier ein paar links lies dir das alles durch wenn du noch Fragen hast dann wird hier weitergeholfen. Deine Fragen wiederholen sich und du scheinst einfach null Plan zu haben, ich übrigens auch nur wenig jedoch die links halfen,helfen mir. erster link zweite link dritter link natürlich gibts dort noch mehr lies dich mal dort bissl ein. |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#8 erstellt: 16. Dez 2009, 08:45 | |
@HiFi-Freaky: danke, dass Du mir die Arbeit abgenommen hast ;-) @black_eagle: Die Messung eines AVR ist kein Müll, da keine stationären Sinustöne verwendet werden (darauf bezog sich meine Kritik) sondern Sinussweeps oder Rauschsignale. Außerdem ist der Fehler des Mikros bei der empfohlenen Mikrofonaufstellung bekannt und kann daher rausgerechnet werden. Da DU diesen Fehler NICHT kennst kannst Du ihn auch nicht rausrechnen und daher mit den Ergebnissen nix anfangen. Das hatte ich aber auch schon geschrieben.
Den Rest hat HiFi-Freaky beantwortet. Gruß Pico [Beitrag von HiFi-Selbstbau am 16. Dez 2009, 08:45 bearbeitet] |
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